Вы находитесь на странице: 1из 22

Deutsch in Rumänien

Bessarabien und Bukowina

Mihai Roman
3. Studienjahr Wintersemester
Vergleichende Grammatik
28.11.2017
1. Landkarten
Inhalt
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina
2.1 Einwanderung
2.1.1 Einwanderung in die Bukowina
2.1.2 Einwanderung in Bessarabien
2.1 Vor den ersten Weltkrieg
2.2 Die Zwischenkriegszeit
2.3 Zweiten Weltkrieg und Zeit der Kommunismus
2.4 Die deutschen Minderheiten nach dem Sturz des
Kommunismus
3. Beispiele
3.1 Bukowina Deutsch
3.2 Bessarabien Deutsch
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina

2.1 Einwanderung
2.1.1 Einwanderung in die Bukowina
• Es gab eine frühe deutsche Einwanderung in
den 14. Jahrhundert, als deutsche Siedler aus
Siebenbürgen in die Bukowina einwanderten.
• Aber in den kriegerischen 16. Jahrhundert
gingen diese Gruppen unter.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina

2.1 Einwanderung
2.1.1 Einwanderung in die Bukowina
• Nachdem Bukowina unter Herrschaft des
österreichischen Königs kam (1775), begann
eine große Einwanderung von Völker.
• Die Bukowina entwickelte sich in eine
multikulturelle Landschaft wo Ukrainer,
Rumänen, Juden, Polen, Ungarn, Deutschen
und Mitglieder anderer Völker lebten.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina

2.1.1 Einwanderung in die Bukowina


• Die Deutschen waren die viertgrößte Gruppe nach
den Ukrainern, Rumänen, und Juden. Trotz dieser
Tatsache waren die Deutschen privilegiert weil
Deutsch die Verwaltungssprache war.
• Die deutschen Zuwanderer sind aus verschiedene
deutschsprachige Gebiete gekommen: Banat,
Rheinpflaz und Zips.
• Die letzten kamen um die Mitte des 19.
Jahrhunderts aus Böhmen.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina

2.1.2 Einwanderung in Bessarabien


• Im Jahre 1812 hat Zar Alexander I.
Bessarabien erobert und hat die Deutschen
eingeladen sich dort niederlassen.
• Die meisten kamen aus Baden, Württemberg,
Elsass und Bayern.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina

2.1.2 Einwanderung in Bessarabien


• In 1871 würde das „Fürsorge-Komitee“, das die
Angelegenheiten der Kolonien schützte, aufgelöst.
• Damit würden die deutschen Siedler auf die selbe
Stufe mit den russischen Bürgern gesetzt. (Sie
müssten auf Ihre Privilegien verzichten und
müssten z.B. auch Militärdienst leisten)
• Auch in 1871 würde Deutsch als Amtssprache
abgeschafft.
• Ab 1880 würde Deutsch als Schulsprache
abgeschafft.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina
2.1 Vor den ersten Weltkrieg
• Dank der entwickelten Schulsystem war Deutsch als
Kultursprache in den Städten der Bukowina
betrachtet.
• In Czernowitz (Cernăuți) war sogar im Jahre 1875 die
östlich gelegene deutschsprachige Universität
gegründet.
• Die Literatur hat sich am Anfang des 20. Jahrhundert
in Bukowina auch sehr stark entwickelt.
• Gregor von Rezorri, Karl Emil Frasnzos, Paul Celan,
Rose Ausländer sind nur einige der Schriftsteller die
aus Bukowina stammen.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina
2.1 Vor den ersten Weltkrieg
• Im 1910 lebten in Bukowina rund 75000
Deutsche.
• In Bessarabien fand ein starker russifizierungs
Prozess statt, der mit den Enteignungen und
Deportationen am Anfang des zweiten
Weltkrieges kulminierte.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina
2.2 Die Zwischenkriegszeit
• Nach dem ersten Weltkrieg kamen Bukowina und
Bessarabien zu Rumänien.
• Um 1930 lebten etwa 81.000 Deutschen in
Bessarabien und etwa 75.000 in der Bukowina.
• Im Gegensatz zu anderen Gebiete Rumäniens fand
in der Bukowina eine starke „rumänisierung“ statt:
Das deutschsprachige Schulsystem wurde in ein
rumänischsprachiges umgewandelt.
• Die deutschsprachige Universität aus Czernowitz
müsste sich auch ändern.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina
2.3 Zweiten Weltkrieg und Zeit der Kommunismus
• Die Deutschen aus Bukowina und Bessarabien
wurden im Jahre 1940 aufgrund des Hitler-Stalin-
Abkommens ins Deutschen Reich umgesiedelt.
• Wenige von diesen kehrten zurück nach dem
Krieg.
• Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Bukowina in
zwei geteilt.
• Das nördliche Teil mit Czernowitz gehörte der
Ukraine und das südliche Teil mit Radautz und
Sutschawa gehörte Rumänien.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina
2.3 Zweiten Weltkrieg und Zeit der
Kommunismus
• Im Gegensatz zu den anderen
kommunistischen Länder war in Rumänien die
Pflege des Deutsch als Muttersprache in den
Schulen weiterhin möglich.
• 1956 lebten im Kreis Sutschawa ungefähr
4000 Deutsche. In 1977 ungefähr 2300.
2. Geschichte der deutschsprachigen Minderheiten in
Bessarabien und Bukowina
2.4 Die deutsche Minderheiten nach dem Sturz
des Kommunismus
• Nach der politischen Wende im Jahr 1990 kam
es um eine massive Auswanderung der
deutschen Minderheiten aus Rumänien
• Im Jahre 2002 waren noch in Südbukowina
nur 1800 Deutschen.
3. Beispiele der Sprache

3.1 Bukowinadeutsch
• Man finden hauptsächlich Idiome aus den
zipferischen, bairischen und pfälzischen
Dialekten.
• w wird durch b ersetzt: Berke (Werke),
Schbesta (Schwester)
• Im Anlaut ist b hingegen zu stimmlosem p
verhärtet: Prot (Brot) Prick (Brücke)
3. Beispiele der Sprache

3.1 Bukowinadeutsch
• r wird im In- und Auslaut vokalisiert: Boɐt
(Wort) nuɐ (nur)
• ü und ö erscheinen entrundet: müt (müde)
zerick (zürück)
• Die Sprache hat Zahlreiche Einflüsse aus
Slawischen, Jiddischen und Rumänischen.
• Heute gibt es noch nur wenigere
Dialektsprecher.
3. Beispiele der Sprache

3.2 Bessarabiendeutsch
• Die meisten Sprecher waren die Schwaben,
die Schwäbisch gesprochen haben.
• in der Sprache sind alte Diphthonge wie [ou],
[oi], [ue]: Hous, Aue.
• der Gebrauch des Lautes [∫] anstatt [s] in
den Verbindungen st und sp in allen Fällen:
Fest → Fäschd, Stein → Schdoin.
3. Beispiele der Sprache

3.2 Bessarabiendeutsch
• im Infinitiv haben die Verben das reduzierte –ə am Ende:
lesen → lesä
• Gebrauch von vielen Wörtern und Begriffen, die im
Hochdeutschen nicht existieren: Grend = Kopf,
Gsälz = Marmelade, Zeischdig = Dienstag.
• In der Sprache findet man auch Wörter aus dem
Rumänischen, Russischen, Ukrainischen und
Bulgarischen.
3. Beispiele der Sprache

3.2 Bessarabiendeutsch
• z.B. aus Rumänisch: Tschubann oder Tschorba.
• Aus Russisch: Harmoschka (Ziehharmonika) oder
Bawerosse (Zigaretten).
• Aus Ukrainisch: Raskaska (Witz), Poschtar (Kutscher)
• Aus der bulgarischen Sprache: Busijak (Basilikum),
Patlitschanä (Tomaten)
Bild 1:Bessarabiendeutsche Männer mit
typischen Pelzmützen

Bild 2: Bukowinadeutsche
Bibliographie
Baier, Hannelore; Bottesch, Martin; Nowak, Dieter; Wiecken, Alfred; Ziegler, Winfried: Geschichte
und Traditionen der deutschen Minderheit in Rümänien, Lehrbuch für die 6. und 7. Klasse der
Schulen mit deutscher Unterrichtssprache, Verlag CENTRAL, 2004.
Riehl, Claudia, Maria : Die deutschen Sprachgebiete in mittel- und Osteuropa, Hubert&Co.,
Göttingen
Heinrich, J. Dingeldein: Die deutsche Sprache und ihre Erscheinungsformen in Rumänien.
Historische Grundlegung und aktuelle Entwicklungstendenzen.

Webographie
Galina, Die Besonderheiten des Dialekts der Bessarabiendeutschen
http://galinaemets.livejournal.com/2094.html
aufgerufen am 28.11.2017
Die Karten wurden von der Wikipedia Hauptseiten für Bessarabien und Bukowina am 28.11.2017
aufgenommen
Bild 1: https://de.wikipedia.org/wiki/Bessarabiendeutsche#/media/File:Pudelm%C3%BCtzen.jpg
Aufgerufen am 28.11.2017
Bild 2: https://ome-lexikon.uni-
oldenburg.de/fileadmin/_processed/1/8/csm_Volksgruppen_in_der_Bukowina_cf0e1bb8a8.jpg
Aufgerufen am 28.11.2017
Danke schön für die
Aufmerksamkeit

Вам также может понравиться