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Министерство образования Российской Федерации

Омский государственный университет

Рекомендовано к изданию учебно-методическим советом ОмГУ

Рецензент
канд. филол. наук, доцент Г.В. Жукова
(кафедра немецкого языка ОмГПУ)

Hauslektüre: Учебно-методическое пособие по домашнему чте-


нию на материале романа К. Нёстлингер «Ильза ушла» (для студен-
тов I курса факультета иностранных языков, исторического факульте-
та (отделение «Регионоведение») и студентов филологического факуль-
HAUSLEKTÜRE тета (специализации «Германская филология»)) / Сост.: Л.В. Маслен-
Учебно-методическое пособие по домашнему чтению никова, Е.А. Лёвкина, Ю.В. Баах. – Омск: Омск. гос. ун-т, 2004. – 39 с.
на материале романа К. Нёстлингер «Ильза ушла»
(для студентов I курса гуманитарных специальностей, Настоящее пособие рекомендуется студентам I курса факультета ино-
изучающих немецкий язык) странных языков, исторического (специальность «Регионоведение») и фило-
логического факультетов.
Задания I раздела предусматривают расширение и закрепление актив-
ного словаря. Отбор лексического материала производится в соответствии с
ныне действующей программой.
В разделе II представлены коммуникативно-ориентированные задания.
Материал в пособии структурирован в соответствии с композицион-
ным делением произведения на главы.
Предназначено для студентов I курса факультета иностранных языков,
исторического факультета (специальность «Регионоведение») и студентов фи-
лологического факультета (специализация).

Издание Омск © Омский госуниверситет, 2004


ОмГУ 2004
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Введение Kleine Lebensgeschichte von

Пособие подготовлено преподавателями кафедр немецкого языка и Name:


немецкой филологии и является в определенной степени обобщением Christine Nöstlinger
опыта их работы по домашнему чтению на материале произведения «Die
Ilse ist weg» Кристины Нестлингер. Geburtstag:
Оно состоит из следующих разделов: 13. Oktober 1936
1) активный словарь к заданным главам;
2) упражнения к активному словарю; Geburtsort:
3) коммуникативные упражнения, подводящие к правильному по- Wien (Österreich)
ниманию содержания произведения;
4) упражнения на перевод с русского языка на немецкий с целью Christine Nöstlinger wurde am 13. Oktober 1936 in Wien geboren. Ihr
контроля усвоения активного словаря, расположенные в конце пособия. Vater war Uhrmacher und ihre Mutter Kindergärtnerin. Christine Nöstlinger
Вопросы и задания не всегда однородны. Они сформулированы так, besuchte das Gymnasium und machte ihre Matura (so heißt das Abitur in
что в некоторых случаях могут привести к интересной дискуссии и обме- Österreich). Zuerst wollte Christine Nöstlinger Malerin werden, aber dann
ну мнениями на иностранном языке. studierte sie Gebrauchsgrafik. Einige Jahre arbeitete sie in diesem Beruf, bis
После окончания работы над несколькими разделами рекомендует- sie den Journalisten Ernst Nöstlinger heiratete und zwei Töchter bekam. Heute
ся устное или письменное тестирование изученного материала. lebt sie abwechselnd in Wien und auf einem Bauernhof in Niederösterreich.
Работа над произведением завершается обсуждением вопросов и Zum Schreiben kam Christine Nöstlinger, weil es ihr zu Hause mit den beiden
тем обобщающего характера. Kindern langweilig war: sie begann einfach damit, ein Kinderbuch zu malen
und zu schreiben. Eine ganze Reihe ihrer Geschichten hat Christine Nöstlinger
selbst illustriert, und bei einigen anderen Büchern stammen die Bilder von
ihrer Tochter, die ebenfalls Christine heißt.
Christine Nöstlingers Bücher sind sehr bekannt. Sie hat als einzige ös-
terreichische Kinderbuchautorin die internationale "Hans-Christian-Ander-sen-
Medaille" erhalten, den "Nobelpreis der Kinderliteratur".
Nöstlinger hat das Talent, über Trauriges amüsant zu schreiben, was
Mut macht. Sie zeigt, dass Understatement auch im Kinder- und Jugendbuch
seinen Platz hat. Pathos begegnet sie mit Skepsis. Und an die Kindheit geht sie
als Autorin eher unsentimental heran, ohne festes pädagogisches Korsett. Jede
Kindheit war schön und schrecklich, sagt sie. Der neue freche Ton, den sie
Anfang der 70er Jahre in die Kinderliteratur gebracht hat, wirkt auch heute
noch frisch, wenngleich Nöstlinger thematisch auch ihre eher altmodischen
Seiten hat. Die Vater-Mutter-Kind-Familie ist noch immer das partner-
schaftliche Grundmodell – nur "Hugo, das Kind in den besten Jahren" hat zwei
Väter.

Pathos Gemütsbewegungen/Leidenschaft
Skepsis Zweifel/Ungläubigkeit
Korsett Schnürgürtel/Körper

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Antworten Sie auf die Fragen. Pensum I (S. 7–14)
1. Aus welchem Land kommt Christine?
2. Welche Auszeichnung hat Christine bekommen? Vokabelliste
3. Wie flösst Christine Nöstlinger den Lesern Mut ein?
glauben der Geruch
4. Weshalb ist Christine Nöstlinger noch heute modern?
weg sein sich (Dat.) vorstellen
5. Warum sind die meisten Themen etwas altmodisch?
anziehen ungerecht
wissen; kennen sich sehnen
ziemlich glatt
heiraten reichen
Überstunden machen gerade
nämlich stören
kennen lernen sich erinnern

Arbeit am Wortschatz

I. Geben Sie Grundformen der Verben:


heiraten, machen, sich erinnern, stören, sich sehnen, reichen, sich
vorstellen, kennen lernen; anziehen, kennen, aussehen, anrufen, stattfinden,
wissen.

II. Welches Präfix fehlt?


1. Ilse zog den roten Mantel ... und verließ das Zimmer.
2. Die Mama stellte sich die Wohnung der Großeltern sehr gut ... .
3. Bei diesen Worten stand Ilse ... und lief aus dem Zimmer.
4. In der Redaktion lernte die Mutter ihren zweiten Mann ... .
5. An jenem Tag räumte Erika das Zimmer ... .

III. Wählen Sie zwischen „wissen“ oder „kennen“.


1. Ich ... nichts davon.
2. Ich ... den Inhalt beider Kapitel gut.
3. Ich ... dieses Wort nicht.
4. Er ... das Gedicht und kann es auswendig aufsagen.
5. Ich verstand, dass sie schon etwas ... .

IV. Wie ist die Rektion der Verben: sich erinnern, sich sehnen, heira-
ten, stören, kennen lernen, glauben?
Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.

V. Setzen Sie die Reihe fort:


ziemlich schnell, ziemlich kalt, ziemlich .....

5 6
VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch. II. Wie heißt es richtig im Text?
a) Antonyme: 1. Von außen ist Erika ein Coca-Cola-Martini-Set-Mädchen. 2. Nach
1. Ihre Schwester war an jenem Tag zu Hause. 2. Diese Worte fand das der Scheidung der Eltern wohnten die Schwestern drei Jahre bei den
Mädchen ungerecht. 3. Erika wunderte sich sehr, als sie krumme Linien und Großeltern. 3. Unter Ilses Bekannten gab es nur einen Jungen mit dem Namen
viele kleine Striche in Ilses Heften sah. Wolfgang. 4. Auch Erika bekam eine richtige Wut, wenn sie ungerecht
b) Synonyme: behandelt wurde. 5. Jede Woche besuchte Ilse mit Erika die Großeltern.
1. Heute werde ich lieber den Mantel überziehen. 2. Wann hatte sich nur
Ilse mit diesem Wolfgang bekannt gemacht? Das wusste Erika nicht. 3. Erika III. Beschreiben Sie das Äußere von Ilse. Gebrauchen Sie dabei fol-
wollte auch nicht ihre Schwester in diesem Moment hindern. 4. Sie dachte oft gende Wörter:
an ihr Leben bei den Großeltern zurück. sich vorstellen reichen
ziemlich glauben
VII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven glatt nämlich
Wortschatz.
1. Die Mama arbeitete als Sekretärin in einer Redaktion und musste IV. Beantworten Sie die Fragen.
viele ... machen. 1. Warum meint Erika, dass sie keine große Familie sind?
2. Die Mama schaute Ilse ... erstaunt an. 2. Was charakterisiert Erikas Verhalten zu der Schwester?
3. Dann ... ihr Vater eine andere Frau. 3. Wie veränderte sich Ilse mit der Zeit?
4. Ilse wurde böse, wenn die Mama ... handelte. 4. Wie verhalten sich die Mädchen zur Mutter und Oma? Begründen
5. Erika kannte ihre Schwester gut und ..., was der Katzenblick Sie Ihre Antwort.
bedeutete. 5. Wie sind die Wohnverhältnisse bei den Großeltern und den Eltern der
6. Wir haben wenig Brot, es ... bis morgen nicht. Mädchen?
7. Diese Worte ... das Mädchen bei der Vorbereitung der Hausaufgaben.
8. Sie hatte ... Haare, die ihr bis zu den Schultern ... . V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?
9. Ein übler ... von Azeton stand im Zimmer der Mädchen. 1. „Die Eltern von meinem Ex-Mann leben entsetzlich“.
10. Wir sind ... keine große Familie. 2. „Ihre Hefte sind eine helle Freude“.
11. Erika ... sich nach ihrer Oma. 3. „Reg dich nicht auf. Ich werde der Mama sagen, dass ich schuld bin“.

VIII. Übersetzen Sie den Auszug von „Die Eltern von meinem Ex-Mann VI. Machen Sie Inhaltsangabe.
leben entsetzlich“ bis „Ich ging in unser Zimmer“. (S. 8–9) VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.

Arbeit am Inhalt

I. a) Um wen geht es? Ersetzen Sie die unterstrichenen Pronomen


durch Eigennamen.
1.Wenn sie böse wurde, bekam sie ganz schmale Augen. 2. Sie ging Ilse
auf die Nerven. 3. Sie geht jeden Donnerstag nach der Schule zur Oma und
zum Opa. 4. Für ihn hatte Ilse damals nicht viel Zeit gehabt. 5. Er schimpfte
auf Ilse, wenn sie sehr lange schrieb.
b) Was noch haben Sie über diese Personen erfahren?

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Pensum II (S. 15–26) VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch
a) Antonyme:
Vokabelliste 1. Er zögerte etwas zu unternehmen. 2. Diese Frau sympathisiert mit
mir. 3. Ich meine, das ist eine edle Tat.
(der) Blödsinn wütend auf jmdn. sein
b) Synonyme:
sich kümmern jmdn. für dumm verkaufen
1. Erika kann die neuen Kinder vom Papa nicht ertragen. 2. Erika traute
dalli angehen: das geht mich nichts an
sich nicht noch einmal zu fragen. 3. Die Mutter gab Ilse eine Ohrfeige. 4. Ilse
den Kopf schütteln schuldig sein sorgte für das Meerschweinchen. 5. Die Mama schimpfte: „Probeweise! So ein
jmdn. (nicht) leiden können jmdm. eine herunterhauen Quatsch!“ 6. Die Mama war böse auf Erika, weil sie ihr die Show gestohlen
verlangen etw. aushalten hatte.
der Krach wagen
sich (Dat.) einen Ruck geben ekelhaft VII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven
gemein sich beherrschen Wortschatz.
1. Erika gab sich ... und tapste ins Wohnzimmer.
Arbeit am Wortschatz 2. Ilse merkte den Hohn nicht, und Erika fand die Mama ... .
3. Da sprang Kurt auf und schrie, dass sie ihn nicht für ..... soll.
I. Geben Sie Grundformen der Verben: 4. Die Mama ... von Ilse eine Entschuldigung.
telefonieren, einschlagen, verlieren, leiden, verlangen, angehen, 5. Kurt bat die Mama sich zu ... .
herunterhauen, aushalten, wagen, nehmen, sich kümmern, geben 6. Nach dem großen ... in der Familie konnte es Ilse nicht mehr ... .
7. Ilse sagte: „Kurt, das ... dich überhaupt nichts ... . Dir bin ich keine
II. Welches Präfix fehlt? Rechenschaft ... .“
1. Diese Regel müssen wir im Gedächtnis ...halten. 8. Die Mama nahm ... viel Butter.
2. Wann hast du den letzten Brief von ihm ...halten? 9. Oliver und Tatjana wollten mit dem Meerschweinchen spielen, aber
3. Wie ...hältst du dich dazu? Ilse fauchte: „ ..., ..., verschwindet!“
4. Solche Schmerzen kann ich nicht ...halten. 10. Die Mama hatte nicht Recht. Ilse ..... um das Meerschweinchen.
5. Auf der Party haben wir uns gut ...halten.
VIII. Übersetzen Sie den Auszug von „Das Meerschweinchen war schon
III. Wählen Sie zwischen „schütten“ und „schütteln“. über ein Jahr ...“ bis „... es vor Schreck weggeschleudert hatte.“ (S. 17–18)
1. Erika goß Milch in den Topf und ... daneben.
2. Er grüßte mich und ... mir die Hand. Arbeit am Inhalt
3. Warum ... du den Kopf? Bist du nicht einverstanden?
4. Das Fieber ... ihn. I. Um wen geht es? Ersetzen Sie die unterstrichenen Pronomen durch
5. Hast du alles in die Schüssel ..., was ich gesagt habe? Eigennamen.
1. Sie presste den Karton an den Bauch und zog den Mantel nicht aus.
IV. Wie ist die Rektion der Verben: verlangen, leiden können, aushal- 2. Sie stand auf dem Tisch und hielt den blutenden Finger hoch. 3. Zum
ten, sich kümmern? Schluss hat sie Ilse auf das Bett gestoßen. 4. Dauernd hat mir Ilse von ihr
Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. erzählt. 5. Bloß alle zehn Minuten teilten sie sich gegenseitig die Uhrzeit mit.

V. Setzen Sie die Reihe fort: II. Wie heißt es richtig im Text?
gemeine Lüge, gemeine Witze, ..... 1. Das Meerschweinchen war fast ein Jahr im Haus. 2. Erika und Ilse
haben das Meerschweinchen beim Großvater im Garten eingegraben. 3. Kurt

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kaufte Ilse noch ein Meerschweinchen. 4. Am Sonntag hat die ganze Familie Pensum III (S. 27–39)
einen Ausflug gemacht. 5. Die Mama und Kurt versuchten mit Ilse zu reden.
Vokabelliste
III. Beschreiben Sie den seelischen Zustand von Ilse. Gebrauchen Sie höhnisch sich umbringen
dabei folgende Wörter: auffallen sich auskennen
jmdn. nicht leiden können etw. von jmdm. verlangen jmdm. über den Kopf wachsen ein Theater machen
auf jmdn. wütend sein etw. nicht aushalten kaputt schlagen der Reisepass
das ist doch die Höhe! auf und ab
IV. Beantworten Sie die Fragen. sich benehmen das Sparbuch
1. Warum wollte die Mutter das Meerschweinchen nicht behalten? 2. Wa- Verständnis haben (Geld auf dem Sparbuch haben;
rum wurde das Meerschweinchen tot? Wie reagierten alle darauf? 3. Weswegen heulen Geld vom Sparbuch abheben)
war der große Krach zu Hause? 4. Wie meinen Sie, wozu hat Ilse gelogen? unentschuldigt (die Schule versäumen) auf die Nerven gehen
5. Warum hatte Ilse „Hausarrest“? Wie meinen sie, hatte die Mutter Recht? vor lauter Aufregung unheimlich

V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? Arbeit am Wortschatz
a. „Und wer wird den Dreck putzen? Und das Futter holen? Ich!“
b. „Ich bring dich um!“ I. Geben Sie Grundformen der Verben:
c. „Lieber beiße ich mir die Zunge ab!“ auffallen, wachsen, schlagen, sich benehmen, haben, heulen, umbrin-
d. „Ihr geht mir auf die Nerven!“ gen, sich auskennen, machen, abheben, gehen, versäumen.

VI. Äußern Sie Ihre Meinung zu der folgenden Aussage: II. Welches Präfix fehlt?
„Es ist wohl wirklich zuviel verlangt, wenn man den Mörder seines 1) Ilse war ein schönes Mädchen, und das fiel sofort …
geliebten Meerschweinchens gern haben soll.“ 2) „Wenn du mir nicht hilfst, bringe ich mich …“, sagte Ilse zu Erika.
3) Die Mutter kannte sich in Mathematik nicht besonders gut …
VII. Machen Sie Inhaltsangabe. 4) Ilse nahm ihren Reisepass … und hob all ihr Geld vom Sparbuch …
5) Die Mama wollte Ilse den Hörer aus der Hand reißen, aber Ilse ließ
VIII. Gliedern Sie die beiden Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach. ihn nicht …

III. Finden Sie Wörter, die zur Wortfamilie „Verständnis“ gehören.

IV. Wie ist die Rektion der Verben und Ausdrücke: kaputt schlagen,
Verständnis haben, sich auskennen?
Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.

V. Setzen Sie die Reihe fort:


a) vor Aufregung, vor Angst, vor .....
b) unheimlich viel, unheimlich groß, unheimlich .....

VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch


a) Antonyme:
1) Ilse versäumte die Schule aus Entschuldigungsgründen.

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2) Wegen Ilses Weggehens regte sich die ganze Familie ein bisschen auf. 1) Sie will lieber tot sein, als weiter hierbleiben.
3) Kurt zeigte seine Verständnislosigkeit den Problemen der Kinder 2) Ilse sollte sich mit ihr am Vormittag treffen.
gegenüber. 3) Erika schenkte ihnen die große Schachtel mit Legosteinen.
b) Synonyme: 4) Sie weiß nicht, wie sie ohne Ilse leben soll.
1) Ilse fragte die Mutter genauso spöttisch, was sie mit eigener Familie 5) Sie ist ein Mathe-Trottel.
meinte. 6) Er wunderte sich über Ilses Weggehen nicht.
2) Erika hatte Angst, ihre Schwester könnte etwas zerschlagen oder auf b) Was noch haben Sie über diese Personen erfahren?
die Mama losgehen.
3) „Das ist aber unerhört!“ schrie die Mama in diesem Moment. II. Wie heißt es richtig im Text?
4) Ilse warf sich über ihr Bett und begann laut zu weinen. 1. Ilse hatte Grippe und musste deshalb die Schule versäumen. 2. Erika
5) Die Mama lief im Wohnzimmer hin und her. Sie war nervös und sollte die Mama den ganzen Abend mit Physikaufgaben beschäftigen. 3. Oliver
aufgeregt. ist wirklich ein widerliches Kind! 4. Ilse hatte zehntausend auf dem Sparbuch.
6) Ilse konnte nicht mehr zu Hause bleiben. Sie drohte sogar sich das 5. Erika half gern ihrer Schwester, denn sie liebte Ilse.
Leben zu nehmen.
7) „Mach keinen Krach mehr, wenn sie heimkommt“, bat Kurt die Mutter. III. Vermuten Sie, wohin Ilse weggegangen ist und was mit ihr weiter
8) Die Mama nervt mich, und ich kann das nicht mehr aushalten. passiert. Gebrauchen Sie in Ihrer Äußerung folgende Wörter:
der Reisepass nämlich heulen
VII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven das Sparbuch unheimlich sich benehmen
auf die Nerven gehen gerade bloß
Wortschatz.
1) „Du wirst mir nicht … … … wachsen!“ schrie die Mutter in Wut.
IV. Beantworten Sie die Fragen.
2) Erika … plötzlich …, dass die Mama und Ilse einander sehr ähnlich
1) Wie wurde Ilse bestraft und wie verhielt sie sich dazu?
aussahen. 2) Wie wird das Verhalten des Vaters zu seinen Töchtern charakterisiert?
3) Die Mama beschwerte sich beim Vater darüber, wie frech sich Ilse … 3) Was für einen Plan hatte Ilse? Wie sollte ihr Erika helfen?
4) Nach dem Gespräch mit Ilse bekam Erika Herzklopfen … Angst und 4) Wie war die Reaktion der Familienmitglieder auf Ilses Weggehen?
Traurigkeit. 5) Was nahm Ilse mit?
5) Bald schob die Mama Erikas Matheheft weg, denn sie … … da nicht …
6) Erika hatte selbst … von Ilse aus der Schublade des Sekretärs geholt V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?
und der Schwester gegeben. 1) „Jeder sagt mir, was ich falsch mache, aber keiner sagt mir, wie ich
7) Die Mutter blätterte im … . Sie wusste noch nicht, dass Ilse alles es besser machen soll“.
Geld … hatte. 2) „Wenn man fünfzehn Jahre alt ist, lässt man sich nicht einsperren wie
8) Solche Reden gehen mir … … … . ein Hase im Stall!“
9) Ich fürchte mich … , dass Ilse weggehen kann. 3) „Dem sind seine Töchter doch völlig schnuppe.“
10) Die ganze Woche fehlte Ilse … in der Schule.
VI. Äußern Sie Ihre Meinung.
VIII. Übersetzen Sie den Auszug von „Ich kenne meine Schwester“ bis 1) Wie erklärte Ilse, warum sie die Schule schwänzte? Glauben Sie ihr
„Mit ganz steifen Schritten ging die Ilse in unser Zimmer.“ (S. 28–29) diese Geschichten?
2) Hat Erika richtig gehandelt? Was würden Sie an ihrer Stelle tun?
Arbeit am Inhalt
VII. Machen Sie Inhaltsangabe.
I. a) Um wen geht es? Ersetzen Sie die unterstrichenen Pronomen
durch Eigennamen. VIII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.

13 14
Pensum IV (S. 40–51) IV. Wie ist die Rektion der Verben: klagen, nachdenken, aufhören, be-
lügen, zögern?
Vokabelliste Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.
einsehen vernünftig
V. Setzen Sie die Reihe fort:
klagen nachdenken
a) ein vernünftiger Mensch, eine vernünftige Frage, .....
übel reparieren
b) üble Folgen, ein übles Ende, .....
bloß verwirrt sein
belügen mir ist schlecht zumute
VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch
ohnehin etw. frech finden
a) Antonyme:
aufhören sich (Akk.) in den Finger schneiden
1. Unter ihren Kollegen hatte sie einen guten Ruf. 2. Ich finde seine
zögern den ganzen Nachmittag über
Antwort unklug. 3. Heute ist mir wohl zumute.
einfallen auf etw. (großen) Wert legen
b) Synonyme:
1. Das finde ich unverschämt von ihm. 2. Ich konnte keinen klaren
Arbeit am Wortschatz
Gedanken fassen. 3. Ich halte die Sprachpraxis für sehr wichtig.
I. Geben Sie Grundformen der Verben:
VII. Beantworten Sie die Fragen.
aufhören, nachdenken. reparieren, klagen, einsehen, zögern, einfallen,
1. Worüber kann man klagen? 2. Was kann einem einfallen? 3. Was
schneiden, aushalten, leiden, angehen
wird in Ihrem Haus oft repariert? 4. Worüber denken Sie manchmal nach?
5. Womit zögert man gewöhnlich? 6. Worauf muss man viel Wert beim
II. Welches Präfix fehlt?
Studium der Fremdsprachen legen?
1. Erika dachte ..., ob Ilse mit zwei kleinen Kindern zurechtkommen
kann.
VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven
2. Das Mädchen konnte kaum Schmerzen ...halten, als es auf der Straße
Wortschatz.
Amrei erkannte.
1. ... beschäftigte ich mich mit meinen kleinen Geschwistern.
3. Der Opa hörte nicht ..., den Stecker zu reparieren.
2. Das Messer war sehr scharf und ich schnitt mich ..... .
4. Erika, die mehrmals an den Regalen vorbeifuhr, fiel einer Verkäu-
3. Alle waren von der Nachricht ganz ... .
ferin ... .
4. Ich kann sagen, dass sie ... gehandelt hat.
5. Sie sah in den Hof hinunter, stellte sich ..., wie sie und ihre Schwester
5. Dieses Buch hat einen hohen ... .
dort einmal gespielt hatten.
6. Sei ... nicht so neugierig!
6. Wem konnte sie die Wahrheit sagen? Da fiel ihr die Oma ... .
7. Ich habe ... ein kleines Wörterbuch.
7. Die Mama sah nicht ..., dass Ilse sie belog.
8. ... war das Mädchen zu müde, um weiterzugehen.
8. Hör mit deiner Fragerei ... !
9. Du darfst nicht so lange ..., sonst versäumst du den rechten Augen-
blick.
III. Wählen Sie zwischen „auffallen“ und „einfallen“.
10. ... musste ich heute mit dieser Arbeit fertig werden.
1. Nach der Krankheit war sein Gesicht ... .
2. Ich kenne den Roman, aber der Name des Autors ... mir jetzt nicht ... .
IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Und dann fing die Mama zu
3. Seine Verspätung ... allen Anwesenden ... .
schreien an“ bis „Wenn wenigstens ein Brief für mich auf der Post wäre .“
4. Die Stadtmauer war schon längst ... .
(S. 44–45)
5. Mir ist ..., dass Kurt sehr gespannt war.

15 16
Arbeit am Inhalt Pensum V (S. 52–61)

I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? Vokabelliste
1. Sie geht in die Tanzschule und in Mathe muss sie Nachhilfe nehmen.
hartnäckig rechnen mit etw.
2. „Du machst vielleicht ein Theater?“ 3. Ich glaube, er bemüht sich die „Va-
sich erkundigen sich verabreden
tersstelle“ an mir zu vertreten.
entsetzt die Klingel
den Atem anhalten es dreht sich um etw.
II. Beschreiben Sie Erikas Verwirrung nach dem Treffen mit Amrei.
keine Ahnung haben etw. herauskriegen
Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:
das tut mir Leid einen starken Willen haben
einsehen belügen
zur Verfügung stehen das ist mir egal
übel nachdenken
komisch anscheinend
bloß ... ist schlecht zumute
spinnen angeben: der gibt ja bloß an!
III. Beantworten Sie die Fragen.
Arbeit am Wortschatz
1. Was erfahren wir aus dem Text über die Verhältnisse in der Familie
Janda? 2. Warum geht Kurts Mutter allen auf die Nerven? 3. Wie wurde in der
I. Geben Sie Grundformen der Verben:
Schule auf Weihnachten vorbereitet? 4. Welche Schlüsse lassen sich aus dem
sich erkundigen, anhalten, sich verabreden, rechnen, angeben, heraus-
Text zu den Fragen der Kindererziehung ziehen?
kriegen, stehen, rennen, tun, rufen, haben, schlagen, bekommen, spinnen
IV. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?
II. Welches Präfix fehlt?
1. „Dann bleibe bitte daheim und kümmere dich um die Kleinen, sie
1. Alibaba erzählte von lustigen komischen Eltern, Erika hörte das nicht
werden bald aufwachen!“
gern und dachte sich: der gibt ja bloß ... .
2. „Man will mich hier nicht, ich gehe.“
2. Du gibst zu viel Geld ... .
3. „Hast du ihr nie gesagt, dass sie lügt?“
3. „Haben alle die Hefte ...gegeben?“ fragte der Lehrer.
4. Er war krank und sollte das Amt ...geben.
V. Äußern Sie Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen:
5. Geben Sie Ihren Namen ... !
1. „... Das ist nicht so furchtbar. Einer stottert, einer sieht schlecht, und
der dritte lügt eben.“
III. Wählen Sie zwischen „stehen“ und „stellen“.
2. „Jedenfalls muss man sich um einen Menschen kümmern, damit man
1. Der Fernseher ... uns zur Verfügung.
merkt, dass er lügt.“
2. Die Bibliothek ... den Studenten viele Bücher zur Verfügung.
3. Wer kann mir zur Verfügung ... ?
VI. Machen Sie Inhaltsangabe.
4. Ich ... Ihnen mein Auto zur Verfügung.
5. Was ... uns an der Uni zur Verfügung?
VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
IV. Wie ist die Rektion der Verben: sich erkundigen, sich verabreden,
rechnen, herauskriegen, zur Verfügung stellen?
Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.

V. Setzen Sie die Reihe fort:


ein komischer Mensch, ein komisches Benehmen, .....

17 18
VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch Synonyme. III. Inszenieren Sie das Gespräch zwischen Erika, Herbert und Niko-
1. Er ist verrückt. 2. Ich will nichts. Es ist mir Wurst. 3. „Worum han- laus. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:
delt es sich?“ fragte der Getupfte. 4. Wahrscheinlich sah er komisch aus. keine Ahnung haben es tut mir Leid
5. Fragen Sie darüber unbedingt nach! 6. In unserer Klasse haben wir einen zur Verfügung stehen ein komischer Typ
ganz seltsamen Typ.
IV. Beantworten Sie die Fragen.
VII. Beantworten Sie die Fragen. 1. Wie benahm sich Erika bei Herbert Plank? Was hat sie herausgekriegt?
1. Worüber kann man entsetzt sein? 2. Was steht den Studenten der 2. Warum hat Herberts Bruder Erika geholfen? Äußern Sie Ihre Meinung
Universität zur Verfügung? 3. Wonach kann man sich erkundigen? 4. Was darüber.
kann man herauskriegen? 5. Was (wer) tut Ihnen Leid? 6. Was ist Ihnen egal? 3. Wie haben Alibaba und Nikolaus den Getupften zum Reden gebracht?
4. Was hat der Getupfte mitgeteilt?
VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven 5. Welches Problem haben Erika und Alibaba besprochen? Warum war
Wortschatz. Erika erstaunt?
1. Erika wollte etwas über Ilse herauskriegen und war sehr ... .
2. Alle Verwandten von Herbert Plank standen im Flur und ... gespannt ... . V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?
3. „.....“ sagte Herbert. „Die kenne ich nicht.“ 1. „Und ich möchte wissen, ob du eine Ahnung hast ...“
4. Der Getupfte war ein ... Typ. 2. „Wir nennen ihn den „Getupften“. Wegen seiner Sommersprossen.“
5. Erika ... damit, dass Nikolaus ihren Vorschlag ablehnt. 3. „Leugnen ist zwecklos!“
6. Er ... sich mit mir für den nächsten Dienstag. 4. „Wer sich etwas verbieten lässt, ist selber dran schuld!“
7. Wir gingen die Treppe hinauf und drückten ... .
8. Der Getupfte hat über den Mann mit dem roten BMW etwas ... . VI. Äußern Sie Ihre Meinung zur folgenden Aussage:
9. „Alibaba ... ja ...,“ dachte Erika. „In Wirklichkeit sind Eltern nämlich machtlos. Die sind Papiertiger.
10. In Wirklichkeit sind die Eltern machtlos. Man muss nur ..... ! Man muss nur einen starken Willen haben.“
Besprechen Sie das Problem „Kinder und Eltern“.
IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Wer sich etwas verbieten lässt ...“
bis „Hättest du ....“ (S. 60) VII. Machen Sie Inhaltsangabe.

Arbeit am Inhalt VIII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.

I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen?
1. „Jetzt habe ich keine Zeit,“ hat sie gemurmelt. 2. Sie stand in der
Mitte der Diele, die anderen lehnten an den Türen. 3. „Ihn nehmen wir mit.
Der kann den Getupften am besten unter Druck setzen!“ 4. Er hat Ilse
beschattet. 5. „Die sind Papiertiger!“ sagte Alibaba.

II. Wie heißt es richtig im Text?


1. Herbert Plank ging in die achte Klasse. 2. Herbert schlug Erika vor,
zum Getupften zu gehen. 3. Der Getupfte hat Erika nichts erzählt. 4. Die
Goldene Gans hatte einen schwarzen BMW. 5. Alibaba hatte Angst vor seinen
Eltern.

19 20
Pensum VI (S. 63–70) V. Setzen Sie die Reihe fort:
a) recht gut, recht schön, recht .....
Vokabelliste b) verzweifelte Situation, verzweifelte Lage, .....
c) der Mutter zuliebe, mir zuliebe, .....
jmdn. aus den Gedanken reißen ein Rätsel lösen
recht: Recht haben, jmdm. Recht geben, verlogen
VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch
recht gut, es ist mir recht sich zusammennehmen
a) Antonyme:
beleidigen sich rühren
1. Erika rief: „Aber soviel Geld habe ich nicht!“ 2. Er fragte die Mama
verzweifelt der Geldschein
über wichtige Sachen. 3. Bei diesen Worten sah Kurt die Mama hoffnungsvoll
angeblich nebensächlich
an.
es bleibt mir nichts anderes übrig als jmdm. etw. zuliebe machen
b) Synonyme:
flüstern das Lokal
1. Lotte war hysterisch und konnte sich nie beherrschen. 2. Als Erika
etw. schätzen auslachen
nach Hause gehen wollte, machten sich die Kinder über sie lustig. 3. Das
verraten
Mädchen konnte nichts anderes machen und folgte ihm ins Cafe. 4. Kurt bat
Erika um seinetwillen essen zu gehen. 5. Erika fühlte sich gekränkt und blieb
Arbeit am Wortschatz
in ihrem Zimmer. 6. Oliver wollte Erikas Geheimnis nicht preisgeben. 7. Sie
lügt immer wieder ebenso wie ihre Schwester.
I. Geben Sie Grundformen der Verben:
reißen, verraten, bleiben, sich zusammennehmen, sich rühren, ausla-
VII. Beantworten Sie die Fragen.
chen, machen, geben, lösen, schätzen, beleidigen
1. Wann muss man sich zusammennehmen? 2. Was / wen kann man
verraten? 3. Was kann man schätzen? 4. Was kann man lösen? 5. Wem zuliebe
II. Welches Präfix bzw. Präposition fehlt?
können Sie alles (vieles) machen?
1. „Nimm dich ...“, sagte die Amtsrätin zur Mama.
2. Als die Jungen diese Worte gehört hatten, lachten sie Erika ... .
VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven
3. Dem Mädchen blieb nichts anderes ..., als Alibaba ins Lokal zu
Wortschatz.
folgen.
1. Mit seiner Frage riss er mich ..... .
4. „Mach das mir ...“, bat sie die Oma.
2. Man darf die Geheimnisse der anderen nicht ... .
5. „Ich halte es nicht mehr ...“, schrie die Mama.
3. Wenn jemand keinen Ausweg sieht, ist er ... .
4. Erika konnte das Alter von erwachsenen Leuten schwer ... .
III. Wählen Sie zwischen „Recht haben“, „jmdm. Recht geben“, „recht
5. Alibaba war sicher, dass sich jedes Rätsel irgendwie ... lässt.
gut“, „jmdm. recht sein“ und „nicht recht wissen“.
6. Die Amtsrätin hielt Erika ebenso wie Ilse für ein ... Mädchen.
1. Erika ....., was sie sich wünschen sollte.
7. Was die Sache mit Ilse betraf, ..... nichts.
2. Ich besuche dich morgen, wenn es ..... .
8. Ilse war ... mit dem Bruder des Wirtes weggefahren.
3. Die Idee ins Kino zu gehen finde ich ..... .
9. Erika hatte keine ... Lust auf die Gesichter der Mama und der
4. Alibaba musste Erika ....., weil dort wirklich kein roter BMW stand.
Amtsrätin zu sehen.
5. Erika ahnte, dass es zu Hause sowieso einen Krach gibt, und sie ..... .
10. Nur dir ... bin ich hier geblieben.
11. Allen Leuten ... getan ist eine Kunst, die niemand kann.
IV. Wie ist die Rektion der Wörter: beleidigen, verraten, auslachen,
verzweifelt sein?
IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Ich schaute auf die Uhr“ bis „Als
Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.
ich zu Hause angekeucht kam, gab es den ersten Krach. (S. 65–66)

21 22
Arbeit am Inhalt Pensum VII (S. 71–76)

I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? Vokabelliste
1. Ein Mann, doppelt so groß und doppelt so dick wie der Alibaba, also
erschrecken vt ein vergammelter Typ
so groß und so dick wie ein Grizzlybär, kam zur Tür herein. 2. Aber sie schlug
erschrecken vi die Qual
nicht mehr zu. Sie fing zu weinen an. 3. Er hat mich noch nie um etwas
das Spülbecken anständig
gebeten, und ich wollte gerade aufstehen und mit ihm ins Wohnzimmer gehen
zusammenhängen jmdm. gute Manieren beibringen
... 4. Sie schnappte nach Luft wie der Karpfen beim Fischhändler, bevor ihm
grinsen verwöhnt
der Fischhändler eins über den Schädel gibt. 5. Sie hockten am Esstisch und
taktlos auf keinen Fall
machten total vergrämte Gesichter.
den Schaden ersetzen für jmdn. eintreten
an jmds. Stelle verschwenderisch
II. Übernehmen Sie die Rolle von Erika und schreiben Sie entweder
etw. einwenden zwingen
einen Brief an die Schwester oder die Tagebuchnotizen über die letzten Er-
unternehmen
eignisse. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:
beleidigt sein sich zusammennehmen
Arbeit am Wortschatz
angeblich der Geldschein
verlogen jmdm. zuliebe
I. Geben Sie Grundformen der Verben:
verzweifelt sich benehmen
zusammenhängen, einwenden, unternehmen, zwingen, erschrecken (vi),
eintreten, beibringen, anhalten, verbieten, verraten
III. Beantworten Sie die Fragen.
1. Wie lässt es sich erklären, dass Erika nichts mehr von ihrer Schwester
II. Welches Präfix fehlt?
erfahren wollte?
1. Ich habe nichts ... zuwenden.
2. Wie fühlte sich Erika unter ihren neuen Freunden?
2. Die beiden Schwestern hingen wie die Kletten ... .
3. Vergleichen Sie Erikas Benehmen während des Krachs mit dem von
3. Sie hat viel ...nommen, um ihre Schwester zu finden.
Ilse in der gleichen Situation. Was änderte sich in Erikas Verhalten zur Mutter?
4. Er trat ins Zimmer ..., ohne anzuklopfen.
4. Wie wird Kurt seiner Frau und seiner Mutter gegenübergestellt?
5. Die Mutter musste mir ...bringen, was ich nun zu tun habe.
IV. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?
III. Wählen Sie zwischen „erschrecken“ (in Schrecken versetzen) und
1. „Irgendwie lässt sich jedes Rätsel lösen. Wir kommen schon noch
„erschrecken“ (einen Schrecken bekommen).
dahinter“.
1. Ilses Absicht, aus dem Hause zu gehen, ... ihre Schwester.
2. „Wenn man zwei Ohrfeigen bekommen hat, kann man auch eine
2. Als Ilse das tote Meerschweinchen sah, ... sie sehr.
dritte aushalten.“
3. Als Kurts Mutter die Tür öffnete und Alibaba erblickte, ... sie über
3. „Jetzt fängt sie auch schon an, jetzt geht es bei ihr auch schon los!“
sein Aussehen.
4. „Ich mag sie nimmer, wenn sie die Erika haut!“
4. „... mich doch nicht so“, bat sie die Oma.
5. „Ist ja auch unerhört, wenn ich wissen will, wo sie sich herumtreibt.“
5. „... nicht vor dem Hund, er beißt nicht“, sagte mir Frau Heinz.
6. „Da vergeht einem der letzte Appetit.“
IV. Wie ist die Rektion der Verben: einwenden, eintreten, beibringen,
V. Machen Sie Inhaltsangabe.
zwingen, zusammenhängen?
Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.
VI. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.

23 24
V. Setzen Sie die Reihe fort: Individuum zu Erika ins Zimmer lassen sollen. 5. Er hat einen Bruder. Einen
a) ein verwöhntes Kind, ein verwöhnter Geschmack, ..... sehr jungen Bruder. Und der fährt einen roten BMW.
b) ein anständiger Mensch, anständige Kleidung, .....
II. Beschreiben Sie Alibabas Wirkung auf die Amtsrätin und Erikas
VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch Mutter. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:
a) Antonyme: erschrecken eintreten
1. Ich kenne sie sehr gut und ich wundere mich nicht, wie taktvoll sie taktlos auf keinen Fall
gehandelt hat. 2. Er ist ja sehr sparsam. 3. Das würde ich unbedingt tun. ein vergammelter Typ (nicht) anständig
b) Synonyme:
1. Auf meine Worte lächelte er nur schief. 2. Warum hast du aber sie III. Beantworten Sie die Fragen.
nicht unterstützt? 3. Da trat in den Saal ein solider Herr ein. 1. Warum kam Alibaba am späten Abend zu Erika?
2. Was halten Sie von einem sehr späten Besuch? Wie finden Sie ihn?
VII. Beantworten Sie die Fragen. 3. Welche Unterschiede gab es zwischen dem Wirt der „Goldenen
1. Was kann man am Wochenende unternehmen? 2. Vor wem erschrickt Gans“ und seinem Bruder?
meist ein kleines Kind? 3. Was kann man einem beibringen? 4. Für wen tritt 4. Teilen Sie Kurts Meinung, dass man von einem unbekannten Men-
man normalerweise ein? 5. Wozu würden Sie nie einen zwingen? schen in ein paar Sekunden nicht viel feststellen kann? Begründen Sie Ihren
Standpunkt.
VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven 5. Wie verhielten sich die Mama und Kurt zu den Kindern? Worin
Wortschatz. kommt das zum Vorschein?
1. Der Brand hat einen großen Schaden angerichtet, der kaum zu ... ist.
2. Die Hitze draußen war eine richtige ... . IV. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?
3. An deiner ... würde ich etwas unternehmen. 1. „Hör mit der ewigen Heulerei auf.“ 2. „Dann bis morgen, Sweety!“
4. Mit einem Blick maß sie den Jungen und er schien ihr ... Typ zu sein. 3. „Er hat sich nicht einmal vorgestellt.“ 4. „So eine Menschenkenntnis möchte
5. Sie stand am ... und trocknete das Geschirr ab. ich haben.“ 5. „Hat sie auch etwas von der Ilse gewusst?“
6. Der Umzug zu den Großeltern ... mit der Scheidung der Eltern ... .
7. Sie war am Unfall nicht schuld und ich ... für sie ... . V. Äußern Sie Ihre Meinung über Kurts Behauptung, dass man die
8. Die Mutter ... die Tochter um Verzeihung zu bitten. Kinder nicht quälen und nicht unglücklich machen muss. Was meint er damit?
9. Du hast nicht so viel Geld, um so ... zu sein.
10. Das Kind ist von den Eltern furchtbar ... . VI. Machen Sie Inhaltsangabe.

IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Dann sagte die Amtsrätin ...“ bis VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
zum Ende des Kapitels (S. 76).

Arbeit am Inhalt

I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen?
1. Er starrte auf die Wohnungstür und rührte sich nicht. Es klingelte
wieder. 2. Da waren sie wahnsinnig verwöhnt und haben sich nicht benehmen
können. 3. Da habe ich mir gedacht, die frage ich einfach. Und dann habe ich
ihr einen Bären aufgebunden. 4. Auf gar keinen Fall hätte Kurt dieses

25 26
Pensum VIII (S. 77–85) b) Synonyme:
1. Das war mein Kugelschreiber. Ich konnte mich nicht täuschen. 2. Ich
Vokabelliste danke Ihnen für dieses Geschenk. 3. Langsam kam Erika zur Goldenen Gans.
4. Der Wirt zuckte mit den Achseln. 5. Das hängt davon ab, ob er kommt oder
im Geheimen etw. liegen lassen
nicht. 6. Erika dachte, dass jemand aus der Klasse ihren Kugelschreiber
übrigens sich bedanken
geklaut hatte.
die Schultasche packen der Zwischenfall
auf Zehenspitzen mit den Schultern zucken
VII. Beantworten Sie die Fragen.
sich lohnen das Geld geht aus
1. Was kann man im Geheimen tun? 2. Was kann man liegen lassen?
auf jmdn. (etw.) zugehen schief
3. Worin kann man sich irren?
der Wirt geizig
sich irren es kommt auf jede Minute an
VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven
einstecken sich einmischen
Wortschatz.
1. Erika bezeichnete ... die Mutter von Kurt als Amtsrätin.
Arbeit am Wortschatz
2. Bevor man in die Schule geht, ... man ... .
3. Ich habe mein Heft zu Hause ..... .
I. Geben Sie Grundformen der Verben:
4. ... stand in der Tür, neben ihm saß der große Hund.
packen, zugehen, sich irren, einstecken, liegen, lassen, zucken,
5. Der Mann stand auf und ... auf mich ... .
ausgehen, ankommen, sich einmischen, aufwecken, schließen, schreiben
6. Die Schultasche zog Erika die linke Schulter ... .
7. Nach diesen ... gehe ich nie ins Theater.
II. Welches Präfix fehlt?
8. Der Geizhals ist ein Mensch, der ... ist.
1. Erika ging langsam auf die Goldene Gans ... .
9. Wie sind Sie einkaufen gegangen? Hat es sich ...?
2. Jemand hat meinen Kugelschreiber ...gesteckt.
10. Ich will nicht ins Kino gehen. ... habe ich auch kein Geld.
3. Wenn ihm das Geld ... geht, kommt er zurück.
11. Da die Mutter einschlief, verließ der Junge das Zimmer ..... .
4. „Es kommt jetzt auf jede Minute ...!“ dachte Erika.
5. Die Oma wollte sich nicht ...mischen.
IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Zuerst fiel mir ...“ bis „Durch
einen richtigen ....“ (S. 83)
III. Schlagen Sie im Wörterbuch nach und schreiben Sie alle Bedeutun-
gen des Verbs „ankommen“ heraus. Führen Sie Ihre eigenen Beispiele an!
Arbeit am Inhalt
IV. Wie ist die Rektion der Verben: zugehen, sich bedanken, zucken,
I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen?
ankommen, sich einmischen?
1. Er hatte keine Ahnung, dass ich seine Oma im Geheimen als Amtsrätin
Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.
bezeichne. 2. Aber sooft sie klopfte, drehte ich das Wasser weit auf, damit sie
glauben sollte, ich höre das Klopfen nicht. 3. Diesmal hatte er eine rote Mütze
V. Setzen Sie die Reihe fort:
auf. 4. Er hatte einen Block in der Hand und einen Kugelschreiber. 5. Wenn ihm
eine schiefe Wand, ein schiefer Blick , .....
das Geld ausgeht, wahrscheinlich! 6. Erschrocken schaute sie mich an.
VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch
II. Wie heißt es richtig im Text?
a) Antonyme:
1. Oliver nannte seine Oma Amtsrätin. 2. Als Erika das Haus verließ,
1. Dieser Mann ist so verschwenderisch! 2. Er hält den Kopf gerade.
regnete es ein bisschen. 3. Erika ging auf die Goldene Gans zu. 4. Der Wirt hat
3. Du hast doch Recht gehabt, er ist nicht gekommen.

27 28
einen Brief von dem Bruder bekommen. 5. Erika lief zu Kurt, weil er ihr Pensum IX (S. 86–102)
helfen konnte.
Vokabelliste
III. Inszenieren Sie das Gespräch zwischen der Oma und Erika.
minderjährig sich aus dem Staube machen
Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:
erschöpft was mich betrifft
Blödsinn reden mit (Dat.)
und damit basta! das Ehrenwort
sich einmischen weg sein
etw. zur Kenntnis nehmen weit und breit
kein Recht haben jmdm. etw. zuliebe machen
mitbekommen trostlos
mir ist schwindlig eben
IV. Beantworten Sie die Fragen.
loswerden der Kerl
1. Warum ist Erika zur Goldenen Gans gegangen?
bezweifeln das Zeug
2. Worüber hat Erika mit dem Wirt gesprochen? Was hat sie heraus-
die Hoffnung aufgeben verteidigen
gekriegt?
3. Wen wollte Erika um Hilfe bitten? Warum?
Arbeit am Wortschatz
4. Was würden Sie an Erikas Stelle tun?
5. Warum wollte sich die Oma nicht einmischen?
I. Geben Sie Grundformen der Verben:
nehmen, loswerden, mitbekommen, bezweifeln, aufgeben, betreffen,
V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?
machen, verteidigen
1. „Das Frühstück ist fertig!“ 2. „Ich habe gestern bei Ihnen Würstel
und Torte gegessen.“ 3. „Armer Wurm, hast Angst!“ 4. „Da müsst’ man jetzt
II. Welches Präfix fehlt?
sein!“ 5. „Na, dann komm!“
1. Das Gespräch wurde unterbrochen, so dass niemand etwas Genaues
...bekommen konnte.
VI. Sprechen Sie über Erikas Verhalten zu Ilse und zur ganzen Situation.
2. Wir möchten unser Haus verkaufen, werden es aber nicht ... .
3. Erika hat die Hoffnung, Ilse zu finden, ...gegeben.
VII. Machen Sie Inhaltsangabe.
4. Da fiel mir ..., wo ich ihn gesehen hatte.
5. Ihr festliches Aussehen fiel allen ... .
VIII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
6. Leider konnte ich nichts darüber ...bekommen.

III. Wählen Sie zwischen


a) „bezweifeln“ und „verzweifeln“;
1. Man kann über so viel Unverstand ...! 2. Ich ..., dass er das getan hat.
3. Diese Tatsache ist nicht zu ...! 4. Nach dem Gespräch mit dem Chef war sie
ganz ... . 5. Ihre große Erfahrung kann niemand ... .
b) „aufgeben“, „ausgeben“ und „angeben“.
1. Ich habe es ..., darüber nachzudenken. 2. Wieviel hast du für dieses
Buch ...? 3. Der Lehrer ... ihnen eine Nacherzählung ... . 4. ... bloß nicht so ...!
5. Du musst deine schädliche Gewohnheit ... . 6. Vergessen Sie nicht Ihre
Adresse ...! 7. Die Fahrkarten werden am Schalter ... . 8. Ich ..., dass ich mich
geirrt habe.

29 30
IV. Wie ist die Rektion der Verben: mitbekommen, loswerden, bezweifeln, 8. Sie ist allein geblieben, und ihr war ... zumute.
verzweifeln, verteidigen, aufhören, nachdenken? 9. Man soll das Leben ... nehmen, wie das Leben ... ist.
Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. 10. Er ist zwar ein netter ..., aber er redet trotzdem so viel dummes ... .

V. Setzen Sie die Reihe fort: IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Ich drehte mich ...“ bis „Deine
a) ein trostloser Anblick, trostloses Wetter, ..... Schwester kann dir ewig dankbar sein ....“ (S. 98–99)
b) dummes Zeug, furchtbares Zeug, .....
c) ein feiner Kerl, ein komischer Kerl, ..... Arbeit am Inhalt

VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen?
a) Antonyme: 1. Ihr Gesicht war nackt. Ohne Make-up und Lippenstift und falsche
1. Er zweifelte, ob die Jugendlichen unter 18 Jahren volljährig sind. Wimpern. 2. Wenn sie merkt, dass man sie irgendwo nicht haben will, dann
2. Ich bin ganz sicher, dass er zur Party kommt. 3. Nach dem Gespräch mit bleibt sie erst recht. 3. Jemanden, den sie um Rat hätte fragen können, hat sie
dem Arzt flackerte in ihr die Hoffnung auf. 4. Nach fünf Doppelstunden ja nicht gehabt. 4. Er hatte keine Ahnung, dass Ilse erst 15 war. 5. Sie
komme ich immer munter nach Hause. wünschte sich ein Murmeltier zu sein. 6. Sie war die einzige Person weit und
b) Synonyme: breit, mit der Erika reden konnte. 7. Auf ihren Zehen ist violetter Lack.
1. Die Oma hat sehr lange geredet, und jetzt ist sie völlig entkräftet.
2. Sie lag im Bett und konnte nicht alles verstehen, was die Mama erzählte. II. Bilden Sie die Gespräche zu folgenden Situationen. Gebrauchen Sie
3. Er hat die letzte Hoffnung, seine Verwandten zu finden, verloren. 4. Den dabei die gegebenen Wörter.
Getupften interessierte alles, was Ilse anging. 5. Als die Polizei kam, war der a) Die Oma und die Amtsrätin streiten uber die Erziehung der Kinder:
Dieb schon abgehauen. 6. Ich wollte mich von diesem mürrischen Mann minderjährig eben die Hoffnung aufgeben
befreien, konnte es aber nicht. 7. Ich stelle infrage, dass er diese schwere beibringen und damit basta! der Kerl
Aufgabe lösen kann. 8. Überall war kein Mensch zu sehen. 9. Er trat für seinen
Freund ein, während die anderen schweigend da saßen. b) Die Mama und Kurt sprechen darüber, ob Ilse ins Internat muss:
loswerden bloß was mich betrifft verteidigen
VII. Beantworten Sie die Fragen. bezweifeln eben aushalten und damit basta!
1. Wann sind Sie erschöpft? 2. Was nehmen Sie immer zur Kenntnis?
3. Was kann man verteidigen bzw. aufgeben? 4. Wann ist einem schwindlig? III. Beantworten Sie die Fragen.
1. Was erfahren Sie über Ilses Freund mit dem roten BMW? Wie
VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven können Sie ihn charakterisieren?
Wortschatz. 2. Vergleichen Sie die Ansichten der Oma und der Amtsrätin über die
1. Meine Mutter macht Überstunden und kommt jeden Abend nach Kindererziehung. Wessen Meinung teilen Sie? Begründen Sie das.
Hause ... . 3. Worüber dachte Erika nach, während die Eltern nach Ilse fuhren?
2. Wenn ich etwas Wichtiges und Nützliches höre, ... ich das immer ...... . 4. Was erzählte Ilse ihrer Schwester, als sie heimgekommen war?
3. Hör zu weinen auf! Du bekommst kein Geld und .....! Glaubte ihr Erika? Wie meinen Sie?
4. Wenn jemand ein Gefühl hat, als drehe sich alles um ihn, dann ist 5. Wie verstehen Sie den letzten Satz der Geschichte? Warum hat Erika
ihm ... . Angst um sie alle?
5. Wenn jemand Ihnen lästig ist, versuchen Sie ihn ... . 6. Wie stellen Sie sich das weitere Leben dieser Familie vor? Äußern
6. Wenn man jemandem nicht glaubt, ... man seine Worte. Sie Ihre Meinung.
7. Ich gebe dir mein ... darauf, dass ich es tun werde!

31 32
IV. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? Testen Sie Ihren Wortschatz!
1. “Ihre Schwiegertochter hätte überhaupt keine Kinder kriegen sollen!“ Übersetzen Sie ins Deutsche
2. „Und das waren auch brave Kinder!“
3. „Nach Scheidungen gibt es mit den Kindern immer Schwierigkeiten.“ Aufgabe I A (S. 7–14)
4. „Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben!“
1. Она была твердо уверена в том, что это было несправедливое
наказание ее сестре.
V. Äußern Sie Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen:
2. Семья их не была большой, но денег не хватало, и мать доволь-
1. „Es gehört sich, dass die Schwestern einander mögen.“
но часто работала сверхурочно.
2. „Weil man täglich ein Mittagessen kriegt, hat man noch lange keine
3. Девочка тосковала по бабушке с дедушкой и часто вспоминала
Mutter, die für einen sorgt. Und wenn man sechs oder sieben Zimmer hat, hat
их дом.
man noch lange kein Heim.“
4. Мы должны много перевести с русского языка на немецкий, а
именно двадцать пять предложений.
VI. Machen Sie Inhaltsangabe.
5. На ровной поверхности стола не было видно ни пятнышка, в
комнате стоял сильный запах свежего дерева.
VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
6. Именно сейчас нужно было начаться дождю! Снова погода по-
мешала нам выбраться за город.
7. Сейчас они далеко от города.
8. Во время последней поездки в Москву она познакомилась с мо-
лодым человеком из Новосибирска и вскоре вышла за него замуж.
9. Мне известно, что этот критик хорошо знает немецкую литера-
туру.
10. Это просто невероятно, что их мать так часто была несправедли-
ва к дочерям.

Aufgabe I B (S. 15–26)


1. Если ты решил завести какое-нибудь домашнее животное, то те-
бе следует подумать о том, что о нем нужно постоянно заботиться.
2. Когда проделываешь долгий путь, то часто нужно делать над
собой усилие, чтобы идти дальше.
3. Моя соседка очень нетерпимый человек. Я не сделал ей ничего
плохого, но она меня все равно не переваривает. Не знаю, смогу ли я дол-
го это выносить.
4. Ты вел себя подло в этой ситуации, не удивительно, что друзья
злятся на тебя.
5. Почему возникают ссоры в семье? И кто виноват? Может быть,
просто нужно уметь себя сдерживать.
6. По-моему, они слишком много от тебя требуют. Что касается
меня, то я бы этого не потерпел.
7. Торт невкусный из-за отвратительно жирного крема.

33 34
8. Когда ее мать в ярости, она может и пощечину дать. 8. Я медлила с ответом. Ничего разумного мне не приходило на ум.
9. Он опытный бизнесмен, и никому не удастся его одурачить. 9. Бабушка была на кухне. Она жарила мясо. Она выслушала меня,
10. На мое предложение он только покачал головой, и я не решилась пожала плечами и что-то пробормотала. Хотя бы она помогла мне. В этот
возразить ему. момент я казалась себе такой безутешной.
10. Только не жалуйся на нехватку времени, этого объяснения не-
Aufgabe I C (S. 27–39) достаточно. Ты просто не придаешь значения нашей работе.
1. «Это уже верх всего! Я больше не могу терпеть такой невероят- Aufgabe II B (S. 52–61)
но наглый тон!» – возмущался директор.
2. Этот ребенок не умеет себя вести; если родители и дальше будут 1. Мне очень жаль, но я не имею представления, о чем речь.
ему все разрешать, в один прекрасный день он выйдет из их повиновения. 2. Когда я впервые приехал в этот город, то еще на вокзале осве-
3. От волнения мать не находила себе места и ходила по комнате домился о том, как проехать к отелю.
взад и вперед: уже прошло два часа, как ее сын должен был прийти домой. 3. Почему, если человек ведет себя необычно, его считают стран-
4. Разве ты не заметил, что твоя язвительная манера говорить уже ным?
действует всем на нервы? Если ты не прекратишь, нам придется уйти. 4. Ты что рехнулась? Сначала ты устроила скандал, а потом еще и
5. Он взял заграничный паспорт, снял все деньги со сберегатель- пощечину залепила взрослой дочери.
ной книжки и отправился в путь, никому ничего не сказав. 5. Он был довольно настойчив, и поэтому ему все-таки удалось
6. Когда муж опять поздно вернулся домой, жена устроила ему сце- кое-что разузнать об этом человеке.
ну. Со злости она разбила дорогую старинную вазу и выбежала из комнаты. 6. Богатая библиотека, компьютерные классы, спортивные залы –
7. Студент плохо разбирался в этом вопросе и медлил с ответом. все это находится в распоряжении студентов нашего университета.
Его нерешительность бросилась в глаза преподавателю и навела его на 7. Несмотря на то, что этот человек обладал сильной волей, он
определенные мысли. пришел в ужас от вчерашних страшных событий.
8. Незнакомец в черном пальто и серой фетровой шляпе вошел в
8. Во время разговора с ним девушка рыдала и грозила убить себя,
подъезд, поднялся на третий этаж, нажал на кнопку звонка и, затаив ды-
если он расскажет всю правду ее родителям.
хание, стал ждать.
9. Известие о том, что их сын регулярно прогуливает школу, жутко
9. Мы этой грозы не ожидали, поэтому мы пригласили вас отдох-
расстроило родителей.
нуть на природе.
10. Когда люди больше не понимают друг друга, появляется все
10. Ну и задается же он! Мне, конечно, все равно, но ты-то куда
больше ссор и недоразумений. смотришь?
Aufgabe II A (S. 40–51) Aufgabe II C (S. 63–70)
1. Эрика считала дерзостью со стороны сестры так лгать всем. 1. После того как он представил все доказательства, мне не остава-
2. Теперь ей казалось, что она напала на след Ильзы. лось ничего другого, как признать его правоту.
3. Я очень спешила и в спешке порезала себе палец. 2. «Не доверяйте этому лживому человеку, так как он выдаст вас
4. Всю вторую половину дня она бродила по городу, размышляя при первой же возможности», – прошептал мне старик.
над тем, что ей рассказали друзья. 3. Он уехал якобы еще две недели назад, однако вчера вечером мы
5. Дедушка уже не работал. Но дел у него было много, он всегда видели его в кафе с одной дамой.
что-то ремонтировал. 4. Вопрос соседки о чем-то несущественном отвлек ее от мыслей о
6. Когда мама удивлялась, она высоко поднимала брови и выгля- доме и родителях, по которым она очень скучала.
дела несколько смущенной. 5. Работы было выше крыши, но ничего не двигалось с места. По-
7. И без того у нее было плохо на душе, да тут еще пропали деньги. этому начальник не смог сдержаться и накричал на своих служащих.

35 36
6. Ты прав, эту загадку действительно не так-то просто разрешить. 2. Я не уверен, стоит ли это делать. А впрочем, я могу ошибаться.
И все же я постараюсь помочь тебе, ради нашей старой дружбы. 3. Сумку в школу лучше собирать вечером, чтобы ничего не забыть.
7. «Я полагаю, что ему лет 40», – ответила женщина полицейско- 4. На мой вопрос, почему у него закончились деньги, он только
му, которого интересовал возраст преступника. пожал плечами.
8. Я считаю вашу идею насчет организации конференции вполне ин- 5. Позвольте поблагодарить вас за эту прекрасную возможность,
тересной. Мы можем встретиться и обсудить ее, когда вам будет удобно. которую вы мне предоставили.
9. Мальчик был очень обижен, потому что Анна высмеяла его пе- 6. Я не хочу вмешиваться, но почему же ты ничего не предприни-
ред всеми друзьями. маешь? Ведь все решает какая-то минута.
10. Девушка в отчаянии стояла возле телефона-автомата. Ей срочно 7. Несмотря на то, что тяжелая сумка оттягивала ему плечо, он
нужно было позвонить, но, к сожалению, в кошельке не было ни одной продолжал идти дальше без остановок.
монеты, а только банкноты, вокруг же – никого, кто мог бы помочь. 8. Он на цыпочках вошел в комнату, подошел к столу, взял коше-
лек и сунул его в карман.
Aufgabe III A (S. 71–76) 9. Она была влюблена и тайком писала стихи.
10. Один человек скуп, другой – расточителен. Трудно сказать, что
1. Старую раковину мы заменили недавно новой, она более удобна
лучше. Наверное, нужно во всем знать меру.
и современна. Но бабушка привыкла к старой. Когда она увидела в пер-
вый раз нашу покупку, она только ухмыльнулась и заметила, что мы рас-
Aufgabe III C (S. 86–102)
точительны и избалованы. Но дедушка вступился за нас: «Против такой
замечательной вещи ничего не возразишь. Да и цена не так уж высока». 1. Девочка приняла к сведению слова матери и дала честное слово,
2. Тетя была дома. После чашки чая она, как обычно, помолчала что больше не будет прогуливать уроки.
некоторое время, а затем заговорила о моем новом друге. Несколько дней 2. «Этот подлый тип обманул таких добропорядочных людей и
назад я заходила с ним к ней. «Мне понравился твой молодой человек. смылся», – жаловалась мне соседка.
Он совсем не похож на какого-нибудь испорченного типа. Видно, что его 3. Мой младший брат еще несовершеннолетний, поэтому ему нельзя
научили хорошим манерам. А твои замечания, моя дорогая племянница, водить машину. А что касается меня, то я уже получил водительские права.
были иногда просто бестактны. На твоем месте я не позволяла бы себе 4. Студент плохо себя чувствовал, у него кружилась голова, по-
таких высказываний». этому он понял не все, что обсуждалось на лекции.
3. Я нажала несколько раз на кнопку, но магнитофон молчал. Я 5. Безутешный взгляд больного говорил о том, что он уже потерял
страшно испугалась, ведь он был не мой. Что я могла предпринять в дан- всякую надежду на выздоровление.
ной ситуации? И как можно было возместить ущерб? Ни в коем случае я не 6. Студент только что успешно сдал экзамен, а вокруг не было ни-
могла вернуть его в таком состоянии. В комнату вошел брат. Я рассказала кого, с кем он мог бы поделиться своей радостью.
ему все: «Такое мучение. Я целый час ничего не могу сделать». Брат по- 7. Я не понимаю, почему вы все время защищаете этого человека,
смотрел на магнитофон и рассмеялся: «Да ведь он же не включен в сеть!» ведь он этого совсем не заслуживает.
4. Это было неприлично с твоей стороны заставлять ее рассказы- 8. Мама была очень уставшая и хотела отдохнуть, но ей никак не
вать о происшедшем в присутствии всех. удавалось избавиться от надоедливой соседки.
5. Меня напугал его грубый тон в разговоре. Я никак не могла по- 9. «Я не могу дать тебе это задание, потому что сомневаюсь, что
нять, с чем это было связано. ты с ним справишься», – сказал учитель ученику.
10. «Немедленно убери эту ерунду и начни работать, и ни слова
Aufgabe III B (S. 77–85) больше!» – прокричал отец.
1. Один из посетителей был недоволен приготовленным блюдом и
потребовал хозяина ресторана.

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HAUSLEKTÜRE
Учебно-методическое пособие по домашнему чтению
на материале романа К. Нёстлингер «Ильза ушла»
(для студентов I курса гуманитарных специальностей,
изучающих немецкий язык)

Технический редактор Н.В. Москвичёва

Редактор Л.М. Кицина

Подписано в печать 12.01.04. Формат бумаги 60х84 1/16.


Печ. л. 2,5. Уч.-изд. л. 2,8. Тираж 120 экз. Заказ 25.
Издательско-полиграфический отдел ОмГУ
644077, г. Омск-77, пр. Мира, 55а, госуниверситет

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