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ͻ Wirtschaftskrise hat Stiepan hart getroffen ʹ Russland-Geschäft brach komplett


weg. Folge: Insolvenz Anfang 2010.

ͻ Doch Stiepan macht weiter ʹ als Druckerei ohne Maschinen.

ͻ Stiepan kümmert sich nur noch um Leistungen wie Datenmanagement, Handling


der Druckdaten, Proof, Auftragsabwicklung sowie Lagerung. Im Fokus steht
Verkauf (Akquise gar in Süddeutschland).

ͻ Für Produktion hat Stiepan exklusiven Kooperationsvertrag mit Ueberreuter.


- Stiepans Druckkapazität ist damit vom Markt, Marke bleibt aber erhalten.

ͻ Kundenliste: Agenturen wie Publicis, Ogilvy, etc. ʹ hier bestehen die Synergien
der Kooperation, da Ueberreuter wenig Erfahrung mit Agenturen hat.

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ͻ Dockner hat Betrieb umgekrempelt und einkalkuliert, dass lokale Auftraggeber mit
kleinen Aufträgen (Visitenkarten etc.) zur billigeren Konkurrenz wandern.

ͻ Zu Gutenbergs Zeiten hat Drucker auch gestaltet oder Inhalte erstellt. Dieses
Selbstverständnis ist wieder im Kommen.

ͻ Dockner erwirtschaftet 40% des Umsatzes mit Tätigkeiten, wo keine Druckmaschine


erforderlich ist (z. B. Textkorrekturen, Design).

ͻ Verlängerung der Wertschöpfungskette bringt etwas Unabhängigkeit von


Maschinenauslastung ʹ wenn Maschine ein paar Stunden steht, stört das nicht mehr.

ͻ Gut geschultes Personal bringt Wettbewerbsvorteil, da über Druck hinaus gehende


Services wie Design, Bildbearbeitung, Website-Bau, Einhaltung von Vorschriften etc.
erbracht werden können.
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ͻ Druckqualität alleine ist kein Leistungsmerkmal mehr, sondern Selbstverständlichkeit


und daher kein Asset für Positionierung.

ͻ Dockner geht besonderen Weg und hat sich Problemen von Winzern beim Export von
Wein nach Übersee angenommen. Denn aufgrund komplexer gesetzlicher
Vorschriften für Produktinformation auf Etiketten ist Export umständlich.

ͻ Dadurch müssen exportierende Winzer sich nicht mehr um juristische Details auf
Flaschenetiketten kümmern   Instrument der Kundenbindung

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ͻ Erster Schritt zu mehr Wertschöpfung. Hoheit über Daten nützen, um
medienneutrale Inhalte zu produzieren anstatt nur Plattenbelichter zu bestücken.
Den Content für verschiedene Medien-Formate adaptieren (z. B. Web-Bilder, DVD).

 
ͻ Warten auf Druckanfragen ist passé, Vertriebler müssen Kunden fragen, wofür sie
Broschüre oder Flyer benötigen. Dadurch Zusatzaufträge lukrieren (z. B. neben Flyer
für Messeauftritt auch gleich Großformatdrucke für Messestand oder
Mailingkampagne).

 
ͻ Anstatt Vertrieb als exklusive Andockstation, Kunden ein Gesicht bieten und
personelle Barrieren durchbrechen. Direkte Kontakte von Mitarbeitern (an
Maschinen) zu Auftraggebern fördern.
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ͻ Web-to-Print-Lösungen werden ͣMust-Have͞, Konkurrenz durch Postdienstleister im


Vormarsch.

ͻ Österr. Post arbeitet an internetbasierten Drucklösungen und bietet ab nächstem Jahr


Mailing-Dienstleistungen für KMUs an. Im Vordergrund stehen simple Lösungen für
Mailings mit wenigen Variationsmöglichkeiten.

ͻ Deutsche Post bietet Internetportal auf web-to-print Basis. Nutzer können z. B. aus
vorgegebenen Templates Zeitungen zusammenzubauen, drucken und verschicken.

ͻ Die Gestalter von Templates können auch finanziell profitieren, sollten Werke von
anderen Nutzern adaptiert werden.

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ͻ Web-to-Print-Lösungen sind Einstieg für lange und kaum angreifbare geschäftliche


Beziehung zum Kunden (v.a. Firmenkunden).

ͻ Beziehung beginnt bei Visitenkarten und endet beim unternehmensspezifischen


Online-Portal, über das alle Templates geordert werden können. Ganze Packages sind
konfektionierbar ʹ vom Notizblock bis zum Kugelschreiber.

ͻ Über Webshop andere Zielgruppen erschließbar, aus Regionalität der Leistungen


herausbrechen.

ͻ Man muss nicht alles können, nur alles anbieten! ʹ Web-to-Print ohne Kooperation
nicht möglich!

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ͻ Wirtschafts- und Branchenkrise erforderte komplette Neugestaltung von Seebacher.

ͻ Es folgte Weiterentwicklung vom klassischen lokalen Drucker hin zur Entwicklung


unverwechselbarer Marke ͣs-format͞.

ͻ ͣs-format͞ sind kleinformatige Spezialanforderungen mit beeindruckender Variabilität


als Werbemittel.

ͻ Verwendet werden spezielle Falzmaschinen mit raffinierter Falztechnik, die von


Maschinenbauern des Unternehmens selbst modifiziert wurden.

ͻ Bereits 60 % des Umsatzes mit Marke s-format, 40 % mit klassischem Akzidenzdruck.

ͻ ͣs-format͞-Kunden: internationale Konzerne in Deutschland, Großbritannien,


Skandinavien.



Beispiele für Produkt-Ideen


ͻ Mini-Broschüren, Kaufberater im Hosentaschenformat, Pocketfolder, etc.

ͻ ͣColour for Fans͞ ʹ Während Fußball-EM entwickelte man Pocketfolder mit


Landesfarben zur Gesichtsbemalung und Spielplan im Inneren des Folders.

ͻ Steigender Verkauf an Schnapsflaschen in Russland, weil ͣs-format͞-Pocketfolder die


Flasche hervorgehoben und von anderen unterscheidbar machte.


 

Triple-A AG
Jasomirgottstrasse 3/12
A-1010 Wien

Ansprechpartner:
Dr. Peter Haric
E-Mail: p.haric@triple-a.ag
Telefon: +43 (0)1 504 27 18
Fax: +43 (0)1 505 30 71

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