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Der Zauberberg
Anlass für das Werk war ein Sanatoriumaufenthalt von Thomas Frau
Katia, in Davos, im Jahr 1912;
sie überbringt ihrem Mann durch Briefe den Alltag in der Anstalt;
Mann besuchte seine Frau dort für drei Wochen, und lernte aus eigener
Erfahrung den Alltag dort;
bereits im Jahr 1913 begann er mit der Arbeit an diesem Werk;
es war zuerst als Novelle geplant, aber es entpuppte sich dann als
Roman;
Der Zauberberg
Naphta steht für den Extremismus von beiden Seiten, für die
Selbstzerstörung;
Naphta verkörpert eine antihumane, antiaufklärerische Gedankenwelt;
ein prä-faschistisches, antihumanes Gedankengut wird ausgerechnet
von einem Juden vertretten;
Clawdia Chauchat verkörpert im Roman die erotische Verführung;
auffallend erscheint die vielfach zum Ausdruck kommende
Katzensymbolik;
Mynheer Peeperkorn zählt zu den markantesten Figuren des Romans;
er erinnert an Figuren aus Manns früheren Werken (Hans Hansen aus
Tonio Kröger z.B.);
sein Kontrast verkörpert Joachim Ziemßen;
Der Zauberberg