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Дорохина
GRAMMATIK
DER DEUTSCHEN SPRACHE
TEIL I: MORPHOLOGIE
БЕЛГОРОД 2006
ББК 81.2 Нем-2 я 73
К 89
1
ПРЕДИСЛОВИЕ
2
IHALTSVERZEICHNIS
1. DER ARTIKEL.....................................................................................................6
1.1. Die Deklination des Artikels..............................................................................6
1.2. Der Gebrauch des bestimmten Artikels..............................................................6
1.3. Der Gebrauch des unbestimmten Artikels..........................................................8
1.4. Der Gebrauch des Nullartikels (das Fehlen des Artikels)..................................8
ÜBUNGSTEIL..........................................................................................................9
Der Gebrauch des Artikels........................................................................................9
2. DAS SUBSTANTIV...........................................................................................17
2.1. Das Geschlecht der Substantive.......................................................................17
ÜBUNGSTEIL........................................................................................................22
Das grammatische Geschlecht der Substantive.......................................................22
Übung 4. Bestimmen Sie das grammatische Geschlecht der Substantive nach ihrer
Form und Bedeutung...............................................................................................23
2.2. Die Pluralbildung der Substantive....................................................................26
2.2.1. Typ I: -e mit oder ohne Umlaut.....................................................................27
2.2.2. Typ II: -(e)n ohne Umlaut.............................................................................28
2.2.3. Typ III: -er mit Umlaut..................................................................................28
2.2.4. Typ IV: mit oder ohne Umlaut......................................................................29
2.2.5. Besondere Pluralformen................................................................................29
2.2.6. Pluralbildung der Homonyme.......................................................................30
2.2.7. Die doppelten Pluralformen..........................................................................30
ÜBUNGSTEIL........................................................................................................31
Die Pluralbildung der Substantive...........................................................................31
WIEDERHOLUNG.................................................................................................37
2.3. Die Deklination der Substantive.......................................................................38
2.3.3. Die starke Deklination...................................................................................39
2.3.2. Die schwache Deklination.............................................................................39
2.3.3. Die Deklination der Feminina.......................................................................40
2.3.4. Die Übergangsgruppe in der Deklination......................................................40
2.3.5. Die Deklination der Substantive im Plural....................................................40
2.3.6. Die Deklination der Eigennamen..................................................................41
ÜBUNGSTEIL........................................................................................................42
Die Deklination der Substantive..............................................................................42
WIEDERHOLUNG.................................................................................................51
3. DIE PRÄPOSITIONEN......................................................................................53
3.1. Die Präpositionen mit dem Genitiv..................................................................53
3.2. Die Präpositionen mit dem Dativ.....................................................................53
3.3. Die Präpositionen mit dem Akkusativ..............................................................54
3.4. Die Präpositionen mit dem Dativ und dem Akkusativ.....................................54
3.5. Die Rektion der Verben....................................................................................55
3.6. Die Adjektive mit Präpositionen......................................................................56
ÜBUNGSTEIL........................................................................................................57
Die Präpositionen mit dem Genitiv.........................................................................57
3
Die Präpositionen mit dem Dativ............................................................................59
Die Präpositionen mit dem Akkusativ.....................................................................62
Die Präpositionen mit dem Dativ und Akkusativ....................................................65
WIEDERHOLUNG.................................................................................................68
4. DAS ADJEKTIV.................................................................................................73
4.1. Starke Deklination der Adjektive.....................................................................73
4.2. Schwache Deklination der Adjektive...............................................................73
4.3. Gemischte Deklination der Adjektive..............................................................74
4.4. Besonderheiten der Adjektivdeklination..........................................................74
4.5. Steigerungsformen der Adjektive.....................................................................74
4.5.1. Der Positiv.....................................................................................................75
4.5.2. Der Komparativ.............................................................................................75
4.5.3. Der Superlativ................................................................................................75
4.6. Die Substantivierung der Adjektive und Partizipien........................................76
ÜBUNGSTEIL........................................................................................................77
Die Deklination der Adjektive................................................................................77
5. DAS PRONOMEN..............................................................................................85
5.1. Personalpronomen............................................................................................86
5.2. Possessivpronomen..........................................................................................86
5.3. Demonstrativpronomen....................................................................................87
5.4. Reflexivpronomen sich.....................................................................................88
5.5.Unpersönliches Pronomen es............................................................................89
5.6. Interrogativpronomen.......................................................................................89
5.7. Relativpronomen..............................................................................................90
5.8. Indefinitpronomen............................................................................................91
5.9. Negativpronomen.............................................................................................91
ÜBUNGSTEIL........................................................................................................92
Die Personalpronomen............................................................................................92
Die Possessivpronomen...........................................................................................95
Die Pronomen MAN und ES................................................................................98
6. DAS VERB.......................................................................................................101
6.1. Klassifikation der Verben...............................................................................101
6.2. Die Grundformen des Verbs...........................................................................103
6.3. Bildung und Gebrauch der Zeitformen..........................................................103
6.3.1. Das Präsens..............................................................................................104
Die Konjugation der Verben mit dem Reflexivpronomen sich.............................106
ÜBUNGSTEIL......................................................................................................106
Das Präsens............................................................................................................106
1. Die Verben ohne Vokalveränderung.................................................................106
2. Die Verben mit der Vokalveränderung im Stamm............................................107
Die Verben mit Präfixen. Die zusammengesetzten Verben.................................112
Die Verben mit dem Pronomen sich.....................................................................114
ZUSAMMENFASSUNG......................................................................................116
WIEDERHOLUNG...............................................................................................117
6.3.2. Das Präteritum/Imperfekt............................................................................121
4
ÜBUNGSTEIL......................................................................................................122
Das Präteritum.......................................................................................................122
WIEDERHOLUNG...............................................................................................130
6.3.3. Das Perfekt..................................................................................................130
ÜBUNGSTEIL......................................................................................................131
Das Perfekt............................................................................................................131
WIEDERHOLUNG...............................................................................................140
6.3.4. Das Plusquamperfekt...................................................................................142
ÜBUNGSTEIL......................................................................................................142
Das Plusquamperfekt.............................................................................................142
6.3.5. Das Futur I...................................................................................................145
ÜBUNGSTEIL......................................................................................................145
Das Futur I.............................................................................................................145
ÜBUNGSTEIL......................................................................................................147
Die Modalverben...................................................................................................147
6.4. Passiv..............................................................................................................152
6.4.1. Präsens Passiv..............................................................................................152
6.4.2. Präteritum Passiv.........................................................................................152
6.4.3. Perfekt Passiv..............................................................................................153
6.4.4. Plusquamperfekt Passiv...............................................................................153
6.4.5. Futur I Passiv...............................................................................................153
6.4.6. Infinitiv Passiv.............................................................................................153
6.4.7. Das Stativ (Zustandspassiv)........................................................................154
ÜBUNGSTEIL......................................................................................................154
Das Passiv..............................................................................................................154
6.5. Der Imperativ.................................................................................................158
ÜBUNGSTEIL......................................................................................................159
Der Imperativ........................................................................................................159
6.6. Der Infinitiv und die Infinitivgruppen............................................................163
6.6.1. Der Gebrauch des Infinitivs ohne zu...........................................................163
6.6.2. Der Gebrauch des Infinitivs mit zu.............................................................163
6.6.3. Die Infinitivgruppen....................................................................................164
6.6.4. Die Konstruktion haben/sein + zu + Infinitiv..............................................164
ÜBUNGSTEIL......................................................................................................165
Der Gebrauch des Infinitivs mit oder ohne zu.......................................................165
LITERATUR.........................................................................................................169
5
1. DER ARTIKEL
Der Artikel ist keine selbständige Wortart, er begleitet das Substantiv und
kennzeichnet das Geschlecht, den Numerus, den Kasus der Substantive und bringt
die Kategorie der Bestimmtheit / Unbestimmtheit zum Ausdruck. Das Substantiv
wird mit dem bestimmten Artikel, dem unbestimmten Artikel und dem Nullartikel
gebraucht.
vor Gattungsnamen
1) bei der wiederholten Nennung des Substantivs: Da steht ein Tisch. Der Tisch ist
klein.
2) wenn das Substantiv als Neues durch verschiedene Mittel gut genug
konkretisiert wird. Es sind folgende Mittel:
die gegebene Situation, die den Gegenstand einzigartig macht: Öffnen Sie
bitte das Fenster! Der Lehrer betritt die Klasse und begrüßt die Schüler.
ein Adjektiv im Superlativ, das gewöhnlich stark betont wird: Dieses neue
Haus ist das größte Gebäude in unserer Straße.
ein Genitivattribut: Das ist der Aufsatz des Studenten Petrov.
ein Ordnungszahlwort: Lesen Sie bitte den zweiten Satz vor!
ein Attribut mit lokaler oder temporaler Bedeutung: die Tür links, die
heutige Zeitung.
ein Infinitiv oder ein Nebensatz: Er hat den Wunsch, ans Meer zu fahren. Er
nahm den Brief, der auf dem Tisch lag.
3) wenn das Substantiv einzigartige Gegenstände bezeichnet: die Sonne, der
Mond, der Himmel, die Erde, die Natur, der Nordpol, der Südpol – Die Erde dreht
sich um die Sonne.
4) vor Kollektiva: die Menschheit, die Studentenschaft.
5) mit den Benennungen der Tageszeiten, Wochentage, Monate, Jahreszeiten: am
Morgen, am Dienstag, im Januar, im Sommer.
6
6) mit den Bezeichnungen der Körperteile, der Kleidungsstücke: Er schloss die
Augen, schüttelte den Kopf.
7) mit den Maßbezeichnungen: Die Seide kostet 25 Euro der Meter. Die Pflaumen
kosten 2 Euro das Kilo.
8) der bestimmte Artikel kann auch generalisierende (verallgemeinernde)
Bedeutung haben, d.h. einen Begriff als Gesamtheit aller seiner Merkmale
bezeichnen: Der Löwe (d.h. alle Löwen) ist ein Raubtier.
9) in den stehenden Redewendungen: etw. zum Ausdruck bringen. Die Katze im
Sack kaufen.
vor Eigennamen
1) wenn dem Personennamen ein Attribut beigegeben ist: Der kleine Peter ist sehr
fleißig.
2) zur Angabe des Kasus oder des Geschlechts: Die Abenteuer des Odysseus sind
sehr interessant.
3) vor Familiennamen, wenn die ganze Familie gemeint ist: Die Müllers saßen
zusammen beim Abendessen.
4) vor Personennamen in der Umgangssprache (mit familiärem Beiklang): Der
Heinz und die Grete tanzen herum.
5) vor Länder-, Städte-, Gebietsnamen männlichen und weiblichen Geschlechts,
sowie auch bei den Ländernamen in der Pluralform: die Schweiz, die Mongolei, die
Türkei, die Ukraine, die Normandie, die Sahara, die Gobi, die Bundesrepublik
Deutschland (die BRD), der Kongo, der Sudan, der Iran, der Irak, der Senegal,
der Libanon, der Ferne Osten, der hohe Norden, die Niederlande, die Vereinigten
Staaten von Amerika (die USA), die Philippinen.
6) vor Länder- und Städtenamen sächlichen Geschlechts, wenn sie mit einem
Attribut stehen: das sonnige Italien, das alte Prag, das heutige Minsk (das Minsk
von heute).
7) bei den Namen der Flüsse, Seen, Meere, Ozeane, Berge, Wälder sowie der
Straßen und Plätze: der Rhein, die Oder, die Wolga, die Ostsee, das Mittelmeer,
der Baikalsee, der Bodensee, die Alpen, die Karpaten, der Brocken, der Harz, der
Schwarzwald, die Blumenstraße, der Alexanderplatz.
8) bei den Benennungen der Planeten, Sterne, Schiffe, Kinos, Hotels, Zeitungen,
Zeitschriften, Automarken, Flugzeuge: die Venus, die Andromeda, die
Milchstraße, die „Titanic“, das (Hotel) „Berolina“, der „Spiegel“, die
„Frankfurter Allgemeine“, der Fiat, der Volkswagen, die TU-164.
vor Stoffnamen
1) wenn ein Teil des ganzen Stoffes genannt wird: Wo ist das Brot, das du eben
gekauft hast?
2) wenn der Stoffname eine generalisierende Bedeutung hat und im Satz das
Vorgegebene ist (in diesem Fall ist auch der Nullartikel möglich): (Das) Gold ist
ein Edelmetall.
3) um den Kasus zu verdeutlichen: Ich ziehe den Kaffee dem Tee vor.
7
vor Abstrakta
1) wenn die Abstrakta durch verschiedene sprachliche Mittel gut genug
konkretisiert werden: der Kampf um den Frieden, die Luft der Freiheit.
2) wenn die Abstrakta im Satz als Vorgegebenes gebraucht werden (in diesem Fall
ist auch der Nullartikel möglich): (Der) Fleiß ist eine gute Eigenschaft.
3) um den Kasus zu präzisieren: Er widmete sich der Musik.
vor Gattungsnamen
1) wenn das Substantiv zum ersten Mal genannt wird oder es bezeichnet den
unbekannten Gegenstand: Dort steht ein Tisch. Der Student möchte ein Buch
kaufen.
2) nach den Verben haben, brauchen, es gibt (im Akkusativ): Der Student braucht
ein Wörterbuch. Ich habe einen Kugelschreiber. In diesem Raum gibt es nur einen
Stuhl.
3) im Vergleich: Er schwimmt wie ein Fisch.
4) vor einem Substantiv, das als Prädikativ gebraucht wird: Die Tanne ist ein
Nadelbaum. Der Löwe ist ein Raubtier. Er ist ein guter Student.
5) in den stehenden Redewendungen: aus einer Mücke einen Elefanten machen.
vor Eigennamen
1) wenn die Personennamen in die Gattungsnamen umgedeutet werden: Ein
Schaljapin bist du nicht!
2) im Sinne von ein Mann namens, ein Mann wie: Wer wird nicht einen Klopstock
loben.
3) wenn der Name eines Künstlers auf sein Werk übertragen wird: Im Schrank lag
ein schöner dreißigbändiger Goethe. Dieses Bild ist ein Rembrandt.
vor Stoffnamen
1) zur Bezeichnung einer Portion: Ich trank einen Kaffee im Stehen.
2) oft wenn die Eigenschaft oder die Sorte des Stoffes hervorgehoben wird: Das ist
aber eine Seide!
vor Abstrakta
1) wie bei Gattungsnamen nach den Verben haben, brauchen, es gibt: Ich habe
(eine) gute Idee. Dieses Werk hat (eine) große Bedeutung.
8
vor Gattungsnamen
1) im Plural, wenn im Singular der unbestimmte Artikel stehen sollte: In diesem
Zimmer steht ein Tisch – In diesem Zimmer stehen Tische.
2) wenn vor dem Substantiv ein Pronomen oder ein Grundzahlwort steht: Dieses
Mädchen ist meine Schwester. Wir haben vier Stunden gearbeitet.
3) in der Anrede: Kinder, wir gehen heute ins Museum. Sehr geehrter Herr Wetzel!
4) in vielen stehenden Redewendungen und Sprichwörtern: nach Hause, zu Hause,
zu Fuß, auf Schritt und Tritt, an Ort und Stelle, Hand in Hand, weder Fisch noch
Fleisch, mit Kind und Kegel; Glück und Glas, wie leicht bricht das.
5) oft in Titeln, Überschriften, Aushängeschildern: deutsch-russisches
Wörterbuch, Post, Sportwaren, Buchhandlung.
6) in den Befehlen, Vorschriften, Bitten: Hilfe! Hände hoch! Vorsicht! Achtung!
7) oft, wenn die gebundene Apposition Titel, Rang, Verwandschaftsgrad usw.
bezeichnet: Dozent Petrov, Tante Helga, Herr Schulze.
8) bei der Aufzählung im Plural: Auf dem Tisch liegen Zeitungen, Zeitschriften,
Bücher und Hefte.
9) wenn vor dem Substantiv ein Genitivattribut steht: Peters Antwort, Annas
Aufsatz.
10) bei Bezeichnung des Berufes, der Nationalität, der Parteizugehörichkeit: Er ist
Lehrer. Sie ist Deutsche. Sein Vater ist Demokrat.
vor Eigennamen
1) bei Personennamen steht der Artikel im allgemeinen nicht: Anna, Peter.
2) bei geographischen Eigennamen werden die Städte- und Ländernamen sowie die
Namen der Kontinente sächlichen Geschlechts ohne Artikel gebraucht: Moskau,
Belgorod, Russland, Deutschland, Afrika, Europa usw.
vor Stoffnamen
1) wenn die Stoffnamen eine unbestimmte Menge bezeichnen: Kaufe Brot! Er
trinkt Mineralwasser gern.
2) wenn vor dem Stoffnamen eine Maßbezeichnung steht: Gib mir ein Glas
Wasser!
vor Abstrakta
1) wenn Abstrakta Eigenschaften und Zustände bezeichnen: Der Kranke braucht
Ruhe. Wir haben Hunger und Durst.
2) oft nach den Präpositionen vor, aus, mit: Sie hat das aus Liebe getan. (aus
Mitleid, aus Neugier, mit Vergnügen, mit Begeisterung, vor Angst, vor Schmerz).
ÜBUNGSTEIL
Der Gebrauch des Artikels
Übung 1. Beantworten Sie die Fragen. Achten Sie auf den Gebrauch des Artikels.
9
A. 1. Schreiben Sie heute ein Diktat? Ist das Diktat schwer?
2. Lesen Sie ein Buch? Ist das Buch interessant?
3. Analysieren die Studenten einen Satz? Verstehen sie den Satz?
4. Hält der Rektor einen Vortrag? Findet der Vortrag im Hörsaal 100
statt?
5. Kaufen Sie ein Kleid? Ist das Kleid elegant?
Übung 3. Ergänzen Sie die Sätze durch passende Wörter. Geben Sie einige
Varianten.
1. Ich sehe ... Dorf. ... Dorf liegt am Ufer des Flusses. ... Fluss ist ziemlich
breit.
2. Hier steht ... Tisch. ... Tisch ist braun.
3. Auf dem Tisch steht ... Karaffe mit Wasser.
4. Rechts stehen ... Schränke. ... Schränke sind modern.
5. ... Briefträger brachte mir ... Brief. ... Brief war von meiner Freundin.
6. Der Junge ist mit ... Strauß gekommen. Er schenkt ... Strauß seiner Mutter.
7. Der Vater hat der Mutter ... Tasche geschenkt. ... Tasche ist aus Leder.
8. Rolf hat ... Pinsel. Mit ... Pinsel will er ... Haus malen.
9. Wir übersetzen ... Text. ... Text enthält neue Wörter.
10.Da kommt ... Bus. ... Bus ist voll von Menschen.
11.Es gibt in Moskau .... Gemäldegalerie. ... Gemäldegalerie trägt den Namen
Tretjakows.
12.An der Wand hängt ... Bild. ... Bild stellt .... Berglandschaft dar.
11
13.Mein Freund bietet mir ... Theaterkarte an. Ich bin über ... Theaterkarte sehr
froh.
14.Das Kind hat ... Puppe. Es spielt mit ... Puppe den ganzen Tag.
15.In der Stunde übersetzen wir ... Text. ... Text enthält neue Wörter. Wir
müssen ... neuen Wörter lernen.
16.Ich kaufe ... Blumenstrauß. ... Blumenstrauß schenke ich meiner Freundin
zum Geburtstag.
Übung 7. Gebrauchen Sie das Substantiv, das einen Beruf bezeichnet, mit einem
Attribut.
Übung 9. Setzen Sie den fehlenden Artikel ein, wenn es nötig ist.
1. Morgens trinke ich gewöhnlich ... Tee, und meine Mutter zieht ... Kaffee ...
Tee vor.
2. Wasser ist eine chemische Verbindung, die aus .... Sauerstoff und
Wasserstoff besteht.
3. ... Wasser im Kocher siedet schon.
4. ... Milch in der Kasserolle kocht schon.
5. Heute kaufe ich ... Zucker, ... Brot, ein halbes Kilo ... Käse.
6. Die Milchfrau bringt uns jeden Tag ... Milch.
7. Die Mutter kocht manchmal ... Kakao. ... Kakao in deinem Glas ist sehr
heiß. Trinke ihn vorsichtig!
8. Wir essen oft … Suppe. ... Suppe in deinem Teller ist schon kalt.
9. Die Frau hat 400 Gramm ... Wolle gekauft.
Übung 11. Setzen Sie den Artikel ein, wenn es nötig ist.
Übung 17. Setzen Sie den unbestimmten oder bestimmten Artikel ein.
16
spürte er, dass seine Last leichter geworden war, denn ... großer Teil des Salzes
hatte sich im Wasser aufgelöst.
„Das will ich mir merken!“, sprach er vergnügt vor sich hin.
Am anderen Tage hatte ... Esel ... nicht sehr schweren Sack mit Schwämmen zu
tragen. Als er nun wieder durch ... Wasser kam, legte er sich absichtlich nieder,
denn er dachte sich ... Last so noch leichter zu machen. Aber wie hatte er sich
verrechnet! ... Schwämme waren durch das eingezogene Wasser so schwer
geworden, dass er seine Bürde nur mit größter Anstrengung fortbringen konnte.
Nach Esop
2. DAS SUBSTANTIV
17
5) die Benennungen der Jahreszeiten, Monate, Wochentage, Tageszeiten: der
Winter, der Sommer, der Januar, der August, der Montag, der Samstag, der
Morgen, der Vormittag, der Nachmittag, der Abend (aber: die Nacht);
6) die Benennungen der Himmelsrichtungen: der Norden, der Süden, der Osten,
der Westen;
7) die Benennungen von Winden und Niederschlägen: der Taifun, der Orkan, der
Sturm, der Wind (aber: die Brise, die Bora), der Regen, der Schnee, der Nebel, der
Hagel, der Reif, der Tau, der Blitz, der Donner;
8) die Benennungen von Edelsteinen, Erd- und Gesteinsarten: der Sand, der Ton,
der Lehm, der Diamant, der Brillant, der Rubin, der Granit, der Kalk (aber: die
Kreide, die Perle);
9) die meisten Benennungen von Bergen: der Ural, der Elbrus, der Kaukasus, der
Harz, der Brocken;
10) die Benennungen der Automarken: der Wolga, der Fiat, der Volvo, der
KAMAZ;
11) die Benennungen von Geldscheinen und Münzen: der Rubel, der Dollar, der
Euro, der Cent, der Schilling, der Pfennig (aber: die Kopeke, die Krone, die Lira,
das Pfund);
12) die Benennungen von Getränken: der Kaffee, der Tee, der Likör, der Wein, der
Saft (aber: das Bier, das Wasser, die Limonade).
21
der Kiefer челюсть die Kiefer сосна
der Kunde клиент, die Kunde известие, весть
покупатель
der Leiter руководитель die Leiter лестница
(стремянка)
der Messer измерительный das Messer нож
прибор
der Moment мгновение das Moment фактор
der Otter выдра die Otter гадюка
der Reis рис das Reis веточка, побег,
отросток
der Schild щит das Schild вывеска
der See озеро die See море
das Steuer руль die Steuer налог
der Tau роса das Tau канат, трос
der Tor глупец, дурак das Tor ворота
der Verdienst заработок das Verdienst заслуга
das Wehr плотина, запруда die Wehr оборона, защита
ÜBUNGSTEIL
Das grammatische Geschlecht der Substantive
22
Demokrat, Franzose, Datum, Nachbarin, Sieger, Fahnenträger, Nation, Läuferin,
Fischer, Hörer, Lehrling, Wissenschaft, Bäckerei, Fahrt, Kälte, Redner,
Dunkelheit, Diktatur, Fischlein, Liedchen, Möglichkeit, Gärtner, Eisbrecher,
Speisehalle, Wissenschaftler, Bäckerei, Bär, Astronom, Bruder, Reiseführer,
Postbote, Dreher, Schmetterling, Tischler, Paragraph, Athlet, Engländer, Emigrant,
Architekt, Abiturient, Bauer, Falke, Lautsprecher, Tänzer, Pole, Norden,
Mathematiker, Melodie, Geschichte, Revolution, Auditorium, Maler, Astronom,
November, Kandidat, Architekt, Knabe, Schulkamerad, Seemann, Patriot, Eisbär,
Optimist, Korrespondent, Doktor, Reichtum, Tor.
März, Ural, Rhein, Wolga, Schweiz, Österreich, Russland, Elbe, April, Abend,
Granit, Quarz, Alpen, Rubel, Euro, Kaffee, Monsun, Kürbis, Füllen, Kalb,
Zypresse, Erdbeere, Nachmittag, Elbrus, Lilie, Mercedes, Tulpe, Birne, Dollar,
Frühling, Winter, Spanisch, Cent, Wodka, Don, Tag, Elsass, Aster, Lamm, Palme,
Norden, Süden, Taifun, Hahn, Flieder, Birke, Gold, Aspirin, Gramm, TU-154,
Amur, Osten, Westen, Linde, Tomate, Apfelsine, Pfirsich, Zitrone, Neiße, Whisky,
Margerite, Ypsilon, Malachit, Wartburg, Boing, Ananas, Montag, Kiefer (Baum),
Türkei, Deutsche, Drei, Maiglöckchen, Kind, Gold, Kalb.
Übung 3. Bestimmen Sie das Geschlecht der Substantive nach ihrem Suffix.
Übung 4. Bestimmen Sie das grammatische Geschlecht der Substantive nach ihrer
Form und Bedeutung.
23
Übung 5. Bestimmen Sie das grammatische Geschlecht. Setzen Sie, wo es
notwendig ist, den Artikel ein.
Übung 6. Bilden Sie die Substantive mit Hilfe der Suffixe. Überprüfen Sie Ihre
Arbeit, indem Sie das Wörterbuch benutzen. Achten Sie auf die Bedeutung der
gebildeten Wörter.
Übung 7. Übersetzen Sie ins Deutsche die Substantive, die verschiedene Berufe
oder die Art der Beschäftigung der Menschen bezeichnen. Bilden Sie Sätze mit
diesen Substantiven.
Übung 8. Bilden Sie Substantive ohne Präfixe oder Suffixe. Bestimmen Sie das
grammatische Geschlecht dieser Substantive. Überprüfen Sie Ihre Arbeit, indem
Sie das Wörterbuch benutzen. Bilden Sie Ihre Beispiele mit den gebildeten
Substantiven.
Übung 9. Bilden Sie die Substantive weiblichen Geschlechts mit Hilfe der Suffixe
von den folgenden Verben. Überprüfen Sie Ihre Arbeit, indem Sie das Wörterbuch
benutzen. Bilden Sie Ihre Beispiele mit den gebildeten Substantiven.
24
sich bewegen, bilden, vorlesen, Freund, klein, begrüßen, grob, einsam,
entscheiden, gliedern, faul, Feind, kompliziert, frei, täuschen, weis, dumm,
besonders, meinen, dunkel, erklären, süß, gesund, leicht, wichtig, sich verspäten,
häufig, krank, wissen, möglich, richtig, tapfer, erinnern, ankommen, besichtigen,
beobachten
Übung 10. Übersetzen Sie folgende Abstrakta mit Hilfe des Wörterbuches.
Begründen Sie das grammatische Geschlecht.
Übung 11. Setzen Sie passende Substantive ein, achten Sie dabei auf die
Bedeutung der Homonyme.
Übung 12. Bestimmen Sie das grammatische Geschlecht der Substantive, setzen
Sie den Artikel ein. Achten Sie auf die Deklination der Adjektive.
1. Ich habe …dritt… Band von Schillers Werken in der Bibliothek geliehen. 2. …
Leiter der Personalabteilung ist in Urlaub. 3. Um die Wanduhr umzuhängen,
brauche ich … Leiter. 4. In unserem Garten wächst … Kiefer. 5. … Steuer wird
vom Lohn monatlich abgezogen. 6. Jeden Sommer fährt meine Familie an …
Ostsee. 7. … Bauer hat viel Gemüse in diesem Jahr geerntet. 8. … Stadttor schloss
man jeden Abend noch vor Dunkelheit. 9. Für meine Kanarienvögel brauche ich …
Bauer. 10. Die Löwin im Zoo hat … Junge bekommen. 11. Plötzlich hörte ich …
25
gedämpft… Weise, die mir bekannt vorkam. 12. Er dachte … Moment nach und
gab eine Antwort. 13. Wir müssen dies… Moment nicht außer Acht lassen. 14. Er
saß an … Steuer zum ersten Mal. 15. Nach seinem Tode wurde … Erbe einem
Verwandten zugesprochen. 16. Warum hat … gesetzlich… Erbe auf seine Rechte
verzichtet?
26
2.2. Die Pluralbildung der Substantive
Die deutsche Sprache kennt den Singular (die Einzahl) und den Plural (die
Mehrzahl). Die meisten Substantive werden sowohl im Singular als auch im Plural
gebraucht, manche jedoch stehen dem Sinne nach nur im Singular
(Singulariatantum) und andere nur im Plural (Pluraliatantum).
Folgende Substantive haben nur die Einzahl:
1) Unika (Substantive, die einzigartige Gegenstände bezeichnen): die Sonne,
der Äquator, der Himmel, der Nordpol, der Südpol, die Erde, der Horizont;
2) Stoffnamen: die Milch, das Fleisch, die Butter, das Gold, das Eisen;
3) Kollektiva: die Menschheit, die Studentenschaft, das Publikum;
4) Abstrakta: der Hunger, die Liebe, der Schlaf, die Ehre, die Freude;
5) Substantive, die Niederschläge bezeichnen: der Regen, der Schnee, der Tau.
Folgende Substantive haben nur die Mehrzahl:
1) einige geographische Namen: die Niederlande, die Alpen, die Karpaten;
2) einige Benennungen von Krankheiten: die Pocken, die Masern, die Röteln;
3) die Benennungen von Menschengruppen: die Eltern, die Geschwister, die
Eheleute, die Zwillinge, die Leute;
4) folgende Substantive: die Ferien, die Kosten, die Kurzwaren, die
Lebensmittel, die Spirituosen, die Trümmer, die Zinsen u.a.
Die deutschen und die russischen Singularia- und Pluraliatantum fallen nicht
immer zusammen: очки – die Brille, die Brillen; ножницы – die Schere, die
Scheren; часы – die Uhr, die Uhren; брюки – die Hose, die Hosen; der Regen –
дождь, дожди; der Schlaf – сон, сны.
Im Deutschen gibt es 4 Arten der Pluralbildung der Substantive.
Zum ersten Typ gehören die Substantive, die den Plural mit Hilfe des
Suffixes –e mit oder ohne Umlaut bilden (das ist für die Maskulina typisch).
Das Suffix –e ohne Umlaut erhalten:
1) viele einsilbige und mehrsilbige Maskulina: der Tag, der Arm, der Pfad,
der Laut, der Hund, der Schuh, der Stoff, der Ort, der Brief, der Fisch, der
Freund, der Abend, der Monat, der Erfolg, der Besuch, der Bericht u.a.;
2) Maskulina auf –ling, -us (s wird verdoppelt), -ar, -al, -är, -eur, -ier, -in:
der Lehrling, der Zwilling, der Bus, der Zirkus, der Bibliothekar, der Kommissar,
der Vokal, der Pokal (aber: der Kanal – die Kanäle), der Sekretär, der
Revolutionär, der Ingenieur, der Redakteur, der Offizier, der Pionier, der Pinguin,
der Kamin;
3) andere Fremdwörter männlichen Geschlechts: der Dekan, der Charakter,
der Dialog, der Moment, der Dialekt, der Apparat u.a.
4) viele einsilbige und mehrsilbige Neutra: das Ding, das Heft, das Jahr,
das Meer, das Schiff, das Gedicht, das Geschäft, das Verdienst (aber: das Floß –
die Flöße);
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5) Neutra auf –nis („s“ wird verdoppelt): das Ereignis, das Ergebnis, das
Gedächtnis, das Gefängnis, das Verhältnis;
6) Fremdwörter sächlichen Geschlechts auf –ment, -at, -ent, -il, -in, -ar, -al,
-iv, -ier: das Dokument, das Parlament, das Zitat, das Referat, das Prozent, das
Talent, das Krokodil, das Ventil, das Vitamin, das Paraffin, das Exemplar, das
Formular, das Lokal, das Lineal, das Adjektiv, das Substantiv, das Klavier, das
Papier;
7) andere Fremdwörter sächlichen Geschlechts: das Diplom, das Institut,
das Problem, das Projekt, das Telegramm, das Metall, das Modell, das Attribut
u.a.
8) die Feminina auf –nis: die Kenntnis, die Finsternis, die Erlaubnis.
Zum zweiten Pluraltyp gehören Substantive, die den Plural mit Hilfe des
Suffixes –(e)n immer ohne Umlaut bilden (das ist für die Feminina typisch).
Dazu gehören:
1) die meisten einsilbigen und mehrsilbigen Feminina: die Tür, die Tat, die
Frau, die Wahl, die Zahl, die Zeit, die Frage, die Zeitung, die Pflicht;
2) alle Feminina auf –el, -er, in: die Gabel, die Regel, die Tafel, die Feder,
die Nummer, die Schwester; die Studentin, die Lehrerin (Merke: die Feminina auf
–in verdoppeln „n“ im Plural);
3) alle Fremdwörter weiblichen Geschlechts: die Universität, die Nation, die
Partei, die Republik, die Linie, die Zensur, die Fabrik;
4) alle Maskulina der schwachen Deklination: der Hase, der Junge, der
Mensch, der Held, der Kamerad, der Architekt, der Planet, der Obelisk;
5) alle Maskulina der Übergangsgruppe: der Gedanke, der Glaube, der Fels,
der Frieden, der Funke, der Buchstabe, der Name, der Same, der Wille, der
Haufen, der Schaden;
6) einige Maskulina der starken Deklination, auch Fremdwörter auf –or: der
Dorn, der Fleck, der Schmerz, der See, der Strahl, der Staat, der Stachel, der
Nerv, der Doktor, der Professor;
28
7) einige Neutra: das Auge, das Bett, das Hemd, das Ende, das Herz, das
Ohr, das Insekt, das Interesse, das Verb.
Zum dritten Pluraltyp gehören die Substantive, die den Plural mit Hilfe des
Suffixes –er immer mit dem Umlaut bilden (das ist für die Neutra typisch).
Dazu gehören:
1) die meisten einsilbigen und mehrsilbigen Neutra: das Buch, das Ei, das
Tal, das Volk, das Dach, das Rad, das Bild, das Kind, das Geschlecht, das Gesicht,
das Eigentum;
2) einige Maskulina: der Mann, der Geist, der Gott, der Leib, der Rand, der
Strauch, der Wald, der Wurm, der Irrtum, der Reichtum.
Zum vierten Typ gehören Substantive, die den Plural suffixlos mit oder ohne
Umlaut bilden. Dazu gehören:
1) alle Maskulina auf –er, -el, -en (mit und ohne Umlaut): der Vater, der
Arbeiter, der Schlosser, der Apfel, der Mantel, der Onkel, der Garten, der Ofen,
der Schatten (aber: der Vetter – die Vettern);
2) die Neutra auf –er, -el, -en, -chen, -lein, -sel und auf –e mit dem Präfix
ge- (immer ohne Umlaut): das Messer, das Lager, das Mittel, das Viertel, das
Wappen, das Kissen, das Zeichen, das Mädchen, das Büchlein, das Rätsel, das
Gebäude, das Gemälde (aber: das Kloster – die Klöster);
3) zwei Feminina (mit Umlaut): die Mutter, die Tochter.
das Band (лента) – die Bänder das Band (союз) – die Bande
die Bank (скамья) – die Bänke die Bank (банк) – die Banken
der Bau (стройка) – die Bauten der Bau (нора) – die Baue
die Mutter (мать) – die Mütter die Mutter (гайка) – die Muttern
der Rat (совет как административная единица) – die Räte
der Rat (совет, рекомендация) – die Ratschläge
der Stock (палка) – die Stöcke der Stock (этаж) – die Stockwerke
der Strauß (страус) – die Strauße der Strauß (букет) – die Sträuße
das Tuch (платок) – die Tücher das Tuch (сукно) – die Tuche
das Wort (отдельное слово) – die Wörter das Wort (слова в речи) – die Worte
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2.2.7. Die doppelten Pluralformen
Die Zeitung, der Klub, der Neubau, die Wange, das Gemälde, das Flugzeug, der
Fehler, das Haar, der Spiegel, das Ei, der Fluss, das Bett, das Glied, das Schloss,
das Wörterbuch, die Fakultät, der Ball, das Recht, die Birke, das Bad, die Tür, das
Gras, der See, der Dirigent, der Professor, der Chef, der Plan, der Wald, das Buch,
das Bett, der Gast, der Monat, die Klasse, das Hotel, das Krankenhaus, das Auto,
die Straße, das Feld, der Student, der Lektor, die Hochschule, der Kleiderschrank,
der Name, der Park, die Tasche, die Erzählung, der Text, die Übung, der Neubau,
der Agronom, die Universität, der Studentenausweis, das Matrikelbuch, der
Lehrraum, das Universitätsgebäude, der Videofilm, der Hörtext, die Videokassette,
der Studienfreund, die Auskunft, das Institut, der Wissenschaftler, der Professor,
der Dozent.
Die Schule, die Regel, die Bank, der Garten, die Sprache, die Nacht, die Freundin,
der Mensch, der Wald, der Schüler, der Lehrer, der Agronom, der Tag, der Tourist,
der Fehler, der Name, der Absolvent, das Land, das Haus, das Buch, das Auge, die
Stadt, die Universität, das Kino, der Chef, das Auto, der Schrank, der Stoff, das
Papier, das Bett, der Doktor, der Plan, der Regenschirm, das Theater, der Tag, das
Badezimmer, das Fenster, die Zeitung, die Zeitschrift, der Kugelschreiber, der
Bleistift, das Notizbuch, der Kalender, das Journal, das Lehrbuch, die Mappe, die
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Aktentasche, die Tafel, die Pinnwand, der Kassettenrekorder, der Computer, das
Lichtspielprojektor, der Arbeitstisch, die Bank (2 Varianten).
1. In unserem Gebiet gibt es einen See und einen Wald. 2. Die Frau richtet ihrem
Bekannten einen Gruß aus. 3. Dieser Mann hat einen Beruf. 4. Im Schrank hängen
mein Kleid, mein Regenmantel, mein Kostüm, mein Rock. 5. Das Jahr vergeht wie
im Fluge. 6. Dein Wunsch ist sehr bescheiden. 7. Wir haben das Zelt sehr schnell
aufgeschlagen. 8. Der Arzt untersucht den Patienten gründlich. 9. Der Gang ist
schlecht beleuchtet. 10. Dieser Vorschlag hat viel Beifall gefunden. 11. Ich ziehe
das hartgekochte Ei vor. 12. Auf dem Fensterbrett steht eine schöne Pflanze. 13. In
dieser Zeit ist der Laden schon zu. 14. Der Junge zeigt dem Gast die Stadt. 15. Die
Bank vor der Universität ist frisch gestrichen. 16. Der Vater dieses Jungen ist
Dolmetscher. 17. Der Zugvogel ist nach Süden gezogen. 18. Der Korb ist voll. 19.
Das Huhn sitzt auf der Stange. 20. Der Wald sieht im Winter schön aus.
Übung 4. Sagen Sie diese Sätze anders, gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:
einige, viele, mehrere, manche oder Numeralien, wenn es möglich ist. Achten Sie
auf die Pluralform der Substantive.
1. Manchmal fahre ich zu (meine Freunde). 2. Auf (diese Tische) liegen (frische
Zeitungen). 3. Die Eltern sorgen für die Gesundheit (ihre Kinder). 4. Das Wasser in
(diese Flüsse) ist verschmutzt. 5. In (diese Städte) haben viele berühmte Menschen
gelebt. 6. Aus (diese Artikel) haben wir viel Neues und Interessantes erfahren. 7.
Zwischen (die Sessel) steht ein kleiner Tisch. 8. Sie sind mit (ihre Autos) zur Party
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gekommen. 9. Die Teilnehmer unseres Kongresses wohnen in (diese Hotels) im
Zentrum der Stadt.
1. Diese Wohnung liegt im ersten Stock. 2. Auf dem Fensterbrett steht ein
Blumentopf. 3. Im Wald bewundern wir einen Baum. 4. Im Lesesaal sieht das
Mädchen einen Katalog und eine Modezeitschrift. 5. Er hat in Moskau einen Tag
verbracht. 6. Das Kind ist noch klein und besucht den Kindergarten. 7. Gestern
haben sich die Studenten im Unterricht einen kurzen Videofilm angesehen. 8.
Der Lektor liest den Studenten einen interessanten Text vor. 9. Im Sommer ist der
Abend warm und die Nacht kühl. 10. Jeden Tag gehe ich an diesem Hochhaus
vorbei. 11. In der Pause spreche ich mit unserem Gruppenbetreuer. 12. In seinem
Brief schreibt mir mein Freund über seinen Fortschritt. 13. Unser Dorf liegt am
Fluss. 14. Der Schüler schreibt ein Wort an die Tafel und dann in sein Heft. 15.
Die Antwort dieses Schülers ist ausgezeichnet und enthält keinen Fehler. 16. Sie
kauft am Kiosk eine Zeitung und eine Ansichtskarte. 17. Dieser Student lernt ein
Gedicht. 18. Dieses Gebäude ist sehr hoch. 19. Das Kind ist oft krank.
Übung 7. Bilden Sie Sätze, gebrauchen Sie dabei möglichst viele Substantive im
Plural.
A. 1. Diese Stadt, liegen, in, der Norden, Russland. 2. Mein Bruder, gut lernen,
die Schule, in. 3. Das Kind, spielen, auf, der Sportplatz, mit, sein Freund. 4.
Aussehen, der Frühling, schön, in, dieses Dorf. 5. Das Klassenzimmer, um, der
Lehrer, 9 Uhr, kommen, in. 6. Mein Freund, Malerei, sich interessieren, für. 7.
Auf, der Tisch, eine Zeitung, liegen, eine Zeitschrift, ein Roman, und, ein Heft. 8.
Gibt, in, diese Stadt, es, ein Park, ein Cafe, ein historisches Gebäude. 9. Ein Fluss,
eine Steppe, ein Meer, ein Berg, Russland, in, gibt, es. 10. Am Wochenende, und,
nach Feierabend, wir, gehen, das Kaufhaus, der Supermarkt, der Laden, das
Geschäft, in, die Kaufhalle. 11. Der Wald, märchenhaft, in, der Winter, aussehen.
12. Ball spielen, der Junge, in, der Hof. 13.Auf, die Wiese, ein Huhn, eine Gans,
ein Pferd, ein Schaf, sehen, man, eine Kuh.
B. 1. Hier, ein Tisch, stehen, und, ein Schrank. 2. In, unsere Bibliothek, bestellen,
er, ein Buch, für, das Seminar. 3. Vor, die Schule, der Baum, und, die Blume,
wachsen. 4. In, der Zoo, wir, der Affe, und, der Löwe, sehen und andere Tiere. 5.
In, dieses Museum, wir, viel, das Bild, die Büste, die Plastik, die Statue, die
Münze, besichtigen. 6. In, kaufen, dieses Kaufhaus, man, können, ein Anzug, ein
Kostüm, eine Bluse, eine Hose, eine Jeans, ein Mantel, ein Hut. 7. Dieses Werk,
ein Fachmann, brauchen, dringend. 8. In, der Hof, ein Schneemann, machen, wir.
9. Die Jugend, der Schriftsteller, widmen, sein Roman. 10. Hier, ein Bild, schön,
die Wand, an, hängen. 11. Auf, die Konferenz, auftreten, ein Wissenschaftler. 12.
Die Schule, vorbeifahren an D. , viel, ein Verkehrsmittel. 13. Viele, die Leute, in,
dieses Sanatorium, sich erholen, auf, die Krim. 14. Das Stadtzentrum, in, bauen,
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man, ein Hotel. 15. Der Schüler, haben, einige, die Stadt, in, die BRD, besuchen
(Perfekt).
Übung 9. Nennen Sie die Pluralform von folgenden Substantiven, gebrauchen Sie
diese Wörter in Ihren Sätzen.
А.
der Tisch, der Satz, der Abend, der Stuhl, der Student, der Agronom, der Neffe, der
Hirt, der Freund, das Dokument, der Brief, der Sportler, der Redner, der Regisseur,
die Tasche, die Tafel, die Maus, die Kraft, die Nacht, die Wand, die Stadt, das
Feld, der Arzt, die Antwort, die Uhr, der Artikel, das Häuschen, die Novelle, die
Versammlung, der Junge, das Hotel, das Datum, das Gemälde, der Raum, der
Neubau, die Kollegin, die Ärztin.
В.
универcитет, предложение (2 слова), море, собака, пальто, страна, снеговик,
банк, банка, двор, глупец, улица, место, площадь, село, агроном, автобус,
документ, роман, вечер, руководитель, цена, план, шкаф, костюм (2
варианта), совет (2 варианта), автобус, крестьянин.
Übung 10. Nennen Sie die Pluralform von den folgenden Substantiven.
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A. Месяц, диктант, государство, доска, город, учебный предмет, костюм (два
варианта), план, завод, предприятие, шеф, право, фирма, том, дорога,
концерт, крыша, рубашка, вагон, народ, река, место, врач, дата, помещение,
клуб, скамейка, страус, слово(два варианта), число, правило, картина,
библиотека, аудитория, совет (два варианта), блюдо (2 варианта),
произведение, тарелка, вилка, ложка, нож, столовый прибор, салфетка,
скатерть, сахарница, пепельница, солонка, молочник, кофеварка, заварной
чайник, блюдце, плита, печь.
B. Много песен, два концерта, все ученики, эти ученицы, много спортсменов,
эти города, все коллеги, два государства, мои гости, пять домов, эти дети,
новые автомобили, все картинки, два здания, много покупок, новые газеты и
журналы, некоторые книги, все статьи, три шкафа, две комнаты.
Übung 12. Setzen Sie passende Substantive im Plural ein, achten Sie auf die
Bedeutung der Homonyme.
Übung 13. Übersetzen Sie folgende Sätze aus dem Russischen ins Deutsche.
Übung 15. Übersetzen Sie die Sätze aus dem Russischen ins Deutsche.
WIEDERHOLUNG
1. Der Junge will zum Stern fliegen. 2. Das Mädchen sitzt auf der Wiese und flicht
einen Kranz. 3. Die Mutter kauft ihrem Sohn ein Spielzeug. 4. In diesem Lesesaal
kann man einen Lehrer, einen Studenten, einen Dozenten, einen Journalisten
sehen. 5. Auf dem Bild sehen wir ein Haus mit dem roten Dach. 6. Die Verkäuferin
zeigt der Dame einen Kleiderstoff. 7. Auf dem Tisch stehen ein Glas, ein Teller
und eine Vase. 8. Der Fahrgast steigt die Treppe hinauf. 9. Wir sprechen diesen
Laut falsch aus. 10. Auf der Straße spielen die Kinder mit einem Hund. 11. Der
Schüler trägt ein Gedicht vor. 12. In diesem Roman ist die Rede vom Leben eines
Sklaven. 13. An der Wand hängen ein Foto, ein Poster, ein Plakat und eine
Tabelle. 14. Der Mantel ist in der Garderobe zu lassen. 15. Der Vater dieser Kinder
ist Flieger. 16. Das Gebäude des Sanatoriums liegt im Park. 17. Die Tochter
gratuliert der Mutter zum Geburtstag. 18. Der Garten ist schattig. 19. Dieses
Büchlein ist mit bunten Bildern illustriert. 20. Der Wagen steht vor dem
Universitätsgebäude.
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Весной птицы возвращаются из теплых стран. 35. Они строят на деревьях и
лугах гнезда.
Die Deklination der Substantive ist eng mit der Deklination des Artikels
verbunden. Man unterscheidet im Deutschen 4 Arten der Deklination: die starke
Deklination, die schwache Deklination, die Deklination der Feminina, die
Deklination der Substantive der Übergangsgruppe. Jede Deklinationsart wird nach
dem Singular bestimmt. Im Deutschen gibt es 4 Kasus: Nominativ (wer? was?),
Genitiv (wessen?), Dativ (wem? wo? wann?), Akkusativ (wen? was? wohin?).
Zur starken Deklination gehören die meisten Maskulina und alle Neutra
(ausgenommen das Herz). Das Kennzeichen der starken Deklination ist die
Endung –(e)s im Genitiv. Die volle Form der Kasusendung –es bekommen
Substantive auf –z, -tz, -x, -ck, -pf, -s (-nis wird zu –nisses), -ß, -st, -sch, -nn,
-nd, -nl, z.B.: des Blitzes, des Fisches, des Zeugnisses. Die Fremdwörter auf –us,
-ismus, -os haben im Genitiv keine Endung. In anderen Kasus haben die
Substantive der starken Deklination keine Endungen. Aber im Dativ können einige
Substantive die Endung –e bekommen: am Tage, im Walde, im Jahre, auch in
stehenden Redewendungen nach Hause, zu Hause, auf dem Lande, im Grunde
genommen, im Laufe des Tages.
Das Kennzeichen der schwachen Deklination ist die Endung –(e)n in allen
obliquen Kasus (in allen Kasus außer Nominativ). Schwach werden nur Maskulina
dekliniert, es sind vorwiegend Bezeichnungen für Lebewesen (Personen und
Tiere). Dazu gehören:
39
1) alle Maskulina auf –e: der Genosse, der Kunde, der Zeuge, der Kollege, der
Junge, der Bursche, der Knabe, der Bube, der Neffe, der Sklave, der Riese, der
Geselle, der Erbe, der Matrose, der Russe, der Pole, der Deutsche, der Gehilfe,
der Biologe, der Bote, der Schütze, der Affe, der Löwe, der Hase, der Bulle, der
Falke, der Rabe usw.;
2) Maskulina, die früher auf –e endeten: der Mensch, der Held, der Hirt, der
Mohr, der Barbar, der Tatar, der Christ, der Prinz, der Fürst, der Zar, der Graf,
der Narr, der Tor, der Herr, der Bär, der Spatz, der Fink, der Ochs u.a.;
3) Frendwörter auf –ent, -ant, -and, -ist, -nom, -soph, -log(e), -arch, -graf, -et,
-at, -it, -ot, -ard, -an, -ad, -ast: der Student, der Aspirant, der Diplomand, der
Marxist, der Astronom, der Philosoph, der Philolog(e), der Monarch, der
Fotograf, der Poet, der Soldat, der Favorit, der Patriot, der Leopard, der Veteran,
der Kamerad, der Gymnasiast; auch: der Architekt, der Chirurg, der Tyrann;
4) einige Bezeichnungen für Nichtlebewesen: der Obelisk, der Diamant, der
Brillant, der Foliant, der Konsonant, der Automat, der Komet, der Planet, der
Paragraf u.a.
5) folgende Substantive schwanken in der Deklination (sie können sowohl
schwach als auch stark dekliniert werden): der Ahn, der Bauer, der Nachbar, der
Magnet, der Oberst u.a.
Dieser Typ umfasst alle Feminina. Das Hauptmerkmal ist das Fehlen von
Kasusendungen. Das einzige Kasusmerkmal ist der Artikel.
40
gehören folgende Maskulina: der Buchstabe, der Fels(en), der Friede(n), der
Funke, der Gedanke, der Glaube, der Haufe(n), der Name, der Same(n), der
Schade(n), der Wille(n), und nur ein Neutrum das Herz.
Im Plural werden alle Substantive gleich dekliniert, u.z. bekommen sie die
Endung –(e)n im Dativ. Eine Ausnahme bilden nur die Substantive mit den
Pluralsuffixen –(e)n und –s: sie bekommen keine Endung im Dativ.
41
a) steht der Gattungsname mit dem Artikel (Pronomen), so bekommt er die
Genitivendung und der Eigenname bleibt endungslos: die Lehre des
Akademiemitglieds Pawlow;
b) steht aber der Gattungsname ohne Artikel, so bekommt er keine Endung
und der Eigenname wird dekliniert: die Lehre Akademiemitglied Pawlows;
8) die Anredeformen Kollege, Herr vor Eigennamen werden auch in artikellosem
Gebrauch dekliniert: der Brief an Kollegen Schulz, Herrn Müllers Einladung;
9) wenn ein Substantiv, ein Adjektiv oder ein Ordnungszahlwort nach dem
Eigennamen steht und mit diesem eine begriffliche Einheit bildet, so werden beide
Teile dekliniert: die Regierung Peters des Ersten, nach dem Sieg Karls des
Fünften;
10) wird der geografische Eigenname ohne Artikel gebraucht, so erhält er die
Genitivendung –s und bleibt in allen anderen Kasus unverändert: die Städte
Frankreichs, Belgiens, Deutschlands, Russlands; aber: die Sehenswürdigkeiten des
alten Prag;
11) statt des Genitivs kann die präpositionale Wendung mit von gebraucht werden:
die Bürger von Berlin, das Volk von Paris;
12) die Orts- und Ländernamen männlichen und weiblichen Geschlechts, sowie die
Namen der Berge, Flusse, Seen u.a. werden mit dem bestimmten Artikel gebraucht
und wie Gattungsnamen dekliniert; die Genitivendung –s bei den Maskulina ist
fakultativ: die Ufer des Rhein(s), die Landschaften der Schweiz;
13) endet der Eigenname auf –s, -z, -x, so bekommt er im Genitiv keine Endung:
der Gipfel des Elbrus, die Erforschung des Mars;
14) Titel von Büchern, Filmen, Zeitungen, Benennungen von Gestirnen, Schiffen,
usw. stehen mit dem Artikel und bekommen im Genitiv meist keine Endung: die
Redaktion der „Juma“, die Erstausgabe des „Untertan“ von H.Mann; aber: im
Zeichen des Saturns;
15) der Titel bleibt unverändert, wenn ein Gattungsname davor steht: auf dem
Dampfboot „Neptun“.
ÜBUNGSTEIL
Die Deklination der Substantive
Der Junge, die Tür, der Schüler, der Absolvent, der Tisch, die Frau, das Dorf, der
Wald, der Mensch, der Neffe, das Lied, die Klasse, der Philologe, der Poet, der
Schriftsteller, der Bär, der Elefant, der Lautsprecher, der Tänzer, der Pole, der
Norden, die Mathematik, die Melodie, die Geschichte, die Revolution, die
Diktatur, das Auditorium, der Maler, der Astronom, der November, der Kandidat,
der Architekt, der Knabe, der Schulfreund, der Seemann, der Patriot, der Eisbär,
der Optimist, der Korrespondent, der Doktor, der Reichtum, der Abiturient, der
Tor, der Mann, der Mensch, das Kind, der Poet, das Herz, der Funke, der Zeuge,
der Sklave, der Agronom, der Astronom, der Arzt, der Kosmonaut, der Laborant,
42
der Wille, der Name, der Präsident, der Offizier, der Nachbar, der Hirt, das Tor, die
Tasse, der Journalist.
Übung 2. Bilden Sie die genitivischen Wortgruppen. Achten Sie auf die Endungen
der Substantive.
A. das Schicksal (der Mensch, der Held, der Partisan, der Hirt, der Veteran);
der Vortrag (der Professor, der Aspirant, der Wissenschaftler);
die Arbeit (der Agronom, der Lehrer, der Ingenieur);
der Rat (der Arzt, der Chef, der Direktor, die Krankenschwester);
das Leben (der Held, der Hirt, der Graf, der Fürst, der Zar, der Poet);
das Gesicht (der Schauspieler, das Kind, der Zeuge);
die Worte (der Patriot, der Kunde, der Veteran, der Sportler).
B.
1. Wessen Kind spielt im Hof? (meine Cousine, unsere Freunde, mein Bruder)
2. Wessen Artikel lesen Sie in der heutigen Zeitung? (der Geologe, der Pädagoge,
der Komponist)
3. Wessen Arbeit gefällt allen in der Gruppe? (diese Studentin, der Student, meine
Freundin)
4. Wessen Fortschritte überraschen uns? (die Studenten, dieser Schüler, das Kind,
die Kollegin)
5. Wessen Sachen liegen auf dem Tisch links? (die Lektoren, der Professor, der
Dozent, die Dozentin).
43
C.
1. Das Kleid (meine Freundin, die Nachbarin) gefällt mir.
2. Die Arbeit (dieser Laborant, mein Kollege, dieser Fachmann, meine Schwester)
ist interessant.
3. Der Gang (dieser Mensch, mein Onkel, die Oma) ist sicher.
4. Der Anzug (mein Freund, sein Vater, dein Kollege) ist praktisch und elegant.
5. Das Buch (mein Freund, sein Neffe, die Cousine, der Kollege) liegt links auf
dem Schreibtisch.
6. Wir hörten die Musik (dieser Komponist, der Geiger, die Klavierspielerin) mit
großem Vergnügen.
Übung 5. Bilden Sie genitivische Wortgruppen und gebrauchen Sie sie in den
Sätzen.
Übung 6. Übersetzen Sie folgende Wortgruppen ins Deutsche und bilden Sie
Sätze.
успех астронома, работа моего папы, слова коллеги, песня матроса, вопросы
студента, содержание параграфа, дом соседа, теория философа, стихи поэта,
речь адвоката, ателье фотографа, судьба человека, телефонный номер
племянника, бег зайца, мех медведя, дворец графа, уши слона, игра
обезьяны, рассказ ветерана, семья царя, статья педагога, доклад профессора,
проект инженера, главная роль актера, содержание романа, речь героя, лицо
этого человека, судьба мальчика, портрет князя, голос принца, песня пастуха,
здоровье студента.
1. Der Sohn zeigt (die Mutter, der Vater, der Lehrer, mein Kollege) seine
Zeichnung.
2. Dieses Zimmer gehört (dieser Mensch, mein Freund, seine Bekannte, sein
Bekannter).
3. Gib (der Junge, die Schwester, das Kind, deine Freunde) einige Briefmarken!
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4. Ich spreche mit (der Aspirant, der Onkel, der Kommilitone, ihre Tante, der
Professor).
5. Er bringt (die Freunde, der Nachbar, die Lehrerin) Zeitungen.
6. Meine Freundin antwortet (unsere Lehrerin, ihre Mutter, der Kellner, der
Angestellte, ihr Vater).
7. Ich erzähle von (dieser Mensch, der Zar Iwan der Dritte, der Fürst Jurij
Dolgorukij).
8. Wir nähern uns (der Hirt, der Affe, der Ochs, der Löwe, der Elefant, die Insel).
Übung 8. Beantworten Sie die folgenden Fragen, gebrauchen Sie dabei die
eingeklammerten Substantive. Achten Sie auf den Gebrauch der Substantive im
Dativ.
1. Der Lehrer korrigiert (meine Aussprache, mein Fehler, das Diktat, die Klausur,
die Arbeiten).
2. Der Professor lobt (der Student, der Junge, der Kollege, das Mädchen, meine
Studienfreunde).
3. Ich besuche heute (mein Kommilitone, seine Kusine, mein Großvater, unsere
Dozentin).
4. Der Student begrüßt (sein Dozent, sein Freund, die Lehrkräfte, der Professor).
5. Siehst du (deine Freundin, der Kunde, dieser Alte, dein Lehrer) jeden Tag?
6. Heute empfangen wir (dieser Held, die Gruppe der Informatiker, der Rektor,
die Gäste unserer Universität).
45
7. Wir begrüßen (der Held, der Komponist, die Fachleute aus der Partnerstadt,
Kollege Schmidt).
8. Der Patient wendet sich an (der Internist, der Chirurg, der Augenarzt, der
Zahnarzt, der Arzt ).
9. Der Straßenlärm stört (der Dozent, das schlafende Kind, der Junge, der
Schriftsteller, die Studenten bei ihrer Arbeit).
10. Der Arzt untersucht (dieser Mensch, der Patient, der Mann, der Kranke, alte
Frauen).
11. Wir besprechen (der Artikel, der Roman, die Novelle, der Videofilm, das
Märchen, die Fabel, die Gedichte).
12. Diese Zeitungen sind für (unsere Gruppe, der Professor, der Dozent, alle
Studierenden) sehr informativ.
13. Die Regierung zeichnete (dieser Soldat, der Held, die Gruppe der
Wissenschaftler, die Vertreter der führenden Unternehmen des Landes) für die
Verdienste aus.
14. Das Mädchen liest (ein Buch, eine Erzählung, ein Brief, ein Text,
Liebesgeschichten, ein Roman) mit großem Interesse.
15. Der Lehrer ruft (einige Schüler, ein Student, ein Junge, das Mädchen, meine
Banknachbarin) an die Tafel.
16. Diese wissenschaftliche Arbeit interessiert (der Professor, die Studentin, der
Kollege, die Mitarbeiter unseres Lehrstuhls, das Kollegium, alle Fachleute).
Übung 10. Beantworten Sie die folgenden Fragen, gebrauchen Sie dabei die
eingeklammerten Substantive.
1. Wen besuchen Sie am Wochenende? (mein Freund, mein Neffe, mein Onkel,
meine Tante, unsere Verwandten, die Großeltern.
2. Wen lobt der Vorsitzende? (der Agronom, der Traktorist, die Mitarbeiter, alle
Fachleute, der Ingenieur).
3. Wen bewundern die Zuschauer? (alle Schauspieler, die Sängerin, der Pianist, der
Geiger, die Balletttänzerin).
4. Wen treffen wir manchmal im Hof? (unser Nachbar, die Putzfrau, der
Hausmeister, die spielenden Kinder).
5. Wen möchtest du zur Geburtstagsparty einladen? (meine Freunde, meine Eltern,
meine Großeltern, meine Verwandten, meine Bekannten)
6. Wen fotografiert der Junge im Zoo? (der Wolf, der Fuchs, das Känguru, die
Schlange, das Bärchen, der Elefant, der Rabe, der Löwe, der Tiger)
Übung 11. Bilden Sie Sätze. Achten Sie auf den richtigen Gebrauch der Kasus.
46
5. Wir, das Spiel, der Affe, beobachten in, der Käfig.
6. Die Studenten, der Artikel, der Wissenschaftler, lesen, in, die letzte Zeitschrift.
7. In, mein Zimmer, an, die Wand, ein Spiegel, hängen.
8. Das kleine Mädchen, oft, Klavier, spielen, in, das Nebenzimmer.
9. Deutsch, jeden Tag, haben, wir, fast.
10.Das Wetter, der Sommer, in, gut, sein, oft.
11.Alle, nach dem Unterricht, in das Museum, gehen.
12.Viele Stadtbewohner, in, der Park, oft, sich erholen, im Sommer.
13. Heute, die Studenten, ohne Pausen, unsere Gruppe, arbeiten.
1. Ich zeige (der Mann, der Junge, der Wanderer) (der Weg) zu (das Reisebüro).
2. Er liest abends (ein Buch, ein Artikel über Reisen) (seine Großeltern)vor.
3. Die Jugendlichen verbringen oft ihre Freizeit in (der Club, die Herberge, die
Tanzschule).
4. An (der Morgen) laufen die Kinder in (die Schule, der Kindergarten, der Park).
5. Der Lehrer erklärt (die Schüler, die Kinder) (der Gebrauch) (die Wörter, die
Regeln).
6. Das letzte Buch (dieser Autor, der Schriftsteller, die Wissenschaftlerin) hatte
Erfolg bei (die Leser).
7. Nach Feierabend gehen sie in (der Supermarkt, die Bibliothek, das Kino, das
Theater, das Cafe, die Gaststätte).
8. Ich gebe (die Schwester) (dieser neue Roman) fürs Wochenende.
9. Er schreibt (seine Mutter) (ein Brief) über (seine Leistungen) bei (das Studium,
die Arbeit).
10. Das Kind läuft weinend in (das Zimmer) zu (seine Oma).
11. Am Abend gehen die Eltern oft in (der Park, die Grünanlage) spazieren.
12. Im Seminar müssen wir (Beispiele) mit (neue Wörter) bilden.
13. In (die Nacht) hat es geregnet, darum war es an (der Morgen) frisch.
14. Alle Lehrräume in (unser Lyzeum, dieses Gebäude, unsere Universität) sind
gut beleuchtet und modern eingerichtet.
15. Gestern haben wir einen Artikel (der altgriechische Philosoph, der Gelehrte,
der Astronom, der Ökonom) gelesen.
16. Die Arbeit (der Agronom, der Pädagoge, die Kindergärtnerin, die
Krankenschwester, die Ärzte) ist sehr verantwortungsvoll.
17. Der Gang (dieser Mensch, der Kranke, der Alte, das Kind) ist sicher.
18. Der Anzug (mein Freund, mein Bräutigam, der Chef) ist praktisch und elegant.
19. Wir hörten uns die Musik (dieser Komponist, diese Rockgruppe) mit großem
Vergnügen an.
20. Die traditionelle Rede (der Präsident) in der Silvesternacht machte auf alle
einen großen Eindruck.
21. Der Schulleiter und das ganze Schulkollegium begrüßten (die Schulabgänger)
von ganzem (das Herz) und wünschten ihnen viel Erfolg.
47
22. In (das Zentrum) (die Stadt, die Siedlung, ein kleines Dorf) besichtigen die
Touristen die Sehenswürdigkeiten.
Übung 13. Ergänzen Sie die Sätze durch passende Substantive im Genitiv, Dativ
und Akkusativ.
Übung 15. Bilden Sie die Sätze mit gerader und invertierter Wortfolge.
1. Diese Ärzte arbeiten in (die Krankenhäuser). 2. Die Förster fällen Bäume in (die
Wälder). 3. Die Vögel sitzen auf (die Bäume). 4. Steht nicht beim Gewitter unter
(die Bäume). 5. Die Kinder spielen in (die Höfe) gern. 6. Die Kartoffeln und
anderes Gemüse werden gewöhnlich in (die Keller) aufbewahrt. 7. In (diese
Kaufhäuser) werden immer moderne und modische Waren angeboten. 8. In (die
Gläser) stehen unsere Zahnbürsten.
1. Man stört (der Aspirant) bei der Arbeit nicht. 2. In der Pause nach dem ersten
Akt lernten wir (der Dirigent) kennen. 3. Meine Kusine heiratete vor kurzem (ein
Agronom). 4. Er konnte (sein Gedanke) nicht richtig ausdrücken. 5. Mit (der
Glaube) an das Gute in (der Mensch) wandte sie sich an uns. 6. Habt ihr schon (ein
Vorname) für das Kind? 7. Die Stärke (der Wille) ist ein guter Charakterzug. 8.
Unsere Wohnung haben wir mit (die Bilder) geschmückt. 9. Ich schenke (meine
Freunde) neue Bücher. 10. Wir zeigen (die Gäste) unsere Stadt. 11. Er begegnet
(der Genosse, der Bär, der Nachbar, der Freund, seine Schwester, der Kollege, der
Bekannte, der Sohn). 12. Wir schenken (der Vetter, der Dozent, der Held, der
Professor, die Eltern) das Buch. 13. Ich erzähle oft von (dieser Mensch, der Zar,
der Fürst Jurij Dolgorukij, der Planet, meine Heimat, dieses Dorf). 14. Wir nähern
uns (der Hirt, der Ufer, der Ochs, der Löwe, der Elefant, das Denkmal, der
Obelisk). 15. Der Arbeiter hilft (sein Kollege, der Freund, dieser Junge, der
Agronom, der Lehrling, die Brigade). 16. Wir lesen mit großem Interesse den
49
Artikel (der Wissenschaftler, der Präsident, der Pädagoge, der Philosoph, der
Ingenieur, der Doktor, der Korrespondent). 17. Der Patient wendet sich an (der
Internist, der Gelehrte, der Chirurg, der Arzt, die Krankenschwester, der Passant).
18. Der Schüler legt (sein Kugelschreiber) auf (der Tisch). 19. Der Vater bekam
gestern (ein Brief) von (sein Kamerad). 20. Der Sohn (der Hirt) sitzt auf der Wiese.
21. Wir sprechen mit (die Frau) (unser Korrespondent). 22. Ich gebe (der Laborant)
(der Schlüssel). 23. Der Vater (dieser Bursche) ist der beste Traktorist. 24. Im
Garten (mein Großvater) wachsen verschiedene Bäume. 25. Ich bitte (mein
Nachbar) um sein Wörterbuch. 26. Wie gefällt Ihnen das Projekt? (unser
Architekt).
A. 1. Der Erlass (der Zar Peter II.) war hart für das einfache Volk. 2. Es war das
Erbe (der König Ludwig der Heilige). 3. Das Schreiben an (Akk.) (Herr Beust)
habe ich per Einschreiben geschickt. 4. Das Leben (Katharina die Große) wurde
im Roman geschildert. 5. „Die Fledermaus“ ist eine der beliebtesten Operetten
(Johann Strauß). 6. Die Meinung (Herr Professor) ist für mich von großer
Bedeutung. 7. Der Sohn (der Baron Balzer) wurde Rechtsanwalt. 8. Die Reformen
(der Kaiser Wilhelm) wurden erfolgreich durchgeführt. 9. Ich habe (Herr Architekt
Meier) getroffen. 10. Er war im Dienst (der König Philipp der Zweite).
B. 1. Er bewunderte die Schönheit (der Harz). 2. Das ist die Tasche (Kollege
Karsten). 2. Er interessiert sich für die Geschichte (Deutschland). 3. Der Gipfel
(der Brocken) funkelte im Abendsonnenschein. 4. Im Artikel handelt es sich um
die Zukunft (das zusammenwachsende Europa). 5. Die Pläne (Werner Matthias)
sind leider gescheitert. 6. Es erklingt ein Walzer (Johann Strauß). 7. Die Wirtschaft
50
(das heutige Deutschland) ist in der Krise. 8. (Karl Werner) Auto ist ein Audi. 9.
Die Betriebsbesichtigung (der Oberregierungsrat Doktor Mähl) dauerte 3 Stunden.
10. Der Vortrag (Herr Müller) findet im Nebenraum statt.
WIEDERHOLUNG
1. Alle gratulieren (der Kosmonaut, der Held, der Chef, der Matrose, der Soldat)
zum Sieg.
2. Man hat (der Veteran, der Patriot, der Chirurg, der Präsident, die Arbeiter) einen
Orden verliehen.
3. Die Mutter kaufte (ihr Sohn, ihre Tochter, ihre Nichte, der Junge, die Kinder)
Eis.
4. Der Mann hilft (der Kamerad, der Student, der Alte, der Vorsitzende).
5. Der Versuch (der Astronom, der Physiker, der Biologe, die Wissenschaftler) ist
gut gelungen.
6. Das Mädchen liest (der Brief) ( die Freunde, der Bräutigam, die Schwester,
der Junge, der Bruder, die Eltern) mit großem Interesse.
7. Die Kinder begleiten (der Held, der Gast, der Direktor, die Schauspieler) in (die
Aula).
8. Die Rede (der Diplomat, der Advokat, der Zeuge, der Dekan) war lang, aber
spannend.
10. Das Spiel (der Schauspieler, der Pianist, der Musikant) war sehr
beeindruckend.
12. Wir verfolgen (der Flug) (der Flieger, der Kosmonaut) mit großem Interesse.
13. Der Arzt gibt (der Kranke, der Alte, der Patient) (ein Rat).
51
15. Das Sprechzimmer (der Arzt, der Internist, der Direktor) ist mit nötigen
Geräten ausgestattet.
16. Wir wandten uns an (der Vorsitzende, der Autor, die Chefin) mit (eine Frage).
17. Die Studenten hören die Vorlesung (der Pädagoge, der Professor) mit großem
Interesse.
22. Das Mädchen wohnt bei (der Verwandte, die Bekannten, ihr Onkel, die
Großeltern).
23. Die Antwort (der Student, der Abiturient, diese Studentin) enthielt keine
Fehler.
25. Alle gratulieren (der Alpinist, der Deutsche, der Franzose, der Schiläufer) zum
Sieg.
26. Der Bauer spannt (der Ochs) vor den Pflug.
27. Im Zug machte ich mich mit (der Reisende, der Delegierte, ein schönes
Fräulein) bekannt.
53
3. DIE PRÄPOSITIONEN
Nach den Präpositionen längs und trotz ist auch Dativ möglich; zufolge
steht als Präposition mit dem Genitiv, als Postposition mit dem Dativ; halber wird
postpositiv gebraucht.
Die Präposition entlang kann vor- und nachgestellt werden. Als Präposition
regiert sie den Dativ oder Genitiv (selten), als Postposition – den Akkusativ.
Die Präposition bis verbindet sich mit einem artikellosen Substantiv (von
Berlin bis Leipzig), mit Zahlwörtern (von 1 bis 5), mit Adverbien (bis morgen), mit
einer anderen Präposition, die dann den Kasus bestimmt (bis an die Knie, bis vor
die Tür, bis zum Bahnhof).
Die Präpositionen, die den Dativ (auf die Fragen wo? wann?) und den
Akkusativ (auf die Fragen wohin? wie lange? auf wie lange?) regieren sind:
in Der Fernseher steht in der Ecke.
Wir haben ihn in die Ecke gestellt.
an Das Bild hängt an der Wand.
Der Vater hat das Bild an die Wand gehängt.
auf Das Buch liegt auf dem Tisch.
Der Schüler hat es auf den Tisch gelegt.
vor Vor dem Schreibtisch steht der Stuhl.
Der Sohn hat ihn vor den Schreibtisch gestellt.
über Das Bild hängt über dem Sofa.
Wir haben es über das Sofa gehängt.
unter Unter dem Lehrertisch steht der Papierkorb.
55
Die Putzfrau hat ihn unter den Lehrertisch gestellt.
hinter Hinter dem Haus ist ein Sportplatz.
Stelle den Wagen hinter das Haus!
neben Er sitzt neben dem Vorsitzenden.
Setz dich neben sie!
zwischen Das große Warenhaus steht zwischen den Hochhäusern.
Ich lege das Heft zwischen die Bücher.
Bei manchen Verben schwankt die Rektion, wenn eine doppelte Auslegung
möglich ist: etw. befestigen an die (an der) Wand, etw. verpacken in den (in dem)
Koffer, sich niederlassen auf das (auf dem Sofa), etw. in die (in der) Erde
vergraben.
Viele Verben haben nicht nur eine Akkusativ- oder Dativergänzung, sondern
auch eine Präpositionalergänzung. Es hängt von der Präposition ab, in welchem
Kasus das Nomen steht. Manche Verben können gleichzeitig mehrere
Präpositionen haben.
ÜBUNGSTEIL
Die Präpositionen mit dem Genitiv
1. Während (die Spitzenzeit) sind viele Autos auf den Straßen. 2. Unweit (unsere
Universität) befindet sich ein großes Kaufhaus. 3. Trotz (das schlechte Wetter)
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machten wir einen Ausflug in die Berge. 4. Statt (die Limonade) reichte er mir ein
Glas Bier. 5. Wegen (die hohe Temperatur) soll ich zu Hause bleiben. 6. Sie
konnte wegen (ihre kranke Oma) nicht kommen. 7. Die Vorlesung fällt heute
wegen (die Krankheit) des Professors aus. 8. Ungeachtet (sein schlechter
Gesundheitszustand) nahm er an der Konferenz teil. 9. Trotz (die Bitte der Mutter)
zu Hause zu bleiben, ging er fort. 10. Jenseits (der Fluss) wird ein neuer Park
angelegt. 11. Infolge (der Nebel) wurde der Wettkampf für unbestimmte Zeit
verlegt.12. Dieses Problem liegt außerhalb (mein Interesse).
1. Während (die Mittagspause) liest mein Freund immer eine Zeitschrift. 2. Unweit
(dieser Ort) befindet sich ein Sanatorium. 3. Während (der Urlaub) fahre ich in den
Kaukasus. 4. Wir bleiben zu Hause wegen (das Unwetter). 5. Viele Dörfer liegen
unweit (die Stadt). 6. Während (diese Woche) bin ich sehr beschäftigt. 7. Statt (der
Kugelschreiber) kauft er einen Bleistift. 8. Unweit (die Universität) befindet sich
die Akademie der Wissenschaften. 9. Statt (der Bruder) geht heute meine
Schwester ins Theater. 10. Wegen (die Autopanne) kommen wir sicher zu spät. 11.
Ungeachtet (der Regen) gehen wir heute baden. 12. Längs (die Straße) pflanzt man
Bäume. 13. Mit dieser Arbeit sind wir innerhalb (eine Stunde) fertig. 14. Trotz (der
Frost) ziehe ich den Wintermantel nicht an. 15. Mein Freund wohnt außerhalb (die
Stadt). 16. Laut (der Befehl) sollen wir in den Hof gehen. 17. Wegen (die Hitze)
baden wir jeden Tag.
1. ... des Urlaubs machte ich Ausflüge. 2. Der Kranke rauchte ...des Verbots des
Arztes. 3. ... der Straße fahren Busse. 4. ... des Flusses liegt eine große Wiese. 5. ...
eines Briefes bekam sie ein Telegramm. 6. ... der Dunkelheit eilten die Kinder nach
Hause. 7. Der moderne Kulturpalast befindet sich ... unserer Universität. 8. Die
Apparate arbeiten ... des Fluges normal. 9. Sie werden an diesem Projekt ... einer
Woche arbeiten. 10. Der Zug fährt ... des Meeresufers. 11. .... des Windes sitzen
die Fahrgäste auf dem Deck. 12. ... der Reise haben wir viel Interessantes gesehen.
13. ... des Gewitters sind wir mit unserem Spaziergang zufrieden. 14. Ich bleibe im
Süden ... eines Monats nur zwei Wochen. 15. ... des Flusses liegen die Höfe der
Dorfbewohner. 16. ... seines erstaunlichen Akkordeonspieles wurde der Junge in
die Musikschule aufgenommen. 17. Ich wartete auf einen Brief aus Deutschland, ...
des Briefes aber kam ein Telegramm. 18. Die bulgarische Delegation besuchte ...
ihres kurzen Aufenthalts in Russland viele Betriebe. 19. ... des Erholungsheimes
lag ein wunderschöner See. 20. ... des kosmischen Fluges wurden viele
Experimente durchgeführt. 21. ... der Kälte hat sie sich eine wollene Decke um die
Beine gewickelt. 22. ... einer Antwort zeigte mein Vater ein Dokument mit seinem
Foto.
59
Übung 4. Ergänzen Sie die Sätze durch die eingeklammerten Substantive.
1. Der Aspirant hält heute eine Vorlesung statt (der Professor, der Dozent, der
Lektor, Genosse N.). 2. Wir wohnten unweit (das Zentrum, der Park, das Theater,
der Bahnhof). 3. Wir fahren heute aufs Land trotz (die Kälte, der Frost, der Regen).
4. Die Studenten hören während (die Stunde, die Vorlesung, das Seminar, die
Diskussion, das Konzert) aufmerksam zu. 5. Die Bäume wachsen längs (das Dorf,
die Straße, der Weg, die Allee). 6. Der Ausflug findet wegen (die Abwesenheit des
Reiseführers, deine Krankheit, das Regenwetter) nicht statt.
Ungeachtet des würdigen Alters, ungeachtet des Verbots, unweit des Hauses,
infolge meiner Verspätung, trotz der Gefahr, wegen der starken Aufregung,
außerhalb der Stadt, statt des Briefes, während der Winterferien.
Übung 6. Übersetzen Sie folgende Sätze aus dem Russischen ins Deutsche.
1. Ich studiere zusammen mit (dieser Genosse, jenes Mädchen, mein Freund). 2. Er
fährt heute zu (seine Eltern, meine Freundin, sein Kollege). 3. Die Schrankwand
steht links von (das Fenster, die Tür, der Eingang). 4. Die Mutter kommt müde von
(die Arbeit, die Versammlung, der Unterricht). 5. Das Kind geht in den
Kindergarten nach (das Frühstück, die Morgengymnastik). 6. Am Wochenende
fahren wir ins Grüne mit (unsere Freunde, die Verwandten, andere Studenten
unserer Fakultät). 7. Er arbeitet an seinem Referat seit (der Montag, zwei Wochen,
ein Monat). 8. Alle sitzen am Geburtstagstisch außer (mein Freund, meine
60
Großeltern, mein Neffe, mein Vetter). 9. (Unsere Universität, die Grünanlage, die
Haltestelle, das Denkmal) gegenüber befindet sich ein großes Kaufhaus.
1. Mit wem sprechen Sie? (unser Dekan, mein Kollege, mein Bruder, unser Lehrer,
eine Frau, ein Student, dieser Mensch, der Hirt).
2. Womit schreiben Sie? (der Kugelschreiber, der Bleistift, der Filzstift).
3. Wann findet die Konsultation statt? (die Vorlesung, die Mittagspause, die letzte
Doppelstunde, der Unterricht, der Morgen).
4. Bei wem bleiben Sie in Moskau? (meine Tante, unsere Verwandten, die Eltern,
die Bekannten, der Onkel).
5. Wo liegt dieses neue Gebäude? (die U-Bahnstation, das Warenhaus, der Park,
das Theater, die Haltestelle).
6. Von wem erhalten Sie Briefe? (meine Studienfreunde, unser Dozent, mein
Schulkamerad, Herr Schmidt).
1. Wann findet die Versammlung statt? 2. Zu wem fährt das Mädchen heute? 3.
Bei wem verbringt der Junge den heutigen Nachmittag? 4. Womit kann man zum
Stadion fahren? 5. Wovon erzählt der Lehrer in der Stunde? 6. Von wem erzählt
der Schriftsteller in seinem letzten Roman? 7. Womit beschäftigt sie sich an
Wochentagen? 8. Mit wem fahren sie im Sommer ins Gebirge? 9. Seit wann
arbeitet er an diesem Thema? 10. Wann kommt sie zum Unterricht? 11. Seit wann
sucht sie nach ihm?
1. Dieses Mädchen geht heute zu (der Unterricht, die Musikstunde, die Vorlesung
in Literatur, das Konzert, das Stadion). 2. Das Auditorium 25 befindet sich links
von (das Dekanat, die Bibliothek, die Aula, die Mensa, das Sprachlabor). 3. Wir
fahren in die Universität mit (der Bus, die U-Bahn, die Straßenbahn, das Taxi). 4.
Die Haltestelle liegt (der Park, das Universitätsgebäude, unser Haus, diese Schule)
gegenüber. 5. Mein Freund hilft mir bei (die Arbeit, das Studium, das Übersetzen).
6. Er studiert in unserer Gruppe seit (ein Monat, zwei Jahre, eine Woche, dieses
Jahr). 7. Der Gruppenälteste fragt nach (meine Adresse, unsere Meinung, unsere
Pläne, sein Name). 8. Die Zeitungen schreiben von (der kosmische Flug, die
letzten Entdeckungen, das Leben in der BRD).
Я учусь в университете уже три месяца. Учеба дается мне нелегко. Каждый
день кроме воскресенья у нас занятия. На занятия я езжу автобусом, иногда я
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хожу пешком. На занятиях по немецкому языку мы повторяем слова, читаем
тексты, пересказываем их, составляем ситуации с новыми словами.
Преподаватель рассказывает нам о жизни немецких студентов. Наш
университет находится напротив остановки. У меня есть собака. Она часто
бежит мне навстречу, когда я прихожу из университета домой.
1. In dieser Novelle erzählt der Schriftsteller von ... . 2. Der Lehrer ist mit ...
zufrieden. 3. Die Freunde helfen dem Freund bei ... . 4. Wir gratulieren unserem
Lehrer zu ... . 5. Der Tourist fragt nach ... . 6. Er wartet auf dich seit ... . 7. Unsere
Wohnung besteht aus ... . 8. Unsere Universität liegt ... gegenüber. 9. Außer
meinen Freunden ... 10. Binnen einer Woche ... 11. Dank deinem guten Willen ...
12. Der Anordnung des Dekans gemäß ... 13. Mit deinem Vorschlag ... 14. Seit
meinem Geburtstag ... 18. Meiner Mutter zuliebe ... 19. Dem Kulturpalast
gegenüber ... 20. Ab diesem Tag ... . 21. Außer dem Gehalt ... . 22. Anlässlich ...
wurde eine Versammlung durchgeführt.
j-m aus der Not helfen, ganz außer Atem sein, bei Tag und Nacht, allem Anschein
nach, im Grunde genommen, zum Spaß, von Kindheit an, von Zeit zu Zeit, mit
Kind und Kegel.
1. ...dir waren alle einverstanden. 2. Er kam ... Abendzug. 3. ... jenem Abend habe
ich meinen Freund nicht gesehen. 4. Meiner Meinung ... ist er ein tüchtiger
Student. 5. ... einer Geldprämie erhielt er noch eine Urkunde. 6. Dem Bahnhof ...
ist die Haltestelle. 7. Sie ist ... einem Monat krank. 8. Mein Hund läuft mir ... . 9.
Sie trank Kaffee ... einer bunten Porzellantasse. 10. Wir erwarten einen Brief ... der
BRD. 11. Einer ... unserer Gruppe wurde prämiert. 12. Diese Speise besteht ...
Mehl und Eiern und noch anderen Zutaten. 13. ... gutem Wetter baden wir im
Meer. 14. Hast du den Schlüssel ... dir? 15. Dieses Foto ist ... Neonlicht
aufgenommen. 16. Ein Wagen ... Stroh fuhr an uns vorbei. 17.... der Zeit änderte er
seine Meinung. 18. Wie steht es ... deiner Diplomarbeit? 19. .... der Beendigung
62
der Schule ging mein Bruder arbeiten. 20. Unsere Studiengruppe lernt ... diesem
Lehrbuch. 21. ... Moskau ist Sankt-Petersburg das größte Kulturzentrum
Russlands. 22. ... deiner Hilfe konnte ich diese schwere Aufgabe lösen.
Übung 10. Ergänzen Sie die Sätze. Achten Sie auf die Rektion der Verben.
1. Im Stadtpark begegneten wir ... . 2. Schweigend näherten sich die Touristen ... .
3. Der schöne See glich abends ... . 4. Die Kinder liefen freudig ... nach. 5. Ich
konnte diesen Text nicht übersetzen, denn ... waren einige wichtige Begriffe
entfallen. 6. Der Inhalt des wissenschaftlichen Artikels entsprach nicht ... . 7. Der
Lektor ist ... zufrieden. 8. Abends beschäftigt sich mein Bruder ... . 9. In der
Freizeit arbeite ich .... . 10. Mein Freund lief ... vorbei, ohne mich zu begrüßen. 11.
Die Studenten hörten ... aufmerksam zu. 12. Der alte Mann fragte mich ...
Muster: Die Mutter will nähen. Sie hat aber keine Nadel. → Ohne Nadel kann sie
nicht nähen.
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1. Der Mann will die Tür öffnen. Er hat aber keinen Schlüssel. 2. Das Kind will
rodeln. Er hat aber keinen Schlitten. 3. Das Mädchen will schreiben. Es hat aber
kein Papier. 4. Das Kind will malen. Es hat aber keinen Pinsel. 5. Der Onkel will
ein Brett absägen. Er hat aber keine Säge. 6. Du willst dich kämmen. Du hast aber
keinen Kamm. 7. Die Tante will Brot schneiden. Sie hat aber kein Messer. 8. Der
Nachbar will Pflaumen pflücken. Er hat aber keine Leiter.
1. Durch ... (der Korridor, diese Tür, der Saal, dieses Zimmer) kommen wir nach
unten. 2. Sie kaufen einen Schreibtisch für ... (ihr Sohn, ihre Tochter, ihr Kind, ihr
Neffe). 3. Das ist für ... (alle Familienmitglieder, die Eltern, unser Vater, mein
Kamerad, ihre Schwester) sehr bequem. 4. Warum kommen Sie ohne ... (Ihr
Bruder, Ihre Freundin, unser Junge, Ihr Sohn)? 5. Wir sitzen um ... (der Tisch, der
Baum, das Lagerfeuer) herum. 6. Er ist gegen ... (du, er, Herr Klein, dein Plan,
mein Vorschlag, dieser Spaziergang). 7. Das Kind läuft ... (die Straße, das Ufer,
der Fluss) entlang. 8. Ich kaufe diesen Anzug für (mein Bruder, mein Großvater).
9. Übersetzen Sie diesen Text ohne (das Wörterbuch)? 10. Bringst du diese
Zeitung für (wir)? 11. Die Kinder spielen um (der Baum). 12. Für (wer) ist dieser
Brief? 13. Die Sessel stellen wir um (der Tisch). 14. Ohne (der Mantel) darfst du
nicht ausgehen. 15. Die Kinder laufen durch (der Wald). 16. Wir gehen um (der
Park) herum. 17.Geh heute ohne (ich) ins Konzert! 18. Wir gingen langsam durch
(die Säle) des Museums. 19. Es ist schwer, gegen (der Strom) zu schwimmen.
1. Kommt man in die Küche durch diesen Korridor? (dieses Zimmer). 2. Ist dieses
Zimmer für dich? (mein Kollege). 3. Ist dieser Schreibtisch für deine Schwester?
(mein Bruder). 4. Nimmst du dieses Buch für eine Woche? (ein Tag). 5. Kommt
der Zug gegen Morgen? (der Abend). 6. Sorgt die Mutter für die Ordnung im
Zimmer? (die Gesundheit der Kinder). 7. Gehst du nach Hause durch den Park?
(das Zentrum, der Garten, die Allee, diese Kreuzung). 8. Nimmst du diese
Zeitschrift für eine Woche? (ein Abend, ein Tag, eine Stunde, ein Monat). 9. Bittet
deine Freundin um dieses Lehrbuch? (das Wörterbuch, ein Roman, eine Zeitung).
10. Sind diese Lehrbücher für deinen Bruder? (meine Schwester, mein Kollege, ihr
Neffe, dieser Student). 11. Schreiben Sie Kontrollarbeiten mit Fehlern? 12. Sind
Sie für diesen Vorschlag? 13. Ist der Lektor für diesen Plan? 14. Kommt der Zug
mit der Verspätung? 15. Gehst du in die Schule mit deinem Kollegen?
1. Man, diese Ausstellung, für, unser Gast, organisieren. 2. Ich, zu, dieser Abend,
kommen, ohne, mein Studienkollege. 3. Der Bus, durch, das Zentrum, die Stadt,
fahren. 4. Um, die Schule, wachsen, junge Bäume, herum. 5. Wir, entlang,
spazieren, der Strand, der Abend, gegen.
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Übung 5. Ergänzen Sie die Sätze.
1. Die Freunde sitzen ... den Tisch und besprechen einen Film. 2. Geh zuerst ... den
Park und dann den Fluss ... . 3. Warum kommst du immer ... Lehrbuch? Wer bringt
es ... dich? 4. Wir fahren ... Moskau mit dem Zug. ... 11 Uhr sind wir an Ort und
Stelle. 5. Unsere Universität bildet Lehrer ... Dorfschulen aus. 6. Warum bist du ...
meinen Vorschlag? 7. Meine Eltern arbeiten ... 18 Uhr. 8. Sie interessiert sich ...
Kunst. 9. Ich bin ... das Rauchen. 10. Die Krankenschwester bereitet die Arznei ...
einen verletzten Mann. 11. ... Zweifel handelt er falsch. 12. Abends bummelten
wir ... diese Straße. 13. Die Erde bewegt sich ... Sonne. 14. Er handelt oft ... den
Wunsch seiner Eltern. 15. Die Ernte war ... Erwarten gut. 16. ... Neujahr sind zwei
Wochen geblieben. 17. ... jetzt hat er mich nicht angerufen. 18. Kennst du ein
wirkendes Mittel ... Erkältung? 19. ... nächsten Sonntag wird er bestimmt gesund.
20. Die Mutter sorgt ... ihre kleinen Kinder. 21. Das Wasser reichte ihm ... an den
Hals. 22. Den Prospekt ... entstehen neue Wohnhäuser.
Übung 6. Setzen Sie die Präpositionen und, wenn es nötig ist, den richtigen Artikel
ein.
1. Ein Stein flog ... offene Fenster bis an die Zimmerdecke. 2. Der Zug fährt
pünktlich ... 6.30 Uhr morgens ab, ein zweiter fährt ... Mittagszeit und ein dritter
abends ... 21 Uhr. 3. Es ist die Aufgabe des Menschen, sich ... gute und nützliche
Tätigkeit zu bemühen, ... seine Familie zu sorgen und zu arbeiten. 4. Der Maler
ist ... Mitte des vorigen Jahrhunderts geboren und ziemlich jung ... Ende des
Jahrhunderts gestorben. 5. Wir gingen lange ... Wald, dann einen kleinen Fluss ...
und dann wieder ... den Wald. 6. Sie handelte ...Erlaubnis ihrer Verwandten. 7. Es
ist nicht gut, dass du es ... Willen deines Vaters getan hast.
Übung 7. Übersetzen Sie folgende Sätze aus dem Russischen ins Deutsche.
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Übung 8. Beantworten Sie die Fragen, benutzen Sie dabei die gegebenen
russischen Sätze.
1. Wann und wohin fährst du? – Я уезжаю в Германию в этом году в октябре. 2.
Wohin soll ich dieses Buch legen? – Ты можешь положить ее в письменный
стол или на книжный шкаф. 3. Wohin wollt ihr am Nachmittag gehen? – После
обеда мы пойдем на речку или в кино. 4. Was meinst du, wohin kann man
dieses Bild hängen? – Картину можно повесить на эту стену над диваном. 5.
Wohin hast du den Brief gesteckt? – Я положила письмо под учебник
немецкого языка.
Übung 1. Beantworten Sie die Fragen, benutzen Sie dabei die eingeklammerten
Substantive im richtigen Kasus.
1.Wohin geht das Fräulein? (das Kino). 2.Wohin läuft der Junge? (der Garten).
3.Wohin hüpft der Frosch? (das Wasser). 4.Wohin fliegt der Vogel? (das Nest).
5.Wohin stellen Sie Ihre Bücher? (der Schrank). 6.Wohin gießt die Mutter Milch?
(die Kanne). 7.Wohin schaut der Lehrer? (das Buch). 8.Wohin stellst du die
Blumen (die Vase). 9.Wohin gehen Sie nach dem Unterricht? (der Klub).
1. Ich lege den Trainingsanzug in ... Koffer. 2. Mein Trainingsanzug liegt in ...
Koffer. 3. Im Sommer fahren viele Touristen an ... Meer. 4. Sie erholen sich an ...
Meer gut. 5. Die Kinder gehen oft auf ... Wiese. 6. Sie spielen auf ... Wiese
Volleyball. 7. Manchmal gehen wir in ... Theater. 8. In ... Theater setzen wir uns in
... erste Reihe. 9. Der Junge geht an ... Haltestelle. 10. Er wartet an ... Haltestelle
auf seinen Freund. 11. Die Frau hängt Gardinen an ... Fenster. 12. Schöne
Gardinen an ... Fenster schmücken das Zimmer. 13. Die Mutter stellt ... Teller
auf ... Tisch. 14. Die Teller und die Gläser stehen auf ... Tisch. 15. Die Kinder
laufen hinter ... Haus. 16. Hinter ... Landhaus gibt es einen großen Gemüsegarten.
1. Meine Mutter arbeitet in (diese Schule) 20 Jahre. 2. Die Schüler gehen jeden
Tag in (die Schule). 3. Er setzt sich neben (sein Bruder). 4. Der Lehrstuhl steht
zwischen (der Spiegel) und (der Schreibtisch). 5. Der Papierkorb steht unter (der
Tisch). 6. Mein Großvater fiel an (die Front). 7. Die Mutter hat die Wäsche in (der
Schrank) gelegt. 8. Das Mädchen stellt den Wecker auf (der Nachttisch). 9. Der
Stuhl steht neben (das Klavier). 10. Hinter (die Brücke) gibt es eine Bushaltestelle.
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Übung 4. Beantworten Sie folgende Fragen.
1. Wohin stellen die Eltern den Kleiderschrank? Wo steht jetzt der Kleiderschrank?
2. Wohin legen Sie die Bücher? Wo liegen die Bücher jetzt? 3. Wohin hängen Sie
ein neues Bild? Wo hängt jetzt das Bild? 4. Wohin setzt sich der Junge? Wo sitzt
jetzt der Junge?
Übung 5. Setzen Sie die passenden Präpositionen ein, die den Dativ und
Akkusativ regieren.
1. Peter blickte ... seinen Freund nicht. 2. ... diesem Tag war er nicht
aufmerksam ... Unterricht. 3. ... unserem Haus wächst ein hoher Kirschbaum. 4.
Die Kinder saßen ... der grünen Wiese und erzählten ... ihre Sommerferien. 5.
...seiner Freizeit bastelte er einen Fernseher. 6. Das Bild hängt ... der Wand ... den
Fotos. 7. Mein Hund ist krank, ich muss ihn ... die Tierklinik bringen. 8. Die
Touristen warten ... den Exkursionsleiter ... dem Museum. 9. Sie saßen ... dem
Theater ... einem Park und besprachen die letzte Aufführung. 10. Meine Freunde
erholen sich manchmal ... der Krim.
67
Übung 8. Setzen Sie die eingeklammerten Substantive im Dativ oder Akkusativ
ein.
1. Ich gehe in (der Wald). 2. Wir spazieren in (der Wald). 3. Ich hänge die Tabelle
an (die Wand). 4. Wir sitzen hinter (die Schüler). 5. Wir setzen uns hinter (die
Studenten). 6. Ich stelle (der Stuhl) vor (der Tisch). 7. Der Stuhl steht jetzt vor (der
Tisch). 8. Oft gehe ich in (der Garten). 9. In (der Garten) pflücken wir Blumen. 10.
Mein Vater fährt in (das Sanatorium). 11. In (das Sanatorium) verbringt er drei
Wochen. 12. Meine Mutter pflanzt Blumen vor (das Fenster). 13. Vor (das Fenster)
wachsen schöne Blumen.14.Der Junge setzt sich unter (der Baum). 15. Die Vögel
sitzen auf (die Zweige). 16.Stelle die Vase mit Blumen auf (das Fensterbrett). 17.
Die Vase hat früher in (der Schrank) gestanden. 18. Lege dich auf (das Sofa) und
erhole dich!
Übung 9. Bilden Sie zu den Fragesätzen neue Fragesätze im Perfekt nach dem
Muster.
Muster: Warum liegt das Buch auf dem Tisch? → Wer hat es auf den Tisch
gelegt?
1.Warum steht der Tisch vor dem Fenster? 2.Warum liegt das Heft auf dem Stuhl?
3.Warum hängt der Mantel im Schrank? 4.Warum liegt die Zeitung auf dem
Fensterbrett? 5.Warum steht der Stuhl neben der Tür? 6.Warum stehen die
Blumentöpfe auf den Stühlen?
Übung 10. Ergänzen Sie die Sätze, nennen Sie einige Varianten.
1. Wir fahren für eine Woche an ... . 2. Sie waren drei Tage in ... . 3. Er arbeitet
in ... . 4. Die Kinder spielen auf ... vor ... . 5. Meine Freundin wartet auf mich
in ... . 6.Die Bank steht zwischen ... . 7. Ich setze mich auf ... . 8. Wer sitzt auf ... ?
9. Der Papierkorb steht unter ... . 10. Ich hänge das Bild über ... . 11. Das Bild
hängt über ... . 12. Die Universität befindet sich neben ... .
WIEDERHOLUNG
1. Der Direktor unterhält sich mit (der Traktorist, der Agronom, der Kollege, der
Held) über (die Saat, die Ergebnisse). 2. Die Kinder spielen in (der Zoo) mit (der
Hase, der Bär, der Affe, der Kater, die Tiere). 3. Der Junge spricht mit (der Held,
der Neffe, der Kamerad, der Laborant, der Großvater) über die Berufswahl. 4. Ich
wohne bei (meine Tante) schon seit (ein Monat, zwei Jahre, diese Woche). 5.
Meine Freundin schreibt Kontrollarbeiten ohne (die Fehler) und ich schreibe
Kontrollarbeiten mit (die Fehler). 6. Wir haben uns mit (dieser Mensch, diese
Kinder, dieses Mädchen) in (der Sommer) befreundet. 7. Die Touristen fahren (die
Straße, der Park, der Wald, der Kanal, der Fluss) entlang. 8. Das Kind stört (ich,
die Mutter, der Vater, die Eltern) bei (das Kochen, das Waschen, das Lesen, die
Arbeit). 9. Das Konzert findet nach (die Chorprobe, das Neujahr, die Mittagspause,
der Unterricht) statt. 10.Ich spreche mit (mein Bruder) von (dieser Roman). 11.
Das Kind sitzt an (der Tisch) (der Vater) gegenüber. 12. Seit (dieser Moment)
sprechen wir nur deutsch. 13. Aus (das Dorf) fuhren wir zu (unsere Verwandten).
14. Marie bekam einen Brief von (ihre Schwester) aus (die Siedlung). 15. Er fährt
zu (der Bahnhof) mit (das Auto).
1. Nach, unsere Lehrerin, das Theater, wir, zu Fuß, gehen, zu. 2. Sie, ihre Freunde,
zu, einladen, der Geburtstag. 3.Ihre Gäste, die Kollegin, der Bahnhof, von,
abholen. 4.Wir, mit, sich bekanntmachen, die Stadt, die Sehenswürdigkeiten.
1. Wir gehen in ... durch ... . 2. Das ist ein Geschenk für ... . 3. Der Lehrer lobt den
Schüler für ... . 4. Ich gehe ins Kino mit ... . 5. Er geht ohne ... spazieren. 6. Um ...
gibt es einen Garten. 6. Ich studiere Deutsch seit ... . 7. Wir verbringen das
69
Wochenende bei ... . 8. Das Gebäude liegt ... gegenüber. 9. Ich erhalte oft Briefe
von ... . 10. Trotz .... findet der Wettkampf statt.
1. Wo hängt die Tabelle? 2. Wohin stellt der Vater den Sessel? 3. Wo steht der
Schreibtisch? 4. Wohin hängt der Lehrer die Landkarte? 5. Wo liegt Ihr Lehrbuch?
6. Wohin setzen Sie sich? 7. Wo sitzt das Kind? 8. Wohin legt die Mutter die
Decke? 9. Zu wem fahren Sie nach dem Unterricht? 10. Für wen kaufen Sie diese
Blumen? 11. Wohin fahren Sie gern? 12. Womit sind Sie zufrieden? 13. Kommen
Sie zu Fuß? 14. Schreibst du mit den Fehlern? 15. Bist du gegen diesen Vorschlag?
16.Gehen Sie sofort nach Hause? 17. Ist Ihre Freundin heute zu Hause? 18. Fährst
du in die Hochschule durch das Zentrum der Stadt? 19. Mit wem unterhält sich
dein Freund in der Pause?
1. Nach (das Mittagessen, die Versammlung, der Unterricht) gehen wir in den
Lesesaal. 2. Seit (zwei Jahre, drei Wochen, ein Monat) studiert meine Schwester
Grammatik. 3. Wir wohnen jetzt bei (meine Eltern, mein Vetter, seine Nichte). 4.
Nach (die Vorlesung, der Vortrag) geht er zu (die Arbeit, das Geschäft). 5. Er fährt
aus (die Universität, das Institut) zu (sein Kollege, dieser Mann, seine Freunde). 6.
Er kauft diesen Roman für (sein Sohn, sein Neffe, seine Mutter). 7. Am Abend
gingen wir durch (der Park, diese Gärten, die Wiese). 8. Wir brauchen Lesebücher
für (der Deutschunterricht, das Seminar, die Hauslektüre). 9. Die Bäume wachsen
um (der Klub, die Schule, diese Gebäude) herum. 10. Ich komme heute ohne (mein
Freund, dieser Mensch, meine Mutter). 11. Unser Lektor erzählt uns von (seine
Reise, seine Eindrücke, sein Plan). 12. Unsere Universität liegt (der Park, das
Stadion, die Haltestelle, der Kulturpalast) gegenüber.
1. ... (sein Wagen) bekam er wenig Geld. 2. ... (das Abitur) will er weiter studieren.
3. (meine Meinung) ... ist dieser Mantel zu teuer. 4. Er hat ... (das Gesetz)
gehandelt. 5. ... (die Hilfe) meiner Freunde konnte ich den Umzug nicht schaffen.
6. Sie tranken die Limonade ... (die Erfrischung). 7. Sie lebt in (die Schweiz) schon
einige Jahre. 8. ... 10 Uhr stehe ich ... (die Bushaltestelle). 9. Der Vater stellt das
Auto ... (der Bus). 10.Das Auto steht ... (der blaue BMW). 11. Er sitzt ... (die
Zuschauer). 12. Ich erhole mich ... (die Ostsee). 13. Es ist neblich, ich sehe kaum
die Hand ... (die Augen). 14. ... (die Steine) befand sich ein Diamant. 15. Er stellt
sich ... (der Dozent) und (der Klassenlehrer) vor.
70
Übung 7. Setzen Sie die passende Präposition ein.
Wohin gehen Sie? – der Balkon, der Hof, die Straße, das Feld, die Wiese, der
Bahnhof, die Post, der Garten, der Wald, der Sportplatz.
Wo sind Sie? – der Waldrand, die Terrasse, der Alexanderplatz, das Tal, die Krim,
das Standesamt, das Feld, die Universität, der Supermarkt, das Brandenburger Tor.
Übung 8. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und den Artikel, wenn es
nötig ist.
1. Sie kaufte einen Ring ___ purem Gold. 2. ___ vielen Studenten war er der
fleißigste. 3. ___ Regens fällt die Veranstaltung aus. 4. Er fuhr ___ Polen, ___
Ungarn. 5. ___ morgen schaffe ich diese Arbeit. 6. ___ sechs oder sieben Jahren
kommen die Kinder ___ die Schule. 7. Er ruderte ___ den Strom. 8. ___ Glatteis
ist besondere Vorsicht erforderlich. 9. ___ Bahnhof will ich dich gerne begleiten.
10. Er fährt ___ zwei Jahre ___Ausland. 11. Der Blumenstrauß ist ___die
Gastgeberin. 12. Ihm ___ saß der Direktor. 13. Sie saßen ___das Feuer. 14. ___
Andenken schenkte er ihr die Uhr. 15. Da er wenig Geld ___ sich hatte, habe ich
__ ihn bezahlt.
Übung 10. Ergänzen Sie die Sätze. Wählen Sie nach, in, an oder auf.
1. Wir fahren ... Land, ... Meer, ... Gebirge. 2. Wir fahren ... Berlin, .... Schweiz, ...
Italien. 3. Ich möchte ... Nordsee, ... Alpen, ... Paris fahren. 4. Wir sind im vorigen
Sommer ... Schwarzwald, ... Bayern, ... Insel gefahren. 5. Am Wochenende fahren
viele ... Gebirge, ... See. 6. Wir wollen im Sommer ... Skandinavien, ... Meer, ...
Tirol. 7. Lehmanns fahren dieses Jahr wieder ... Mittelmeer, .... Griechenland, ...
Türkei. 8. Sie machen eine Fahrt ... Hamburg, ... Prag, ... Paris.
71
Übung 11. Ergänzen Sie die Sätze. Wählen Sie in oder zu.
1. Er fährt ... Büro, ... Fabrik, ... Institut. 2. Sie gehen jetzt ... Schule, ....
Gymnasium, ... Kirche. 3. Wir gehen heute abend ... Kino, ... Theater, ... Konzert.
4. Ich muss ... Bank, ... Post, ... Polizei. 5. Ich muss um 5 Uhr ... Zahnarzt. 6. Der
Kranke ist ... Untersuchung ... Krankenhaus gekommen. 7. Er ist ... Operation ....
Klinik gekommen. 8. Kommst du ... Arthur? 9. ... welches Restaurant wollen wir
gehen, ... „Post“ oder lieber .... „Adler“? 10. Wollen Sie ... mir kommen, oder soll
ich .... Ihnen kommen? 11. Ich gehe jetzt ... meinem Freund, wir wollen zusammen
... Kino. 12. Sie fährt ... Bahnhof, um ihre Mutter abzuholen. 13. Wollt ihr
morgen ... Abendessen ... uns kommen? 14. Ich muss heute nachmittag ...
Vorlesung, ... Übung, ....Seminar.
Übung 12. Wählen Sie in, an, auf, nach oder zu.
1.Sie geht ... Straße, ... Küche, ... Garten. 2. Er tritt ... Balkon, ... Fenster,
...Wohnzimmer. 3. Setzen Sie sich hier ... Tisch, ... Sofa, ... Sessel. 4. Die Kinder
müssen um 9 Uhr ... Bett. 5. Das Essen ist fertig und serviert. Die Dame des
Hauses bittet ... Tisch. Gastgeber und Gäste setzen sich ... Tisch. 6. Hier draußen
wird es mir zu kalt, ich gehe ... Haus. 7. Kommen Sie, wir setzen uns eine halbe
Stunde ... Terrasse, ... Garten, ... Balkon. 8. Er kommt abends immer erst spät ...
Hause. 9. Setzen Sie sich ... Couch, ... Sessel, ... Heizung! 10. Leg das Buch
bitte ... Tisch, ... Stuhl, ... Schrank!
1. Ich war gestern abend ... Stadt, ... Hause, ... Theater, ... Vortrag. 2. Wo waren
Sie gestern abend? ... Oper, ... Fernsehturm, ... Kino, ... Film mit Robert Redford.
3. Herr Ahrens ist zur Zeit nicht hier, er ist ... Urlaub, Ausland, ... Auslandsreise,
er liegt ... Krankenhaus. 4. Die Kinder sollen nicht .... Straße, sondern ... Garten, ...
Hof oder ... Spielplatz spielen. 5. Wir waren in den Ferien ... Holland, ... Alpen, ...
Ural, ...Altaj, …Sibirien, …Schleswig-Holstein. 6. Sie wohnen ... Mainz, ...
Stadtrand, ... Zentrum, ... Berliner Straße, ... Berliner Straße 60. 7. Wo wohnten
Sie ? Auf ... Land, ... Vorort, ... Ausland, ... 3. Stock. 8. Wo liegt Köln, Hamburg,
Konstanz, Hannover? ... Rhein, ... Elbe, ... Bodensee, ... Norddeutschland, und
zwar … Niedersachsen.
1. Обычно я иду домой через парк, а вчера я шла из школы через центр
города. 2. Я беру книгу в библиотеке на одну неделю, а учебники мы
получаем на целый год. 3. У меня нет словаря, я прошу у моей подруги
словарь на один день. 4. Мой друг встает рано, он приходит в школу обычно
без опоздания, а вчера он опоздал на занятия. 5. На каникулах многие дети
ездят к своим дедушкам и бабушкам. В этом году я провел каникулы у моего
72
школьного товарища. 6. Эта женщина заботится о своих детях и о своем
племяннике.
73
4. DAS ADJEKTIV
m n f Pl
N roter Stein helles Licht frische Luft runde Formen
G roten Steines hellen Lichtes frischer runder Formen
Luft
D rotem Stein hellem Licht frischer runden Formen
Luft
A roten Stein helles Licht frische Luft runde Formen
Für die starke Deklination sind die Endungen des bestimmten Artikels
typisch, nur im Genitiv Singular bei Maskulina und Neutra erscheint die Endung –
en statt –es.
Das Adjektiv wird stark dekliniert, wenn vor ihm stehen:
- kein Begleitwort (Artikel, Pronomen), z.B.: Sie mögen gutes Essen;
- ein Grundzahlwort (zwei, fünf), z.B.: Ich bekam zwei schöne Bücher
geschenkt;
- folgende Pronomen (im Plural): andere, einige, manche, mehrere,
verschiedene, viele, wenige, folgende, etwas, genug, z.B.: Ich habe nur
etwas trockenes Brot.
m n f Pl
74
N der alte Turm das herrliche Wetter die kleine Pause die grünen Wälder
G des alten des herrlichen der kleinen Pause der grünen Wälder
Turmes Wetters
D dem alten Turm dem herrlichen der kleinen Pause den grünen Wäldern
Wetter
A den alten Turm das herrliche Wetter die kleine Pause die grünen Wälder
m n f
N ein guter Freund ein kleines Kind eine gute Idee
G eines guten Freundes eines kleinen einer guten Idee
Kindes
D einem guten Freund einem kleinen Kind einer guten Idee
A einen guten Freund ein kleines Kind eine gute Idee
Die Adjektive von solchem Typ werden nur im Singular dekliniert. Im Nominativ
und Akkusativ werden sie stark und im Genitiv und im Dativ schwach dekliniert.
Die Adjektive werden gemischt dekliniert:
- nach dem unbestimmten Artikel, z.B.: Ich sehe einen bösen Hund;
- nach den Possessivpronomen, z.B.: Er liebt seine kleine Schwester;
- nach dem Pronomen kein, z.B.: Sie wollen keinen gebrauchten Tisch kaufen.
1) Wenn ein Nomen mehrere Adjektive hat, werden alle Adjektive gleich
dekliniert: die roten, gelben und braunen Blätter.
2) Im Deutschen gibt es eine Reihe von Adjektiven, die nicht dekliniert
werden: beige, creme, lila, oliv, orange, rosa, klasse, prima, super.
3) Adjektive auf –er, von den Benennungen der Städte oder Staaten
gebildet, werden nicht dekliniert: Er wohnt in der Leipziger Straße; Er mag den
Schweizer Käse.
4) Adjektive auf –el verlieren e bei der Deklination: dunkel – die dunkle
Straße
75
4.5. Steigerungsformen der Adjektive
Der Superlativ wird vom Positiv mit dem Suffix -(e)st gebildet, er hat zwei
Formen: die Form mit am bleibt unverändert und wird nur prädikativ oder
adverbial gebraucht (Hier ist der Fluss am tiefsten; Er macht das am besten); die
Form mit dem bestimmten Artikel wird prädikativ und attributiv gebraucht (Dieser
Fluss ist der tiefste; Der kürzeste Weg führt durch den Wald). Die Variante -est
bekommen die Adjektive auf –d, -t, -s, -sch, -sk, -ss, -ß, -x, -z, -los, -haft: am
wildesten, am breitesten, am stolzesten, am spitzesten, am heißesten, am
hübschesten, am gewissenhaftesten. Die Adjektive mit dem Stammvokal a, o, u
bekommen den Umlaut (sieh Punkt 4.5.2.): am öftesten, am kürzesten, am ältesten.
Folgende Adjektive bilden die Steigerungsstufen unregelmäßig:
groß – größer – am größten
gut – besser – am besten
hoch – höher – am höchsten
nah – näher – am nächsten
viel – mehr – am meisten
Der Komparativ und der Superlativ (die Form mit dem bestimmten Artikel)
können dekliniert werden (sieh Punkte 4.1, 4.2, 4.3):
77
Die substantivierten Adjektive und Partizipien sächlichen Geschlechts haben
nach alles die Endung –e und nach etwas, nichts, viel, wenig die Endung –es:
alles Gute, alles Alte, nichts Neues, viel Interessantes.
Bei der Deklination folgen die substantivierten Adjektive und Partizipien den
Regeln der Deklination der attributiven Adjektive (sieh Punkte 4.1, 4.2, 4.3).
Folgende Adjektive gelten schon als Substantive und werden als Substantive
dekliniert: das Elend, der Feind, die Größe, das Gut, das Hoch, der Laut, das Leid,
der Stolz.
ÜBUNGSTEIL
Ein schönes Konzert, ein großer Bär, ein bequemer Hörsaal, eine wichtige
Aufgabe, unser junger Architekt, kein neues Haus, ein wichtiges Problem, das
kluge Kind, dieser neue Studienfreund, solcher interessante Film, jenes spannende
Buch, jede neue Zeitung, das(dieses/jenes) alte Haus, der(dieser/jener) brave
Junge, die(diese/jene) schöne Dame, frische Milch, duftendes Brot, roter Wein.
1. In (unsere große Aula) finden oft Konzerte statt. 2. Gestern begegnete ich
(meine alte Lehrerin). 3. Heute arbeiten wir an (ein neues grammatisches Thema).
4. Wir analysieren in der Stunde (ein schwerer Satz). 5. In (kein anderes Land) gibt
es solche schönen Städte. 6. Den Sommer habe ich in (ein entferntes Dorf)
verbracht. 7. Der Lektor hat heute (ein interessanter Vortrag) gehalten.8. Gestern
haben wir (ein schönes Gedicht) gelernt. 9. Im letzten Diktat habe ich (ein grober
Fehler) gemacht. 10. Die Mutter liebt (ihre kleine Tochter).
1. Was brauchen Sie für den Frühling? 2. Was brauchen Sie für den Sommer? 3.
Was brauchen Sie für den Herbst? 4. Was brauchen Sie für den Winter? 5. Was
haben Sie Ihren Eltern zum Geburtstag geschenkt? 6. Was haben Sie gestern
gelesen? 7. Was haben Sie im Warenhaus gekauft? 8. Was gibt es in Ihrer Siedlung
(Stadt)? 9. Was braucht der Student für den Unterricht? 10. Was hat der Schüler in
der Schultasche?
ein Roman
sein Roman neu, inhaltsreich, historisch, spannend, hinreißend
der Roman
78
ihr Schüler
kein Schüler faul, fleißig, begabt, gut, klug, talentiert, findig
dieser Schüler
die Idee
deine Idee gut, schlecht, interessant, groß, wunderschön, toll
solche Idee
ein Bild
jenes Bild schön, gut, bekannt, berühmt, alt, neu, selten, prachtvoll
ihr Bild
kein Artikel
euer Artikel kurz, lang, inhaltsreich, deutsch, nützlich
jeder Artikel
ein Mädchen
dieses Mädchen nett, fleißig, jung, schön, klein, blauäugig, begabt
kein Mädchen
eure Freundin
solche Freundin treu, neu, gut, alt, schön
diese Freundin
Muster: Die Arbeit ist schwer, nicht wahr? → Ja, das ist eine schwere Arbeit.
1. Der Text ist kompliziert, nicht wahr? 2. Die Übersetzung ist lang, nicht wahr? 3.
Der Artikel ist kurz, nicht wahr? 4. Der Roman ist bekannt, nicht wahr? 5. Das
Problem ist wichtig, nicht wahr? 6. Das Schema ist undeutlich, nicht wahr? 7. Die
Übung ist einfach, nicht wahr? 8. Dieser Anzug ist praktisch, nicht wahr? 9. Diese
Bluse ist schön, nicht wahr? 10. Dieses Mädchen ist fleißig, nicht wahr? 4. Dieser
Mann ist intelligent, nicht wahr? 5. Dieser Laborant ist jung, nicht wahr?.
Muster: Ist das Bild schön? → Nein, das ist kein schönes Bild.
1. Ist die Aufgabe schwer? 2. Ist dieser Maler jung? 3.Ist das Papier gut? 4.Ist sein
Wagen modern? 5.Ist dein Zimmer gemütlich? 6.War das Gespräch lehrreich? 8.
Ist der Roman interessant? 9. Ist der Student fleißig? 10. Ist der Aufsаtz leicht? 11.
Ist der Schriftsteller talentvoll? 12. Ist das Mädchen nett? 13. Ist der Mantel
praktisch? 14. Ist der Anzug elegant? 15. Ist der Park neu? 16. Ist der Schreibtisch
klein?
79
1. Ich sehe (mein alter Lehrer, unser neues Haus, deine neue Freundin). 2. Der
Lehrer korrigiert die Arbeit (mein guter Freund, ein deutscher Student, ein kleines
Mädchen). 3. Er besucht oft (seine alte Lehrerin, sein guter Freund, sein junger
Kollege). 4. Sie zieht (ihr roter Rock, ihr warmer Mantel, ein buntes Kleid) an. 5.
Wir sprechen heute mit (unser alter Professor, dein alter Großvater, ein junges
Mädchen, deine schöne Schwester). 6. Wir kennen (der neue Rektor, dieser
fleißige Schüler, dein kleiner Bruder, dieses berühmte Museum). 7. Ich sehe (ein
deutscher Student, mein alter Freund, sein kleines Häuschen, ein seidenes Kleid,
ein großer Saal). 8. Sie begegnen (die deutschen Touristen, die junge Dozentin, der
bekannte Maler). 9. Die Handschrift (diese faule Schülerin, ein bekannter Dichter,
mein alter Freund) ist unleserlich. 10. Ich sehe … (ein deutscher Student, mein
alter Freund, sein kleines Häuschen, ein seidenes Kleid, ein großer Saal).
die Wohnung, der Student, der Tisch, das Buch, die Tasche, das Kleid, der Film,
das Kind, der Schrank.
1. Gestern, ich, mein, Freund, gut, abholen. 2. Diese Schuhe, zu, dein, neu, Kleid,
gut, passen. 3. In, man, unser, neu, viel, Kaufhaus, können, kaufen, die Waren. 4.
Ich, meine Schwester, klein, zu, der Geburtstag, schenken, schön, ein, wollen,
Bilderbuch. 5. In, stehen, dein Zimmer, klein, ein, gemütlich, Schreibtisch. 6. Er,
Diktat, dieses, in, leicht, grob, zwei, machen, Fehler. 7. Büro, in, klein, unser,
erfahren, einige, arbeiten, Kollegen. 8. Der Roman, der Schriftsteller, letzt, lesen,
ich, bekannt. 9. Neu, der Lektor, unser, wir, erzählen, von, seine Reise, interessant.
10. Abende und Konzerte, dieser Saal, interessant, groß, in, oft, stattfinden. 11.
Kleid, mein, passen, mit, braun, zu, neu, hohe Absätze, die Schuhe. 12. Ich, mein,
gut, Schwester, klein, ein Geschenk, der Geburtstag, zu, machen, wollen. 13. Ein,
Haus, klein, an, der Rand, die Stadt, groß, stehen. 14. In, die, Pause, groß, der
Student, gehen, in, der Lesesaal, geräumig. 15. Das Kind, heute, großer Appetit,
mit, essen. 16. Ich, gewöhnlich, ein Rock, lang, mit, eine Bluse, leicht, tragen. 17.
Er, sein Freund, gut, bei, die Wahl, neu, der Anzug, helfen. 18. Die Schüler, alle,
haben, fleißig, schlecht, kein, die Noten. 19. Welch, laufen, die Filme, jetzt, neu,
die Stadt, in? 20. Die Studenten, einige, ausländisch, unser Studentenheim,
wohnen, modern, in. 21. Alt, der Lehrer, die Erfolge, seine Studenten, gut, mit,
zufrieden sein.
Übung 10. Übersetzen Sie folgende Wortgruppen, gebrauchen Sie sie im Singular
und im Plural.
мой новый друг, эта большая аудитория, наша старая квартира, твоя
интересная книга, тот трудный текст, такой прилежный студент, какое
элегантное платье, молодой специалист, интересная статья, новый учебник,
80
каждый ответственный человек, неправильный ответ, какая интересная
книга, немецкий студент, твой коричневый плащ, больной ребенок, эта
трудная статья, тот красивый ковер, этот молодой спортсмен, наша старая
квартира, никакой прилежный студент.
1. Bei (gut) Wetter gehen wir spazieren. 2. Die Schüler folgen der Erklärung des
Lehrers mit (groß) Aufmerksamkeit. 3. Der Junge isst mit (groß) Appetit (frisch)
Obst. 4. Die Mutter bringt (frisch) Wurst, (weich) Käse, (schwarz) Brot und (heiß)
Tee. 5. Ich biete den Gästen (rot) Wein, (schmackhaft) Braten, (süß) Gebäck an. 6.
Der Geruch (gut) Kaffees füllte die Wohnung. 7. Dieses Kleid ist aus (schwarz)
Wolle, (blau) Seide, (bunt) Stoff. 8. Auf dem Tisch steht eine Karaffe mit (kalt)
Wasser. 9. Du bekommst Brötchen mit (frisch) Wurst und mit (holländisch) Käse.
8. Zur Geburtstagsfeier muss man (gut) Obst kaufen. 9. (schwarz) Brot ist gesund.
10. Gegen Angina hilft (heiß) Milch und Honig.
Übung 14. Setzen Sie passende Adjektive in der richtigen Form ein.
81
1. Heute haben die Studenten eine ... Vorlesung. Ein ... Professor spricht über das
Schaffen von Th.Mann. Alle hören seiner ... Vorlesung mit ... Interesse zu. 2.Der
Maler hat ein ... Werk ausgestellt. Sein ... Werk fesselt die Aufmerksamkeit der
Besucher. Die Fachleute loben den Aufbau seines ... Bildes. 3. Das Kind bekommt
ein ... Spielzeug. Es geht mit seinem ... Spielzeug spazieren. 4. In die Klasse
kommt eine ... Lehrerin. Ein ... Schüler begrüßt sie. Die Schüler schenken ihrer ...
Lehrerin Blumen. Die Schüler fanden das Gesicht ihrer ... Lehrerin streng, aber
freundlich. 5. In unserer Stadt gibt es einen ... Park. Das Territorium unseres ...
Parks beträgt einige Hektar. In unserem ... Park gibt es ... Bäume. Alle bewundern
unseren ... Park. 6. Die Fachleute loben den Aufbau seines … Bildes.
Übung 15. Setzen Sie das passende Adjektiv ein. Bilden Sie Ihre Beispiele mit den
Wortgruppen.
ein ... Wald, dieses ... Dorf, die ... Stadt, das ... Land, unsere .. Jugend, das ... Kleid,
ein ... Mantel, ein ... Film, welche ... Stadt, dieser ... Roman, jene ... Zeiten, ...
Bekannte, diese... Grünanlage, eine ... Jeans, ein... Kleidungsstück, ein... Hut,
ein ... Sakko, diese ... Stoffe, jene ... Schuhe, solche... Bluse, ein ... Hemdchen,
ein... Rock, ... Sandalen, welches... Seidentuch.
1. Er liest ... 2. Die Schüler singen ... 3. Wir hören ... 4. Uns gefällt ... 5. Die
Studenten besprechen ... 6. Er arbeitet in ... 7. Da kommt ... 8. Die Studenten
arbeiten in ... 9. Wir besprechen heute ... 10. Das Mädchen spielt ... 11. Gestern
besuchte ich ... 12. Da kommt …
Übung 17. Setzen Sie die Endungen der Artikelwörter und Adjektive ein.
1. Die Stunden (der) (neu) Lektors sind sehr interessant. 2. Meine Schwester
braucht (ein) (elegant) Kleid und (ein) (modern) Mantel. 3. In (dieses) (groß)
Kaufhaus habe ich (ein) (teuer) Jacke gekauft. 4.Erklären Sie (der) (deutsch)
Studenten (die) (neu) Regeln. 5. (Viel) (interessant) Filme wurden vor kurzem in
(unser) (städtisch) Kinotheater gezeigt. 6. Alle (fleißig) Schüler lesen mit (groß)
Interesse (russisch) und (fremdsprachig) Bücher. 7. Morgens trinke ich (stark) Tee.
8. Mit (groß) Aufmerksamkeit hörten alle meinem Vortrag zu.
Übung 21. Substantivieren Sie das Adjektiv oder das Partizip, gebrauchen Sie
diese Wörter in ihrer richtigen Form.
1. (krank) Man brachte ins Krankenhaus einige … . Die … wurden vom Arzt
untersucht. Der Arzt hat … geholfen. Der Chirurg hat einen … operiert. Dieser …
fühlt sich schon besser. 2. (gelehrt) Wir kennen und ehren unsere … .
Lomonossow war der erste russische … . Die Erfindungen dieses … sind von
großer Bedeutung. Mendelejew ist ein großer … . 3. (fremd) Der … erkundigte
sich nach dem Weg. Die … kommen aus Moskau. Da kommt eine … . Die …
sucht ein Auskunftsbüro. 4. (mutig) Der… siegt. 5. (tot) Ich lese jetzt den Roman
von Seghers „Die … bleiben jung“. 6. (reisend) In die Wüste müssen die …
Wasservorräte mitnehmen. 7. (besser) Das … ist des Guten Feind.
Übung 23. Bilden Sie den Komparativ und den Superlativ von folgenden
Adjektiven und Adverbien.
heiß, dunkel, frisch, kurz, bleich, groß, gut, laut, hoch, lang, rasch, nah, bunt, klar,
alt, gern, viel.
Übung 24. Gebrauchen Sie die Adjektive im Positiv oder im Komparativ der
Bedeutung nach.
1. Paul ist nicht so ... wie Konrad (stark). 2. Der Löwe ist ... als der Bär (stark). 3.
Im Frühling ist das Wetter ... als im Herbst (warm). 4. Heute ist es nicht so ... wie
84
gestern (warm). 5. Diese Aufgabe ist so ... wie die vorige (leicht). 6. Die
Bevölkerung in Frankreich ist ... als die in Spanien (zahlreich).
Übung 25. Schreiben Sie die Adjektive, die keine Steigerungsstufen haben, heraus.
frech, brav, mündlich, dreieckig, ledig, bequem, rund, wörtlich, lila, edel, prima,
schön.
1. Jetzt baut man (hoch) Häuser. 2. Diese Häuser baut man in (kurz) Frist als
(früh). 3. Ich lese (gern) schöne Literatur als die Publizistik. 4. Die Moskauer
Fußballspieler zeigten in diesem Jahr (gut) Resultate als im vorigen Jahr. 5. Ich
muss noch (viel) an der deutschen Sprache arbeiten. 6. Wir hatten in Leipzig einen
(angenehm) Aufenthalt als in Halle. 7. Fräulein Franke wohnt in einem (groß)
Zimmer als Herr Schneider.
WIEDERHOLUNG
1. Diese Möbel sind aus (gut) Holz. 2. Monika trug ein Kleid aus (rein) Wolle. 3.
Seit (lang) Zeit arbeitet er in diesem Werk. 4. Wir haben ihn vor (lang) Zeit kennen
gelernt. 5. Morgens trinkt mein Vater nur (stark) Kaffee. 6. Bei (stark) Nebel fahre
ich nicht. 7. In dieser Straße herrscht (stark) Verkehr. 8. Im Geschäft kauft die
Mutter (frisch) Wurst und (frisch) Käse. 9. Manfred ist nach (frisch) Brot
gegangen. 10. Morgens wasche ich mich mit (kalt) Wasser. 11. Die Hausfrau
putzte den Kochtopf mit (groß) Eifer. 12. Durch (der schattige) Garten laufen
(lustig) Kinder. 13. Er zieht seinen (warm) Mantel an und setzt seine (neu) Mütze
auf. 14. Der (bunt) Ball gehört meinen (klein) Geschwistern. 15. Ich begegne oft
im Park (eine schöne junge) Frau. 16. Die Studenten übersetzen (ein schwieriger)
Artikel. 17. In jenem (groß) Gebäude befindet sich ein (neu) Warenhaus. 18. Oft
gehe ich an diesem (modern) Warenhaus vorbei. 19. Meine Freundin liebt (ihr
kleiner) Neffen. 20. (hell) Mondschein drängt in das (klein) Zimmer. 21. Mein
85
Bekannter trinkt oft (rot) Wein. 22. Manchmal kauft die Mutter (frisch) Quark. 23.
Heute koche ich die Suppe aus (fett) Fleisch.
86
5. DAS PRONOMEN
Das Pronomen ersetzt im Satz entweder ein Substantiv oder ein Adjektiv.
Die Bedeutung des Pronomens wird durch die Situation oder durch den Kontext
näher bestimmt und verdeutlicht. Es gibt folgende Arten der Pronomen:
Personalpronomen (ich, du, er, sie/она, es, wir, ihr, sie/они, Sie)
Possessivpronomen (mein, dein, sein, ihr, unser, euer, Ihr)
Demonstrativpronomen (dieser, jener, derselbe, derjenige)
Reflexivpronomen sich
unpersönliches Pronomen es
Interrogativpronomen (wer, was, wessen, welcher, was für ein)
Relativpronomen (der, die, das)
Indefinitpronomen (man, jemand, jeder, alle, beide, viele, wenige, etwas)
Negativpronomen (niemand, kein, keiner, nichts)
5.1. Personalpronomen
5.2. Possessivpronomen
Das Possessivpronomen steht vor dem Substantiv und antwortet auf die
Frage wessen? Jedem Personalpronomen entspricht ein Possessivpronomen:
Sg ich – mein, du – dein, er – sein, es – sein, sie – ihr
Pl wir – unser, ihr – euer, sie – ihr, Sie – Ihr
87
Die Possessivpronomen werden im Singular wie der unbestimmte Artikel
und im Plural wie der bestimmte Artikel dekliniert:
Sg Pl
m n f
N mein Tisch dein Heft ihre Tochter unsere Kinder
G meines Tisches deines Heftes ihrer unserer Kinder
Tochter
D meinem Tisch deinem Heft ihrer unseren Kindern
Tochter
A meinen Tisch dein Heft ihre Tochter unsere Kinder
Beachten Sie die Besonderheit des Pronomens euer bei der Deklination:
Sg Pl
m n f
N euer Aufsatz euer Haus eure Tante eure Freunde
G eures eures Hauses eurer eurer Freunde
Aufsatzes Tante
D eurem Aufsatz eurem Haus eurer euren Freunden
Tante
A euren Aufsatz euer Haus eure Tante eure Freunde
5.3. Demonstrativpronomen
Sg Pl
m n f
N dieser, jener dieses, jenes diese, jene diese, jene
G dieses, jenes dieses, jenes dieser, jener dieser, jener
D diesem, jenem diesem, dieser, jener diesen, jenen
jenem
A diesen, jenen dieses, jenes diese, jene diese, jene
Sg
88
m n f
N ein solcher, solch ein ein solches, solch ein eine solche, solch eine
G eines solchen, solch eines eines solchen, solch eines einer solchen, solch
einer
D einem solchen, solch einem solchen, solch einer solchen, solch
einem einem einer
A einen solchen, solch ein solches, solch ein eine solche, solch eine
einen
Sg Pl
m n f
N solcher solches solche solche
G solchen solchen solcher solcher
D solche solche solcher solchen
m m
A solchen solches solche solche
Sg Pl
m n f
N derselbe dasselbe dieselbe dieselben
G desselben desselben derselben derselben
D demselbe demselben derselben denselben
n
A denselben dasselbe dieselbe dieselben
89
Sg Pl
m n f
N der das die die
G dessen dessen deren, deren, derer
derer
D dem dem der denen
A den das die die
Diese Pronomen sind immer betont: Sie ging mit ihrer Freundin und deren
Tochter ins Theater; Das ist mein Freund, mit dem kann man diese Frage
besprechen.
Das Reflexivpronomen sich kann nur im Dativ oder Akkusativ stehen und
wird mit den reflexiven Verben in der 3.Person Singular und Plural gebraucht. In
der 1. und 2. Person Singular und Plural wird die entsprechende Form des
Personalpronomens verwendet.
Sg Pl
ich interessiere mich wir interessieren uns
du interessierst dich ihr interessiert euch
er, sie, es interessiert sich Sie, sie interessieren sich
(ebenso: sich waschen, sich vorbereiten, sich wundern, sich wehren, sich
informieren, sich konzentrieren, sich sehnen u.a.).
Sg Pl
ich merke mir wir merken uns
du merkst dir ihr merkt euch
er, sie, er merkt sich Sie, sie merken sich
(ebenso: sich ansehen, sich anhören, sich vorstellen, sich aneignen, sich einbilden,
sich vornehmen, sich notieren, sich überlegen, sich anschaffen u.a.).
5.5.Unpersönliches Pronomen es
Das unpersönliche Pronomen hat nur eine Form – es und erscheint in den
unpersönlichen Sätzen als inhaltlich leeres Subjekt (dabei steht das Verb in der
3.Person Singular):
bei unpersönlichen Verben, die die Wettererscheinungen bezeichnen: Es
schneit, Es regnet, Es friert, Es dunkelt;
bei persönlichen Verben, die unpersönlich gebraucht werden können: Es
klopft, Es braust, Es rauscht;
in der Satzkonstruktion es + Kopula (sein/werden) + Adjektiv, die
bestimmte Zeit oder den Wetterzustand bezeichnet: Es ist früh/spät, Es ist
kalt, Es wird warm, Es wird dunkel;
90
in der Satzkonstruktion es+Kopula (sein/werden)+Substantiv (Nom.): Es
ist Morgen, Es ist Frühling, Es wird Tag/Abend;
in den stehenden Redewendungen: es gibt, es geht um (Akk), es fehlt an
(Akk), es handelt sich um (Akk), es kommt zu (Dat), es steht mit (Dat) u.a.
Bei der invertierten Wortfolge darf es nicht weggelassen werden: Es ist warm
heute. Heute ist es warm.
5.6. Interrogativpronomen
N wer was
G wessen wessen
D wem -
A wen was
Wenn man nach dem Beruf einer Person fragt, gebraucht man was: Was ist
dein Vater (von Beruf)? – Er ist Ingenieur.
Das Pronomen welcher wird wie der bestimmte Artikel dekliniert:
Sg Pl
m n f
N welcher welches welche welche
G welches welches welcher welcher
D welche welchem welcher welchen
m
A welchen welches welche welche
Das Pronomen was für ein wird nur in seinem letzten Teil dekliniert, ein
wird wie der unbestimmte Artikel dekliniert (im Plural hat dieses Pronomen die
Form was für):
Sg
m n f
N was für ein was für ein was für eine
G was für eines was für eines was für einer
D was für was für einem was für einer
einem
A was für einen was für ein was für eine
91
Mit dem Fragewort welcher fragt man nach einer Person oder einem
Gegenstand (Welcher Junge hat das gemacht? Welchen Roman liest du?), mit dem
Fragewort was für ein wird die Eigenschaft oder die Qualität einer Person bzw.
eines Gegenstandes erfragt (Was für ein Mann steht dort? Was für ein Buch liest
du?).
5.7. Relativpronomen
Zu den Relativpronomen gehören der, die, das, wer, was, welcher (veraltete
Form). Diese Pronomen werden nur im zusammengesetzten Satz gebraucht, sie
stehen im Nebensatz und verbinden ihn mit dem Hauptsatz.
Die Relativpronomen der, die, das werden wie die Demonstrativpronomen
der die, das dekliniert (s. 5.3.): Der Junge, der dort steht, ist mein Bruder; Die
Frau, auf die ich warte, soll gleich kommen. Das Mädchen, dessen Gesicht dir
bekannt ist, studiert hier.
Die Relativpronomen wer, was werden wie die Interrogativpronomen wer,
was dekliniert (s. 5.6.): Wer das tut, hat die Folgen zu tragen; Wem das nicht
gefällt, der kann weggehen; Ich verstehe alles, was er sagt. Kannst du mir sagen,
was in diesem Buch geschrieben ist?
5.8. Indefinitpronomen
N jemand
G jemandes
D jemand(em)
A jemand(en)
Die Pronomen jeder, einer werden wie der bestimmte Artikel dekliniert:
Sg
m n f
N jeder, einer jedes, eines jede, eine
G jedes, eines jedes, eines jeder, einer
D jedem, einem jedem, einem jeder, einer
A jeden, einen jedes, eines jede, eine
92
Sehr oft gebraucht man das Pronomen einer in der Wortgruppe einer der
+Substantiv im Genitiv Plural oder einer von den+Substantiv im Dativ Plural:
Die Studenten sprechen in der Pause mit einem der Lektoren; Wir haben heute
einen von den Studenten getroffen.
Die Pronomen alle, beide, viele, mehrere, wenige, einige werden nur im
Plural gebraucht und wie der bestimmte Artikel dekliniert:
5.9. Negativpronomen
ÜBUNGSTEIL
Die Personalpronomen
1. Wir danken dem Lehrer. 2. Der Student begrüßt den Lektor. 3. Der Lehrer
gratuliert der Schülerin. 4. Die Lehrerin fragt den Schüler. 5. Die Mutter gibt dem
Kind ein Spielzeug. 6. Die Eltern lieben das Kind. 7. Der Professor hilft den
Studenten. 8. Der Professor lobt den Studenten.
93
1. ... studiere Fremdsprachen. 2. ... arbeitest im Betrieb. 3. Fahrt ... nach dem
Süden? 4. Gehst ... ins Kino? 5. ... lest schnell. 6. Warum bleibst ... zu Hause? 7.
Können ... den deutschen Text übersetzen?
1. Der Nebel ist dicht. 2. Das Häuschen ist niedrig. 3. Das Kleid ist elegant. 4.
Klingt das Lied schön? 5. Die Frau ist alt. 6. Die Alpinisten stehen früh auf. 7. Das
Gedicht ist interessant. 8. Das Mittagessen schmeckt gut. 9. Der Mantel ist
modern. 10. Das Kostüm ist nicht teuer. 11. Der Kater ist weiß. 12. Der Garten ist
schattig. 13. Diese Aufgabe ist schwer zu lösen. 14. Das Ei ist weich gekocht. 15.
Die Kinder gratulieren der Mutter. 16. Diese Schere schneidet scharf. 17. Das Tor
ist schon geschlossen. 18. Die Touristen besichtigten eine gotische Kathedrale. 19.
Die Katze fängt Mäuse. 20. Die Schülerin hat einen Fehler gemacht. 21. Dieser
Fehler ist häufig. 22. Ich begegnete diesem Mädchen sehr oft. 23. Die Schwester
schenkt ihrem Bruder ein Fotoalbum. 24. Die Lehrerin lobt den Schüler. 25. Alle
kennen diesen Dozenten. 26. Die Großmutter kocht heute Pilzsuppe.
1.Die Lehrerin diktiert (wir) einige Sätze. 2.Gib (ich) dieses Buch! 3.Helfen Sie
bitte (wir)!. 4.Lobt der Dozent (er)? 5.Fragen Sie (er) nach seiner Adresse! 6.Er
besucht (ich) am Sonntag. 7.Hier ist eine Zeitung, lege (sie) auf den Tisch.
8.Kannst du (ich) dein Buch geben? 9.Verstehst du (ich)? 10.Ich fahre morgen
nach Moskau, kannst du (ich) zum Bahnhof bringen? 11.Dort liegt mein
Regenschirm, nimm (er)! 12.Er wiederholt den Text, wiederholst du (er) auch? 13.
Ich warte auf (du). 14.(Er) muss man dringend helfen. 15.Er hat (du) beleidigt.
16.Verzeih (ich) bitte, dass ich (du) gekränkt habe. 17.Dein Benehmen hat (wir)
sehr bewundert. 18. Ich will (ihr) ein Stück begleiten. 19.Was hast du (du) in der
Konfektion gekauft? 20.Wer hat das (Sie) versprochen? 21.Habt ihr Geld bei (ihr).
22.Ich möchte (sie-3P.Sg.) von meiner Reise erzählen. 23.Ich kann (er) bei der
Übersetzung helfen. 24.Ich habe (ihr) gestern in der Stadt gesehen.
sich (D.) neue Schuhe kaufen, sich (D.) einen Zahn ziehen lassen, sich (D.) ein
Glas Cola bestellen, sich (D.) Salat auf den Teller legen, sich (D.) die Haare
abschneiden lassen, sich (D.) ein neues Kleid nähen lassen, sich (D.) eine
Ruhepause gönnen müssen.
1. Sie kann das Buch nicht finden. Sie hat ... nicht mit. 2. Mein Vater arbeitet
schon mehrere Jahre in diesem Betrieb. Alle kennen ... gut. 3. Sie trägt dieses
Kleid gern. Sie hat ... vor kurzem gekauft. 4. Mein Nachbar ist Lehrer. Vor einigen
94
Tagen lernte ich ... kennen. 5. Wie geht es deiner Schwester? – Danke, es geht ...
gut. 6. Und wie geht es dir? – Danke, es geht ... auch gut. 7. Die Schüler lernen
gut. Die Lehrerin gibt ... gute Noten. 8. Jeden Sommer fahre ich ins Dorf. ... liegt
am Fluss. 9. Dein Bruder ist schon groß. Was schenken wir ... zum Neujahr? 10.
Die Mutter näht mir ein Kleid. Ich will ... helfen. 11. Die Mädchen singen ein Lied.
Wir hören ... . 12. Dieser junge Mann ist Sänger. Ich bewundere ... sehr. 13. Der
Junge lernt gut. Die Lehrerin ist mit ... zufrieden. 14. Meine Schwester ist im
Nebenzimmer. Du kannst ... rufen. 15. Dort steht unser Lektor. Ich kenne ... schon
lange. 16. Da kommt ein Bus. Nehmen wir ...! 17. Hier liegt ein Buch. Hast du ...
gelesen? 18. Meine Kollegen finden den Weg nicht. Ich hole ... ab. 19. Mir gefällt
dieser Roman. Ich lese ... gern. 20. Hier arbeitet mein Kollege. Ich helfe ... . 21. Du
kennst die Wörter nicht. Ich bringe ... das Wörterbuch. 22. Eure Aufgabe ist
schwer. Jemand muss ... helfen. 23. Meine Eltern sind schon zu Hause. Ich rufe ...
an.
1. Kommst du morgen? Dann gebe ich ... das Buch. ... ist interessant. Gib ... ... aber
zurück! 2. Besuchst du deinen Bruder? Gib ... bitte dieses Geschenk! ... ist von
meiner Schwester. Ich glaube, sie mag ... . 3. „Hier sind herrliche Äpfel aus Tirol,
meine Dame. Ich gebe ... ... für 3 Euro das Kilo. ... sind sehr aromatisch. 4.
Kommst du morgen mit in die Disko? - ... weiß noch nicht. ... rufe ... heute abend
an und sage ... Bescheid. 5. Geh zu den alten Leuten und gib ... die Einladung. ...
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freuen sich bestimmt. 6. Er dachte an seine Eltern. Schon seit Monaten war keine
Nachricht von ... gekommen. 7. Hört zu! Ich will ... etwas sagen. 8. Sie blieb
stehen. Der Koffer war ... zu schwer. 9. Er kannte ihre ganze Liebesgeschichte, sie
hatte ... sie selbst erzählt. 10. Er ging ein paar Schritte vor ihr. Da blieb er stehen
und wandte sich nach ... um. 11. Sag mir, was für ein Mann ist er? Du hast ...
besser gekannt. 12. Ich werde dir alles erzählen, aber hör ... aufmerksam zu und
verstehe ... richtig. 13. Sie sieht die Gefahr nicht. Man muss ... warnen. 14. Wo
haben Sie gesessen? Warum habe ich ... nicht gesehen? 15. Wenn das dich
interessiert, kann ich ... ja davon erzählen.
1.Mein Vater lobt (ich). 2.Meine Mutter sorgt für (wir). 3. Meine Schwester hilft
(er). 4.Deine Mutter gibt (du) Geld. 5.Deine Eltern lieben (du). 6.Wer hilft (du)
beim Lesen? 7.Unsere Freunde gratulieren (wir). 8.Unsere Kollegen begrüßen
(wir). 9.Der Gruppenälteste sucht (ihr). 10.Eure Kameraden helfen (ihr). 11.Der
Dekan wartet auf (Sie). 12.Der Professor will (Sie) etwas sagen.
1. Я покупаю себе часы. 2. Мой брат живет на Украине. Я навещаю его часто.
3. Я говорю громко. Ты слышишь меня? 4. Во дворе играют дети, мы видим
их из окна. 5. Этот рассказ мне нравится, прочти его! 6.Учитель приносит
нам новые газеты. Мы просматриваем их на уроке. 7. Слева висит картина.
Она тебе нравится ? 8.Ученики сидят тихо. Я объясняю им правило. 9. Ты -
хороший учитель. Твои ученики любят тебя.
Die Possessivpronomen
1. Der Lehrer erklärte ... Schülern die Aufgabe. 2. Die Mutter erzählte ... Kindern
ein Märchen. 3. Nimmst du ... Bücher mit? 4. Ich besuche ... Freunde gern. 5.Das
Kind wartet auf ... Vater. 6.Wir achten ... Lehrerin. 7. Gestern sind sie in ...
Heimatstadt gefahren. 8. Ihr sollt auf ... Kollegen warten. 9. Geben Sie mir bitte ...
Hefte! 10. Anna gibt mir ... Telefonnummer. 11. Um neuen Uhr verlässt Klaus ...
Haus. 12. Die Studenten gehen in ... Auditorium. 13. Sie besprechen ... Pläne für
den Sommer. 14. Wo bereitet ihr ... Aufgabe in der Phonetik vor? 15. Der Junge
spricht mit ... Vater. 16. Siehst du ... Schulfreunde oft?
1. In, mein, es, Zimmer, Blumen, viele, gibt. Gießen, sie, oft, ich.
2. Die Lehrerin, die Stunde, in, zeigen, ihre Schüler, ein Film, oft.
96
3. Der Unterricht, wir, nach, unser Freund, besuchen, heute.
4. Warum, nicht, du, helfen, deine Schwester? Dieser Text, sie, verstehen,
nicht.
5. In, mein Zimmer, ein Bücherregal stehen.
6. Peter, ein Brief, schreiben, sein Freund.
7. Helfen, oft, du, deine Schwester?
8. Ich, mein Freund, im Sommer, kennen lernen. (Perfekt)
9. Wir, unser Ausflug, am Sonntag, haben.
1. Die Lehrerin bringt ... Kontrollarbeiten. 2. Ich bekam eine Fünf für ... Aufsatz. 3.
Die Lehrerin lobt ... Aufsätze. 4. Die Studenten sind mit ... Antworten zufrieden. 5.
Wir sind stolz auf den Sieg ... Sportler. 6. Petrow hat eine neue Wohnung
bekommen. In ... Wohnung gibt es alle Bequemlichkeiten.
1. Ich habe ein Wörterbuch. Ich kann dir ... Wörterbuch geben. 2. Er hat ein
Zimmer. Oft arbeitet er in ... Zimmer. 3. Wir haben einen Garten. Sonntags
arbeiten wir in ... Garten. 4. Das Kind hat ein Bilderbuch. Es sieht ... Buch durch.
5. Nina hat einen Bruder. Sie spielt oft mit ... kleinen Bruder. 6. Die Kinder warten
auf die Mutter. Heute hat ... Mutter Geburtstag. 7. Sie hat einen neuen Mantel
gekauft. Sie sieht in ... neuen Mantel gut aus. 8. Ich habe einen Hund. Ich gehe oft
mit ... Hund spazieren. 9. Da sitzt ... Freund. Ich unterhalte mich mit ... Freund
über ... Reise. 10. Unsere junge Lehrerin ist gut. Wir lieben ... Lehrerin. 11. Hilfst
du ... Kameraden oft? 12. Der Lehrer kommt in die Klasse. Wir begrüßen ...
Lehrer. 13. Anna kommt heute nach Moskau. Morgen kommen auch ... Bruder und
... Schwester.
Übung 5. Sagen Sie die Sätze anders. Gebrauchen Sie dabei Possessivpronomen.
1. Der Mantel gehört mir. 2. Das Kleid gehört dir. 3. Der Hut gehört ihm. 4. Das
Bild gehört ihr. 5. Die Uhr gehört uns. 6. Dieser Computer gehört euch. 7. Das
Auto gehört Ihnen. 8. Die Lehrbücher gehören den Schülern. 9. Die Filzstifte
gehören dir. 10. Die Kopfhörer gehören euch.
1. Der Professor erzählt ... Studenten von ... neuen Entdeckung. 2. Die Sportlerin
berichtet über ... Leistungen. 3. Habt ihr ... neue Schule schon gesehen? 4. Wir sind
auf ... Kosmonauten stolz. 5. Haben Sie ... letzten Artikel schon tippen lassen? 6.
97
Ich habe ... Meinung schon geäußert. 7. Wann haben Sie ... neue Wohnung
bezogen?
1. Der Student hält seinen Vortrag heute. 2. Mein Freund liefert seinen Aufsatz ab.
3. Der Dozent hält seine Vorlesung. 4. Der Lehrer erklärt seinen Schülern die
Aufgabe. 5. Der Sekretär sitzt an seinem Tisch. 6. Der Nachbar spricht mit seinem
Kind. 7. Der Weber erzählt von seiner Arbeit.
99
1. Erlaubt man in der Deutschstunde russisch zu sprechen? 2. Bespricht man die
Hauslektüre deutsch? 3. Fragt man den Wortschatz in der Hauslektüre deutsch oder
russisch ab? 4. Gibt man in der Stunde den Inhalt des Gelesenen wieder? 5.
Schreibt man Wörterdiktate? 6. Liest man in Ihrer Gruppe deutsche Bücher gern?
7. Was macht man: a) am Morgen; b) am Abend; c) wenn man krank ist; d) wenn
man einen Brief schreiben will; e) in dem Warenhaus?
Übung 2. Ersetzen Sie das Subjekt durch das unbestimmte Pronomen man.
1. Wo ist das Wörterbuch? – Es liegt auf dem Tisch. 2. Was macht das Kind? – Es
spielt im Garten. 3. Was ist das? – Es ist meine Kontrollarbeit. 4. Was liegt auf
dem Tisch? – Es ist ein Brief von meiner Mutter. 5. Wie geht es dir? – Danke, es
geht mir schon besser. 6. Wie steht es mit deiner Aussprache? – Es klappt. 7. Sie
bringt das Paket und legt es auf den Stuhl. 8. Es gehen viele Menschen durch die
Straße. 9. Es waren damals schöne sonnige Tage. 10. Es lebte einmal ein König.
1. ... ist nicht alles Gold, was glänzt. 2. Wie geht ... deinen Eltern? 3. In unserem
Sportlager ist ... sehr schön, ... verbringt dort die Zeit lustig: ... geht oft spazieren
oder treibt Sport. 4. Am Abend spielt ... Schach, ... liest interessante Bücher, ...
tanzt. ... wird dir dort gefallen. 5. Im Sommer gibt ... oft Gewitter. Zuerst blitzt ...,
dann donnert ..., darauf regnet ... in Strömen. 6. Wie steht ... mit deiner
Gesundheit? 7. ... ist windig. 8. ... klopft an die Tür. 9. Das Kind ist müde: ...
schläft fest. 10. ... soll das Eisen schmieden, solange ... heiß ist. 11. Sein
Versprechen muss ... halten. 12. ... schreibt davon oft in den Zeitungen. 13. Im
Lesesaal kann ... Bücher, Zeitungen und Zeitschriften leihen. 14. .. darf hier nicht
laut sprechen. 15. Jetzt wird ... um 7 Uhr hell. 16. Der Herbst kam, ... wurde kälter.
17. Im Kiosk an der Ecke verkauft ... ausländische Zeitungen und Zeitschriften. 18.
In deinem Zimmer ist ... gemütlich. 19. In der vergangenen Nacht hat ... wenig
geschneit. 20. ... sind viele Gäste gekommen. 21. ... war lange unklar, ob diese
Hochzeit stattfindet. 22. .... ist bei uns nicht üblich, barfuß herumzulaufen. 23. Im
Winter dämmert ... früh. 24. Der Frau im Pelzmantel war ... wirklich zu warm.
25. ... soll den Tag nicht vor dem Abend loben. 26. ... muss viele Übungen
machen, um die Kontrollarbeit gut zu schreiben. 27. Er setzte sich in ein kleines
Cafe, wo ... Musik gab. Bei Musik braucht ... sich nicht anzustrengen, ... braucht
100
nicht nachzudenken. 28. ... geht gern zu Fuß, wenn ... warm ist. 29. ... ist die
höchste Zeit, ... muss aufstehen. 30. ... wird dunkel, ... muss Licht machen.
Übung 7. Beschreiben Sie, wie man eine Prüfung ablegt. Gebrauchen Sie dabei die
Pronomen man und es, benutzen Sie den angegebenen Wortschatz.
9 Uhr, das Auditorium betreten, den Lektor begrüßen, wichtig, interessant, das
Studienbuch abgeben, eine Prüfungskarte wählen, Papier und Kugelschreiber
nehmen, Platz nehmen, sich vorbereiten, schwer, den Text lesen und übersetzen,
(keine) Fehler machen, Fragen beantworten, eine gute/schlechte Note bekommen.
101
6. DAS VERB
Das Verb bezeichnet ein Geschehen (eine Handlung oder einen Zustand),
z.B.: Der Junge läuft (eine Handlung); Der Junge schläft (ein Zustand).
103
6.2. Die Grundformen des Verbs
Das Verb wird konjugiert, d.h. es wird nach den grammatischen Kategorien
der Person (1., 2., 3. Person), der Zahl (Singular und Plural), der Zeit (Gegenwart,
Vergangenheit und Zukunft), des Modus (Indikativ, Konjunktiv, Imperativ)
verändert. Die transitiven Verben verändern sich auch nach dem Genus (Aktiv,
Passiv). Im Deutschen gibt es auch 6 Zeitformen (Präsens, Präteritum, Perfekt,
Plusquamperfekt, Futur I, Futur II). Alle grammatischen Formen werden von 3
Grundformen des Verbs gebildet.
Die erste Grundform (der Infinitiv) wird vom Stammvokal mit der Endung –
en gebildet: machen, baden, arbeiten, nehmen, geben, singen.
Die zweite Grundform (das Präteritum) bilden die schwachen und die
starken Verben verschieden. Das Präteritum der schwachen Verben wird mit dem
Suffix –(e)te gebildet: machte, badete, arbeitete. Das Präteritum der starken
Verben muss man sich merken (sie bekommen keine Suffixe, aber verändern den
Stammvokal): nahm, gab, sang, trug, stieg, wusch. Die trennbaren Präfixe werden
abgetrennt: stand auf, nahm mit, arbeitete aus, stieg ein.
Die dritte Grundform (das Partizip II) bilden die schwachen Verben mit
Hilfe des Präfixes ge- und des Suffixes –(e)t: gemacht, gebadet, gearbeitet. Das
Partizip II der starken Verben wird mit dem Präfix ge- und dem Suffix –en (mit
der Veränderung des Stammvokals) gebildet: gekommen, genommen, gesungen.
Bei den Verben mit den trennbaren Präfixen steht das Präfix ge- zwischen dem
trennbaren Präfix und dem Verbalstamm: aufgestanden, mitgenommen,
eingestiegen, ausgearbeitet. Die Verben mit dem Suffix –ieren (immer schwach)
und die Verben mit den untrennbaren Präfixen bekommen das Präfix ge- nicht:
studiert, dekliniert, konjugiert, verdorben, misslungen, erzählt.
104
6.3.1. Das Präsens
Anmerkungen:
1) die trennbaren Präfixe werden im Präsens abgetrennt: Die Kinder malen im
Unterricht das Bild aus;
2) die Verben, deren Stamm auf d, t, chn, gn, dn, ffn, dm, tm auslautet, haben in
der 2. und 3. Person Singular und in der 2.Person Plural vor der Personalendung
den Vokal e:
du arbeitest, bindest, zeichnest, öffnest, eignest, widmest
er arbeitet, bindet, zeichnet, öffnet, eignet, widmet
ihr arbeitet, bindet, zeichnet, öffnet, eignet, widmet
3) die Verben, deren Stamm auf s, ss, ß, z, tz, x auslautet, bekommen in der
2.Person Singular kein s und haben statt der Endung -st die Endung –t. Die
2.Person Singular fällt in diesem Fall mit der 3.Person Singular zusammen:
blasen – du bläst, sitzen – du sitzt, genießen – du genießt, essen – du isst;
4) die starken Verben mit dem Stammvokal a, o, au haben in der 2. und 3.Person
Singular den Umlaut (Ausnahmen: schaffen, kommen):
fahren – du fährst, er fährt; stoßen – du stößt, er stößt, laufen – du läufst, er läuft;
aber: schaffen – du schaffst, er schafft; kommen – du kommst, er kommt;
5) die starken Verben mit dem Stammvokal e bekommen in der 2. und 3.Person
Singular den Vokal i (Ausnahmen: bewegen, gehen, genesen, heben, stehen,
weben): sprechen – du sprichst, er spricht; lesen – du liest, er liest; befehlen – du
befiehlst, er befiehlt; aber: gehen – du gehst, er geht; stehen – du stehst, er steht;
6) die starken Verben mit dem Stamm auf t, die im Präsens ihren Stammvokal
verändern, bekommen in der 3.Person Singular keine Personalendung: halten – er
hält, braten – er brät, raten – er rät;
7) die unregelmäßigen Verben haben, sein, werden, tun konjugiert man im Präsens
folgenderweise:
105
haben sein werden tun
ich habe ich bin ich werde ich tue
du hast du bist du wirst du tust
er (sie, es) hat er (sie, es) ist er (sie, es) wird er (sie, es) tut
wir haben wir sind wir werden wir tun
ihr habt ihr seid ihr werdet ihr tut
Sie (sie) Sie (sie) sind Sie (sie) werden Sie (sie) tun
haben
8) das Verb wissen gebraucht man vor einem Nebensatz, nach den folgenden
Pronomen das, es, alles, etwas, nichts, viel und mit einem Präpositionalobjekt mit
von und über: Ich weiß, das er heute kommt; Er weiß das; Wir wissen viel von
diesem Dichter. Das Verb wissen wird folgenderweise konjugiert:
Singular Plural
ich weiß wir wissen
du weißt ihr wisst
er (sie, es) Sie (sie) wissen
weiß
10) einige Verben werden mit dem Reflexivpronomen sich gebraucht, das im Satz
im Akkusativ oder im Dativ stehen kann:
Akkusativ Dativ
sich kämmen, sich waschen, sich sich merken, sich ansehen, sich anhören,
beeilen, sich interessieren, sich ärgern, sich vorstellen, sich aneignen, sich
sich beschäftigen, sich wenden, sich einbilden, sich vornehmen, sich
nähern, sich erinnern, sich bewegen, notieren, sich überlegen, sich anschaffen
sich verabschieden, sich gewöhnen, sich u.a.
fühlen, sich unterhalten, sich setzen,
sich erholen u.a.
106
Die Konjugation der Verben mit dem Reflexivpronomen sich
In den Sätzen mit gerader Wortfolge und in den Fragesätzen mit dem Fragewort
wer steht sich immer an der 3.Stelle, d.h. unmittelbar nach dem Prädikat: Ich
erhole mich immer im Süden; Meine Eltern erholen sich immer im Süden; Wer
erholt sich immer im Süden?
In den Sätzen mit invertierter Wortfolge, in den Fragesätzen ohne bzw. mit
dem Fragewort und in den Nebensätzen steht sich vor dem Subjekt, falls es durch
das Substantiv ausgedrückt ist, und nach dem Subjekt, falls es durch das
Personalpronomen ausgedrückt ist: In diesem Sommer erhole ich mich im Süden;
In diesem Sommer erholen sich meine Eltern im Süden; Erholst du dich immer im
Süden?; Erholen sich deine Eltern immer im Süden?; Wo erholst du dich im
Sommer? Wo erholen sich deine Eltern?; Ich weiß, dass du dich auch im Süden
erholen willst; Ich weiß, dass sich deine Eltern im Süden erholen wollen.
ÜBUNGSTEIL
Das Präsens
Übung 1. Konjugieren Sie die Verben gehen, besuchen, turnen, machen, bringen,
spielen in Aussage- und Fragersätzen.
Übung 2. Denken Sie nach, auf welche Frage man folgende Antwort geben kann.
Beachten Sie die Intonation des Fragesatzes und die Personalendungen.
107
Übung 3. Setzen Sie die Verben a) in die 2. und 3. Person Singular, b) in die 2.
Person Plural.
1. Ich begegne oft unserem Schullehrer. 2. Wir öffnen das Fenster. 3. Sie arbeiten
fleißig. 4. Sie reden sehr viel. 5. Im Sommer baden wir gern. 6. Auf wen warten sie
hier? 7. Sie richten Fragen an die Lehrerin.
1. Die Mutter kauf... dem Töchterchen ein neues Kleid. 2. Der Schüler bild... Sätze
im Präsens. 3.Wart... du auf deinen Vater? 4. Mein Bruder erwach... um 7 Uhr
morgens. 5. Was mach... du am Abend? 6. Warum wein... dein Schwesterchen? 7.
Der Onkel erzähl... uns gern von seiner Reise. 8. Ich öffn... das Fenster und lüft...
das Zimmer. 9. Es regn... heute den ganzen Tag. 10. Du weiß.. das nicht. 11. Was
sammel ... ihr im Walde? 12. Mein Vater arbeit... in einem Betrieb. 13. Man frag...
mich nach meiner Adresse. 14. Ich schenk... diese Tasse meiner Tante. 15. Lern...
du gut? 16. Wer spiel... da so viel Klavier? 17. Der Junge zeichn... sehr gut Schiffe.
18. Wo wohn... ihr? 19. Er widm... dieses Gedicht seinem alten Schullehrer.
1. Das Spielen an der frischen Luft …. den Kindern Freude (machen). 2. Mein
Vater … in einem Automobilwerk (arbeiten). 3. Der Kleine …aus dem Fenster
(schauen). 4. Elfride … den Tisch (decken). 5. Die kleine Schwester … schon in
ihrem Bettchen (liegen). 6. Das Kind …. den Stuhl und …. auf ihn (holen,
klettern). 7. Ich ... jeden Morgen eine Viertelstunde (turnen). 8. Was für einen
Lärm ... du (machen)? 9. Sie ... vorsichtig die Tür (öffnen). 10. Peterchen ... in der
Schule das Einmaleins (lernen). 11. Wen ... du (fragen)? 12. Wir ... die Stimme der
bekannten Sängerin (hören). 13. Ich ... oft das Russische Museum (besuchen). 14.
Was ... man hier (bauen)? 15. Warum ... du nicht (antworten)? 16. Was ... ihr hier
(suchen)? 17. Sie ... in dem grauen Haus mit den großen Fenstern (wohnen). 18. ...
du gar nichts (merken)? 19. Das Mädchen ... auf ihre Freundin (warten). 20. Meine
Mutter ... die Flasche und ... mir die Medizin (holen, reichen)
1 Wir, immer, in diesem Zimmer, arbeiten. 2. Du, heute, sehr gut, antworten, 3.
Was, ihr, zeichnen? 4. Ich, auf meinen Freund, warten. 5. Der Lehrer, die Schüler,
fragen. 6. Er, sein neues Gedicht, seiner Frau, widmen. 7. Was, du, schreiben? 8.
Die Jungen, schnell, zum Stadion, laufen. 9. Das Mädchen, im Garten, spielen. 10.
Meine Eltern, in Moskau, leben. 12. Was, ihr, hier, machen? 13. Ihr, eine Arbeit,
hier, schreiben? 14. Ihr, Fragen, haben? 15. Die Angestellten, sehr pünktlich, sein.
16. Das Kind, sehr müde, sein. 17. Der Kranke, schwer, atmen. 18. Die Kinder, um
die Wette, laufen.
108
Übung 7. Übersetzen Sie ins Deutsche.
Übung 1. Antworten Sie auf die Fragen, beachten Sie dabei die Veränderung der
Stammvokale in der 2. und 3. Person Singular.
1. Verlässt dein Vater das Haus um 8 Uhr morgens? 2. Verlässt du das Haus auch
früh? 3. Fährst du in die Universität? 4. Nimmst du den Bus? 5. Womit fährt dein
Vater zur Arbeit? 6. Hält jeder Student einen Vortrag im Seminar? 7. Sprecht ihr in
der Stunde nur deutsch? 8. Spricht deine Gruppe schon gut deutsch? 9. Sprichst du
geläufig deutsch?
Übung 2. Ergänzen Sie die Sätze. Setzen Sie das Verb in der richtigen Form ein.
1. Die Kinder laufen um die Wette. Als Erster ... 2. Alle sprechen gut Deutsch.
Besonders gut aber ... . 3. Die Studenten lesen viel. Besonders viel ... 4. Alle
Kinder schlafen schon. Nur Viktor ... . 5. Alle Praktikanten halten Vorträge. Heute
... . 6. Alle nehmen Platz. Nur ein Schüler ... 7. In den Ferien fahren wir nach
Sankt-Petersburg. Mein Kollege aber...
Übung 3. Gebrauchen Sie in den folgenden Sätzen das Verb in der 2. Person
Singular.
1. Er isst zu Mittag in der Mensa. 2. Mein Freund heißt Max. 3. Ihr vergesst alles.
4. Das Mädchen schließt das Buch. 5. Sie lesen ausdrucksvoll. 6. Wir sitzen immer
vorne. 7. Wir lassen unsere Mäntel in der Garderobe. 8. Im Unterricht tragen die
Studenten die Gedichte deutscher Dichter vor.
Übung 4. Gebrauchen Sie in den folgenden Sätzen das Verb in der 3. Person
Singular.
1. Die Studenten betreten das Auditorium. 2. Die Ärzte empfehlen mir, die Ferien
im Süden zu verbringen. 3. Die Busse halten in der Nähe. 4. Alle lesen diesen
109
Roman mit Begeisterung. 5. Die Freunde geben gute Ratschläge in schwierigen
Situationen. 6. Wir besprechen diese Probleme morgen. 7. Die Freunde raten mir
zum Beruf des Informatikers.
Übung 5. Gebrauchen Sie in den folgenden Sätzen eines der angegebenen Verben:
Übung 6. Fragen Sie nach fettgedruckten Satzgliedern. Gebrauchen Sie das Verb
in der 2. und 3. Person Singular.
1. In der Pause verlasse ich das Auditorium. 2 Ich fahre in diesem Sommer nach
Moskau. 3. Ich lade dich ins Konzert ein. 4. Ich halte meine Bücher in Ordnung.
5. Ich erfahre seine Adresse heute. 6. Ich erhalte seine Briefe alle zwei Tage. 7.
Ich trage diese Bücher in die Bibliothek.
Übung 7. Denken Sie nach, auf welche Fragen man folgende Antworten geben
kann.
1. Ja, ich gebe dir mein Lehrbuch. 2. Nach dem Unterricht fahre ich nach Hause. 3.
An dieser Arbeit nehmen alle Studenten unserer Gruppe teil. 4. Ich verlasse den
Raum um 15 Uhr. 5. Hier halten die Busse Linie 6 und 22. 6. Ich sehe in dieser
Arbeit keinen Fehler. 7. Ich treffe dich an der U-Bahnstation. 8. Meine Freunde
laden mich ins Theater ein. 9. Nein, ich fahre mit dem Bus. 10. Mir gefallen beide
Bücher.
110
Übung 8. Stellen Sie Fragen zum Subjekt.
1. Die Sportler laufen schnell. 2. Die Plakate sehen gut aus. 3. Die Aufsätze
gefallen dem Lehrer. 4. Wir sprechen nur deutsch. 5. Die Kinder tragen gern auf
dem Fest Gedichte vor. 6. Ihr verlasst das Haus morgen früh. 7. Die Wagen halten
hier. 8. Die Schüler schlagen die Bücher zu. 9. Sie werfen den Ball hoch.
Übung 9. Bilden Sie zu den folgenden Sätzen Fragesätze in der 2. Person Singular.
1. Ich lese Thomas Mann gern. 2. Ich verlasse das Sanatorium morgen. 3. Ich
vergesse dieses Missverständnis. 4. Ich lasse die Freunde nicht im Stich. 5. Ich
sitze hier schon 2 Stunden. 5. Wir geben dem Kind ein Spielzeug. 6. Ich lese die
Zeitung. 3. Wir fahren nach Hause. 4. Ich esse um 3 Uhr. 5. Ich treffe Peter
manchmal in der Bibliothek. 6. Wir nehmen das Buch des Lektors.7. Wir sprechen
den Laut richtig aus. 8. Ich trage meinen Koffer selbst. 9. Ich lade heute Sie ein.
1. Der Professor (halten) die Vorlesungen montags. 2. Der Lektor (betreten) das
Auditorium. 3. Der Mann (einladen) seine Freunde. 4. Die Mutter (braten ) Fisch.
5. Das Mädchen (flechten ) die Zöpfe. 6. Der Vater (raten) mir zu diesem Beruf.
Muster: Sie hat viele Bücher (lesen). – Sie liest viele Bücher.
1. Das Mädchen treibt viel Sport. (aussehen). 2. Die Tochter geht auf die Eisbahn
(laufen). 3. Sie bereitet einen Vortrag vor. (halten). 4. Du steigst in den Bus.
(fahren). 5. Wir bieten dem Gast den Stuhl an. (Platz nehmen). 6. Alle sprechen
leise (schlafen). 7. Es riecht nach Gänsebraten (braten). 8. Wir öffnen die Tür
(eintreten).
Übung 12. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie in der Antwort
sinnverwandte Verben.
1. Hat Nina einen neuen Mantel an? 2. Schenkt der Gast dem Kind ein neues
Spielzeug? 3. Redet der Dekan über die Disziplin an der Fakultät? 4. Sagt das
Mädchen ein Gedicht auf? 5. Geht der Junge in die Schule zu Fuß? 6. Kommt der
Lehrer rechtzeitig ins Klassenzimmer?
111
Übung 13. Setzen Sie die eingeklammerten Verben im Präsens ein.
A. 1. Der Student ... in den Ferien nach Hause (fahren). 2. Jeder ... einen Bleistift
in der Hand (halten). 3. Dieser Mann ... einen Filzhut (tragen). 4. Das Kind ... nach
Hause (laufen). 5. Der Lehrer ... das Zimmer (verlassen). 6. Die Mutter ... ihr Kind
zu Hause (lassen). 7. Das Kind ... fest (schlafen). 8. Die Uhr ... zwei (schlagen). 9.
Im Garten ... das Gras (wachsen). 10. Das Mädchen ... sich die Hände (waschen).
11. Du ... bald eine Neuigkeit (erfahren). 12. Der Kranke ... geduldig die
Schmerzen (ertragen).
B. 1. ... du deine alte Lehrerin oft (sehen)? 2. Er ... ein Bild (sehen). 3. Wer ... hier
(sprechen)? 4. Wann ... du mir dein Buch (geben)? 5. Er ... gern Kuchen (essen). 6.
Die Krankenschwester ... dem kranken die Temperatur (messen). 7. Er ... alles sehr
schnell (vergessen). 8. Diese Frau ... gut deutsch (sprechen). 9. ... du diesen Stoff
(nehmen)? 10. Der Junge ... den Ball seiner Schwester (geben). 11. Was ... du
(befehlen)? 12. Der Lehrer ... in die Klasse (treten). 13. Warum ... der Junge
(erschrecken)? 14. Unser zahmer Vogel ... aus der Hand (fressen).
C. 1. Wer ... es Ihnen (befehlen)? 2. Was ... sehr leicht (zerbrechen)? 3. Welche
Bücher ... dir die Bibliothekarin (empfehlen)? 4. Wem ... der Lehrer das Buch
(geben)? 5. ... dieser Student viel (lesen)? 6. .. er seiner Schwester (helfen)? 7. Was
... die Schülerin dem Lehrer (geben)? 8. Wer ... dieses Buch (nehmen)? 9. ... diese
Studentin gut deutsch (sprechen)? 10. Wann ... sie zu kommen (versprechen)? 11.
Wer ... da ins Zimmer (treten)? 12. Was ... er auf den Tisch (werfen)? 13. ... du
deinen Freund oft im Klub (treffen)? 14. Ich ... Birnen gern. ... du sie auch gern
(essen)? 15. Wann ... der Schnee (schmelzen)?
Übung 14. Bilden Sie Sätze, gebrauchen Sie die Verben im Präsens.
1. Was, deine Schwester, in der Hand, halten? 2. Er, wieder, nach Moskau, fahren.
3. Das Mädchen, das Buch, zu Hause, lassen. 4. Vor meinem Fenster, eine Birke,
wachsen. 5. Wieviel, Seiten, dieses Buch, enthalten? 6. Das Schiff, den Hafen,
verlassen. 7. Mein Ball, ins Gras, fallen. 8. Der Junge, schnell, laufen. 9. Wer, hier,
schlafen? 10. Was, tragen, er?
1.Du ... kleiner als dein Bruder (sein). 2. Meine Mutter ... krank und liegt im Bett
(sein). 3. Ein Gewitter ist im Anzug, es ... dunkel (werden). 4. Der Vater ... stolz
auf seinen Ältesten (sein). 5. Warum ... ihr damit nicht einverstanden (sein)? 6. Die
ganze Familie ... Interesse dafür (haben). 7. Die Übersetzung ... nicht richtig (sein).
112
8. Ich ... mit euch zufrieden (sein). 9. Es ... sehr lustig hier (sein). 10. Ich ... keine
Angst (haben). 11. Sie ... erst seit paar Tagen in unserer Klasse (sein). 12. Die
Lehrerin lobt Marie, sie ... rot vor Verlegenheit (werden). 13. ... du viel Zeit
sonnabends (haben)? 14. Morgen ... mein Geburtstag (sein). 15. Ich ... 20 Jahre alt
(werden). 16. Das Wetter ... immer besser (werden).
1. Кто тебе помогает? 2. Кому ты даешь тетрадь? 3. Кто берет эту книгу? 4.
Куда ты едешь завтра? 5. Когда вы обедаете? 6. Когда ты обедаешь? 7. Что
ты предлагаешь? 8. Почему он говорит так громко? 9. Кого он встречает в
парке? 10. Что ты обещаешь? 11. Книга становится все интереснее. 12. Ты
читаешь эту газету? 13. Куда падает мяч? 14. Завтра делегация покидает наш
город. 15. Ты видишь это здание? 16. Учитель берет книгу и читает нам
текст, а потом мы пересказываем этот текст. 17. Трамвай останавливается
здесь. 18. Ты видишь это здание? Это новая школа. Здесь работают наши
выпускники. 19. Ты помогаешь своим товарищам в учебе? 20. Этот студент
говорит уже бегло по-немецки. 21. Мой товарищ всегда говорит коротко и
ясно. 22. Как тебе нравится эта книга? – Она мне совсем не нравится. Ее
тематика меня совсем не интересует.- А какие книги ты любишь читать? – Я
читаю с удовольствием о путешествиях и о жизни молодежи.
Übung 1. Beantworten Sie folgende Fragen. Beachten Sie die Stelle des Präfixes.
1. Nach dem Unterricht ... die Studenten ... (heimfahren). 2. Wir ... den Berg ...
(hinaufsteigen). 3. Er ... jeden Tag um 7 Uhr ... (aufstehen). 4. Ich ... vor der
Universität ... (aussteigen), und die Straßenbahn ... ... (weiterfahren). 5. Der Zug ...
am Abend ... (ankommen). 6. Das Mädchen ... in den Garten ... (hinauslaufen). 7.
Sie ... die Treppe ... (hinaufsteigen). 8. Der Junge ... die Treppe ... (hinunterlaufen).
9. Die Schülerin ... die Hausaufgabe ... (umschreiben). 10. Wir ... die Spielregeln
(besprechen). 11. Ihr ... die Kinder (erschrecken). 12. Sie ... uns da eine
interessante Geschichte (erzählen). 13. Die Nacht ... (vergehen). 14. Die Schüler ...
den Lehrer (begrüßen).
Übung 5. Bilden Sie die Sätze, gebrauchen Sie das Verb im Präsens.
A. 1. Was schreibt ihr ab? 2. Warum legst du den Mantel ab? 3. Wann kommt der
Zug an? 4. Wann stehst du auf? 5. Wer macht die Tür zu? 6) Steigen Sie an der
nächsten Haltestelle aus? 7) Wer tritt ein? 8) Was bringt ihr mit? 9) Wann kommen
Sie zurück? 10) Wann legst du das Staatsexamen ab? 11. Wo tritt er oft auf?
B. 1. Was macht der Vater? (einstellen, das Radio). 2. Was macht die Mutter?
(zubereiten, das Essen). 3. Was macht der Junge? (abschreiben, die Arbeit). 4. Was
macht die Frau? (aufräumen, das Zimmer). 5. Was tut das Mädchen?
(zurückgeben, das Buch). 6. Was tut der Onkel? (nachdenken, über sein Werk). 7.
Was machen Sie? (herausschreiben, die Verben). 8. Was machen die Schüler?
(beschreiben, das Bild). 9. Geht die Uhr richtig? (nachgehen, vorgehen). 10. Was
macht der Lehrer? (abfragen, die Studenten). 11. Was macht die Großmutter?
(erzählen, ein Märchen). 12. Was tust du? (beantworten, einen Brief). 13. Was
macht ihr? (betrachten, ein Modeheft).
1. Wann stehen Sie auf? 2. Waschen Sie sich mit kaltem Wasser? 3. Ziehen Sie
sich zunächst an oder kämmen Sie sich? 4. Wann machen Sie sich auf den Weg? 5.
Interessieren Sie sich für die Sprachen? 6. Fühlen Sie sich in der Stunde sicher? 7.
Wann erholen Sie sich?
Übung 2. Vergleichen Sie die Form und die Bedeutung der fettgedruckten Verben
in folgenden Sätzen.
115
1. Es ist kalt, und ich ziehe mich warm an. 2. Es ist kalt, und ich ziehe den
Wintermantel an. 3. Die Studenten bereiten sich im Labor auf die Phonetikstunde
vor. 4. Die Studenten bereiten ihre Aufgabe in Phonetik vor. 5. Ich wasche mich
mit kaltem Wasser. 6. Ich wasche mir die Hände mit kaltem Wasser. 7. Wir treffen
uns mit Mischa oft. Wir treffen oft Mischa.
1. Wir treffen .... um 8 Uhr abends. 2. Der Student setzt ... ans Fenster. 3. Die
Absolventen verabschieden ... von ihrer Universität. 4. Wende ... mit dieser Frage
an die Lehrerin. 5. Der Junge kleidet ... zu warm an, darum erkältet er ... oft.
A. 1. Sie, am Morgen, mit ihrem neuen Kamm, sich kämmen. 2. Im Sommer, wir,
täglich, im Schwimmen, sich üben. 3. Mein kleiner Sohn, rasch, sich anziehen. 4.
Meine Tochter, ganz besonders, für die deutschen Klassiker, sich interessieren. 5.
Seit zwei Wochen, unsere Lehrerin, im Erholungsheim, sich befinden. 6. Der
Großvater, in seinen Lehnstuhl, sich setzen. 7. Ich, am Morgen, mit kaltem
Wasser, sich waschen. 8. Du, mit meinem Handtuch, sich abtrocknen. 9. Mein
Vater, jeden Tag, sich rasieren. 10. Heute, ihr, an unserer Versammlung, sich
beteiligen. 11. Wir, schon zwei Monate, auf dem Lande, sich erholen. 12. Wir, zum
Konzert, sich beeilen. 13. Der Schüler, mit einer Frage, an seinen Lehrer, sich
wenden. 14. Meine kleine Tochter, niemals, zu den Stunden, sich verspäten. 15.
Ich, nach Hause gehen, und, sich hinlegen.
Übung 4. Gebrauchen Sie die invertierte Wortfolge, beachten Sie dabei die
Stellung des Pronomens sich.
B. 1. Die Kinder fürchten sich im Dunkeln nicht. 2. Sie legt sich sofort ins Bett, sie
hat Fieber. 3. Ich freue mich sehr über deine Erfolge. 4. Der Speisewagen befindet
sich vorn. 5. Er setzt sich ans Fenster. 6. Die Mutter setzt sich in den Lehnstuhl. 7.
Wir erkundigen uns nach der Abfahrt des Zuges. 8. Der Kleine versteckt sich unter
einem Strauch. 9. Er rührt sich bei ihrem Eintritt nicht. 10. Der Alte erhebt sich
langsam von seinem Platz.
ZUSAMMENFASSUNG
1. Die Mutter steht um 7 Uhr auf (die Dusche nehmen, sich anziehen, das
Frühstück zubereiten, Tee machen, wecken, sich waschen, turnen, frühstücken, in
die Schule gehen, das Haus verlassen, sich beeilen).
2.Am Sonntag schläft mein Bruder bis 8 Uhr (aufstehen, turnen, helfen,
einschlafen, hören, spielen, spazieren gehen, besuchen, zu Bett gehen).
3. Die Deutschstunde beginnt (eintreten, aufstehen, begrüßen, Platz nehmen,
aufschlagen, abfragen, antworten, aufrufen, zufrieden sein, lernen, Noten geben).
4. Nach dem Unterricht geht mein Studienfreund in den Lesesaal (arbeiten, lesen,
vorbereiten, ausleihen, geben, verlassen, eilen).
5. Die Lektorin verlässt das Universitätsgebäude (eilen, halten, einsteigen, lösen,
Platz nehmen, lesen, fahren, dauern, kommen)
117
1. Die Bibliothekarin (empfehlen) uns einen neuen Roman. 2. Der Fuchs (stehlen)
ein Stück Käse. 3. Meine Tante (empfangen) uns immer freundlich. 4. Was
(nehmen ) er aus dem Schrank? 5. Diese Arbeit (misslingen) schon zum zweiten
Mal. 6. Meine Schwester (fahren) heute zu den Verwandten. 7. Er (vortragen) ein
Gedicht von Heine. 8. Der Vater (aufziehen) den Wecker jeden Abend. 9. Immer
(vergessen) du deinen Kugelschreiber zu Hause. 10. (Versprechen) du mir zu
helfen? 11. Das Ferienlager «Artek» (aufnehmen) jährlich viele Gäste aus den
verschiedenen Teilen unseres Landes. 12. Das Kind (laufen) im Zimmer hin und
her. 13. (helfen) du deiner Schwester das Kleid nähen? 14. Wo (halten) die
Straßenbahn? 15. Warum (mitnehmen ) du so viel Gepäck? 16. Von welchem
Bahnsteig (abfahren) der Zug nach Moskau? 17. Warum (ansehen) du mich so
aufmerksam? 18. Wen (erwarten) du heute? 19. Marie (abwaschen) jeden Abend
das Geschirr. 20. Der Junge (werfen) den Ball über den Zaun. 21. Was
(vorschlagen) die Komission? 22. Meine Schwester (einnehmen) jeden Morgen
einen Löffel voll von dieser Medizin. 23. Die Universität (aufnehmen) jedes Jahr
viele Studenten. 24. Er (sprechen) mit seinen Kameraden über seine Diplomarbeit.
25. Das Mädchen (vorbeilaufen) an uns schnell. 26. Der Gepäckträger (tragen)
unsere Koffer zur Bahn. 27. Willis Monatsgehalt (betragen) 1500 Euro. 28. Nach
dem Essen (schlafen) Willi eine Stunde. 30. Das Mädchen (sitzen) immer in der
ersten Reihe. 31. Das Kind (atmen) schwer. 32. Der Junge (sich waschen) mit
kaltem Wasser. 33. Der Lehrer (sehen) einen Fehler und (korrigieren) ihn. 34. Der
Student (sprechen) deutsch ohne Fehler. 35. Der Lehrer (raten) uns dazu.
Morgens (erwachen) Karin in ihrem Bettchen. Sie (hören) lustiges Klappern von
Tellern und Tassen aus der Küche. Rasch (springen) sie aus dem Bett, (sich
waschen), und (sich anziehen). Das (können) Karin ganz allein. Sie (sein)
fünfeinhalb Jahre alt. Die Mutter (kommen) ins Zimmer und (kämmen) Karin.
Dann (sich setzen) sie an den Frühstückstisch. Karin (essen), und die Mutter
(aufräumen). Die Mutter (haben) sehr viel zu tun. Karin (sein) fertig. Die Mutter
(stecken) das Geschirr in die Spülmaschine. Sie (drängen) zur Eile. Sie (müssen)
pünktlich auf ihrer Arbeitsstelle sein. Flink (holen) Karin ihre kleine Tasche. Die
Mutter (hineinlegen) ein frisches Taschentuch. Dann (gehen) sie los. Das (sein) für
Karin jeden Morgen eine neue Freude. Sie (gehen) mit der Mutter die Straße
entlang. Sie (sich fühlen) ganz erwachsen. Vor dem Kindergarten (sich
verabschieden) die Mutter von Karin. Karin (nachwinken) der Mutter noch einmal
und (hinaufsteigen) die Stufen zum Kindergarten. Man (empfangen) sie dort
fröhlich.
Übung 5. Übersetzen Sie. Achten Sie auf den Gebrauch der Verben sein und
haben im Präsens.
1. Эта книга интересная. 2. Есть у вас эта книга? 3. Кто там? – Это я. 4. Где
наша учительница? 5. У вас есть часы? Сейчас поздно? 6. Эта картина очень
красивая. 7. Где Петр? – Он уже дома. 8. Они уже здесь. 9. У вас есть друзья?
10. Где дети? – Они в саду. 11. Ты еще больна? 12. Погода сегодня теплая?
13. У меня есть брат. Он учитель. 14. У моего брата есть дочь. 15. Все здесь?
– Нет, Ольга больна. 16. Ольги здесь нет. Она дома. 17. У нас есть словарь.
18. Эти упражнения трудные. 19. У моей сестры есть квартира. 20. Ее
квартира не очень большая, но она светлая и уютная. 21. Твой брат еще в
Москве? 22. Вечером мы всегда дома. 23. У нас сегодня экзамен. 24. Когда у
вас каникулы?
WIEDERHOLUNG
Übung 1. Setzen Sie die in den Klammern stehenden Verben im Präsens ein.
1. Wer (sein) das? 2. Unsere Lehrerin (heißen) Börsch. 3. Und wie (sein) Ihr
Vorname? – Ursula. 4. Wo (wohnen) Ursula? 5. Ursula (wohnen) in Köln. 6. Und
wie (heißen) Sie? 7. Ich (heißen) Kurt Krüger. 8. Was (sein) Sie? 9. Ich (sein)
Lehrer. 10. Und was (sein) du? 11. Ich (sein) auch Leher. 12. Kinder, ihr (sein)
heute sehr fleißig. 13. (haben) du einen Kugelschreiber? 14. Nein, ich (haben)
keinen Kugelschreiber. 15. Paul (haben) einen. 16. Woher (kommen) Sie? 17. Wir
(kommen) aus Deutschland. 18. Dagmar (lernen) drei Jahre Russisch. 19. Warum
(fragen) du mich? 20. Ich (werden) bald 15 Jahre alt. 21. Und wie alt (werden) Sie?
21. Meine Schwester (werden) 31. 22. (haben) ihr viele Bücher? 23. Was (werden)
aus dir? 24. Helga (sitzen) ständig in ihrem Zimmer und (lernen ) Englisch. 25.
(lernen) du gern Deutsch? 26. Karl (trinken) gern Saft.
A. 1. Ich, mein, Kollege, anrufen, an, der Morgen. 2. Der Lehrer, in, die Klasse,
eintreten, ruhig. 3. Sonntags, wir, oft, das Cafe, besuchen. 4. Wir, sich vorbereiten,
auf, das Seminar, gut. 5. Der Lehrer, einschalten, der Kassettenrekorder, in, die
Stunde. 6. Das Kind, einschlafen, um 20 Uhr. 7. Der Zug, ankommen, aus, Sofia,
um 19 Uhr. 8. Der Lehrer, durchsehen, die Hefte, die Schüler. 9. Die Eltern, ihre
Wohnung, einrichten, heute. 10. Das Mädchen, nach, die Ferien, gut, aussehen.
119
B. 1. Er, sein Kollege, nach, die Arbeit, anrufen, manchmal. 2. Meine Freundin, an,
die Lesung, das Buch, teilnehmen, oft. 3. Die Krankenschwester, der Patient, ein
Glas Wasser, bringen. 4. Der Betrieb, der Kunde, liefern, die bestellten Waren,
laut, der Vertrag. 5. Die Vorlesung, wegen, die Krankheit, der Lektor, nicht,
stattfinden. 6. Die Schülerin, neue Wörter, in, das Vokabelheft, eintragen, in, die
Stunde. 7. Der Kranke, sofort, einschlafen, und, tief, atmen. 8 Die Verkäuferin,
raten zu D., dieser Anzug, der Kunde. 9. Man, ich, ein guter Arzt, empfehlen. 10.
Der Briefträger, an, der Vormittag, Zeitungen, austragen. 11. Jeden Morgen, er,
rechtzeitig, aufwachen. 12. Für die Reise, sie, nötige Sachen, mitnehmen. 13. Wir,
der Koffer, auspacken. 14. Unsere Gruppe, auftreten, auf, die Bühne, zum ersten
Mal. 15. Der Student, das Staatsexamen, ablegen, gut.
B) 1. Die Reisenden fahren mit dem Taxi zum Bahnhof. Vor dem Bahnhof steigen
sie aus und rufen einen Gepäckträger. Sie geben ihm den großen Koffer. Am
Schalter lösen sie Fahrkarten, dann gehen sie auf den Bahnsteig. An der Sperre
zeigen sie die Fahrkarte vor. Die Züge stehen schon da. Sie steigen ein, gehen
durch den Gang und suchen ein leeres Abteil. Sie schieben die Türen auf, legen die
kleinen Taschen ins Gepäcknetz, die großen Koffer stellen sie unter den Sitz. Die
Mäntel hängen sie an den Haken. Dann machen sie das Fenster auf und setzen sich
ans Fenster.
1. Die Katze (fressen) aus der Hand. 2. Gustav (heben) die Hand. 3. Ihr (helfen)
eurem Kameraden bestimmt. 4. Sonja (kaufen) ein Eis und eine Cola. 5. Der Hund
(laufen) im Hof herum. 6. Was (haben) du in der Tasche? 7. Die Sonne (stechen).
8. Petra (schaffen) die Arbeit allein, ohne fremde Hilfe. 9. Er (tragen) diesen Hut,
wo er (gehen) und (stehen). 10. Das Bild (hängen) an der Wand. 11. Er (braten)
Kartoffeln in der Asche. 12. Der Direktor (empfangen) Sie erst morgen. 13. Ihr
(sprechen ) wirklich gut Russisch. 14. (fahren) ihr mit dem Auto? 15. (mitnehmen)
ihr eure Taschen ? 16. Uli (werden) gesund. 17. Die Katze (fangen) die Maus. 18.
Ihr (sterben) hier vor Langweile. 19 Manfred (aufstehen) um 7 Uhr. 20. In diesem
Buch (beschreiben) der Autor seine Reise nach Deutschland. 21. Was (vorhaben)
Sie heute Abend? 22. Er (verbringen) die Ferien bei mir. 23. Der Vater (verbieten)
mir das zu tun. 24. Der Hund (zurückbleiben) hinter uns. 25. Sonja (einladen) mich
bestimmt zu ihrem Geburtstag.
120
Übung 5. Setzen Sie die Verben im Präsens ein.
Der kleine Otto hat sich erkältet. Er (leiden) an Kopfschmerzen. 2 Er (niesen) und
(husten). Er (atmen) schwer. Die Mutter (betreten) das Zimmer und (öffnen) das
Klappfenster. Das Wetter ist mild, es (blasen) ein warmer Wind. Die Mutter
(widmen) dem kranken Sohn viel Zeit. Stundenlang sitzt sie an Ottos Bett und
(sprechen) mit ihm oder (vorlesen) ihm Märchen. Otto (zeichnen) gern, und die
Mutter (versprechen ) ihm, neue Buntstifte zu kaufen. Der Junge (sich halten)
genau an die Verordnungen des Arztes. Er (einnehmen) Medikamente und
(messen) die Temperatur. Hoffentlich (genesen) er bald.
Übung 7. Ersetzen Sie die Verben durch sinnverwandte Verben und Ausdrücke.
1. Der Lehrer prüft Kontrollarbeiten. 2. Der Lehrer kommt ins Klassenzimmer. Die
Stunde beginnt. 3. Peter rezitiert ein Gedicht. 4. Ich mache meine Hausaufgaben. 5.
Die Mutter kocht das Essen. 6. Wir öffnen das Fenster. 7. Warum schließt ihr die
Tür nicht? 8. Ich telefoniere mit Nina.
Übung 8. Ergänzen Sie die Sätze durch passende Verben aus der rechten Spalte.
121
einen Stuhl an. (Platz nehmen) 7. Alle sprechen leise. (schlafen) 8. Die Tochter
hilft der Mutter. (abwaschen) 9. Wir öffnen die Tür. (eintreten).
Das Präteritum ist die zweite Grundform des Verbs (s. auch 6.2.). Im
Präteritum wird vergangenes Geschehen dargestellt. Es bezeichnet Handlungen
und Zustände in der Vergangenheit und stellt sowohl das Nacheinander der
Geschehnisse als auch Gleichzeitiges dar. Es ist eine Zeitform der Erzählung.
Alle Verben bekommen im Präteritum folgende Personalendungen:
Anmerkungen:
122
1) die schwachen Verben, deren Stamm auf d, t oder m, n mit einem
vorangehenden Konsonanten ausgeht, haben in der 2. und 3.Person Singular und in
der 2.Person Plural zwischen dem Stamm und dem Suffix –te den Vokal e: baden
– du badetest, er badete, ihr badetet; arbeiten – du arbeitetest, er arbeitete, ihr
arbeitetet; öffnen – du öffnetest, er öffnete, ihr öffnetet.
2) die trennbaren Präfixe werden im Präteritum abgetrennt: Er stand auf und ging
fort.
3) die unregelmäßigen Verben haben, sein, werden, tun konjugiert man im
Präteritum folgenderweise:
Singular Plural
ich wusste wir wussten
du wusstest ihr wusstet
er (sie, es) Sie (sie) wussten
wusste
ÜBUNGSTEIL
Das Präteritum
123
Übung 1. Bilden Sie die Grundformen von den folgenden Verben.
zerstören…………….. …………………….
losfahren……………. …………………….
zuschauen…………… …………………….
einnehmen………….. …………………….
nachgießen…………. …………………….
einbringen…………… ……………………
wegfahren…………… …………………….
ansehen……………… …………………….
missbrauchen………… …………………….
niedergehen…………. ……………………
erschlagen…………… …………………….
vorbestellen…………. …………………….
entlaufen…………….. …………………….
niederschlagen……….. …………………….
zurückkehren…………. ………………………
Übung 2. Gebrauchen Sie die Verben der ersten Ablautreihe im Präteritum und
Partizip 2.
1. Der Student schreibt ein Diktat. Der Student … ein Diktat. Der Student hat ein
Diktat … . 2. Er leidet oft an Grippe. Er … oft an Grippe. Er hat oft an Grippe … .
3. Die Touristen besteigen den Berg. Die Touristen … den Berg. Die Touristen
haben den Berg … . 4. Er ergreift als erster das Wort. Er … als erster das Wort. Er
har als erster das Wort … . 5. Die Mutter streicht Butter aufs Brot. Die Mutter …
Butter aufs Brot. Die Mutter hat Butter aufs Brot … .
Übung 3. Bilden Sie von den folgenden Verben die Grundformen und gebrauchen
Sie die Form des Präteritums in Ihren Sätzen.
Übung 5. Gebrauchen Sie die Verben der zweiten Ablautreihe im Präteritum und
Partizip 2.
124
1. Die Blumen riechen berauschend. Die Blumen … berauschend. Die Blumen
haben berauschend … . 2. Das Mädchen gießt die Blumen. Das Mädchen … die
Blumen. Das Mädchen hat die Blumen … . 3. Wir genießen im Walde die frische
Luft. Wir … im Walde die frische Luft. Wir haben im Walde die frische Luft … .
4. Der Schnee schmilzt. Der Schnee … . Der Schnee ist … . 5. Dem Jungen frieren
die Füße. Dem Jungen … die Füße. Dem Jungen haben die Füße … . 6. Wir
fliegen nach Wladiwostok. Wir … nach Wladiwostok. Wir sind nach Wladiwostok
… 7. Die Kinder ziehen in den Wald. Die Kinder … in den Wald. Die Kinder sind
in den Wald … .
Übung 6. Gebrauchen Sie die Verben der dritten Ablautreihe im Präteritum und
Partizip 2.
1. Die Nachtigall singt schön. Die Nachtigall …. schön. Die Nachtigall hat schön
… . 2. Das Barometer sinkt. Das Barometer …. Das Barometer ist … . 3. Das Kind
trinkt gern Milch. Das Kind … gern Milch. Das Kind hat gern Milch … . 4. Er gilt
als der beste Schüler. Er … als der beste Schüler. Er hat als der beste Schüler … .
5. Die Stunde beginnt um halb neun. Die Stunde … um halb neun. Die Stunde hat
um halb neun … . 6. Sie schwimmt sehr gut. Sie … sehr gut. Sie hat sehr gut … .
7. Die Tochter hilft der Mutter beim Haushalt. Die Tochter … der Mutter beim
Haushalt. Die Tochter hat der Mutter beim Haushalt … .
Übung 7. Bilden Sie die Grundformen der folgenden Verben und gebrauchen Sie
die Form des Präteritums in Ihren Sätzen.
Übung 8. Übersetzen Sie die folgenden Sätze, gebrauchen Sie die Verben der
dritten Ablautreihe.
Übung 9. Gebrauchen Sie die Verben der vierten Ablautreihe im Präteritum und
Partizip 2.
1. Meine Schwester spricht gut englisch. Meine Schwester … früher gut englisch.
Meine Schwester hat früher gut englisch … . 2. Wir kommen um neun Uhr zum
Unterricht. Wir … gestern um neun Uhr zum Unterricht. Wir sind gestern um neun
Uhr zum Unterricht … . 3. Der Lehrer empfiehlt uns, viel deutsch zu lesen. Der
125
Lehrer …. uns, viel deutsch zu lesen. Der Lehrer hat uns …, viel deutsch zu lesen.
4. Wir treffen uns oft im Lesesaal. Wir … uns oft im Lesesaal. Wir haben uns
früher oft im Lesesaal … . 5. Die Kinder erschrecken vor dem Gewitter. Die
Kinder … gestern vor dem Gewitter. Die Kinder sind gestern vor dem Gewitter …
Übung 10. Übersetzen Sie die folgenden Sätze, gebrauchen Sie die Verben der
vierten Ablautreihe.
Übung 11. Gebrauchen Sie die Verben der fünften Ablautreihe im Präteritum
und Partizip 2.
1. Der Kranke genest schnell. Der Kranke … schnell. Der Kranke ist schnell … . 2.
Der Student liest einen Text vor. Der Student … einen Text vor. Der Student hat
einen Text schnell … . 3. Ich sehe mir einen Film an. Ich … mir gestern einen Film
an. Ich habe mir gestern einen Film … 4. Er tritt ins Zimmer. Er … ins Zimmer.
Er ist ins Zimmer … . 5. Herr K. bittet ums Wort. Herr K. … ums Wort. Herr K.
hat ums Wort … 6. Die Gäste sitzen in der ersten Reihe. Die Gäste … in der ersten
Reihe. Die Gäste haben in der ersten Reihe … . 7. Die Feriengäste liegen am
Strand. Die Feriengäste … am Strand. Die Feriengäste haben am Strand … .
Übung 12. Bilden Sie die Grundformen der folgenden Verben und gebrauchen Sie
in Sätzen die Formen des Präteritums.
lesen, geben, treten, sehen, geschehen, essen, messen, vergessen, liegen, bitten,
sitzen
Übung 13. Übersetzen Sie die folgenden Sätze, gebrauchen Sie die Verben der
fünften Ablautreihe.
Übung 14. Gebrauchen Sie die Verben der sechsten Ablautreihe im Präteritum
und Partizip 2.
1. Ich fahre mit dem Bus nach Hause. Ich … gestern mit dem Bus nach Hause. Ich
bin gestern mit dem Bus nach Hause … . 2. Die Arbeiter graben einen Brunnen.
126
Die Arbeiter … vorige Woche einen Brunnen. Die Arbeiter haben vorige Woche
einen Brunnen … . 3. Der Vater trägt das Kind über den Bach. Der Vater … das
Kind über den Bach. Der Vater hat das Kind über den Bach … . 4. Die Mutter
bäckt einen Apfelkuchen. Die Mutter … vorgestern einen Apfelkuchen. Die Mutter
hat vorgestern einen Apfelkuchen … . 5. Hier wachsen schöne Bäume. Hier …
schöne Bäume. Hier sind schöne Bäume … . 6. Das Kind wäscht sich sorgfältig
das Gesicht. Das Kind … sich sorgfältig das Gesicht. Das Kind hat sich sorgfältig
das Gesicht … .
Übung 15. Bilden Sie die Grundformen der folgenden Verben und gebrauchen Sie
in Sätzen die Formen des Präteritums.
Übung 16. Übersetzen Sie die folgenden Sätze, gebrauchen Sie die Verben der
sechsten Ablautreihe.
Übung 17. Gebrauchen Sie die Verben der siebenten Ablautreihe im Präteritum
und Partizip 2.
1. Die Kinder laufen um die Wette. Die Kinder … um die Wette. Die Kinder sind
um die Wette … 2 Sie heißt Karin. Sie … Karin. Sie hat Karin … . 3. Die Katze
fängt Mäuse. Die Katze … Mäuse. Die Katze hat Mäuse … . 4. Sie stößt beim
Übersetzen auf Schwierigkeiten. Sie … beim Übersetzen auf Schwierigkeiten. Sie
hat beim Übersetzen auf Schwierigkeiten … . 5. Der Wind bläst uns ins Gesicht.
Der Wind … uns ins Gesicht. Der Wind hat uns ins Gesicht … . 6. Der Dozent
hält einen Vortrag. Der Dozent … einen Vortrag. Der Dozent hat einen Vortrag …
7. Mein Freund ruft mich täglich an. Mein Freund … mich täglich an. Mein Freund
hat mich täglich … .
Übung 18. Bilden Sie die Grundformen der folgenden Verben und gebrauchen Sie
in Sätzen die Formen des Präteritums.
fallen, halten, heißen, laufen, rufen, hängen, anfangen, stoßen, raten, verlassen
Übung 19. Übersetzen Sie die folgenden Sätze, gebrauchen Sie die Verben der
siebenten Ablautreihe.
127
1. Я считал его всегда своим хорошим другом. 2. Мы часто получали от него
письма. 3. Экзамен прошел хорошо. 4. Ему пришла в голову интересная
мысль. 5. На стене висела старинная картина. 6. Вчера мне позвонил мой
друг. 7. Раньше эта улица называлась иначе.
Übung 20. Setzen Sie die in Klammern stehenden Verben im Präteritum ein.
1. Wo (sein) du gestern Abend? 2. Ich (haben) leider keine Zeit. 3. Wie (sein) es
denn in Deutschland? 4. Wir (haben) leider nicht viel Zeit. Aber das Wetter
(sein) gut und wir (sein) 3 Tage in Köln. 5. Da (haben) ihr aber Glück! 6. (sein)
ihr auch in Bonn? 7. (haben) du ein Privatzimmer oder (sein) du im Hotel? 8. In
Köln (haben) ich ein schönes Zimmer, es (sein) groß und ruhig. 9. Uschi (sein)
eine Woche krank, sie (haben) Grippe. 10. Meine Eltern (sein) im Urlaub am
Bodensee. 11. (haben) sie eine gute Reise? 12. Ja, ihre Reise (sein) sehr gut. 13.
Die Eltern (haben) mehr Freizeit. 14. Sie (besuchen) sogar ihre Freunde. 15. Ihr
Freund Max (werden) Vater. 16. Er und seine Frau (bekommen) vor zwei
Monaten ein Baby. 17. Salam (sein) Ausländer. 18. Er (sehen) fremd aus. 19. Er
(sprechen) nur wenig Deutsch. 20. Ich (verstehen) nicht alles, was er (sagen). 21.
Unsere Freunde (verstehen) ihn nicht gut. 22. Wir (lassen) ihn manchmal allein.
23. Er (sein) uns nicht böse. 24. Er (trinken) keinen Alkohol. 25. Er (kommen)
immer pünktlich zum Unterricht. 26. Salam (lesen) und (schreiben) nicht
fehlerfrei. 27. Er (essen) immer alleine zu Mittag. 28. Er (schlafen) in einem
Wohnheim. 29. Am Wochenende (waschen) er seine Wäsche. 30. Am Sonntag
(tragen) er immer einen weißen Anzug. 31. Er (geben) nicht viel Geld aus. 32. In
Deutschland (bleiben) er zwei Jahre.
Übung 21. Setzen Sie die in Klammern stehenden Verben im Präteritum ein.
1. Wer (sein) das? 2. Das (sein) Peter und Ursula. 3. 1995 (gehen) Emma zur
Schule. 4. Ich (wohnen) in Bonn. 5. Ursula (lesen) ein interessantes Buch. 6.
Wir (haben) ein großes Haus. 7. Paul (kommen) zu mir. 8. (sein) du in diesem
Jahr in Berlin? 9. Dagmar (lernen) 5 Jahre Russisch. 10. Der Lehrer (stehen) an
der Tafel. 11. Er (schreiben) einen Satz an die Tafel. 12. Zuerst (lesen) wir
diesen Text und dann (stellen) wir die Fragen. 13. Wo (sein) du gestern? 14.
Er (haben) Grippe. 15. Die Kinder (spielen) auf dem Hof. 16. In den Ferien
(haben) wir gutes Wetter. 17. Ihr (sein) doch in Polen. 18. Wir (kommen) mit
dem Auto. 19. Die Mutter (fragen) mich nach dir. 20. Ich (werden) krank. 21.
Wir (machen) Ferien. 22. Paul (studieren) in Hamburg. 23. Sie (werden)
Studenten. 24. Er (haben) viele Freunde. 25. Wir (haben) viel Zeit. 26. Aus ihm
(werden) ein guter Sportler. 27. Ich (bekommen) viele Briefe von zu Hause. 28.
Kolja und Tanja (geben) ihm das Geld zurück. 29. Wir (sitzen) am Tisch und
(singen) Lieder. 30. Carl (trinken) ein Glas Saft. 31. In seinem Diktat (machen)
er viele Fehler. 32. Plötzlich (kommen) mein Freund herein, (nehmen) mir das
Buch aus der Hand und (sagen) ganz einfach: „Hallo!" 33. Anja (kaufen) ein
Album.
128
Übung 22. Setzen Sie die in Klammern stehenden Verben im Präteritum ein.
Übung 23. Setzen Sie Verben mit den trennbaren und untrennbaren Präfixen im
Präteritum ein.
Übung 24. Setzen Sie die in den Klammern stehenden Verben im Präteritum ein.
1. Er (zeichnen) ein Bild. 2. Er (sprechen) immer langsam und deutlich. Aber Rita
(verstehen) kein Wort. 3. Arthur (kommen) um 13.00 Uhr nach Hause. 4. Susanne
(sitzen) am Tisch und (essen) zu Mittag. 5. Wir (gehen) in die Disko. 6. Wir (essen)
sehr wenig. Wir (haben) keinen Hunger. 7. Manfred (werden) gesund. 8. Erika (sich
ansehen) einen neuen Film. 9. Wir (sehen) ein schönes Haus. 10. Gisela (trinken)
eine Tasse Kaffee. 11. Die Katze (fangen) eine Maus. 12. Bernd (schlafen) immer
wie ein Murmeltier. 13. Er (leben) schon lange in Minsk. 14. Er (wissen) nichts
davon. 15. Eva (kennen) Köln gut. 16. Herr Busch (hören) schlecht. 17. Jürgen
(helfen) seiner Mutter im Haushalt. 18. Klaus (fragen) den Lehrer. 19. Die Vase
129
(stehen) auf dem Tisch. 20. Otto (fahren) zur Arbeit mit dem Bus Linie 71. 21. Peter
und Karin (nehmen) ihre Taschen mit. 22. Monika (essen) immer gesund. 23. Die
Schüler (schreiben) einen Aufsatz. 24. Wir (fahren) mit dem Auto. 25. Wir (wissen)
genau, dass er nach Hause (kommen). 26. Er (waschen) sich die Hände. 27. Die
Mutter (tragen) das Baby auf dem Arm. 28. Rudi (geben) dem Taxifahrer das Geld.
29. Uli (werfen) den Diskus 60 Meter weit. 30. Das Auto (bleiben) in der Garage.
Übung 25. Setzen Sie die in Klammern stehenden Verben im Präteritum ein.
Am Sonntag unternimmt unsere Gruppe einen Ausflug. Wir besuchen das Museum
in Archangelskoje. Zuerst fahren wir mit dem Bus. Dann gehen wir zu Fuß. Die
Fahrt dauert vierzig Minuten. Endlich erscheint der Park von Archangelskoje. Die
Studenten steigen aus. Sie betreten das Territorium des Museums. Sie lösen an der
Kasse Eintrittskarten. Sie besichtigen das Museum. Sie betrachten mit Interesse
Gemälde und Statuen. Vor einigen Gemälden stehen sie lange und bewundern sie.
Sie unterhalten sich über die Gemälde. Dann gehen sie im Park spazieren. Sie
sprechen über Puschkin und über sein Schaffen. Sie erinnern sich an seine
Gedichte. Dann gehen sie zum Teich. Das Museum und die Umgebung machen auf
sie einen starken Eindruck. Plötzlich regnet es. Es donnert und blitzt. Die
Studenten verstecken sich in einem Pavillon. Sie singen und scherzen. Der Regen
hört auf. Die Studenten verlassen den Pavillon. Sie gehen zur Haltestelle. Sie
warten an der Haltestelle fünfzehn Minuten, dann kehren sie nach Moskau zurück.
130
Übung 27. Übersetzen Sie ins Deutsche.
WIEDERHOLUNG
1. Er (helfen) der alten Frau beim Einsteigen ins Auto. 2. Der Apfel (fallen) auf den
Boden. 3. Heinrich (besuchen) mich gestern Abend. 4. Ein großer Baum (wachsen)
im Hof. 5. Das Kind (fassen) die Mutter an der Hand. 6. Felix (halten) ein Buch in
der Hand. 7. Else und Klaus (tanzen) den ganzen Abend in der Disko. 8. Mir
(brechen) das Herz, wenn ich die armen Menschen (sehen). 9. Petra und Kurt
(sprechen) wirklich gut Russisch. 10. Er (vergessen) immer, die Blumen zu gießen.
11. Gott (schaffen) die Menschen und die Tiere. 12. Frau Eilers (einladen) uns zum
Essen. 13. Was (haben) du in der Tasche? 14. Frau Dreyer (backen) immer etwas für
die Kinder. 15. Die Sonne (stechen). 16. Er (braten) gerne Kartoffeln in der Asche.
17. Es (geschehen) immer wieder, dass er Geld (gewinnen). 18. Das Bild (hängen) an
der Wand. 19. Otto (lassen) sein Buch auf dem Tisch. 20. Der Direktor
(empfangen) ihn um 14.00 Uhr. 21. Die Wanduhr (schlagen) 12 Uhr. 22. Mein
Freund (raten) mir, zum Arzt zu gehen. 23. Anja (empfehlen) mir, mit dem Bus zu
fahren. 24. Die Krankenschwester (messen) Fieber. 25. Sylvia (genesen) von Tag zu
Tag nach langer Krankheit. 26. Wir (fahren) gern Rad. 27. Thomas (treten) ins
Zimmer. 28. Die Reklame (werben) für eine neue Mikrowelle. 29. Goethe (sterben)
1832 in Weimar im Alter von 83 Jahren.
Das Perfekt dient zur Bezeichnung eines vergangenen Geschehens und wird
im Gespräch, in Fragen und Antworten, in kurzen Mitteilungen gebraucht.
Gegenüber dem Präsens drückt es die Vorzeitigkeit in der Gegenwart aus.
Das Perfekt ist eine zusammengesetzte Zeitform; man bildet es aus dem
Hilfsverb haben/sein (im Präsens) und dem Partizip II des Vollverbs. Die starken
und schwachen Verben bilden das Partizip II verschieden (s. 6.2.). Die Verben
haben, sein, werden bilden das Partizip II so: gehabt, gewesen, geworden.
Die Wahl des Hilfsverbs hängt von der Bedeutung des Vollverbs ab.
Mit dem Hilfsverb sein bilden das Perfekt folgende Verben:
1) intransitive Verben, die eine Bewegung bezeichnen: gehen, kommen, laufen,
rennen, fliehen, zurückkehren, abreisen, verreisen, einsteigen, aussteigen, fahren,
fliegen: Er ist mit dem Auto gefahren; Merke: wenn das Ziel oder die Richtung der
Bewegung nicht angegeben ist, so können die meisten Verben der Bewegung auch
mit haben konjugiert werden (springen, hüpfen, schwimmen, reiten, rudern, segeln
u.a.): Wir haben heute viel geschwommen. Einige Verben der Ortsveränderung
132
(z.B. fahren, fliegen, reiten) können auch eine Akkusativergänzung haben. Sie
bilden dann das Perfekt mit haben: Ich habe immer diese Automarke gefahren.
2) Verben, die den Übergang von einem Zustand zu einem anderen bezeichnen:
aufstehen, einschlafen, erwachen, entstehen, wachsen, aufblühen, erkranken,
genesen, erröten, ertrinken, ersticken, zufrieren, sterben, erscheinen: Der Kranke
ist eingeschlafen;
3) folgende Gruppe der Verben, die man sich merken muss: sein, werden,
begegnen, bleiben, fallen, folgen, geschehen, passieren, gelingen, misslingen,
gedeihen: Einige Studenten sind heute nach dem Unterricht in der Bibliothek
geblieben.
lesen fahren
Ich habe das Buch gelesen Ich bin nach Moskau gefahren
Du hast das Buch gelesen Du bist nach Moskau gefahren
Er (sie, es) hat das Buch gelesen Er (sie, es) ist nach Moskau gefahren
Wir haben das Buch gelesen Wir sind nach Moskau gefahren
Ihr habt das Buch gelesen Ihr seid nach Moskau gefahren
Sie haben das Buch gelesen Sie (Sie) sind nach Moskau gefahren
ÜBUNGSTEIL
Das Perfekt
Übung 1. Nennen Sie die drei Grundformen von den folgenden Verben.
A.
1. Die Kinder haben ein Buch… und … (kaufen, lesen). 2. Hast du den Brief …
(schreiben, vergessen)? 3. Wir haben den Freund … (anrufen, begrüßen). 4. Ich
habe dieses Plakat (malen, hängen). 5. Hast du die Kreide … und auf den Tisch ...
(holen, legen)? 6. Wir haben den Berg… und die Umgebung ... (besteigen,
besichtigen). 7. Die Schüler haben in der Pause (spielen, toben). 8. Gestern abend
habe ich … und danach ... … (fernsehen, Gitarre spielen). 9. Wir haben in der
Turnhalle …und dann ... (Leibesübungen machen, Volleyball spielen). 10. Sie
haben im Garten Bäume und Blumen… (pflanzen, gießen). 11. Das kleine Kind
hat …selbständig … und ist ins Bett... (sich ausziehen, gehen). 12. Ich habe den
Bus …und deswegen ... zur Stunde … (verpassen, sich verspäten). 13. Wir haben
… mit dem Klassenlehrer… und sind später nach Hause .... (sich unterhalten,
gehen). 14. Die Ärztin hat … nach dem Zustand des Kranken … (sich
erkundigen).
B.
1. Ich habe gestern meine Lieblingstasse beim Abspülen... .
(zerbrechen). 2. Warum haben Sie Ihre kranke Freundin nicht ... (besuchen)?
3. Haben Sie die Arbeit an dem Aufsatz ... (beenden)? 4. Wer hat solche
Heldentaten ... (vollbringen)? 5. Wo hast du früher ... (studieren)? 6. Haben
Sie schon ihre Wohnung ... (renovieren)? 7. Wann hast du ihn ... (heiraten)? 8.
Endlich hat ... meine Oma von der Krankheit ... (sich erholen). 9. Wer hat das
Stipendium nicht ... (bekommen)? 10. Wie schnell ist die Zeit ... (vergehen)!
11. Habt ihr den ersten Satz... (unterstreichen)? 12. Ich habe Fehler noch
nicht... (korrigieren). 13. Welche Arznei hat dir der Arzt ... (verschreiben)?
Übung 4. Beantworten Sie die Fragen. Erklären Sie den Gebrauch der
Hilfsverben.
1. Ich ... um seine Meinung gefragt. 2. Wir ... uns bei der Großmutter versammelt.
3. Es ... dunkel geworden, wir ... nach Hause geeilt. 4. Es ... mir gelungen, die
Aufnahmeprüfungen erfolgreich zu bestehen. 5. Frühmorgens ... sie in den
Tannenwald eingetreten. 6. Das Unerwartete ... geschehen. 7. Für wen ... du den
schönen Alpenrosenstrauch gebracht? 8. Alle Kollegen ... zum Empfang der
Arbeiterveteranen pünktlich erschienen. 9. Er ... die Treppe hinuntergestürzt. 10.
Jeden Sonntag ... ich den Eltern einen Brief geschrieben. 11. Ich ... diesen Text
durchgesehen, die Stichwörter für seine Wiedergabe ... ich aufgeschrieben. 12.
Im Sommer ... wir durch den Kaukasus gereist.
Übung 6. Setzen Sie das Verb „haben" oder das Verb "sein" bei den Verben der
Bewegung.
1. Wir ... bis Leipzig mit dem D-Zug gefahren. 2. Er ... nur einen Monat seinen
neuen "Mercedes" gefahren. 3. Wieviel Stunden ... du geschwommen? 4. Wir ... an
das andere Ufer geschwommen. 5. Wir … nach Moskau geflogen. 6. Er ... eine
IL-62 geflogen. 7. Der Hund ... das Kind angesprungen. 8. Der Motor...
angesprungen. 9. Das Kind … in die Pfütze getreten. 10. Ich ... dich aus Versehen
getreten. 11. Die Zugvögel ... nach Süden geflogen. 12. Zwei Pferde ... den
Wagen gezogen.
1. Vor vier Jahren … hat mein Vetter die Hochschule absolviert. 2. Er… lange auf
seinen Kameraden gewartet. 3. Mein Großvater … im Krieg gefallen. 4. … dir
dieses Theaterstück gefallen? 5. Die Fahrgäste … in den Bus eingestiegen. 6. Sie
(она) … sich während der Ferien gut erholt. 7. In diesem Winter … es viel
geschneit. 8. Der Dozent … den Hörsaal betreten. 9. Das Kind war müde. Es …
sofort eingeschlafen. 10. Unsere Stadt … sich in den letzten Jahren verändert. 11.
Das Kind … sich warm angezogen. 12. Meine Freundin … eine gute Note
bekommen. 13. Er … mit dem Flugzeug nach Moskau geflogen. 14. Ich … gestern
mit dem Professor gesprochen. 15. Die Studenten … nach dem Unterricht im
Lesesaal geblieben. 16. Der Lektor … ins Auditorium eingetreten. 17. Die
Touristen … den Berg bestiegen. 18. Am Sonntag … wir Sport getrieben. 19.
Unsere Familie … eine neue Wohnung bezogen. 20. Wir … uns in der
Deutschstunde nur deutsch unterhalten. 21. Womit … du dich gestern abend
beschäftigt? 22. Die Delegation … die Aula betreten. 23. Die Schüler aus der
Klasse 9 … ein Theaterstück von B.Brecht aufgeführt. 24. Die Physik … diesem
Jungen immer leicht gefallen. 25. … jemand in der Physik durchgefallen? Oder …
alle Schüler die Prüfung gut bestanden?
135
Übung 8. Ergänzen Sie die Sätze. Bilden Sie dabei das Perfekt mit „haben" oder
„sein"?
l. Ich (lesen) das Buch mit großem Interesse. 2. Wann (sein) du das letzte Mal in
Paris? 3. Kristina (machen) in diesem Jahr das Abitur. 4. Gerda (kommen) diesmal
mit dem Auto. 5. Warum (kommen) du gestern nicht? 6. Ich (haben) viel Arbeit. 7.
Was (werden) aus dir? 8. Die Bücher (liegen) auf dem Tisch. 9. Die Katze
(springen) auf den Tisch. 10. Seine Eltern (leben) sehr lange Zeit in dieser Stadt.
11. Heinz (fragen) eine Dame nach der Zeit. 12. Mein Auto (stehen) in der Garage.
13. Er (lieben) früher Mozart. 14. Was (antworten) sie ihm darauf? 15. Wie lange
(bleiben) du in Deutschland? 16. Klaus (fahren) das Auto in die Garage. 17. Die
Kleider (hängen) im Schrank. 18. Dort (gibt) es leider keinen Stuhl. 19. Rudi
(schlafen) über 8 Stunden. 20. Das Buch (stecken) hinter dem Schrank. 21. Das
Glas (fallen) auf den Boden. 22. Gestern (hören) ich im Wald den Kuckuck. 23.
Sandra (stehen) am Fenster. 24. Ich (folgen) ihrer Einladung zum Geburtstag. 25.
Was (essen) du heute zum Frühstück? 26. Ich (kaufen) die Katze im Sack. 27.
Wann (kommen) du gestern nach Hause? 28. Was (wollen) er eigentlich? 29. Er
(werden) Deutschlehrer.
Übung 9. Ergänzen Sie die Sätze. Bilden Sie dabei das Perfekt mit „haben" oder
„sein".
- Wo (sein) ihr?
- Ich (fahren) Anfang vorigen Monats mit meiner Frau und den Kindern an
den Bodensee. Wir (bleiben) dort zwei Wochen.
- (haben) ihr denn Glück mit dem Wetter?
- Ja, wir (haben) die meiste Zeit wunderbares Wetter. Den ganzen Tag
(liegen) wir am Strand in der Sonne. Die Kinder (fangen) Krebse und
Seesterne und (sein) fast mehr im Wasser als auf dem Land.
- (haben) ihr ein gutes Hotel?
- Ja, das Hotel (gefallen) uns sehr.
- Und wie (sein) das Essen?
- Sehr gut. Am Morgen (geben) es schon Eier, Honig, Wurst, Brötchen und
viel Butter. Jeden Mittag (essen) wir sehr gut. Für das Abendessen (kaufen)
wir selbst etwas. Und wo (sein) ihr denn im Urlaub?
- An der Nordsee. Aber es (regnen) fast jeden Tag. Wir (spazieren gehen) sehr
viel.
- Und was (machen) Sie am Strand?
- Bei schönem Wetter (liegen) wir in der Sonne.
- Wie (kommen) Sie nach Hause?
- Mit unserem VW. Gabi (fahren) den Wagen. In den letzten Tagen (sich
erkälten) ich und (können) den Wagen nicht fahren. Die Polizei (anhalten)
uns. Gabi (fahren) mit zu hoher Geschwindigkeit. Gabi (müssen) 50 Euro
zahlen. Gott sei Dank (passieren) nichts. Zu Hause (warten) unsere
136
Großmutter auf uns. Sie (öffnen) die Tür. Sie (sich freuen) sehr auf uns. Wir
(erzählen) ihr über unsere Reise.
Übung 10. Ergänzen Sie die Sätze. Bilden Sie dabei das Perfekt mit „haben" oder
„sein"?
l. Die Frau (kommen) und (wecken) die beiden Kinder. 2. Heute Nacht (fallen) viel
Schnee. 3. Im Urlaub (laufen) sie viel Ski. 4. Den Kölner Dom (sehen) ich
mehrmals. 5. Bei so einem herrlichen Wetter (stehen) er den ganzen Tag an der
Maschine und hart (arbeiten). 6. Monika (einschlafen) gestern Abend sehr schnell
beim/über dem Lesen. 7. Lisa (aufstehen) gerade jetzt. 8. Wann (anfangen) das
Spiel? 9. Robert (sich waschen) die Hände. 10. Der Aufzug (fahren) gestern Mittag
nicht. 11. Max (tanzen) den ganzen Abend in der Disko mit Ursula. 12. Helmut
(treten) ins Zimmer. 13. Gestern (schneien) es ununterbrochen. 14. (hören) du
schon mal den Gesang einer Nachtigall? 15. Ich (fahren) Susanne nach Hause. 16.
Klaus-Peter (aussteigen) schon aus dem Bus. 17. Toni (ziehen) in die Stadt. 18.
Frau Gast (abholen) die Kinder und nach Hause (bringen). 19. Der Sohn
(aufwachen) eben. 20. Beim Essen (fallen) ihm ein Löffel auf den Boden. 21. Der
Zahnarzt (ziehen) den faulen/kariösen Zahn. 22. Kristina (reisen) als junge Frau
viel. 23. Woher wissen Sie, dass Karl die Prüfung mit „sehr gut" (bestehen). 24.
Gustav (bauen) ein schönes Wochenendhaus. 25. Er (aufstehen) heute mit dem
linken Fuß. 26. Philipp (einkaufen) Brötchen und Käse. 27. Petra (aufräumen) das
Zimmer. 28. Das Eis (brechen). 29. Herr Fehlinger (anrufen) Sie gerade.
Übung 11. Ergänzen Sie die Sätze. Bilden Sie dabei das Perfekt mit „haben" oder
„sein"?
Übung 12. Ergänzen Sie die Sätze. Bilden Sie dabei das Perfekt mit „haben" oder
„sein".
137
1. Er (bleiben) mir nicht in Erinnerung. 2. Gabi (fahren) damals besessen einen
Audi. 3. Der Blitz (fahren) in einen Baum. 4. Ich (gehen) damals die Strecke in 3
Stunden. 5. Die Rosen (aufblühen) vor einer Woche. 6. Er (sterben) eines
(un)natürlichen Todes. 7. Noch vor einer Stunde waren die Tulpenblüten
geschlossen; jetzt (aufgehen) sie alle. 8. Der Plan (missglücken) leider. 9. Helena
(folgen) dem Beispiel ihres Vaters und (werden) ebenfalls Arzt 10. Isolde
(beschäftigen) sich über 2 Jahre mit diesem Problem. 11. Der Dieb (einsteigen)
über den Balkon in das Haus. 12. Er (sitzen) drei Stunden am Steuer. 13. Der
Mann (bewegen) den Arm. 14. Goethe (sterben) 1832 in Weimar. 15. Die Milch
(werden) sauer. 16. Er (stoßen) im Dunkel gegen sie. 17. Er (benehmen) sich wie
ein Kind. 18. Ihr (geschehen) ein Unglück. 19. Ihm (lachen) das Glück. 20. Das
Wasser (dringen) in den Keller. 21. Es (handeln) sich um diese Frage. 22. Er
(begegnen) ihr erst kürzlich auf einer Party. 23. Aber nachher (gehen) alles schief.
24. Erika (fahren lassen) mich gestern. 25. Er (verlieben) sich auf den ersten Blick
in sie. 26. Er (schaffen) diese Arbeit in einer Woche.
Übung 13. Ergänzen Sie die Sätze. Bilden Sie dabei das Perfekt mit „haben" oder
„sein"?
Übung 14. Ergänzen Sie die Sätze. Bilden Sie dabei das Perfekt mit „haben" oder
„sein".
Übung 15. Ergänzen Sie folgende Sätze. Achten Sie auf den Gebrauch der
trennbaren und untrennbaren Präfixe durch-, um-, über, unter-.
l. Der Student (übersetzen, Perfekt) den Text aus dem Deutschen ins Russische. 2.
Der Fährmann/der Bootsmann (übersetzen, Perfekt) uns ans andere Ufer. 3. Er
(überholen, Perfekt) mich im Studium längst. 4. Er (überholen, Perfekt) das
Gepäck mit seinem Motorboot. 5. Der Fahrer (überfahren, Perfekt) einen Hund. 6.
Er (überfahren, Perfekt) die 1. Ampel bei Rot. 7. Er (übergehen, Präsens) zu einer
anderen Partei. 8. Er (übergehen, Präteritum) unsere Kritik. 9. Die Freifrau
(übergehen, Perfekt) den jüngeren Sohn im Testament. 10. Monika zitterte und
(übergießen, Präteritum) die Milch. 11. Sie (übergießen, Perfekt) den Braten mit
Soße. 12. Die Täter (übergießen, Perfekt) die Leiche mit Benzin und (verbrennen,
Perfekt) sie. 13. Er (umfahren, Perfekt) einen kleinen Baum. 14. Wir (umfahren,
Perfekt) eine große Stadt, um nicht im Berufsverkehr stecken zu bleiben. 15. Er
(übernehmen, Perfekt) das Geschäft von seinem Vater. 16. Er (übernehmen,
Präteritum) das Geschenk aus ihren Händen. 17. Er (übernehmen, Perfekt) die
Flinte (= über die Schulter gelegt). 18. Das Fernsehen (übertragen, Präsens) das
Interview mit der Olympiasiegerin Katja Karsten.19. Der Verein (übertragen,
Perfekt) ihm diese Aufgabe. 20. Er (überragen, Präsens) seinen Vater um einen
ganzen Kopf. 21.Wir (übertragen, Präsens) ein Brett.
Übung 16. Bilden Sie die Sätze, gebrauchen Sie dabei die eingeklammerten
Verben im Perfekt.
1. Ich fühle mich schlecht. (sich erkälten). 2. Er weiß viel. (viel lesen). 3. Ich muss
die Kontrollarbeit noch einmal schreiben. (viele Fehler machen). 4. Die Schülerin
ist zufrieden. (gut antworten). 5. Ich fahre ins Dorf Ukolowo. (die Kindheit
verbringen). 6. Er antwortet ohne Fehler. (sich vorbereiten). 7. Ich brauche eine
Konsultation. (verstehen). 8. Ich fühle mich schlecht. (in der Nacht schlecht
schlafen). 9. Meine Schwester arbeitet als Lehrerin. (die Universität absolvieren).
10. Der Student antwortet heute gut. (wiederholen). 11. Ich schreibe Briefe meiner
Freundin. (kennen lernen Akk.) 12. Wir sollen dieses Buch lesen. (empfehlen).
Übung 17. Bilden Sie Sätze, gebrauchen Sie dabei das Perfekt.
139
1.Gestern, ich, auf, die Straße, mein Kollege, begegnen. 2. Warum, du,
unzufrieden, sein? Was, geschehen? 3. Mein Bruder, viele Länder, bereisen, und,
viel Interessantes, sehen. 4. Vor kurzem, eine neue deutsche Grammatik,
erscheinen. 5. Ich, danken, du. Du, ich, helfen, gut.
Übung 18. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie die eingeklammerten
Verben im Perfekt.
Übung 20. Erklären Sie die Situation, gebrauchen Sie dabei das Perfekt.
I.
Muster: Ich will dir helfen, aber leider kann ich es nicht. – Ich habe viel zu tun
gehabt.
II.
Muster: In der Stunde singen wir ein deutsches Lied.- Gestern haben wir die
Worte geübt.
А.
1.Ты выглядишь хорошо. Где ты провела лето? 2. Почему не слышно радио.
Кто его выключил? 3. Учитель доволен. Урок прошел интересно. 4. Сегодня
мы обсуждаем фильм, который посмотрели вчера. 5. Я знаю твой адрес. Ты
дал мне его вчера. 6. Я знаю имя этого писталя очень хорошо. Я читал
многие его произведения. 7. Сегодня мы пишем контрольную работу, к
которой я вчера готовился очень долго. 8. Вчера мне звонила моя подруга.
Она пригласила меня в гости. 9. Стало холодно, и дети остались дома. 10. В
прошлом году часто шли дожди, мы мало купались и плохо отдохнули.
В.
1. Ты написал уже сочинение? – Да, оно уже готово. 2. Ты принес мне книгу?
– Да, вот она. 3. Докладчик уже пришел? – Да, можно начинать
конференцию. 4. Ты уже посмотрел новый фильм? – Да, он мне очень
понравился. 5. Солнце уже зашло.- Можно отправляться в путь. 6. Твоя
статья уже появилась? – Да, я могу тебе ее дать. 7. Ты плохо себя
чувствуешь? – Да, я простудилась.
1. Die Sonne geht am Horizont auf. 2. Der Regen weckt mich aus meinem
Schlummer. 3. Der Kleine läuft schnell die Treppe hinauf. 4. Meine Schwester
unternimmt einen Ausflug in die Berge. 5. Der ältere Bruder studiert Medizin, der
Jüngste wird Ingenieur. 6. Täglich fahren wir mit dem 7-Uhr-Zug in die Stadt. 7.
Ins Zimmer tritt ein älterer Mann. 8. Warum kehrst du so spät nach Hause zurück?
9. Er hängt den Spiegel an die Wand. l 0. Ich bringe das Buch nicht mit. 11. Der
Lärm weckt mich und ich schlafe nicht mehr ein. 12. Abends ist sie immer zu
Hause und bereitet sich auf den nächsten Arbeitstag vor. 13. Dieser Wettkampf
verläuft sehr interessant.
А. 1. Отец уже приехал? – Да, я встретил его в саду. 2. Куда поехали твои
родители? – Они поехали в парк. У отца сегодня свободный день. 3. Ты
читала эту книгу? – Да, она мне очень понравилась. 4. Ты уже отправила
письмо? – Да, я отправила его вчера. 5. В каком журнале ты видела эту
статью? – Я слышала о ней уже давно, но я еще не читала ее. 6. Вчера мы
встретили нашего школьного товарища. Он уже стал врачом и много
141
рассказал нам о своей работе. 7. Ты отдал свою работу профессору? Он уже
прочитал ее?- Да, он прочитал ее и похвалил меня. 8. Вы долго спали в
воскресенье? – Нет, в воскресенье я встала рано и поехала к своим
родителям. 9. Как ты написала контрольную работу? – Я сделала только одну
ошибку. 10. Что случилось? Почему ты не ответила на мои вопросы?
Übung 1. Setzen Sie die Verben im Perfekt ein. Achten Sie auf den Gebrauch der
Präfixe.
l. Dieses Buch (umfassen) 300 Seiten. 2. Peter (unterbringen) die alten Möbel im
Keller. 3. Ute (wiederkommen) aus den Ferien gut erholt. 4. Wir (überqueren) eine
Straße. 5. Der Lehrer (durchsehen) die Hausaufgaben der Schüler. 6. Für seinen
Unterricht (überlegen) sich Emil immer etwas Neues. 7. Der Sportler (vollführen)
einen Sprung. 8. Kurt (um'geben) sich mit Fachleuten. 9. Das Material
(widerstehen) allen Belastungen. 10. Ute (umsehen/umschauen) sich. 11. Unsere
Wege (überkreuzen) sich. 12. Willi (umsteigen) an der vorigen Station. 13. Mit
seinen Ideen (durchkommen) er bei dem Chef. 14. Mein Arzt (untersagen) mir
strengstens zu rauchen. 15. Rolf (umerziehen) seinen Sohn nicht.
l. Der Lehrer (überschätzen) mich. 2. Deshalb (überfordern) er mich oft. 3. Bei den
Abiturvorbereitungen (unterstützen) er uns sehr. 4. Er (durchfeiern) manche Nacht
mit uns. 5. Seine wohlgemeinten Ermahnungen (untergehen) dann manchmal im
Gelächter und Lärm. 6. Wir (fahren) im vorigen Monat an den Bodensee. Wir
(bleiben) dort zwei Wochen. 7. Die Kinder (fangen) Krebse und (sein) fast mehr
im Wasser als auf dem Land. 8. Es (regnen) fast jeden Tag. 9. Bei schönem Wetter
(liegen) wir in der Sonne. 10. In den letzten Tagen (erkälten) ich mich. 11. Der
Aufzug (fahren) gestern Mittag nicht. 12. Max (tanzen) den ganzen Abend in der
Disko mit Ula. 13. Toni (ziehen) in die Stadt. 14. Der Zahnarzt (ziehen) den faulen
Zahn. 15. Er (aufstehen) heute mit dem linken Fuß. 16. Petra (aufräumen) die
Wohnung. 17. In diesem Sommer (hageln) es schon mehrmals. 13. Er (sich
verletzen). 14. Der Chef (verreisen) dienstlich. 15. Helga (aufhören) schon längst
mit dem Rauchen. 16. Der Vater (drohen) dem Sohn mit dem Finger. 17. Der
Schnee (schmelzen) in der Sonne. 18. Der Arzt (heilen) die Grippe mit einem
neuen Präparat. 19. Gestern (vollenden) er sein Buch. 20. Ich (beeilen) mich nach
Hause. 21. Der Wind (aufhören) plötzlich. 22. Das Kind (erschrecken) vor dem
Hund. 23. Der Hund (erschrecken) den kleinen Klaus. 24. Er (bummeln) den
ganzen Vormittag durch die Stadt. 25. Die Bauarbeiter (abreißen) das alte
Gebäude. 26. Die Kerze (abbrennen) fast.
143
6.3.4. Das Plusquamperfekt
lesen fahren
Ich hatte das Buch gelesen Ich war nach Moskau gefahren
Du hattest das Buch gelesen Du warst nach Moskau gefahren
Er (sie, es) hatte das Buch gelesen Er (sie, es) war nach Moskau gefahren
Wir hatten das Buch gelesen Wir waren nach Moskau gefahren
Ihr hattet das Buch gelesen Ihr wart nach Moskau gefahren
Sie hatten das Buch gelesen Sie (Sie) waren nach Moskau gefahren
ÜBUNGSTEIL
Das Plusquamperfekt
Übung 1. Bilden Sie die 3. Person Singular des Plusquamperfekts von folgenden
Verben.
1. Er ... erst gestern nach Hause angekommen. 2. Sie ... uns im vorigen Jahr nicht
besucht. 3. Der Junge ... in der letzten Zeit sehr gewachsen. 4. Den ganzen Tag
über ... es geregnet. 5. In der vorigen Nacht ... das Kind sehr ruhig geschlafen. 6.
Zum Abschied ... er mir die Hand gegeben. 7. Sie ... uns einen Ausflug
vorgeschlagen. 8. Wir ... nach Moskau mit dem Zug gefahren. 9. Ich ... meine
Bekannten zum Geburtstag eingeladen. 10. Sie ... sich in der letzten Zeit sehr viele
Theaterstücke angesehen.
144
1. Er ging in die Klinik. (erkranken)
2. Sie goss Blumen. (pflanzen)
3. Er erzählte den Inhalt eines Films. (sich ansehen)
4. Das Kind wusch sich die Hände. (kommen)
5. Der Schauspieler tritt in dieser Rolle zum ersten Mal auf. (spielen)
6. Gestern kam sie zum Vorstellungsgespräch rechtzeitig. (fahren)
7. Um 7 Uhr abends aßen wir zu Abend . (zurückkehren)
8. Den ganzen Abend las sie das Buch. (ausleihen)
Übung 5. Bilden Sie Satzgefüge mit der Konjunktion „nachdem“. Beachten Sie
die Wortfolge im Nebensatz.
1. Der Schüler bekam eine Fünf ins Tagebuch. Er ging zufrieden auf seinen Platz.
2. Die Sonne ging unter. Es wurde dunkel. 3. Das Mädchen ließ der Alten den
Vortritt. Die Alte dankte dem Mädchen. 4. Man klopfte an die Tür. Die Frau ging
die Tür öffnen. 5. Wir besichtigten die Bilder im ersten Saal. Wir gingen in den
nächsten Saal. 6. Der Student bekam die Bücher von der Bibliothekarin. Er begann
sich auf das Seminar vorzubereiten. 7. Die Sängerin sang drei Lieder vor und
verließ die Bühne.
1. Auf dem Schrank lag eine riesige Muschel. Sie (bringen) der Vater aus Indien.
2. Die Schülerin konnte die Rechenaufgabe nicht lösen. Sie (versäumen) viele
Stunden wegen der Krankheit. 3. Das Kind freute sich. Man (schenken) ihm ein
schönes Bilderbuch. 4. Ich kam zu meiner Studienfreundin früh morgens. Sie
(sitzen) am Tisch und (arbeiten). Sie (aufstehen) früh. 5. Ich war zu Hause um 3
145
Uhr. Auf mich (warten) mein Studienfreund. Er (kommen) vor einer halben
Stunde.
1. Der Zug ... schon abgefahren, als wir zum Bahnhof kamen. 2. Ich konnte an der
Diskussion nicht teilnehmen, denn ich ... den Vortrag nicht gehört. 3. Der Junge ...
in der letzten Zeit viel gearbeitet und sah sehr müde aus. 4. Der Schüler sagte, dass
er die Frage des Prüfers nicht verstanden ... . 5. Die Touristen ... sehr früh
aufgestanden und machten sich nach dem Frühstück auf den Weg. 6. Es ... 3 Jahre
verlaufen, bis sich die Freunde wieder trafen. 7. Der Vater ... im Sommer ans
Weiße Meer gefahren und erzählte von seinen Reiseabenteuern. 8. Der Schüler ...
sich zur Versammlung verspätet und bekam eine Bemerkung.
Übung 8. Bilden Sie zu den Sätzen neue Sätze. Gebrauchen Sie dabei die
eingeklammerten Verben im Plusquamperfekt.
1. Paul ging durch die Stadt und erkannte die alten Straßen nicht. (sich verändern)
2. Ich kannte mich in diesem Thema gut aus. (lesen)
3. Die beiden Brüder liebten ihre Tante. (erziehen)
4. Das Radio brachte eine wichtige Nachricht. (beginnen)
5. Ich schätzte Paul als einen guten Kameraden. (helfen)
6. Auf dem Platz sahen wir nur Trümmer. (sich erheben)
7. Das Seminar verlief gut. (sich vorbereiten)
8. Das Kind behielt das Märchen sehr gut im Gedächtnis. (zuhören)
9. Mein alter Schulfreund arbeitete als Bauingenieur. (absolvieren)
Übung 9. Übersetzen Sie folgende Sätze aus dem Russischen ins Deutsche.
146
Das Futur I ist eine Form der Zukunft. Es dient:
1) zur Bezeichnung einer Handlung in der Zukunft: Diesen Sommer wird unsere
Familie im Süden verbringen. Merke: statt des Futurs I wird oft das Präsens
verwendet: Diesen Sommer verbringt unsere Familie im Süden;
2) zur Bezeichnung einer Handlung in der Gegenwart mit Vermutung: Sie wird
wohl jetzt zu Hause sein;
3) zur Bezeichnung eines Befehls: Du wirst sofort schlafen gehen!
Das Futur I wird mit dem Hilfsverb werden (im Präsens) und dem Infinitiv I
des Vollverbs gebildet.
schreiben
Singular Plural
Ich werde den Brief schreiben Wir werden den Brief schreiben
Du wirst den Brief schreiben Ihr werdet den Brief schreiben
Er (sie, es) wird den Brief schreiben Sie (Sie) werden den Brief schreiben
ÜBUNGSTEIL
Das Futur I
1.Wohin werden Sie morgen gehen? 2.Was wirst du heute abend tun? 3.Werdet ihr
mit dem Autobus heimfahren? 4.Wo wird dein Bruder arbeiten? 5.Wo werden Sie
Ihren Urlaub verbringen? 6.Werden Sie heute ins Theater gehen? 7.Welches Kleid
wirst du heute abend anziehen? 8.Wird dich das Kind bei der Arbeit nicht stören?
9. Um wieviel Uhr werden Sie an diesem Wochenende aufstehen? 10.Wann
werden Sie Ihre Freunde besuchen? 11.Wann wird die Gruppe die Kontrollarbeit
schreiben? 12.Wohin wirst du deinen neuen Bücherschrank stellen? 13.Wer wird
in die Disko mitgehen? 14.Wer wird als Erster antworten? 15.Wohin werdet ihr in
den Ferien fahren? 16. Wen wirst du heute nach dem Unterricht anrufen?
17.Werden Sie eine Dampferfahrt auf der Newa unternehmen? 18.Wirst du in den
Bus Linie 7 einsteigen? 19. Werden wir mit diesem Bus zum Hotel kommen? 20.
Wirst du in einem Hotel während des Urlaubs am Schwarzen Meer wohnen? 21.
Von welchem Gleis wird der Moskauer Zug abfahren?
Übung 3. Bilden Sie zu den Sätzen neue Sätze. Gebrauchen Sie dabei die
eingeklammerten Verben im Futurum I.
1. Die Kinder werden heranwachsen. (einen Beruf nach dem Wunsch ergreifen). 2.
Der Sohn lernt Schweißen. (Schweißer sein). 3. Sieh dir unbedingt dieses
Theaterstück an! (zufrieden sein). 4. Die Touristen fahren nach Wolgograd. (das
berühmte Mahnmal besichtigen). 5. Du hast dieses Buch nicht zu Hause. (in der
Bibliothek ausleihen). 6. Die Studenten unserer Universität fahren ins Sportlager.
(viel Sport treiben).
Übung 4. Bilden Sie Sätze, setzen Sie dabei das Prädikat im Futur 1 ein.
Übung 5. Übersetzen Sie folgende Sätze aus dem Russischen ins Deutsche.
ÜBUNGSTEIL
Die Modalverben
1. Ich … die Regel und … sie dir erklären. 2. Du … das Gedicht aufschreiben,
denn du … es. 3. Wir … dieses Haus. Wir … es Ihnen zeigen. 4. Er … diese Regel
und … ein Beispiel anführen. 5. Wir … Herrn N. anrufen, denn wir … seine
Telefonnummer. 6. Da sie dieses Problem gut ..., ... sie es leicht lösen. 7. Da die
Studenten diese grammatischen Themen gut .., ... sie fast fehlerlos und fließend
sprechen.
B) Muster: - Kannst du mir helfen? (Meine Mutter erlaubt es nicht.) – Ja, ich
kann, aber darf nicht, weil meine Mutter mir es nicht erlaubt.
149
1. Kannst du Klavier spielen? (der Nachbar ist streng dagegen). 2. Kannst du schon
den Wagen fahren? (keine Fahrerlaubnis haben). 3. Kannst du mir darüber die
Einzelheiten erzählen? (den Eltern etwas versprechen). 4. Könnt ihr bis 10 Uhr
schlafen? (der Unterricht beginnt um acht). 5. Können wir dieses Buch in der
Bibliothek leihen? (es ist nur im Lesesaal zu bekommen).
1. Warum dürfen kleine Kinder ohne Eltern in den Wald nicht gehen? 2. Warum
darf man in der Stunde nicht plaudern? 3. Warum dürfen die Studenten in der
Prüfung kein Wörterbuch benutzen? 4. Warum darfst du an diesem Ausflug nicht
teilnehmen? 5. Warum darf man im Bett nicht lesen? 6. Woher kann man die
Kenntnisse nehmen? 7. Womit kann man die Temperatur des Körpers messen? 8.
Warum kann man diese Arbeit gut machen? 9. Womit kann man die Höhe und
Länge messen? 10. Warum kannst du dich nicht gleich an die Arbeit machen?
1. Was soll die Lehrerin tun? (die Kinder unterrichten, interessante Geschichten
erzählen, die Schüler abfragen, die Hausaufgaben prüfen, die fleißigen Schüler
loben, die faulen Schüler tadeln, die Schüler erziehen, den leistungsschwachen
Kindern helfen).
2. Was soll der Schularzt tun? (die Kinder untersuchen, die Kinder wiegen, das
Sehvermögen überprüfen, die Zähne untersuchen, die Kinder impfen).
3. Was sollen die Schüler tun? (rechtzeitig kommen, sich artig benehmen, gut
aufpassen, einander helfen, fleißig lernen).
150
4. Was dürfen die Kinder nicht tun? (Papierfetzen auf den Boden werfen, an die
Wände schreiben, auf der Fahrbahn spielen, unreifes Obst essen, lügen, im Garten
Obst stehlen, die schwachen Kinder schlagen, mit Steinen werfen, den Hund am
Schwanz ziehen).
5. Was sollen die Kinder tun, wenn sie ein Lagerfest machen wollen? (die
Wohnräume schmücken, Blumensträuße machen, die Laternen anzünden,
Theaterstücke vorbereiten, Lieder singen, Gitarre spielen, Abenteuergeschichten
erzählen).
6. In dem Schuppen sind viele Geräte: das Beil, die Säge, die Schaufel, die
Gartenschere, die Gießkanne, die Sense, die Schubkarre, die Sichel, der Spaten,
das Hackbeil, die Harke, das Krauteisen. Was können Sie mit diesen Geräten tun?
(den Garten umgraben, Heu rechen, Kartoffeln igeln, Zweige absägen, etwas
aufladen, ein Brett sägen, das Holz hacken, die Blumen begießen, das Gras mähen,
Unkräuter vernichten).
A)
1. Ich … im Bett bleiben, weil ich Fieber habe. 2. Er hat sein ganzes Leben schwer
arbeiten … . 3. Sage ihm, er … sofort mich anrufen. 4. Ich … dreimal täglich
schmerzlindernde Tabletten nehmen. 5. Ich möchte eine Krawatte, aber sie … zu
beiden Anzügen passen. 6. Auch der schönste Abend … einmal ein Ende haben. 7.
Er wusste nicht, wie er sich verhalten … . 8. Sie … wissen, wir sind nämlich in
Sorge um ihn. 9. Du … dich beeilen, wenn du ihn noch erreichen willst. 10. … du
meine Hilfe brauchen, so bin ich zu Hause zu finden.
1. Ich habe keine Zeitung. 2. Ich habe keine Ersatzmine. 3. Er hat heute keinen
Kuli. 4. Mein Kind hat heute keine Buntstifte. 5. Du hast kein Taschentuch. 6. Ihr
habt keine Spielzeuge. 7. Mein Freund hat keinen Sportanzug. 8. Du hast keine
Hosenträger. 9. Ich habe keine Büroklammer.
1. Morgen haben wir ein Seminar. 2. Es ist schon 8 Uhr morgens. 3. Meine
Schwester ist krank. 4. Du machst viele Fehler. 5. Du siehst schlecht aus. 6. Du
bist hungrig. 7. Morgen gehen wir ins Theater. 8. Er wird bald die Schule beenden.
9. Sie hat den Lehrerberuf gewählt. 10. Sie wollen Dolmetscher werden.
151
Übung 9. Übersetzen Sie ins Deutsche.
Übung 10. Übersetzen Sie die Sätze, achten Sie dabei auf die Bedeutung des
Verbes lassen.
A. 1. Ich habe auf mich warten lassen. Ich bitte um Entschuldigung. 2. Er ließ sich
einen neuen Anzug nähen. 3. Ich habe meine Haare kurz schneiden lassen. 4. Zum
Sommerball ließen sich alle Mädchen schöne bunte Kleider nähen. 5. Der Absatz
ist kaputt, ich lasse die Schuhe reparieren. 6. Der Arzt ließ die Krankenschwester
dem Kranken eine Spritze geben.
B. 1.Er hat das Buch auf der Bank gelassen. 2. Die Mutter hat bereits das Wasser
in die Wanne gelassen. 3. Er hat den Dampf aus dem Kessel gelassen. 4. Der Hund
lässt niemanden in den Garten. 5. Wo habe ich meine Brille gelassen?
C. 1. Lass ihn länger schlafen. 2. Lassen Sie ihn reden. 3. Lass uns gehen. 4. Das
lasse ich mir nicht gefallen. 5. Sie lässt mich nichts sagen. 6. Sie ließen mich nicht
nach Hause gehen. 7. Sie lässt ihn nicht zu Worte kommen.
D. 1. Die Tür lässt sich schwer öffnen. 2. Diese Frage lässt sich nicht vermeiden.
3. Dagegen lässt sich nichts einwenden. 4. Wie gut lässt sich da arbeiten! 5. In
diesem schattigen Garten lässt sich gut erholen.
E. 1. Ich habe mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. 2. Lass dich nicht
nötigen.
F. 1. Ich bitte dich, lass das! 2. Lasst doch das Streiten! 3. Er kann das Rauchen
nicht lassen. 4. Lass mich in Ruhe!
1. Will er am Wochenende ins Theater gehen? 2. Willst du dieses Kleid nicht mehr
anziehen? 3. Wollen Sie im Sommer ins Ausland fahren? 4. Wollen Sie die
Sehenswürdigkeiten Berlins besichtigen? 5. Wollen sie von ihrer Reise nicht
erzählen? 6. Wollt ihr anschließend einen Bericht darüber schreiben? 7. Möchtet
ihr jetzt eine Tasse Kaffee oder Tee trinken? 8. Möchten Sie warmes Essen
bestellen? 9. Möchte er eine Flasche Bier zum Mittagessen trinken? 10. Möchte sie
vielleicht gebratenes Huhn essen?
152
Übung 12. Setzen Sie das Verb wollen in richtiger Form ein.
1. Zwei alte Damen ... in den Bus einsteigen. 2. Sie .... ins Cafe gehen. 3. Eine von
ihnen ... nur eine Tasse Kaffee trinken, die andere aber .... dazu noch einen
Apflkuchen haben. 4. Meine Freundin ... bald eine lange Reise machen, deshalb ...
sie heute Einkäufe machen. 5. Sie ... unbedingt einen Strohhut, einen neuen
Badeanzug und eine Sonnenbrille kaufen. 6. Was ... du in diesem Sommer
unternehmen? – Ich ... meine Verwandten auf dem Lande besuchen und ihnen
helfen. 7. Wann ... ihr die Fahrkarten besorgen?
Übung 13. Setzen Sie das Verb mögen in richtiger Form ein.
1. Alle essen gern Eis. ... du auch ein Eis haben? 2. Ich trinke Kakao gern. ... du
auch Kakao trinken? 3. In der Speisekarte steht geschrieben: überbackenes Obst. ...
ihr es auch nehmen? 4. Helga isst zum Frühstück geröstetes Brot. ... ihre kleine
Schwester auch solches Brot essen? 5. Hier werden oft leckere scharfe Speisen
angeboten. Ich ... jetzt etwas Scharfes essen. 6. Zu den Fischspeisen wird
gewöhnlich Weißwein serviert. ... ihr Weißwein?
Übung 14. Wählen Sie das richtige Verb und ergänzen Sie die Sätze..
6.4. Passiv
153
Im Unterschied zu Aktiv, wo das Subjekt der Handlungsträger ist,
signalisiert das Passiv, dass das Subjekt Zielpunkt der Handlung ist. Diesen
Unterschied kann man an folgenden Beispielen veranschaulichen:
Der Vorstandsvorsitzende informiert die Aktionäre. (Aktiv)
Die Aktionäre werden informiert. (Passiv)
Bei der Umformung Aktiv → Passiv wird die Akkusativergänzung des
Aktivsatzes eine Nominativergänzung: Die Firmenleitung ersetzt den alten
Zentralcomputer. → Der alte Zentralcomputer wird ersetzt.
Gibt es im Passivsatz keinen Nominativ, steht es oder ein anderer Satzteil
auf dem 1. Platz, dabei steht das Verb in der 3.Person Singular: Es wurde lange
über die Projekte verhandelt; Über die Projekte wurde lange verhandelt (Merke:
bei der invertierten Wortfolge fällt es aus). Diese Konstruktion nennt man häufig
das eingliedrige Passiv oder das unpersönliche Passiv. In solchen Sätzen werden
auch intransitive Verben gebraucht, die die menschliche Tätigkeit bezeichnen: Es
wird sonntags nicht gearbeitet; Im Nebenzimmer wird gelacht.
Das logische Subjekt (Agens) wird im Passivsatz normalerweise nicht
genannt. Wenn man es besonders betonen will, kann man es mit einer Präposition
einfügen: von + Dativ (Personen, Institutionen) oder durch + Akkusativ
(Instrument): Das Fenster wurde von der Mutter geputzt; Das Kind wurde durch
den Lärm geweckt.
Das Passiv wird häufig bei Beschreibungen von Arbeitsvorgängen,
Produktionsverfahren, Regeln, Vorschriften und in allgemeinen Aussagen benutzt.
Im Passiv werden nur die transitiven Verben gebraucht. Passivunfähig sind
aber folgende transitive Verben: erhalten, bekommen, kriegen, erfahren, besitzen,
haben, behalten, enthalten, fassen, kosten, wiegen, zählen, kennen, wissen,
betreffen, gelten, interessieren.
Die Passivformen bildet man aus dem Hilfsverb werden und dem Partizip II
des Vollverbs.
Sg Pl
Ich werde aufgerufen Wir werden aufgerufen
Du wirst aufgerufen Ihr werdet aufgerufen
Er (sie, es) wird aufgerufen Sie (Sie) werden aufgerufen
Sg Pl
Ich wurde aufgerufen Wir wurden aufgerufen
Du wurdest aufgerufen Ihr wurdet aufgerufen
Er (sie, es) wurde aufgerufen Sie (Sie) wurden aufgerufen
154
6.4.3. Perfekt Passiv
Sg Pl
Ich bin aufgerufen worden Wir sind aufgerufen worden
Du bist aufgerufen worden Ihr seid aufgerufen worden
Er (sie, es) ist aufgerufen worden Sie (Sie) sind aufgerufen worden
Sg Pl
Ich war aufgerufen worden Wir waren aufgerufen worden
Du warst aufgerufen worden Ihr wart aufgerufen worden
Er (sie, es) war aufgerufen worden Sie (Sie) waren aufgerufen worden
Der Infinitiv Passiv wird aus dem Partizip II eines transitiven Verbs und
dem Infinitiv von dem Verb werden gebildet:
155
6.4.7. Das Stativ (Zustandspassiv)
ÜBUNGSTEIL
Das Passiv
Übung 1. Bestimmen Sie, welche Verben im Passiv gebraucht werden können.
A.
1. Werden Sie von einem erfahrenen Lehrer in Deutsch unterrichtet?
2. Wird jeder Student im Unterricht von dem Lehrer oft an die Tafel gerufen?
3. Werden die Studenten öfter von ihm gelobt oder getadelt?
4. Werden viele Texte im Unterricht gelesen?
5. Wann wird ein neuer Videofilm vorgeführt?
6. Wo werden die Lehrbücher ausgeliehen?
B.
1. Was wird in Ihrer Stadt gebaut?
156
2. Was wird in Moskau oft organisiert?
3. Was wird in ihrem Kaufhaus verkauft?
4. Was wird in ihrem Theater gespielt?
5. Wo werden neue Ausstellungen durchgeführt?
Übung 3. Formen Sie die Sätze um, gebrauchen Sie dabei das Präsens Passiv.
1. Der Vater schaltet den Fernseher nur am Abend ein. 2. Die Gäste besichtigen die
Sehenswürdigkeiten der Stadt. 3. Die Studenten bereiten einen Ausflug vor. 4.
Viele Reisende erwarten den Zug. 5. Der Junge fordert das Mädchen zum Tanz
auf. 6. Die Bibliothekarin hat mir die Werke von Rilke empfohlen. 7. Der Betrieb
hat meinen Onkel für seine gute Arbeit mit einer Prämie ausgezeichnet.
1. Nach, die Arbeit, das Geld, auszahlen. 2. Der Patient, gesund schreiben, heute.
3. Die Versammlung, an, der Montag, durchführen. 4. In, dieses Zimmer, die
Wände, anstreichen, oft. 5. Der Saal, schmücken, zu, das Abschiedsfest. 6. Hier,
diskutieren, viel, über, politische Fragen. 7. Ein Rezept, sofort, schreiben, der Arzt.
8. Die Kinder, die Großmutter, erziehen. 9. Viele Briefe, dieser Soldat, schreiben.
10. Dieser Text, die Schüler, abholen. 11. Die Theaterkarten, die Kinder, im
voraus, besorgen. 12. Das Zimmer, die Tochter, aufräumen. 13. In, die
Ausstellung, in, dieser Monat, neu, die Bilder, präsentieren. 14. Ein Rezept, nach,
die Untersuchung, sofort, von, schreiben, der Arzt. 15. Die Enkelkinder, die
Großmutter, von, seit, 2 Jahre, erziehen. 16. Dieser Artikel, der Aspirant, für, der
Kongress, international, schreiben, in, wissenschaftlich, zwei Monate, von. 17.
Viele Briefe, dieser Soldat, nach Hause, von, an, die Eltern, schreiben. 18. Dieser
Text, die Schüler, anhören, von, in, der Deutschunterricht. 19. Die Theaterkarten,
die Kinder, für, die Erstaufführung, im voraus, von, besorgen. 20. Das Zimmer,
die Tochter, aufräumen, regelmäßig, von, und, sorgfältig.
Übung 5. Beantworten Sie folgende Fragen. Gebrauchen Sie in der Antwort das
Passiv.
Übung 6. Bilden Sie die Sätze. Gebrauchen Sie die Verben im Perfekt Passiv.
1. Die Brücke, bauen, in, vor, zwei Monate, unsere Stadt. 2. Die Fahrkarten,
bestellen, rechtzeitig, für, der Schnellzug. 3. Das Denkmal, errichten, historisch,
auf, der Hauptplatz, unsere Stadt. 4. Die Bekannte, anrufen, abends, ich. 5. Die
Ausstellung, besichtigen, technisch, mit, großes Interesse. 6. Die Prüfung, gestern,
ablegen. 7. Der Lehrstoff, der vorige Monat, in, durchnehmen. 8. Die Regel, in, die
Stunde, wiederholen. 9. Der Aufsatz, durchsehen, der Lehrer, von. 10. Der Text,
vorlesen, laut, von, der Schüler. 11. Der Vortrag, gestern, halten, von, der
Professor. 12. Der Satz, analysieren, der Schüler, von. 13. Die Grundformen, die
Verben, bilden, die Studierenden, schriftlich, von. 14. Das Beispiel, anführen,
nach, die Regel. 15. Der Fehler, verbessern, der Student, von.
Übung 8. Setzen Sie die Verben in die entsprechenden Zeitformen des Passivs.
158
Übung 9. Bilden Sie aus den nachstehenden Wörtern und Wortgruppen Sätze.
Gebrauchen Sie den Infinitiv Passiv. Achten Sie auf den Gebrauch der
Modalverben.
Muster: Ein großes Paket mit Geschenken zu Weihnachten wird an den Sohn
geschickt. ( die Mutter) – Ein großes Paket mit Geschenken zu Weihnachten kann
heute von der Mutter an den Sohn geschickt werden.
Übung 10. Verwandeln Sie die man-Sätze in die Sätze mit dem unpersönlichen
Passiv.
Muster: Man sprach gestern über die Resultate der schriftlichen Arbeit in
Englisch. – Gestern wurde über die Resultate der schriftlichen Arbeit in Englisch
gesprochen. Oder: Es wurde über die Resultate der schriftlichen Arbeit in
Englisch gesprochen
1. Man schlägt vor, die Veteranen zu besuchen. 2. Man versuchte das Experiment
zu vollenden. 3. Man diskutierte über die Probleme der modernen Wissenschaft. 4.
Man stritt über die Bedeutung der unterstrichenen Wörter. 5. Man lacht immer
über die kleinen Kinder, die schwimmen lernen. 6. Man erinnerte sich an die
Bilder, die früher in diesem Museum ausgestellt waren. 7. Im Saal hat man
getanzt, gesungen, gelacht und gescherzt.
Übung 11. Übersetzen Sie die Sätze, achten Sie auf das unpersönliche Passiv.
159
7. В последнее время в нашем городе много строят. 8. Здесь не говорят
громко. 9. На террасе по вечерам пьют чай.
Übung 12. Übersetzen Sie ins Deutsche, gebrauchen Sie das Passiv.
Der Imperativ ist der Modus der Aufforderung und drückt einen Befehl, eine
Bitte, einen Rat, ein Verbot aus. Im Deutschen hat der Imperativ folgende Formen:
Singular Plural
1.P. Machen wir!
2.P. Mach(e)! 2.P. Macht!
3.P. Machen Sie !
Singular Plural
1.P. Stehen wir auf!
2.P. Steh(e) auf! 2.P. Steht auf!
3.P. Stehen Sie auf !
Merke:
1) das Suffix –e in der 2.Person Singular ist meistens fakultativ;
2) das Suffix –e in der 2.Person Singular ist bei den schwachen Verben, deren
Stamm auf d, t, n, m, ig endet, obligatorisch: Bade! Arbeite! Zeichne! Atme!;
Entschuldige!;
160
3) die starken Verben, die im Präsens den Stammvokal e→i wechseln, bekommen
in der 2.Person Singular kein Suffix –e: Lies! Sprich! Hilf!; Iss!;
4) die starken Verben mit den Vokalen a, o und dem Diphthong au im Stamm
bekommen in der 2.Person Singular keinen Umlaut: Lauf(e)! Fahr(e)! Stoß(e)!;
5) die 1.Person Plural hat auch eine Form mit Modalverb wollen: Wollen wir
gehen!;
6) das Reflexivpronomen sich im Imperativ entspricht den Formen des Indikativs:
Wasche dich! Waschen wir uns! Wascht euch! Waschen Sie sich!;
7) die Formen der Verben sein, werden im Imperativ muss man sich merken:
Singular Plural
1.P. Seien wir! Werden wir!
2.P. Sei! Werd(e)! 2.P. Seid! Werdet!
3.P. Seien Sie! Werden Sie!
ÜBUNGSTEIL
Der Imperativ
Übung 1. Bilden Sie alle Formen des Imperativs von den folgenden Verben.
Übung 3. Bilden Sie Sätze, gebrauchen Sie verschiedene Formen des Imperativs.
Übung 4. Bilden Sie zu den gegebenen Sätzen neue Sätze. Gebrauchen Sie die
Verben im Imperativ in der 2. Person Singular.
1. Die Straßenbahn kommt (einsteigen). – Steige ein! 2. Wir machen das Licht aus.
(den Raum verlassen). 2. Es klingelt. (eintreten). 3. Der Wecker rasselt.
(aufstehen). 4. Der Lektor fragt die Vokabeln ab. (zuschlagen). 5. Es wird dunkel.
(einschalten). 6. Die Regel ist wichtig (aufschreiben). 7. Peter meldet sich.
(anrufen). 8. Die Großmutter hat dieses Buch gern (vorlesen). 9. Da ist das
Telefon. (anrufen). 10. Dort ist die Garderobe. (ablegen).
Übung 5. Bilden Sie anschließend an die folgenden Sätze Sätze in der 2.Person
Plural Imperativ.
1. Sie wäscht das Geschirr ab. 2. Er ist den Freunden gegenüber sehr aufmerksam.
3. Er ist fleißig. 4. Er steht früh auf. 5. Er tut alles ohne Eile. 6. Im Bus tritt er einer
Frau den Platz ab. 7. Er bereitet selbständig die Aufgaben vor.
Übung 7. Beantworten Sie folgende Fragen, gebrauchen Sie dabei möglichst viele
Verben.
1. Es ist 7 Uhr morgens. Das Kind schläft noch. Was sagt ihm seine Mutter?
162
2. Es ist 9 Uhr abends. Die Kinder wollen nicht schlafen gehen. Was sagt ihnen der
Vater?
3. Sie wollen sich einen Text anhören. Sie wenden sich an den Laboranten. Was
sagen Sie ihm?
4. Das Kind macht die Hausaufgaben. Was sagt ihm seine Schwester?
1. Du holst mich selten ab. 2. Wir lesen heute eine Zeitung. 3. Ihr antwortet heute
schlecht. 4. Wir schreiben jetzt eine Nacherzählung. 5. Du fährst heute aufs Land.
6. Ihr macht viele Fehler. 7. Du trägst zu kurze Röcke.
1. Sagen Sie Ihrer Freundin, dass sie im Bett nicht lesen darf. 2. Sagen Sie den
Schülern, dass sie sich miteinander nur deutsch sprechen sollen. 3. Wünschen Sie
Ihren Freunden, dass sie sich am Sonntag gut erholen. 4. Sagen Sie Ihrer
Schwester, dass sie zu den Eltern fahren soll. 5. Bitten Sie Ihre Studienkollegin
Ihnen beim Studium zu helfen. 6. Schlagen Sie Ihren Freunden vor, ein Lied
zusammen zu singen. 7. Empfehlen Sie Ihrer Lehrerin, diesen Roman zu lesen.
Übung 13. Setzen Sie statt der Striche ein passendes Verb im Imperativ ein.
B.
1. Эта книга очень интересная. Возьми ее! 2. Не бери эту книгу, она не
особенно интересная! 3. Не забудь исправить все ошибки! 4. Приходите
вечером к нам! 5. Перепишите эту работу! 6. Ответьте на мои вопросы! 7.
Напиши письмо сегодня! 8. Принесите завтра словарь! 9. Купи газету! 10.
Покажи мне твою работу! 11. Дети, откройте окно! 12. Возьмите книги и
читайте! 13. Это моя книга. Положи ее на стол. 14. Погода хорошая. Идите в
сад! 15. Брось бумагу в корзину!
C.
1. Принеси кусок мела! 2. Отвечайте хорошо, говорите медленнее и громче!
3. Уже поздно. Беги скорей в школу! 4. Здесь ошибка. Пиши внимательно! 4.
Не плачь! Твоя мама скоро вернется. 5. Дайте мне, пожалуйста, эту книгу! 6.
Она хочет есть. Дай ей, пожалуйста, хлеба с сыром! 7. Не кричите,
пожалуйста! 8. Проводите детей домой! Они не знают дорогу. 9. Расскажи
164
нам о твоей поездке! 10. Приходите завтра в 9 часов утра на вокзал! 11.
Поезжайте завтра к отцу! 12. Учись прилежно! 13. Повтори это слово! 14.
Принеси эту книгу! 15. Спите спокойно! 16. Читай дальше! 17. Помоги мне,
пожалуйста! 18. Иди домой! 19. Подожди меня здесь! 20. Оставайся здесь до
вечера!
165
3) nach einigen abstrakten Substantiven, z.B. die Angst, die Lust, die Zeit, der
Gedanke, der Wunsch, die Absicht, die Möglichkeit: Ich habe keine Zeit, hier
länger zu bleiben.
Bei Infinitivgruppen kann man ein Komma setzen, um die Gliederung des
Satzes deutlich zu machen bzw. um Missverständnisse auszuschließen.
Infinitivgruppen, die durch ein hinweisendes Wort (es, dafür, darum u.a.)
angekündigt werden, müssen mit Komma abgegrenzt werden.
Bei den Verben mit trennbaren Präfixen steht zu zwischen dem trennbaren
Präfix und dem Verbalstamm: Sie hat beschlossen abzunehmen.
In den Infinitivgruppen gebraucht man für die 1. und 2. Person statt des
Pronomens sich die entsprechenden Personalpronomen: Du sollst dir Mühe geben,
dich auf die Prüfung gut vorzubereiten.
Der Infinitiv mit zu wird in den Infinitivgruppen um ... zu, statt (anstatt) ...
zu, ohne ... zu gebraucht.
Um ... zu + Infinitiv hat die Bedeutung des Zieles und antwortet auf die
Fragen wozu? zu welchem Zweck? Diese Infinitivgruppe wird ins Russische mit
den Konjunktionen чтобы, для того чтобы übersetzt: Ich brauche das
Wörterbuch, um den Text zu übersetzen. – Мне нужен словарь, чтобы
перевести текст.
Ohne ... zu + Infinitiv ist das Adverbiale der Art und Weise mit negativer
Bedeutung und antwortet auf die Frage wie? Diese Infinitivgruppe wird ins
Russische mit dem Advebialpartizip mit Negation übersetzt: Er fuhr nach
Deutschland, ohne lange zu überlegen. – Он поехал в Германию, не раздумывая
долго.
Statt (anstatt) ... zu + Infinitiv ist das Adverbiale der Art und Weise und
antwortet auf die Frage wie? Diese Infinitivgruppe wird ins Russische mit der
Konjunktion вместо того чтобы übersetzt: Statt die Hausaufgaben zu machen,
gingen die Kinder spazieren. – Вместо того чтобы делать домашние задания,
дети пошли гулять.
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ÜBUNGSTEIL
Der Gebrauch des Infinitivs mit oder ohne zu
1. Lehrt die Mutter ihren Sohn richtig sprechen? 2. Lässt sie ihn die Aufgaben
sorgfältig machen? 3. Hilft sie ihm eine schwere Rechenaufgabe lösen? 4. Lernt
der Junge Gedichte ausdrucksvoll vortragen? 5. Schickt ihn die Mutter in den
Laden Brot kaufen? 6. Geht dann der Junge in den Hof spielen? 7. Gehen die
Kinder im Sommer zum Fluss gern baden? 8. Wann gehen Sie schlafen? 9. Wo
geht man in dieser Stadt spazieren?
1. Der Lehrer lässt die Studenten … . 2. Das Kind lernt … . 3. Hilf mir das Bild …
4. Die Lehrerin ließ den Schüler die Regel … . 5. Die Schwester lehrt den kleinen
Bruder … . 6. Wir gehen zum See … . 7. Ich schicke ihn ein Buch aus der
Bibliothek … .
Übung 4. Beantworten Sie die Fragen. Achten Sie auf den Gebrauch der Partikel
zu.
1. Ist es schwer, Deutsch zu lernen? 2. Ist es leicht, die Regeln über den Gebrauch
des Infinitivs zu behalten? 3. Ist es notwendig, an der Aussprache regelmäßig zu
arbeiten? 4. Ist es angenehm, ein deutsches Buch ohne Wörterbuch zu lesen? 5. Ist
es gut, den ganzen Tag im Freien zu verbringen? 6. Ist es wichtig, die Zeit richtig
einzuteilen? 7. Ist es gesund, regelmäßig Sport zu treiben? 8. Ist es möglich, diese
Arbeit in zwei Stunden zu schaffen? 9. Ist es gesund, viel Zeit an der frischen Luft
zu verbringen? 10. Ist es schädlich, viel zu rauchen? 11. Ist es interessant; ins
Ausland zu reisen.
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Übung 5. Ergänzen Sie die Sätze.
Übung 6. Ergänzen Sie die Sätze, wählen das richtige Verb: vergessen,
versprechen, vorschlagen, vorziehen, träumen, beginnen, fortsetzen, versuchen,
beschließen, empfehlen.
1. Haben Sie Lust, Tennis zu spielen? 2. Haben Sie den Wunsch, im Sommer ins
Ferienlager zu fahren? 3. Ist es nützlich, mit dem Wörterbuch zu arbeiten? 4. Ist es
wichtig, die Grammatik gut zu beherrschen? 5. Kam sie auf den Gedanken, ihre
kranke Freundin zu besuchen? 6. Hast du die Möglichkeit, im Sommer ins Ausland
zu fahren? 7. Willst du schlafen? 8. Hast du vor, als Dolmetscher in einem
Reisebüro zu arbeiten? 9. Haben Sie den Wunsch, Ihre Bekannten im Winter zu
besuchen? 10. Hat er die Möglichkeit, seine Freunde in der BRD zu besuchen? 11.
Möchte sie mitfahren? 12. Macht es dir Spaß, deinen Eltern Überraschungen zu
machen? 13. Hat das Kind den Wunsch, junge Tiere im Zoo zu beobachten?
Übung 9. Bilden Sie aus zwei Sätzen einen Satz, gebrauchen Sie dabei die
Infinitivgruppe mit ohne ... zu.
1. Das Kind spielt mit seinen Freunden. Es will nicht die Worte der Mutter
beachten.
2. Der Vater steckte das Geld in die Tasche. Er zählte es nicht.
3. Er besucht den Lesesaal nicht. Er will heutige Zeitungen zu Hause lesen.
4. Der Prüfling antwortet schnell. Er hat die Frage nicht überlegt.
5. Das junge Mädchen kauft sich diese Tasche. Sie überlegt nicht lange.
6. Der Student versucht den Text nachzuerzählen. Er hat neue Wörter aber nicht
gelernt.
7. Er überquert die Straße. Er achtet nicht auf die Verkehrsampel.
Übung 10. Bilden Sie aus zwei Sätzen einen Satz, gebrauchen Sie dabei die
Infinitivgruppe mit statt ... zu.
1. Er fährt im August nach Deutschland. Er will diesmal nicht auf die Krim fahren.
2. Herr Fischer wählt einen Koffer. Er will nicht eine Reisetasche kaufen.
3. Er fährt nach Frankreich mit dem Zug. Er will nicht mit dem Flugzeug fliegen.
4. Die Mutter schickt ihrem Sohn ein Telegramm. Sie will nicht einen Brief
schreiben.
5. Der Sohn will wieder zur Disko gehen. Er will nicht den Eltern im Haushalt
helfen.
6. Er wollte einen ausführlichen Brief an seine Eltern schreiben. Statt dessen
schickte er eine Postkarte.
7. Der Junge wollte einen Videorekorder kaufen. Aber er kaufte einige PC-
Programme.
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LITERATUR
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