Академический Документы
Профессиональный Документы
Культура Документы
УЧЕБНОЕ ПОСОБИЕ
ПО ДОМАШНЕМУ ЧТЕНИЮ
Уровень А1-А2
“О, Мария ”
из серии рассказов
Феликс & Тео
Москва
2007 год
„Oh, Maria…“
Langenscheidt -Verlag
ПРЕДИСЛОВИЕ ........................................................................................................................ 4
Автор ........................................................................................................................................... 5
Einführung zur Hauslektüre......................................................................................................... 8
KAPITEL 1 ................................................................................................................................ 12
KAPITEL 2 ................................................................................................................................ 21
KAPITEL 3 ................................................................................................................................ 30
KAPITEL 4 ................................................................................................................................ 35
KAPITEL 5 ................................................................................................................................ 39
KAPITEL 6 ................................................................................................................................ 48
KAPITEL 7 ................................................................................................................................ 54
KAPITEL 8 ................................................................................................................................ 58
KAPITEL 9 ................................................................................................................................ 68
KAPITEL 10 .............................................................................................................................. 73
KAPITEL 11 .............................................................................................................................. 78
KAPITEL 12 .............................................................................................................................. 84
Abschlussübungen ..................................................................................................................... 92
ANHANG .................................................................................................................................. 94
Kapitel 1..................................................................................................................................... 94
Kapitel 2................................................................................................................................... 102
Kapitel 3................................................................................................................................... 104
Kapitel 4................................................................................................................................... 107
Kapitel 5................................................................................................................................... 108
Kapitel 6................................................................................................................................... 114
Kapitel 7................................................................................................................................... 116
Kapitel 8................................................................................................................................... 121
Kapitel 9................................................................................................................................... 123
Kapitel 10................................................................................................................................. 124
Kapitel 11................................................................................................................................. 127
Kapitel 12................................................................................................................................. 130
Автор
1. Denken Sie bitte nach und diskutieren Sie! Begründen Sie Ih-
re Meinung?
A.
1. Welche Bücher und welche Autoren lesen Sie gern?
2. Haben sie ein Lieblingsbuch?
3. Haben Sie einen Lieblingsschriftsteller?
B.
1. Warum hat man so ein Fach wie Hauslektüre?
2. Haben Sie schon Hauslektüre in einer anderen Fremdsprache?
3. Wie arbeiten Sie in anderen Sprachen an der Hauslektüre?
4. Was ist für Sie wichtig bei dieser Arbeit: Wortschatzarbeit, die
Möglichkeit die Meinung zu einem Problem zu sagen, Gram-
matik lernen, neue Information über Deutschland zu bekom-
men?
C.
1. Wie erfahren Sie die Bedeutung einziger Wörter und Wen-
dungen?
2. Wie arbeiten sie an dem Text des Buches?
2. Sehen Sie sich bitte die Tabelle an. Besprechen Sie bitte diese
Tabelle in der Gruppe! Wie kann sie Ihnen bei der Arbeit an
dem Text dieses Buches helfen?
Oh, Maria
Nehmen Sie ein Arbeitsheft für die Hauslektüre! Teilen Sie das
Heft in folgende Teile:
- Wörterbuch, hier notieren Sie alle Wörter und Redewendun-
gen, die Sie selbstständig lernen möchten
- Lexikalisch-grammatisches Teil (Übungen und Notizen zum
Gelesenen, schriftliche Aufgaben)
- die Notizen zu den handelnden Personen und zur Landes-
kunde, in diesem Teil schreiben sie sich alle wichtigen Infor-
mationen über handelnde Personen und zur Landeskunde
…
In diesem Buch geht es um (Akk) … …
Es handelt sich um… die Kriminalgeschichte
Hier ist die Rede von (D) … Abenteuer (Pl)
Das Buch erzählt von … die Liebe
…
…
„Mein Gott, ist das heiß“ − denkt Helmut Müller. August ist der
Monat mit den höchsten Temperaturen in Berlin. Müller steht auf
der Wilmersdorferstraße und wartet auf ein Taxi. Er hat einen klei-
nen Koffer in der Hand. Er muss zum Flughafen. Es ist Samstagmit-
tag, und es fahren kaum Autos auf den Straßen. Viele Berliner sind
im Urlaub. Wer nicht verreist ist, ist am Wannsee beim Baden.
Endlich kommt ein Taxi. Müller steigt ein.
„Zum Flughafen Tegel, bitte, Lufthansa nach München.“
Der Fahrer ist ein alter Berliner Taxifahrer. Er hat Lust, sich zu un-
terhalten. Müller spricht eigentlich gerne mit Taxifahrern, aber heu-
te nicht. Er denkt an den Flug. Müller hasst Flugzeuge. Er hat Angst
vorm Fliegen. Er muss nach München, weil er einen guten Auftrag
bekommen hat. Ein Textilfabrikant hat gestern angerufen. Ein Rou-
tinefall. Und er arbeitet gerne in München. Er hat dort studiert, an
der Ludwig-Maximilians-Universität. Es war eine lustige Zeit da-
mals. Müller ist heute 42 Jahre alt. Damals war er 20. Danach, Ende
der 60er, Anfang der 70er Jahre*, hatte er seine politische Phase.
Die Studenten haben oft gestreikt, er auch. Er war mit Maria zu-
sammen. Maria …
„25 Euro, mein Herr.“
„Wie bitte?“ Müller träumt von München und von Maria.
„25 Euro, sach ick! Is wat?“
„Nein, nein, schon gut, hier bitte.“
* Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre war die Zeit der Studenten-
bewegung. Das Wort die Studentenbewegung bedeutet die Unruhen
und Proteste unter den Studenten zwischen 1960 und 1971/72. Sie
traten mit politischen Aktionen an den Hochschulen auf. Zuerst pro-
testierten sie gegen schlechte Studienbedingungen, gegen die alten
Strukturen an den Universitäten, dann aber auch gegen das Estab-
lishment, gegen den Krieg der USA in Vietnam.
Berlin
Helmut wohnt in Berlin. Er ist Berliner, seine Freundin ist keine
Berlinerin. Viele Berliner sind im Urlaub. Sein Freund studiert an
der Berliner Uni.
Moskau
Ich wohne in … . Ich bin … . Meine Freundin ist … . Viele … sind
jetzt im Urlaub. Ich studiere … .
München
Du wohnst …
Wien
New York
Wir …
В) Übersetzen Sie!
8. Antworten Sie auf die Fragen zum Kapitel! Suchen Sie die
richtige Antwort und kreuzen Sie sie an! Gebrauchen Sie diese
Fragen und erzählen Sie kurz den Inhalt des Kapitels!
10. A) Sie sind Herr Müller, erzählen Sie bitte, wohin und wa-
rum Sie fahren. Ihnen helfen die Wörter und Redewendungen un-
ten!
Auf der Straße stehen, warten, ein kleiner Koffer, zum Flughafen,
denn, nach München, an den Flug denken, Angst haben, hassen,
einen Auftrag bekommen, von einem Textilfabrikanten
B) Sie sind ein alter Berliner Taxifahrer. Erzählen Sie über Ih-
re Fahrt mit Müller.
Ein Mann, auf der Straße warten, ein kleiner Koffer, Samstagmit-
tag, ich möchte, sich unterhalten, nicht sprechen, aber, 25 Euro,
nicht gleich hören, das Geld geben, der Fahrgast
Taxifahrer Müller
Wohin möchten/fliegen Sie? zum Flughafen müssen
Zu welchem? Ja, sehr, fast 30°
Mein Gott, ist das heiß! Flugzeuge hassen
nicht gesprächig sein Angst vorm Fliegen haben
eine schöne Stadt München
dort Ende der 60er, Anfang der studieren an der Uni
70er Jahre arbeiten Es war eine lustige Zeit damals!
da sind wir Wie bitte?
25 Euro Schon gut, hier bitte das Geld
Ist was?
A) Flughäfen in Berlin ,
Lufthansa
Ludwig-Maximilians-Universität
München
Humboldt-Universität zu Berlin
…
…
B) Sagen Sie Ihre Meinung! Was ist Müller von Beruf! Gebrau-
chen Sie die Redewendungen aus der Tabelle.
die einzige Mitarbeiterin, tief unten, in den Ausweis sehen, die Leu-
te betrachten, einen Moment zögern, die Turnschuhe, der Pulli, die
Boutique.
Beachten Sie die Wortfolge in diesen Sätzen! Sie ist anders, als
in der russischen und englischen Sprache!
Verbinden Sie die Sätze mit den Konjunktionen! Achten Sie auf
die Wortfolge!
4. Antworten Sie auf die Fragen zum Kapitel! Suchen Sie die
richtige Antwort im Kapitel! Gebrauchen Sie diese Fragen und
erzählen Sie kurz den Inhalt des Kapitels!
Bea Braun
Sekretärin
B) Sehen Sie auf Ihr Schema! Erzählen Sie über Bea Braun und
ihre Arbeit!
die Gepäck-
das Check-in
aufbewahrung
die Bordkarte
erhalten
im Terminal sein,
das Info-Personal
der Informationsschalter, die Informationstafel/ die Information
die Mehrwertsteuer-Rückerstattung
Tax Free Cheque(Scheck) brauchen/benötigen
Mensch! Na so was! …
Das stimmt. Warum fliegst du Ich muss dort einen Kunden be-
nach Island? suchen.
Ich bin im Urlaub. Ich mag ja Na ja. Und du, warum fliegst du
reisen. Ich habe niemals Island nach Reykjavik?
besucht.
Hörst du, der Flug ist schon auf- Das ist das schönste Land, das
gerufen. ich je gesehen habe.
Setzen wir uns im Flugzeug zu- Sicher! Wir haben uns ja eine
sammen, dann können wir uns Ewigkeit nicht gesehen!
ganz gut unterhalten.
Egal.
Furchtbar!
Gibst du das Gepäck auf?
Kein Problem.
Aber, … das ist doch …,
Mensch, na so was!
Du wirst es nicht glauben.
Na komm, aber ernsthaft …
10. Was erfährt man aus Müllers Gespräch mit Maria über bei-
de Personen? Füllen Sie die Tabelle aus! Gebrauchen Sie die
Tabelle und erzählen Sie bitte zuerst über Müller, dann über
Maria und dann über beide.
Was hat Maria früher getragen? Was hat sie jetzt an?
Maria Müller
Eine Lederhandtasche mithaben Eine gestreifte Krawatte umha-
ben
eine (Perlen)kette um den Hals die Anzugjacke ablegen
tragen
schöne Ohrringe das Feuerzeug anzünden
eine Brosche tragen eine Feldtasche mithaben
schulterlanges, lockiges Haar gestreifte Socken anhaben
einen Bierbauch haben
KAPITEL 3
Erinnern Sie sich an den Gebrauch der Verben „wissen“ und „ken-
nen“.
Gebrauchen Sie sie richtig! Setzen Sie die Verben „wissen“ und
„kennen“ ein!
1. Du … doch alles.
2. Helmut … Maria schon lange.
3. … ihr diese Geschichte?
4. Die Fluggäste … nicht genau, wie lange sie schon fliegen.
5. Wen … Sie nicht?
6. Wir … darüber nichts.
7. … ihr, was weiter passiert?
8. Früher … er diese Sprache sehr gut.
9. Er … seinen Arbeitgeber nicht persönlich.
Maria ist nicht sicher, wahrscheinlich bleibt sie in der Stadt ein paar
Tage. Früher hat er in Haidhausen gewohnt. Jedes Mal, wenn er an
ob
dass
, ___ NG ( ) .
7. Antworten Sie auf die Fragen zum Kapitel! Suchen Sie die
richtige Antwort. Kreuzen Sie die richtige Antwort an! Gebrau-
chen Sie diese Fragen und erzählen Sie kurz den Inhalt des Ka-
pitels!
8. A) Sie sind Herr Müller. Was erzählen Sie Maria über Ihren
Aufenthalt in München?
Während des Fluges wird Maria immer ernster und nervöser. Jeden-
falls glaubt Müller das. „Aber vielleicht ist es auch nur eine Berufs-
krankheit, ich sehe immer irgendetwas Merkwürdiges“, denkt er.
„Maria, wollen wir zusammen essen gehen, heute Abend oder mor-
gen?“
„Ich möchte gerne, aber …“
„Ach komm, wir haben uns so lange nicht gesehen …“
„Ja, ich möchte wirklich, aber ich weiß nicht, ob ich kann.“ Maria
ist sehr ernst, ihre Stimme klingt nervös.
„Ich rufe dich im Hotel an, wenn ich kommen kann.“
„Ruf mich auf jeden Fall heute Abend an. Hier ist die Nummer vom
Hotel. Um acht, o.k.?“
Müller schreibt die Telefonnummer des Hotels auf ein Stück Servi-
ette.
Nach der Landung in München verabschieden sie sich.
„Wo fährst du hin? Wir können zusammen in die Stadt fahren. Ich
nehme ein Taxi. Ich begleite dich bis ans Ende der Welt!“
„Ach Helmut! Nein, ich komme nicht mit in die Stadt. Man erwartet
mich. Danke. Mach's gut!“
„Also bis heute Abend. Tschüs!“
„Tschüs Helmut“, sagt Maria, wieder mit ernster Stimme.
Die Berufskrankheit, klingen, die Serviette, auf jeden Fall, nach der
Landung, erwarten, tschüs.
Während +
Genitiv
Singular Plural
Nominativ Genitiv Nominativ Genitiv
der während des ... (e)s
die während der ... die ..... während der ...
das während des ... (e)s
Singular
der Flug während des Fluges
die Reise während der Reise
das Gespräch während des Gesprächs
Plural
diese Tage während dieser Tage
1. der Aufenthalt 7. der Auftrag
2. der Urlaub 8. die Wanderung
3. der Besuch 9. die Bahnfahrt
4. die Besichtigung 10. die Fahrprüfung
5. das Training 11. der Spaziergang
6. die Landung 12. die Passkontrolle
jemand
ein, ein, eine
(et)was
wann
irgend + wo
woher
wohin
wer, wessen, wem, wen
welche (Plural)
wann; eine; etwas; jemand; etwas; wo; wie; welche; wessen; wo-
her; wohin; wen
6. A) Finden Sie im Text Sätze mit den Verben: klingen, sich ver-
abschieden, begleiten, anrufen, erwarten! Arbeiten Sie mit dem
Wörterbuch!
KAPITEL 5
1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch!
Alle deutschen Flüsse sind Feminina: die Isar, die Donau, die Mo-
sel.
Singular Plural
m n f
N. der das die die
который которое которая которые
Akk. den das die die
которого которое которую которые
Neutrum, Singular
Er soll ein Mädchen, das mit einem Sänger verschwunden ist, su-
chen.
Maskulinum, Singular
7. Erinnern Sie sich bitte an die Regel und an den Inhalt des
Kapitels. Wozu hat Herr Müller (keine) Lust? Äußern Sie Ihre
Meinung! Gebrauchen Sie dabei diese grammatische Struktur!
8. Antworten Sie auf die Fragen zum Text? Suchen Sie die Ant-
wort im Text!
Überschrift:
Wer?
Was?
Seit wann?
Wo zuletzt gesehen?
Aussehen?
Melden bei….
A. B. C.
D. E.
F.
G.
Stadtbeschreibung
12. Sie kommen in ein Hotel. Gestalten Sie das Gespräch zwi-
schen Ihnen und dem Empfangschef/der Empfangsdame!
Guten Morgen/Tag/Abend!
Mein Name ist…/ ich heiße …
ein Einzel/Doppelzimmer reservieren/ buchen
selbst/ über jemanden
Bei Ihnen/ in Ihrem Hotel/ durch ein Berliner Reisebüro/per Internet
Moment mal/ einen Augenblick
Im Gästebuch/Computer nachsehen/nachschlagen/prüfen
Sind Sie Kongressteilnehmer?/ ich bin privat/geschäftlich hier, aber
Wie schreibt man Ihren Namen? / Buchstabieren Sie Ihren Namen
bitte/Wiederholen Sie bitte Ihren Namen!
Füllen Sie das Anmeldeformular aus/ Tragen Sie sich bitte ein
KAPITEL 6
1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch!
An diesem Abend hat Helmut Müller keine Lust mehr, essen zu ge-
hen. Seine Trauer ist größer als der Hunger. Er bleibt im Hotel, be-
stellt ein Bier und noch ein Bier und noch ein Bier, dann geht er
schlafen.
B) Setzen Sie das passende Wort ein! Geben Sie alle möglichen
Varianten!
ob
was
wie
welches Zimmer
warum
,
zu
,
Zimmernummer
Hotelzimmer
Rezeption HOTEL
Empfangschef bestellen/
Hotelhalle
reservieren
9. A) Wie ist die Laune von Müller? Lesen Sie die Adjektive,
wie meinen Sie, können wir alle Adjektive aus der Reihe neh-
men um seine Laune genauer zu beschreiben?
11. Man hat Sie ins Cafe eingeladen, Sie können aber nicht
kommen. Schreiben Sie einen kurzen Brief!
KAPITEL 7
1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch!
Sg PL Sg Gen, PL
die Adresse – die Adressen eine der Adressen
das Mädchen – die Mädchen eines der Mädchen
der Fall – die Fälle einer der Fälle
der See, der Fabrikant, der Bahnhof, die Tochter, der Sänger, die
Familie, das Ticket, die Antwort, das Hotel
9. Sehen Sie sich das Bild an! Wie meinen Sie: Wer ist auf dem
Bild? Was passiert im nächsten Kapitel? Bilden Sie Hypothe-
sen! Gebrauchen Sie die Redemittel aus der Übung 5.
Er hat keine Lust, jetzt ins Hotel zu gehen. Er geht durch die Stra-
ßen von Haidhausen. Am Pariser Platz ist ein Eiscafé. Er setzt sich
an einen der Tische, die auf dem Bürgersteig stehen. Er bestellt ein
großes gemischtes Eis. Müller liebt diese Eisbecher. Früher hat er
oft Eis gegessen. Heute muss er ein bisschen aufpassen. Eis macht
dick, und sein Bauch ist schon groß genug.
Auf der anderen Seite vom Pariser Platz ist ein McDonald's. Müller
hasst Hamburger. Er versteht nicht, wie ein Mensch so etwas essen
kann. Er betrachtet die Leute, die ins McDonald's gehen. Einige Ju-
A)
Eis radfahrer
Bürger becher
Eis detektiv
Leder steig
der Sonnen tür
die Rock rad
das Leder sängerin
Motor tasche
die Innen brille
5. Finden Sie im Text Sätze mit direkter Rede! Machen Sie dar-
aus die indirekte Rede! Arbeiten Sie nach dem Schema!
er fragen (sich
Müller selbst)
Helmut sagt ,dass / ob __ NG ( ) .
Privatdetektiv meint
das Mädchen denkt
glaubt
erwidert
antwortet
Subjekt
die
…. , der Nebenglieder ( ) , (… ).
das
die
Wenn Sie es anders gemacht haben, sagen Sie Ihre Meinung und
beginnen Sie so:
13. Sie sind Müller! Sie sind im Eiscafe und bestellen ein Eis!
Spielen Sie ein Gespräch! Die Tabelle mit den Redemitteln un-
ten hilft Ihnen.
Gäste Personal
Geht das?
16. Mögen Sie Eis? Lesen Sie zwei Texte über Eis
im Anhang! Was haben Sie Neues für sich erfah-
KAPITEL 9
Montag früh ruft Müller in Berlin an. Seine Sekretärin ist im Büro.
„Bea, ich brauche Ihre Hilfe. Ich muss alles über Maria Hintersber-
ger wissen. Sie ist 38 Jahre alt. Ihre heutige Adresse weiß ich nicht.
Ihre Eltern wohnten vor 20 Jahren in Garmisch in der Alpspitzstra-
ße. Wenn Sie sie erreichen, sagen Sie einen schönen Gruss von mir.
Vielleicht erinnern sie sich an mich. Maria soll angeblich eine Bou-
tique in Berlin haben.“
„In Ordnung, ich versuche es. Heute ist hier im Büro sowieso nichts
los. Rufen Sie mich in ein paar Stunden wieder an.“
Gegen Mittag ruft Müller wieder in Berlin an.
„Tja, Herr Müller, ich habe eine Menge Sachen erfahren.“
„Erzählen Sie!“
„Also, ich hab' mit der Mutter telefoniert. Sie sagt, ihre Tochter
macht ihr große Sorgen. Sie war einige Jahre verheiratet, jetzt ist sie
geschieden. Sie ist viel gereist, war in Südamerika, in ganz Europa,
in Asien. Was sie genau macht, weiß niemand. Wo sie jetzt ist, weiß
auch niemand. Aber ihre Mutter hat sich sofort an Sie erinnert. Sie
hat auch gefragt, wie es Ihnen geht.“
„Schon gut, schon gut. Was machen Sie heute Nachmittag, Bea?“
„Na ja, ich wollte … das Wetter ist so schön hier, ich wollte eigent-
lich an den Wannsee, wenn Sie einverstanden sind.“
„Hören Sie gut zu, Bea. Zuerst gehen Sie zu Kommissar Schwei-
zer.“
„Was? Zu dem Glatzkopf? Was soll ich da?“
„Er soll Informationen besorgen. Passen Sie auf: In meiner Woh-
nung − den Schlüssel finden Sie in meinem Schreibtisch − liegt ein
Foto von Maria Hintersberger. Das Foto ist in einem Regal im
Wohnzimmer.“
„Oh!“
die … Zeitung
vorgestern gewesen, am … Montag
von vorgestern mit … Methoden ar-
gestern gewesen, von ges- beiten
tern
den gestrigen Tag
das findet heute statt, von heutig suchen
diesem Tag
morgen, das findet morgen der heutige Film
statt; von morgen
übermorgen, das findet die … Veranstaltung;
übermorgen statt; von unser … Gespräch.
morgen bis auf den … Tag
bis zum … Tag
das … Datum
am … Tag
anrufen - telefonieren
1. Ich habe dreimal bei ihm … , aber es hat sich niemand gemeldet.
2. Wir … gestern miteinander, aber man unterbrach plötzlich die
Leitung. 3. Wenn du mich tagsüber … willst, musst du die Num-
mer 7 15 23 wählen. 4. Er hat mich … und mir gesagt, dass er
nicht kommen kann. 5. Ich habe sie gestern … , aber sie war ziem-
lich unfreundlich. 6 . Hast du gestern bei Christian … ? 7. Ich
habe mit ihm … ; es geht ihm gut. 8. Der Landwirt hat den Tierarzt
… ; er kommt sofort. 9. Er war unterwegs, aber er hat jeden Abend
mit ihr … .
6. Finden Sie Sätze mit der direkten Rede! Verwandeln Sie sie
in die indirekte Rede! Beachten Sie die Wortfolge!
9. Berichten Sie bitte! Welche Aufgabe hat Bea Braun von Mül-
ler bekommen? Wie hat sie diese Aufgabe erfüllt? Ist Müller
mit ihrer Arbeit zufrieden? Welche Pläne hat Bea schon? Wo-
rum bittet sie Müller? Was muss sie mitnehmen? Wie reagiert
Bea auf diese Bitte? Ist sie begeistert? Folgende Wörter und Re-
dewendungen können Ihnen helfen!
10. Lesen Sie die Episode mit dem Foto noch einmal! Wie den-
ken Sie, warum hat Helmut Müller ein Foto von Maria zu Hau-
KAPITEL 10
2. A) Wie verstehen Sie das Wort der Jet-Set! Erklären Sie es auf
Deutsch!
inzwischen
allerdings
ohne Erfolg
einen Detektiv engagieren
sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern
wütend
Probleme lösen
einen Termin haben
das Honorar
C) Stellen Sie bitte jetzt selbst Fragen zum Inhalt des Gelesenen
nach diesem Modell! Lassen Sie Ihre Gruppenkollegen darauf
antworten!
A. B.
C. D.
Setzen Sie das passende Verb ein! Gebrauchen Sie die Sätze in
verschiedenen Zeitformen!
Die Wörter ran, rauf, raus, rein, rüber, runter sind heute selbststän-
dige Nebenformen von heran, herauf usw.
Alias [lat. alias] = auch ... genannt, mit anderem Namen ...,
unter dem [Deck]namen ... bekannt
Stützen Sie sich auf den Inhalt des Kapitels und, falls nötig, auf
das Wortnetz im Anhang!
11. Denken Sie nach! Wie verlief das Gespräch zwischen Kom-
missar Schweitzer und Bea Braun? Welche Fragen stellte Bea
und welche - Kommissar Wagner? Inszenieren Sie bitte das
mögliche Gespräch! Erinnern Sie sich bitte daran, was Sie
schon aus dem Buch erfahren haben! Vielleicht kann das Ihnen
helfen!
12.
KAPITEL 12
1. Lesen Sie den Text des letzten Kapitels ohne Wörterbuch!
2. Vermuten Sie! Worum geht es in diesem Kapitel!
„Auch das noch“, denkt Müller,“ jetzt geht meine Sekretärin auch
noch mit diesem Kommissar zum Essen.“ Er steht auf und geht du-
schen. Kaum steht er unter der Dusche, klingelt das Telefon schon
wieder. Es ist Kommissar Schweitzer.
„Ich habe von Ihrer Sekretärin erfahren − übrigens eine sehr nette
und sympathische Person − dass Sie mit Maria Hintersberger alias
„Mara“ befreundet sind.“
„Das war mal vor 20 Jahren.“
Mein Liebster!
Warum musste es dieses Hotel sein? Es gibt doch so viele schöne
Hotels und Restaurants auf der Welt! Wenn Du diesen Brief liest,
bin ich auf dem Weg nach Brasilien. Wie wär's mit einem schönen
Cocktail an der Copacabana − kommst Du?
Ich küsse Dich … M.
kaum stellen Sie dieses Wort möglichst nach dem 1. Teil des Prä-
dikats! So wird die Aussage klarer!
Fragen Sie Ihre Kollegen, wovon Sie keine Ahnung haben? Ge-
brauchen sie bei den Antworten verschiedene Varianten!
ahnungsvoll
ahnungslos
die Ahnung
ahnen
die
Ahnungslosigkeit
die Vorah-
nung
vorgestern - …. - … - morgen - …
… - jetzt – … - bald - zukünftig
… 20 Uhr- um 20.00 Uhr - … 20.00 Uhr
… - meistens – oft - … - selten - … - nie
Vernehmungsprotokoll!
Personalbogen
B. Wählen Sie eine der Personen und beschreiben Sie sie! Erin-
nern Sie sich an das Gelesene!
4. Denken Sie bitte nach! Was haben Sie während der Arbeit an
dem Buch gelernt! Was war leicht und was war schwer? Welche
Übungen und Aufgaben haben Ihnen besonders viel Spaß ge-
der Wetterbericht,
höchste, niedrigste Temperaturen,
das Thermometer zeigt … Grad minus/plus,
Die Temperaturunterschiede sind groß/ bis zu 5 Grad
die Sonne scheint, sonnig, trocken, extrem heiß, wenig Sonne
der Regen, es regnet, nass, viel Regen, regnerisch
der Nebel, es ist nebelig, feucht,
der Schnee, es schneit, Eis, es ist Glatteis, extrem kalt, kühl,
der Wind – windig,
das Klima ist extrem
typisch
es gibt sehr starke Winde /viel Regen / Nebel/ ein Gewitter/ schönes
Wetter/…
die Wolke, wolkig
die Menschen ziehen sich … warm/leicht an
die Sonnenbrille aufsetzen/tragen
den Sonnenhut/die Baseballmütze aufsetzen/tragen
B. Wetterbericht
Sie hören jetzt den Wetterbericht für Bayern vom Wetteramt Mün-
chen, ausgegeben um acht Uhr. In ganz Bayern heute wolkig. Be-
sonders im Süden, aber auch im Norden Schnee. Tageshöchsttempe-
raturen heute um 0 Grad, morgen kälter. Tiefsttemperaturen nachts
um minus 3 Grad. Vorsicht Autofahrer: In den Abendstunden Eis-
glätte auf den Straßen. Starker Wind aus Süd-Ost. Das waren die
Nachrichten und der Wetterbericht. Es ist jetzt vierzehn Uhr.
2. Landeskundliche!
A. Flughäfen in Berlin
In Berlin gibt es drei Flughäfen: Tegel (ca. 10 km von der Innen-
stadt entfernt), Schönefeld (ca. 20 km) und Tempelhof (ca. 5 km).
Sowohl Tegel als auch der kleinere Flughafen Schönefeld haben
seit Jahren Kapazitätsproblemen. Die Landebahnen dieser Flughä-
fen sind zu kurz, deshalb kann hier kein Boeing-747 landen.
Diese Probleme soll man in ein paar Jahren durch den Bau des In-
ternationalen Flughafens Berlin Brandenburg lösen.
Aufgrund der sehr verschiedenen Lage der drei Flughäfen unter-
scheiden sich auch die Kosten für ein Taxi in die City. Von Tem-
pelhof kostet es etwa 10 bis 15 Euro, von Tegel rund 20 Euro und
von Schönefeld ungefähr 30 Euro.
Der Flughafen Tempelhof ist relativ klein, aber er liegt dagegen sehr
zentral. Hier starten und landen vorwiegend kleinere Linienflugzeu-
ge oder Privatmaschinen. Besonders unter Geschäftsreisenden ist
dieser Flughafen sehr beliebt. Die Innenstadt erreicht man sowohl
mit dem Bus als auch mit U-Bahn in etwa 10 bis 20 Minuten.
http://www.berlin-airport.de/
http://www.lufthansa.com/online/portal/lh/de/homepage?l=de&tl=1
&cid=18002
Ludwig-Maximilians-Universität München
Im Jahr 1800 verlegte Kurfürst Max IV. Joseph (der spätere König
Maximilian I.) von Bayern die Universität nach Landshut. Nach ihm
und nach Ludwig dem Reichen trägt die Universität den Namen
Ludwig-Maximilians-Universität. Der Kurfürst wollte die unruhigen
Studenten nicht in der Residenzstadt München haben, sein Sohn
König Ludwig I. aber holte die Universität 1826 nach München.
Seit Ende des Zweiten Weltkriegs wuchs die Zahl der Studierenden
unaufhaltsam und erreichte mit über 65 000 im Jahr 1990 ihren bis-
herigen Gipfel. Jetzt sind über 43 000 Studierende immatrikuliert.
Die Universität erhielt mehrere neue Gebäude und Standorte.
Humboldt-Universität zu Berlin
Die Universität gründete man am 16. August 1809 auf Initiative des
liberalen preußischen Bildungsreformers und Sprachwissenschaft-
lers Wilhelm von Humboldt. 1828 bekommt sie den Namen Fried-
rich-Wilhelms-Universität nach dem Namen ihres Stifters König
Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Nach dem Krieg befand sich
die Universität im Ostsektor Berlins. Im Jahre 1949 benannte man
die Universität um. Sie bekam den Namen Humboldt-Universität
zu Berlin.
1948 verließ ein Teil der Studenten und Wissenschaftler die Fried-
rich-Wilhelms-Universität (seit 1949 Humboldt-Universität zu Ber-
http://www.hu-berlin.de/
Kapitel 2
Möchten Sie mehr erfahren, dann gehen Sie auf diese Internet-
seite:
3. Füllen Sie die Tabelle aus! Beachten Sie die Bildung der Zu-
sammengesetzten Substantive! Unten stehende Substantive hel-
fen Ihnen!
Pumps Sportschuhe
Schischuhe
Lackschu-
he
Turnschuhe
Die Dame, das Kind, das Baby, das Leinen, das Holz, das Gummi,
das Wildleder, der Herbst, der Frühling, die Straße, das Haus, ba-
den, das Tennis, der Schi, das Ballett, der Fußball, der Pumps, der
Slipper, die Sandale, die Sandalette, die Opanke, der Halbschuh,
der Stiefel, der Pantoffel...
Kapitel 3
3. Landeskundliches!
Ebenfalls zum Deutschen Museum gehören das seit 2003 neu eröff-
nete Verkehrszentrum in den alten Messehallen sowie die Flugwerft
Oberschleißheim mit zahlreichen Flugzeugen.
Kapitel 4
Umgangssprachlich Standartsprache
Gruß beim Ab- Gruß beim Abschied
schied
Kapitel 5
1.
hilft Ihnen
Wortfeld:
2.
hilft Ihnen
Überschrift:
Wer?
Was?
Seit wann?
Wo zuletzt gesehen?
Aussehen?
Melden bei….
Arbeitsbeginn sofort
Freie Stellen 1
Lohn n.Vereinb.
Alter egal
B) Sie als Gast eines Hotels hatten Sie mal mit einem Empfangs-
chef zu tun? Wie war die Erfahrung? Welche Charaktereigen-
schaften muss er haben?
Kapitel 7
Vorschläge
Eine Dampferfahrt machen, die Verwandten besuchen, das Zimmer
tapezieren, irgendwo ein Picknick machen, sich auf eine Kontrollar-
beit vorbereiten, ins Theater/Kino/Museum/Konzert gehen, mit dem
Rad fahren, einen Ausflug aufs Land machen/unternehmen, aus-
nahmsweise zu Hause bleiben, schwimmen …
2.
Ursprünglich nannte man den See Wirmsee. Der Name stammt von
dem Fluss Wirm (heute Würm). Die Würm mündet in den See. Der
Name veränderte sich zusammen mit dem Namen des Flusses im
Über Bayern hinaus bekannt geworden ist der See auch durch den
skandalumwitterten Tod König Ludwigs II. 1886 durch Ertrinken in
Berg. An dieses Ereignis erinnern noch heute eine Kapelle und ein
Holzkreuz im See nahe der Unfallstelle.
Die Roseninsel (bis ins 19. Jahrhundert Insel Wörth) ist die einzige
Insel im Starnberger See. Der Grundeigentümer der Insel ist der
Freistaat Bayern. Die Einwohnerzahl wird mit „1“ angegeben, denn
nur ein Gärtner wohnt auf der Insel das ganze Jahr. Die Form und
Größe der Roseninsel ändert sich langsam, aber stetig durch Auf-
schüttungen und Verlandung. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts be-
trug die Fläche der Insel 1,3 Hektar, um 1850 1,7 Hektar, heute
misst sie 2,56 Hektar.
Seit 1840 hatte der spätere König Maximilian II. von Bayern ein
Auge auf die Insel geworfen. Zunächst plante er, dort den Sitz sei-
ner Studienstiftung Maximilianeum einzurichten, die aber dann
doch in München gegründet wurde. 1850 schließlich kaufte der Kö-
nig die Insel, nun in der Absicht, sich dort einen ruhigen Sommer-
sitz zu schaffen, und ließ sie vom bedeutendsten deutschen Garten-
architekten des 19. Jahrhunderts umbauen. So entstand hier bis 1853
ein Casino, eine Parkanlage mit einem ovalen Rosarium als Zent-
rum. Das Rosengärtchen mit hunderten Duftrosen und einer fünf
Meter hohen, blau-weißen Glassäule in seiner Mitte gab der Insel
ihren heutigen Namen.
Nach dem Tod Ludwigs ließ das Interesse an der Insel nach, Casino
und Rosengarten blieben über Jahrzehnte dem Verfall ausgesetzt.
1970 erwarb der Freistaat Bayern die Roseninsel und machte sie
wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. 1998 wurde nach intensi-
ven Planungen mit der Wiederherstellung der Insel begonnen. Heute
sind das Casino und der Rosengarten weitgehend originalgetreu res-
tauriert, das Casino ist vom Frühjahr bis in der Herbst als Museum
http://www.seenschifffahrt.de/
http://www.sta5.de/
http://www.5sli.de/starnberger-see/
Kapitel 8
1.
Mögen Sie Eis? Lesen Sie zwei Texte über Eis! Was
haben Sie Neues für sich erfahren?
A) Eiskonsum /leicht/
Statistisch gesehen isst jeder Deutsche 8,5 Liter Eis pro Jahr. Die
beliebtesten Eissorten sind seit vielen Jahren Vanille und Schokola-
de. Ebenfalls gefragt sind Erdbeer und Walnuss. Ein großer Teil der
Deutschen hat immer Eis im Haus.Die meisten Verbraucher ent-
scheiden sich beim Einkauf für die Ein-Liter-Portion.Die Hersteller
freuen sich darüber, dass Eis nicht mehr so saisonabhängig ist wie
früher. Natürlich steigt der Konsum bei gutem Wetter. Eis ist in al-
len Altersgruppen beliebt. Jahr für Jahr stellt die Industrie neue
Eissorten vor, neue Geschmacksrichtungen
und neue Waffelformen. Experten testen regelmäßig Eissorten ver-
schiedener Produzenten und beurteilen sie nach Geruch, Ge-
schmack, Aussehen und Festigkeit.
Sinnvolles Vokabular!
Welche Adjektive fallen Ihnen dazu noch ein?
Geruch: herb, lecker, mild, penetrant, sauer, ätzend
Geschmack: süß, sauer, salzig, lecker, fad, gut, ranzig, verdorben
Aussehen: bunt, appetitlich, unappetitlich, lecker...
Festigkeit: cremig, hart, weich, fest, flüssig, zerlaufen ...
Passend zur Jahreszeit feiert das Eis am Stiel ein rundes Jubiläum:
Seit exakt 100 Jahren soll es das Schleckvergnügen schon geben.
Die Erfindung des kühlen Dauerhits im Jahre 1905 war purer Zufall:
Der elfjährige Frank Epperson aus Kalifornien hatte sich mit Brau-
sepulver und Wasser eine süße Limonade zusammengerührt und das
Glas über Nacht auf der Veranda vergessen. Am nächsten Morgen
war die Brause wegen des heftigen Nachtfrostes am Rührstab fest-
gefroren. Den Wert seiner Entdeckung erkannte er erst später und
hat sie sich 1923 patentieren lassen.
In Deutschland wurde 2003 erst der 80. Geburtstag des Eis am Stiel
gefeiert. Der Süßwarenhändler Harry B. Burt aus Ohio hatte dem-
nach den "Rahmeislutscher" entwickelt und dafür 1923 ein Patent
erhalten.
Kapitel 9
Sie sind Bea Braun und rufen bei Hintersberger an, aber
Marias Mutter ist nicht zu Hause.
1.
A. B.
Karlsplatz (Stachus)
Der Stachus, der offiziell Karlsplatz heißt, hat seinen Namen wahr-
scheinlich von dem Gasthaus „Zum Eustachius“, das sich in der ers-
ten Hälfte des 18. Jh. an der Stelle des heutigen Kaufhofs befand.
Neue Pinakothek
Die Neue Pinakothek ist ein Kunstmuseum. Sie zeigt speziell Ma-
lereien und Skulpturen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Gegenüber
der Neuen Pinakothek befindet sich die Alte Pinakothek mit Werken
bis zum beginnenden 18. Jahrhundert. Als drittes Museum komplet-
tiert die Pinakothek der Moderne das Kunstareal mit Werken des
20./21. Jahrhunderts.
Die Sammlung wuchs bis heute durch Stiftungen und Käufe wichti-
ger Werke immer an. Heute zählt sie zu den wichtigsten Ausstel-
lungen der Kunst des späten 18.Jahrhunderts und des 19. Jahrhun-
derts. Die Neue Pinakothek zeigt aus ihrem Bestand von über 3.000
Gemälden und 300 Skulpturen ständig eine Auswahl von mehr als
400 Werken.
Marienplatz
Der Marienplatz ist seit der Stadtgründung durch Heinrich des Lö-
wen im Jahre 1158 das Herz Münchens. Das wichtigste Bauwerk ist
das Neue Rathaus, das die gesamte linke Seite des Platzes ein-
nimmt. Jedes Jahr kommen viele Touristen nach München um
speziell das Glockenspiel im Neuen Rathaus zu hören.
http://www.muenchen.de/Tourismus/Sehenswuerdigkeiten/132272/i
ndex.html
http://www.muenchen.de/Tourismus/Sehenswuerdigkeiten/geschich
te/132682/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/München
Kapitel 11
der Tatort
auf die Spur
auf frischer kommen
Tat ertappen
fassen,
verhaften
vernehmen
entkommen
gemein,
raffiniert
Die Bande von stehlen –stahl –
Tätern hat gestohlen
sich spezialisie-
Der Bandenchef = ren auf Akk.
Bandenführer
das Opfer
der Täter-
kreis
http://www.muenchen.de/verticals/GastroGuide/118073/index.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwabing
Kapitel 12