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(1600 - 1700)
Etymologie
• Stilepoche: Die Literatur, die Architektur, die
Malerei, die Musik
• Überladenheit, Schwulst
• Die meisten Dichter des Barock kamen aus diesem gebildeten Gelehrtenstand der
Gesellschaft.
Die Spannungen
• Der Mensch gewann neue Erfahrungen wegen der Einsicht in die kausale
Verknüpfungen von Ursache und Wirkung vermittelte neue Erfahrungen.
der Lebenshunger
↔ die Todesangst
die Vergänglichkeit
↔ die Ewigkeit
Mensch
↔ Gott
die Welt
↔ Gott
(das) Diesseits
↔ (das) Jenseits
Memento mori und Carpe diem – das
antithetische Lebensgefühl
• Diese Theorien für die deutsche Dichtung nützlich zu machen war seine
größte Leistung.
Die Epik
Die Lyrik
Das Drama
Die Epik
Die Epik des Barock
• Der Roman wurde zum bevorzugten epischen Gattung im
Zeitalter des Barock.
• Die Drastellung ist nicht historisch treu. Der Autor setzt seine Phantasie
ein, und schildert die Geschehenisse relativ frei.
• Die Helden/ Protagonisten sind Idealtypen und, egal wo und wann sie
lebten, repräsentieren die staatlichen und moralischen Grundsätze des
Feudalabsolutismus.
• Fast immer setzte man die politische Handlung mit einer fürstlichen
Liebesgeschichte.
1. Der Staatsroman
Schäfer)
• Die Handlung spielt sich zwischen “locus amoenus” (die Idylle) und “locus
• Er entwicklt hier keine neue Ideologie, sondern passt nur die höfische
Weltanschauung bürgerlichen Bedingungen an.
• Grundsätzlich neu ist seine Vorstellung (Idee), dass man durch vernünftiges und
moralisch Verhalten den Ablauf des irdischen Lebens vorausbestimmen
(prädeterminieren) kann.
• Weises Weltanschauung ist nur auf das Diesseits orientiert, steht im Gegensatz zur
Lehre der katholischen Kirche.
3. Antihöfische Romane – Johann Beer
• Wie Weise schreibt Beer ebenfalls wirklichkeitsnahe,
antihöfische Romane.
• Die neue Kunstlyrik des Barock zaigt besonders deutlich, dass die Litetratur dieser
Zeit zum großen Teil Dichtung für die gesellschaftliche Obersicht war.
• Fast alle Dichter waren von der (Unterstützung) Gunst der Fürsten abhängig.
• Diese Tradition wurde von Autoren wie Opitz kritisiert, obwohl sie selbst dasselbe
getan haben.
• In den Jahren 1618/19, schon vor dem Buch von der Deutschen Poeterey
erschienen Weckherlins Oden und Gesänge, in denen die neuen Kunstregeln
schon weitgehend beschrieben waren.
• Er hatte unabhängig von Opitz das Wesen der deutschen Sprache und ihren
inneren Rhythmus erkannt (identifiziert) und sich um eine neue deutsche
Kunstdichtung bemüht.
• So führte er die Ode ein, eine streng strophische Gedichtsform für meist
erhabene Alässe, die Später ihren Höhepunkt erreichte.
Themen der Lyrik
• Geh’ aus mein Herz und suche Freud und Nun ruhen alle
Wälder gehören zu seinen bekannten Kirchenlieder.
2. Die Kirchendichtung – Paul Flemming,
Paul Gerhardt und Angelus Silesius
• Gelegenheitsdichtung –Trostgedichte,
Geburtstagsgedichte, Hochzeitsgedichte
Die Liebeslyrik
• Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau war
für seine Liebeslyrik und seine galante Literatur
bekannt.
1. Das Jesuitendrama
2. Das protestantische Schuldrama
3. Das Lustspiel
4. Die Tragödie
5. Satire und nationale Zeitkritik
1. Das Jesuitendrama
• Anfang des barocken Schauspiels.
• Prunkvoll ausgestattet.
• Mittels der Oper, mit Ballett- und Massenszenen ; Musik, Wort, Tanz führten zu
einer mächtigen Gesamtwirkung.
• Die alltägliche Welt im Kampf zwischen Himmel (das Gute) und Hölle (das Böse)
war der Schauplatz.
• Die Protagonisten waren exemplarische Figuren. Der Zuschauer sollte sich mit
ihren Tugenden (die Tugend = die gute Qualität) und Lastern (das Laster = die
schlechte Qualität) identifizieren.
• Nach ihm sind die Lehr- und Denksprüche die wichtigsten Teile des
Trauerspiels.
• Seine Helden sind nicht Märtyrer einer besitmmten Idee, sie sind
hemmungslose Machtmenschen, die ihre eigenen Leidenschaften nicht
kontrollieren konnten und jedoch am Schluss dem Staat gehorchen mussten.
• Es gibt sehr viel Stoff aber keine dramatischen Konflikte. Sie führen
Intrigen gegen einender, die zum Tod führen.