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Inhalt
Об издании
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Дополнительный титульный экран непериодического издания – 1
Дополнительный титульный экран непериодического издания – 2
Inhalt
Т.Н. Москвина
Deutsch im Alltag:
ПРАКТИЧЕСКИЙ КУРС НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА
Учебно-методическое пособие
Барнаул
ФГБОУ ВО "АлтГПУ"
2015
Об издании - 1, 2, 3.
Inhalt
УДК 811.112.2(075)
ББК 81.432.4-9я73
М822
Москвина, Т.Н.
Deutsch im Alltag: практический курс немецкого языка [Электронный ресурс] : учебно-методическое
пособие / Т.Н. Москвина. – Барнаул : АлтГПУ, 2015.
Рецензенты:
Москалюк Л.И., доктор филологических наук, профессор (АлтГПУ)
Тимофеева Е.В., кандидат педагогических наук, доцент (АГАУ)
Intel Celeron 2 ГГц ; ОЗУ 512 Мб ; Windows XP/Vista/7/8 ; SVGA монитор с разрешением 1024х768.
Об издании - 1, 2, 3.
Inhalt
Об издании - 1, 2, 3.
Inhalt
Inhalt
Введение
Piktogramme
Die Macht der Sprache
Erste Kontakte
Familie. Beruf. Lebenslauf
Wortschatz und Redemittel
Übungen zum Wortschatz
Übung 1
Übung 2
Übung 3
Übung 4
Übung 5
Übung 6
Übung 7
Übung 8
Übung 9
Übung 10
Übung 11
Übung 12
Übung 13
Übung 14
Übung 15
Übung 16
Übung 17
Übung 18
Übung 19
Übung 20
Texte und Auzgaben
Text 1
Text 2
Text 3
Text 4
Text 5
Text 6
Projektarbeit
Lebenslauf
Text 1
Text 2
Freizeit. Hobby
Wortschatz und Redemittel
Übungen zum Wortschatz und Sprechübungen
Inhalt
Übung 1
Übung 2
Übung 3
Übung 4
Übung 5
Übung 6
Übung 7
Übung 8
Übung 9
Übung 10
Übung 11
Übung 12
Übung 13
Übung 14
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2
Text 3
Text 4
Text 5
Projektarbeit
Wohnen
Wortschatz und Redemittel
Übungen zum Wortschatz
Übung 1
Übung 2
Übung 3
Übung 4
Wohnungseinrichtung
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2
Text 3
Text 4
Text 5
Text 6
Wohnen in Deutschland
Übungen zum Wortschatz
Übung 1
Übung 2
Übung 3
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2.
Inhalt
Wohnungssuche in Deutschland
Eine Wohnung mieten
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2
Projektarbeit
Essen und Trinken
Wortschatz und Redemittel
Übungen zum Wortschatz
Übung 1
Übung 2
Übung 3
Übung 4
Übung 5
Übung 6
Übung 7
Übung 8
Übung 9
Übung 10
Übung 11
Übung 12
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2
Text 3
Kochen
Texte und Aufgaben
Im Restaurant
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2
Text 3
Dialog 1
Dialog 2
Dialog 3
Gesunde Ernährung
Text 1
Text 2
Text 3
Projektaufgaben
Библиографический список
Inhalt
ВВЕДЕНИЕ
Дорогие студенты!
Вы приступаете к профессиональному изучению немецкого языка. Вам предстоит
долгий, но интересный и увлекательный путь. Дисциплина «Практика устной и
письменной речи» является одним из основных предметов на 1 курсе наряду с
практической грамматикой и практической фонетикой, которые дополняют друг друга
и позволяют всесторонне и основательно освоить немецкий язык.
Данное пособие содержит материалы для аудиторной и самостоятельной работы по
темам 1-го семестра. В начале каждого раздела представлен обязательный словарный
минимум по данной теме, который включает основную тематическую лексику и
лексику к текстам. Далее вам предлагаются тренировочные упражнения для отработки
словаря и отдельных грамматических тем, а также тексты для чтения и задания к ним,
задания к аудиотекстам, речевые обороты и клише (для ведения дискуссии, описания
графиков, диаграмм и пр.), а также темы для обсуждения и проектной работы по теме.
В пособии представлены различные типы заданий для развития ваших
коммуникативных навыков и языковой компетенции.
Желаем вам успехов!
Viel Spaß und Erfolg beim Deutschlernen!
Inhalt
Piktogramme
Wortschatz zum Thema
Übungen
Hören
Lesen
Schreiben
Dialog, Sprechübungen
Landeskundliche Information
Redemittel
Projekt
Spiel
Inhalt
Und wenn ich denke, ich spreche jetzt hier – in diesem Text – über die Sprache,
dann spricht die Sprache eigentlich viel mehr noch über mich.
Erste Kontakte
1 2
– Woher kommt Lukas? – Wo wohnt und arbeitet er? – Welche Sprachen spricht Norbert? –
Woher kommt er? – Was ist er? – Welche Sprache ist seine Muttersprache? – Wo wohnt Anke?
– Was macht sie beruflich? – Welche Fremdsprachen spricht sie?
3. Was können Sie über sich sagen? Beachten Sie:
Nationalitäten bzw. Staatsangehörigkeit und Berufe gebraucht man ohne Artikel in den
Satzmodellen wie, z.B. Er ist Italiener. Er ist Ingenieur.
4. Hier sind einige Vornamen. Bestimmen Sie, ob diese Namen Frauen oder Männer
tragen. Finden Sie, wo möglich, passende russische Vornamen.
Landeskundliche Information
Beachten Sie: Die Deutschen haben nur Vornamen und Familiennamen. Sie
gebrauchen keinen Vatersnamen. Für sie sind russische Kindernamen und
Erwachsenennamen ganz verschiedene Namen: z.B. Sascha und Alexander.
Männlich Weiblich
Ulf, Frank, Paul, Helga, Peter, Uwe, Uschi, Gabi, Viktor, Thomas, Johann, Andreas, Arnold,
Martina, Michael, Lukas, Beate, Heinrich, Fritz, Katrin, Maria, Hans, Claudia, Olaf, Elke,
Gisela, Sabine, Angela, Jenny, Eugen, Ursula, Anton, Boris, Max
5. Beachten Sie folgende Begrüßungs-, Anrede- und Abschiedsformeln. Mit welchen
Worten begrüßen Sie Ihre Eltern, Ihre Freunde, Ihre Verwandten, eine offizielle
Delegation, Ihren Dozenten? Wie verabschieden Sie sich von ihnen?
Begrüßungsformeln
Guten Morgen! (Morgen! umg.)
Guten Tag! (Tag! umg.)
Guten Abend! (Abend! umg.)
Grüß dich! Hallo! (im Freundeskreis)
Grüß Gott! (typisch für Süddeutschland, z.B. Bayern, und Ö sterreich)
Inhalt
DIE FAMILIE
DER BERUF
DER LEBENSLAUF
Wortschatz und Redemittel
Übungen zum Wortschatz
Übung 1
Übung 2
Übung 3
Übung 4
Übung 5
Übung 6
Übung 7
Übung 8
Übung 9
Übung 10
Übung 11
Übung 12
Übung 13
Übung 14
Übung 15
Übung 16
Übung 17
Übung 18
Übung 19
Übung 20
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2
Text 3
Text 4
Text 5
Text 6
Projektarbeit
Lebenslauf
Text 1
Text 2
Inhalt
Übung 1
Sie wollen mehr über die Familie und Verwandtschaft Ihrer Freunde erfahren. Stellen
Sie Fragen und lassen Sie sie auf die Fragen antworten. Beachten Sie: Nach dem Verb
"haben" gebraucht man im Singular den unbestimmten Artikel im Akkusativ (einen,
ein, eine), im Plural – keinen Artikel.
Muster: der Vater – Hast du einen Vater?
– Ja, ich habe einen Vater. (Oder: – Nein, ich habe keinen Vater.)
– Hast du Geschwister?
– Ja, ich habe Geschwister. (Oder: – Nein, ich habe keine Geschwister.)
Die Mutter, die Eltern, der Bruder, die Schwester, das Kind, die Tante, der Onkel, der
Großvater, die Großmutter, die Großeltern, das Baby, der Vetter, die Kusine, der Enkel, der
Stiefbruder, die Schwiegermutter, der Neffe, die Nichte, die Enkelkinder.
Inhalt
Übung 2
Antworten Sie auf die Fragen. Gebrauchen Sie dabei alle Substantive im Plural.
Muster: – Hast du nur einen (einzigen)Bruder?
– Nein, ich habe zwei Brüder.
Der Opa, die Oma, die Schwester, der Vetter, der Cousin, das Kind, die Großmutter, der
Großvater, das Baby, die Tante, der Onkel, der Schwager, die Schwägerin, der Enkel, die
Enkelin, der Sohn, die Tochter, der Neffe, die Nichte.
Inhalt
Übung 3
Sagen Sie anders.
Muster: der Bruder und die Schwester = Das sind Geschwister.
Der Vater und die Mutter, der Enkel und die Enkelin, der Sohn und die Tochter, der Großvater
und die Großmutter, der Schwiegervater und die Schwiegermutter.
Inhalt
Übung 4
Definieren Sie die folgenden Vokabeln.
Muster: der Großvater = Das ist der Vater des Vaters oder der Mutter.
Die Großmutter, der Enkel, der Neffe, die Nichte, der Cousin/ der Vetter, die Cousine / die
Base, der Onkel, die Tante, die Urgroßeltern, der Schwager, die Schwägerin, der
Schwiegervater, die Schwiegertochter, der Stiefbruder.
Inhalt
Übung 5
Schreiben Sie Ihren Familienstammbaum und kommentieren Sie ihn.
Übung 6
Wer gehört zur "
nächsten"Verwandtschaft, wer zur "
entfernten"
?
Inhalt
Übung 7
Wer ist wer?
Übung 8
Kombinieren Sie.
a) Wie ist Ihr Familienname? Wie ist Ihr Name? Was sind Sie von Beruf? Wie ist Ihr Vorname?
(Stewardess, Schmidt, Martha, Mein Name ist Karl Weber, Otto, Ingenieur, Studentin, Ich
heiße Maria Richter., Müller, Top-Modell)
b) Ich wohne … Ich arbeite… Ich studiere …
(bei Frau Fischer, bei Volkswagen, in München, Deutsch, bei Familie Schulz, bei BMW,
Schillerstraße 3, an der Universität Berlin, in der Schweiz, Chemie, bei der Lufthansa, in
Russland, bei Mercedes)
Inhalt
Übung 9
Sie haben überhört. Bitte fragen Sie nach.
Muster: Herr Baumgartner ist Arzt. – Bitte, was ist er von Beruf?
Er wohnt in Hamburg. Frau Schwarz ist Englischlehrerin. Sie kommt aus London. Herr Meier
ist Programmierer. Er arbeitet bei Siemens. Elke ist Studentin. Ihr Nachname ist Beier. Sie ist
20 Jahre alt. Sie studiert Medizin.
Inhalt
Übung 10
Lesen Sie den folgenden Dialog. Ergänzen Sie, wenn nötig, den Artikel.
– Wie heißen Sie bitte?
– Ich heiße BBBBBB Max Dirk.
– Haben Sie BBBBBB Familie?
– Ja, ich bin verheiratet.
– Haben Sie BBBBBB Kinder?
– Ja, BBBBBB Tochter und BBBBBB Sohn. Der Sohn ist noch ganz klein,
darum ist meine Frau nichtberufstätig. Sie sorgt für das Baby.
– Wohnen Sie bei den Eltern?
– Nein, wir wohnen allein. Mein Vater ist leider schon tot. Meine Mutter lebt noch, Sie ist …
Rentnerin und führt den Haushalt.
Inhalt
Übung 11
Ergänzen Sie die folgenden Dialoge.
a)
–…?
– Ich heiße Klaus.
– …?
– Ich bin 25 Jahre alt.
– Bist du ledig?
–….
– …?
– Ja, ich habe ein Kind.
– Ein Mädchen oder einen Jungen?
–….
– …?
– Er heißt Lutz.
b)
– Wie groß ist Ihre Familie?
– … (4).
– …?
– Ich bin Postbote.
– Ist Ihre Frau berufstätig?
–….
– Und wo arbeitet sie?
– Im Reisebüro. Leben Ihre Eltern noch?
–….
– Besuchen Sie Ihre Mutter oft?
– Sie wohnt bei uns.
Inhalt
Übung 12
Schreiben Sie die Fragen. Die Antworten haben Sie schon.
1._________________________? Ich heiße Regula.
2._________________________? Ja, ich komme aus der Schweiz.
3._________________________? Ich bin 26 Jahre alt.
4._________________________? Zur Zeit wohne ich in Zürich.
5._________________________? Nein, ich bin ledig.
6._________________________? Nein, ich habe keine Kinder.
7._________________________? Ja, ich bin berufstätig.
8._________________________? Ja, einen älteren Bruder.
9.________________________? Nein, meine Mutter arbeitet nicht mehr. Sie ist Rentnerin.
Inhalt
Übung 13
Geburtstagskalender. Wie alt sind die Leute?
Muster: Katrin 1967
Katrin ist (im Jahre)1967 geboren. Sie ist48 Jahre alt.
Rolf 1975 Gabi 2008
Norbert 1971 Monika 1980
Anna 1987 Werner 1986
Simone 1969 Peter 1990
Julia 1978 Lene 2000
Inhalt
Übung 14
Wer ist älter? Wer ist jünger?
Christa ist 18 Jahre alt, Johann ist 19. – Christa ist ein Jahr jünger als Johann, Johann ist ein
Jahr älter als Christa.
Elke ist 17, Eva ist 17. – Elke ist ebenso (genauso) alt wie Eva.
Martin – 27, Hanne – 24
Luise – 23, Anna – 20
Georg – 32, Hans – 32
Jana – 14, Monika – 18
Rudolf – 41, Claudia – 34
Inhalt
Übung 15
Sagen Sie das Gleiche anders. Ersetzen Sie die kursiv gedruckten Wörter durch
Synonyme.
1. Mein Großvater ist meistens am Wochenende bei uns. 2. Mein Kusine heißt Inge Möller. 3.
Wie alt ist deine Oma? 4. Mein Cousin ist ledig. 5. Dieser Junge geht zur Schule, Klasse 4. 6.
Olaf ist mit seinem Stiefbruder ganz verschieden. 7. Ich verstehe mich mit meinen Eltern gut. 8.
Mein Onkel arbeitet als Sportlehrer in einer Schule. 9. Was bist du von Beruf? 10. Ich bin am
4.Juni geboren. 11. Alle Familienmitglieder unterstützen einander.
Inhalt
Übung 16
Gebrauchen Sie die stehenden in Klammern Wörter im richtigen Kasus. Beachten Sie
dabei die Rektion der Verben.
1. Petra hat ein sehr gutes Verhältnis (ihre Eltern). 2. Mein Bruder studiert Medizin (die
Universität). 3. Unsere Nachbarin arbeitet (Köchin). 4. Sie ist als Lehrerin ( eine Schule) tätig.
5. Rudolf kommt oft (seine Großeltern) vorbei. 6. In diesem Jahr habe ich ( ein Ingenieur)
kennen gelernt. 7. Wir verstehen uns (alle Verwandten) gut. 8. Meine Cousine ist ( ein
Programmierer) verheiratet.
Inhalt
Übung 17
Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. У меня есть брат и две сестры. 2. Моя двоюродная сестра не работает. Она
заботится о малыше. 3. У меня хорошие отношения с моими родственниками. 4. Мой
отец на два года старше моей мамы. 5. У Отто нет братьев и сестер. 6. Кто ведет
домашнее хозяйство в твоей семье? 7. Твой брат женат? 8. У тебя есть бабаушка и
дедушка? 9. Рольф родился в 2001 году. 10. Олаф и Петер – близнецы. 11. Наша самья
состоит из 5 человек. 12. Господин Шмидт – глава семьи.
Inhalt
Übung 18
Kombinationsspiel
Menschen in unserer Straße
In den Häusern Nummer 1 bis Nummer 9 wohnen fünf Personen. Was wissen Sie über die
Leute?
Spieler A und Spieler B arbeiten zusammen und tragen die Information in die Tabelle.
Übung 19
Familienrätsel
1. Ein Mädchen sagt: Ich habe doppelt so viele Brüder wie Schwestern. Und ihr Bruder
ergänzt: Ich habe genau so viele Brüder wie Schwestern.
Wie viele Jungen und Mädchen gibt es in der Familie?
2. Ein Junge sagt: Ich bin doppelt so alt wie mein kleiner Bruder und halb so alt wie meine
große Schwester. Meine Mutter wird bald vierzig. Dann ist sie genau doppelt so alt wie meine
große Schwestern.
Wie alt sind die Kinder?
3. Ein Kind sagt: Ich habe drei Tanten und fünf Onkel. Meine Mutter hat genau so viele Brüder
wie Schwestern. Mein Vater hat halb so viele Schwestern wie meine Mutter.
Wie viele Schwestern und wie viele Brüder hat meine Mutter?
4. Jetzt machen Sie ein Familien-Rätsel zu Ihrer Familie.
Inhalt
Übung 20
Welche Berufe sind heute in? Welche gefragt und gut bezahlt? Welche brauchen unsere
Zeit und Kraft?
Hier sind einige Berufe: Bauer, Postbote, Programmierer, Lehrer, Tierarzt, Chirurg,
Agronom, Reiseführer, Dolmetscher, Verkäufer, Bankier, Schauspieler(in), Polizist.
Lassen Sie Ihre Kommilitonen erraten, was Sie von Beruf sind. Ihre Kommilitonen
dürfen nur Fragen stellen, die mit J"a"oder N
" ein"beantwortet werden.
Muster: Arbeitest du mit den Menschen? Verdienst du viel? Musst du früh aufstehen? usw.
Inhalt
Text 1
1. Was ist für Sie eine Familie? Ergänzen Sie die Sätze:
Familie
(Konkrete Poesie)
Ich sehe __________
Ich rieche_________
Ich höre__________
Ich schmecke______
Ich fühle__________
Das ist für mich meine Familie.
Inhalt
Text 2
Meine Familie
1. Lesen Sie den folgenden Brief.
Hamburg, den 03.09.10.
Liebe Natascha,
ich habe mich sehr über deinen Brief gefreut. Wie geht es dir? Mir geht es gut. Du fragst
mich in deinem Brief nach meiner Familie. Heute möchte ich gern über meine Familie
erzählen. Wir sind eine Familie mit 5 Personen: mein Vater, meine Mutter, meine
Geschwister und ich. Mein Vater ist 53 Jahre alt. Er ist Chefarzt in einem Krankenhaus.
Meine Mutter ist 3 Jahre jünger als mein Vater, ist aber jetzt nicht berufstätig. Früher hat sie
als Musiklehrerin gearbeitet. Sie spielt Klavier und singt gut. Sie führt den Haushalt und
besucht einmal in der Woche den Seniorenklub. Jedes Jahr machen meine Eltern eine Reise
ins Ausland. Ich verstehe mich besser mit meiner Mutter. Vielleicht liegt das daran, dass ich
ein Mädchen bin. Mein Vater ist streng, aber meine Mutter unterstützt mich immer und ist
tolerant.
Mein älterer Bruder heißt Georg. Er ist Unternehmer. Georg ist 28 Jahre alt und ist mit
einer Dolmetscherin verheiratet. Sie heißt Helga und ist eine nette Frau. Sie haben noch
keine Kinder, weil sie zuerst Karriere machen wollten. Aber Helga ist schon schwanger und
ich bekomme bald einen Neffen oder eine Nichte. Meine jüngere Schwester heißt Eva, sie ist
17 und besucht die elfte Klasse eines Gymnasiums. Wir sind ganz verschieden, darum gibt
es oft Spanunngen. Aber trotzdem verstehen wir uns eigentlich sehr gut. Wenn wir uns lange
Zeit nicht gesehen haben, vermisse ich sie.
Ich bin 19 Jahre alt und studiere an der Universität. Ich studiere Biologie. Das Studium ist
nicht leicht, aber manchmal habe ich frei. Dann lese ich, gehe zur Disko oder spiele Tennis.
Wir haben auch Großeltern mütterlicherseits. Sie leben aber nicht bei uns. Sie wohnen in
einem Dorf etwa 30 Kilometer weit weg. Sie sind schon Rentner, und wir besuchen sie oft.
Die Großeltern väterlicherseits sind leider schon tot.
Wir haben noch viele Verwandte. Mit allen komme ich gut aus. Ich kann mit jedem Problem
zu ihnen gehen und wir lösen alle Probleme zusammen.
Für heute möchte ich schließen.
Wie geht es deiner Familie? Wie verbringst du deine Freizeit?
Schreibe mir bald!
Viele herzliche Grüße
Inhalt
Deine Renate
werden? Warum?
6. Erzählen Sie über Ihre Familie.
7. Schreiben Sie einen Brief an Ihre Brieffreundin über Ihre Familie.
Inhalt
Text 3
So eine Überraschung!
1. Lesen Sie den folgenden Dialog.
Doris: Hallo, Gabi! So eine Überraschung!
Gabi: Doris! Was machst du denn hier? Ich denke, du bist in England!
Doris: War ich auch, aber jetzt wohne ich in Berlin. Wir können ein bisschen über die alten
Zeiten quatschen. Na, wie geht es dir?
Gabi: Danke, gut. Ich arbeite seit 3 Monaten als Tierärztin.
Doris: Ach so! Na ja, du hast dich schon als Kind für Tiere interessiert. Du hast wohl viel zu
tun. Bist du verheiratet?
Gabi: Nein, ich bin Single. Meine vierbeinigen Patienten brauchen viel Zeit, aber ich kann mit
ihnen umgehen.
Doris: Ich wünsche dir viel Erfolg. Was macht deine Schwester? Studiert sie noch?
Gabi: Nein, sie ist schon fertig. Sie arbeitet bei einer Firma als Manager, aber das Arbeitsklima
in der Firma ist schlecht und sie sucht einen anderen Arbeitsplatz. Aber wir sprechen die ganze
Zeit von mir! Wie geht es dir? Was machst du?
Doris: Ich bin Laborantin in einem Chemiebetrieb.
Gabi: Macht dir deine Arbeit Spaß?
Doris: Na, freilich.
Gabi: Hast du eine Familie?
Dorid: Ja, wir sind drei: mein Mann, meine dreijährige Tochter und ich.
Gabi: Und wie geht es deiner Mutter? Ich habe sie lange nicht gesehen.
Doris: Danke, es geht ihr gut. Sie ist gesund, arbeitet aber nicht mehr. Meistens ist sie am
Wochenende bei uns. Morgen ist Samstag. Kannst du uns mal besuchen? Die Mutter wird
froh sein.
Gabi: Sehr gern. Morgen Nachmittag habe ich frei, dann kann ich bei euch vorbeikommen. 17
Uhr, passt das?
Doris: Super! Ja, es geht! Unsere Adresse ist Goethestraße 12. Also, abgemacht!Tschüs, Gabi.
Gabi: Mach’s gut, Doris!
Inhalt
freilich
übrigens
natürlich
hoffentlich
leider
(Das ist aber) schade.
Nicht wahr? – Ja, das ist wahr.
Nein, das ist nicht wahr.
Stimmt’s? – Ja, das stimmt.
Nein, das stimmt nicht.
Alles Gute!
O.K!
Inhalt
Text 4
1. Lesen Sie den Artikel aus einem deutschen Jugendmagazin.
Ist das Studium der richtige Zeitpunkt für ein Kind?
Agnes Merkel, 25 Jahre, studiert Regionalwissenschaften Lateinamerika in Köln:
Ich war mir immer sicher, dass ich irgendwann Kinder will. Aber wann? Erst das Studium,
dann die Karriere. Ich reise gerne und möchte nach dem Studium einige Jahre in Brasilien
arbeiten. Wahrscheinlich wäre ich erst mit 40 Mutter geworden. Aber jetzt ist es eben passiert.
Ich bin schwanger. Und ich glaube, dass ich es ganz gut getroffen habe. Ich befinde mich in
der Abschlussphase meines Studiums, habe nicht mehr so viele Veranstaltungen an der Uni und
kann mir meine Zeit selbst einteilen. Vielleicht ist das karrieretechnisch sogar der beste
Zeitpunkt. Studieren mit Kind? Klar ist das möglich. Alles eine Frage der Organisation. Es
ändert sich vieles, aber ein Kind gibt auch vieles zurück.
Sebastian Henniges, 29 Jahre, studiert Architektur an der Technischen
Fachhochschule Berlin:
Ich will während des Studiums auf keinen Fall ein Kind. Ich bin doch noch selbst eines. Durch
mein Studium habe ich keinen geregelten Tagesablauf. Wenn eine Arbeit für die Uni ansteht,
mache ich Nächte durch. Für ein Kind muss man bereit sein. Mindestens ein Elternteil sollte
schon einen festen Job haben, dann ist man besser organisiert. Außerdem will ich mein Leben
noch leben. Wenn ich auf Partys gehe, kann ich wohl kaum mein Kind an der Bar abgeben.
Jetzt ist mein Leben noch viel zu chaotisch. Eines von beidem würde leiden – entweder das
Studium oder das Kind.
Katherine Feldmann, 26 Jahre, studiert Musikwissenschaft an der Universität Köln:
Ich wurde ungeplant schwanger, gleich zu Beginn meines Studiums. Meine Mutter dachte, dass
ich das Studium abbrechen würde. Aber ich nahm zwei Jahre Auszeit, bis Rosalie in den
Kindergarten gehen konnte. Wenn ich Rosalie vom Kindergarten abhole,dann verlangt die
Kleine volle Aufmerksamkeit. Zeit zum Lernen bleibt nur abends und nachts, weil ich
alleinerziehende Mutter bin. Aber meine kinderlosen Kommilitoninnen unterstützen mich und
sind begeisterte Babysitter. Eigentlich ist das Studium der richtige Zeitpunkt für ein Kind. Mit
Kind studiert man schneller. Ich stehe früher auf und bin besser organisiert.
Texterläuterungen
gut treffen etw. –повезти с чем-л.
die Veranstaltungen – занятия
die Zeit einteilen – распределять время
Inhalt
LESEN
Text 5
1. Lesen Sie den folgenden Artikel aus einem deutschen Jugendmagazin.
Stoff für Zoff (Ärger)
Michaelas Zimmer sieht aus, als sei der Blitz eingeschlagen. Auf dem Fußboden liegen
Pullover, Hosen und Strümpfe. Dazwischen einige Hefte, Schminkutensilien, leere Tüten und
Getränkedosen. Die Unordnung stört Michaela, 17 Jahre, nicht. "Aufräumen? Nein, danke! Ich
gehe lieber raus und treffe mich mit Freunden. Oder ich liege auf dem Bett und gucke
Fernsehen", sagt sie kühl über das Chaos. Ihre Mutter findet den Anblick entsetzlich. Aber was
tun? "Selbst das Zimmer aufräumen? Das sehe ich nicht ein!", sagt die Mutter. Darum kam es
zwischen beiden immer wieder zum Streit. Manchmal knallten dabei sogar die Türen.
Inzwischen haben beide einen Kompromiss gefunden. In ihrem Zimmer darf Michaela
aufräumen, wann sie will. In dem anderen Teil der Wohnung muss sie dagegen Ordnung halten.
Ihre Freundin Melanie, 16 Jahre, hat andere Probleme. Die Eltern meinen, sie lernt zu wenig für
die Schule. "Warum soll ich für die Klassenarbeit lernen? Ich schreibe auch so eine Drei",
verteidigt sich Melanie. Die Eltern regt das auf. "Je mehr Druck sie ausüben, desto weniger
mache ich", zeigt sich Melanie stur. Noch ein Diskussionsthema: das Ausgehen. "Ich bin oft
mit Freunden unterwegs. Die dürfen bis drei oder vier Uhr nachts weg bleiben. Meine Eltern
holen mich spätestens um zwei Uhr ab. Da krieg ich direkt die Krise", berichtet die Schülerin
und verzieht das Gesicht. Sicherlich darf sie mehr als andere in ihrem Alter. Das gibt Melanie
zu. Doch um das Ausgehen streitet sie immer wieder mit ihrer Mutter. Sie sagt:" Mit 18 bleibe
ich so lange weg, wie ich will." Bis dahin muss sie sich an die Anweisungen ihrer Mutter halten.
Nur mit ihrer älteren Cousine darf Melanie länger ausgehen. "Dann darf ich bleiben, so lange ich
will", sagt sie.
2. Kreuzen Sie die richtigen Antworten an.
1. Die Anlässe für Zoff mit den Eltern sind
A) die neuen Klamotten und die schlechten Zensuren.
B) das lange Ausgehen und das schmutzige Geschirr.
C) das unordentliche Zimmer und das lange Ausgehen.
2. Michaela muss ihr Zimmer … aufräumen.
A) regelmäßig B) wenn sie Lust hat C) einmal pro Woche
3. Melanies Eltern meinen,
Inhalt
Ganz im Gegenteil.
Das finde ich nicht.
Text 6
Sag mal – brauchst du Familie?
1. Welches Verhältnis haben Kinder zu ihren Eltern? Das wollte JUMA von
Jugendlichen wissen. Lesen Sie ihre Antworten.
Nadim (18): Familie? Klar brauche ich die. Es gab zwar früher teilweise richtig Stress, aber
den gibt`s wohl überall. Inzwischen habe ich wieder ein sehr positives Verhältnis zu meinen
Eltern. Keine Frage, dass ich später selbst Familie haben will, und zwar mit drei Kindern.
Susanne (17): Meine Eltern bemühen sich sehr, mich zu verstehen und meine Entscheidungen
zu tolerieren. Schade nur, dass mein Vater in seinem Job viel unterwegs ist.
Iris (16): Familie ist Stress. Ständig wird man zu Ausflügen mitgenommen, etwa zur
Landesgartenschau, auf die man absolut keine Lust hat. Von Verständnis kann da nicht die
Rede sein. Heiraten will ich später auf keinen Fall, Kinder haben schon gar nicht. Ich kann es
nicht leiden, ständig eingeschränkt zu sein.
Andre (12): Seit meine Eltern geschieden sind, lebt mein Vater leider in Amerika. Dort ist er
wieder verheiratet. Meine Mutter ist aber für mich da. Ob wir zusammen in Urlaub fahren oder
einen Ausflug machen: Es macht garantiert immer Spaß!
Ramona (18): Von Zeit zu Zeit kriselt es ganz schön. Vor allem mit meiner Mutter verstehe ich
mich ansonsten aber super und mit meiner jüngeren Schwester sowieso: Wir haben den
gleichen Freundeskreis. Allein zu wohnen könnte ich mir nicht vorstellen; vielleicht zusammen
mit Freunden.
Stephie (13): Wir unternehmen zwar nicht viel zusammen, doch wichtig ist mir die Familie
schon. Nervig sind Familienfeste. Meine Eltern interessiert vor allem, was ich in der Schule
mache. Auch über Jungs rede ich mit ihnen.
Rebecca (15): Sicher brauche ich Familie. Über Themen wie Jungs und Mode kann ich aber
viel besser mit meinen Freunden reden.
Lydia (17): Ja, ich brauche meine Familie. Ich habe ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu
meinen Eltern. Ganz allein zu leben, stelle ich mir schrecklich langweilig und hart vor. Darum
will ich später auch selbst Kinder.
Teresa (17): Ich habe wahnsinniges Glück mit meinen Eltern. Gerade für mich als Einzelkind
waren sie immer meine ersten Ansprechpartner. Sie haben zugehört und geholfen. Ich
revanchiere mich viel zu selten dafür.
Alexander (18): Ich brauche meine Eltern. Wir fahren zum Beispiel zusammen in Urlaub. Für
die Zukunft ist mir meine Karriere aber wichtiger als Frau und Kind. Ich will Abteilungsleiter im
Inhalt
Supermarkt werden.
2. Wer von den Kindern sagt das?
A) Manchmal geht die Familie auf die Nerven.
B) Sie möchten in der Zukunft Kinder haben.
C) Sie vertrauen mehr den Freunden.
D) Sie unternehmen etwas zusammen.
E) Sie möchten in der Zukunft keine Familie haben.
F) Sie haben ein gutes Verhältnis zu den Eltern.
Inhalt
Projektarbeit
1) Sammeln Sie in Kleingruppen Vor– und Nachteile zu den Familientypen 1, 3, 4, 6.
1. kinderreich (ab 3 Kindern)
2. normal (mit zwei Kindern)
3. allein erziehend
4. verheiratet (ohne Kinder)
5. verheiratet (ein Kind)
6. Single
2) Machen Sie in der Gruppe oder im Kurs eine Umfrage zum Thema "Welche Familie
möchten Sie haben?" und präsentieren Sie Ihre Statistik.
Inhalt
Lebenslauf
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2
Inhalt
Text 1
Aus dem Leben von Christa Pereira
1. Lesen Sie den ausführlichen Lebenslauf von Christa Pereira.
Christa Pereira
Berliner Straße 7
4500 Dortmund 1
Lebenslauf
Ich, Christa Pereira, geb. Sketing, wurde am 26.04.1952 in Essen geboren.
Mein Vater, Ewald Sketing, war Arbeiter in einem großen Stahlwerk, meine Mutter Karla, geb.
Hansen, ist Hausfrau.
In Essen besuchte ich zehn Jahre lang die Cranach-Schule und die Realschule. Nach der
Absolvierung (1968) begann ich eine Lehre als Zahntechnikerin. Diesen Beruf übte ich bis 1977
aus. Danach besuchte ich auf dem zweiten Bildungsweg das Abendgymnasium. 1978 machte
ich dort das Abitur. Im selben Jahr begann ich mit dem Studium der Germanistik und der
Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1980 bin ich mit Miguel Pereira verheiratet
und habe zwei Töchter. 1987 versuchte ich wieder in meinen Beruf zurückzukehren. Da ich
keine Stelle als Zahntechnikerin fand, absolvierte ich einen zweimonatigen Umschulungskurs in
Elektronischer Datenverarbeitung.
Dortmund, den 26.10.1987
Christa Pereira
2. Ergänzen Sie ihren tabellarischen Lebenslauf.
ChristaPereira
Berliner Straße 7
4500 Dortmund
Lebenslauf
26.04.1952 geboren in Essen als zweite Tochter von Ewald Sketing und Karla
Sketing, ... Hansen.
1958-1962 Besuch der Cranach- ... in Essen.
1962-1968 Besuch der ... in Essen.
Inhalt
Text 2
1. Lesen Sie den folgenden Lebenslauf.
Lebenslauf
Name: Sascha Josef Alda
Geburtsdatum: 20. Juli 1974
Geburtsort: Königswinter
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Familienstand: ledig
Adresse: Estermannstraße 122
53117 Bonn
Telefon: 0228 / 68 48 694
Email: alda@bonn.edu
Schulausbildung: 1981-1985: Katholische Grundschule Eudenbach
1985-1991: Realschule Oberpleis, Abschluss: Mittlere Reife
1991-1994: Gymnasium am Oelberg, Abschluss: Abitur
*Wehr-/Zivildienst: Befreiung vom Wehr- bzw. Zivildienst ("Dritter Sohn" Regelung)
Studium: 10/1994 – 9/2000: Studium des Fachs Informatik mit Schwerpunkt
Wirtschaftsinformatik an der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Koblenz.
Sprachkenntnisse: Deutsch: Muttersprache
Englisch: fließend in Wort und Schrift.
Französisch: Grundkenntnisse
Hobbys: Moderne Musik, Konzerte, Sport, Reisen
Sonstige Interessen: Computer, Politische Geschichte und Literatur
EDV-Kenntnisse: Gute Kenntnisse im Betriebssystem Windows
Programme Microsoft Office
Bonn, den 11. Mai 2004
Sascha Joseph Alda
Inhalt
************
*EDV – Elektronische Datenverarbeitung (Computerkenntnisse)
2. Schreiben Sie Ihren ausführlichen und Ihren tabellarischen Lebenslauf:
1. Name ________________________
2. Anschrift _____________________
3. Geburtsdatum _________________
4. Eltern ________________________
5. Geschwister ___________________
6. Schulbildung __________________
7. Schulabschluss _________________
8. Besondere Kenntnisse ___________
9. Hobbys _______________________
10. Ort, Datum, Unterschrift
3. Erzählen sie Ihren Lebenslauf.
Inhalt
Inhalt
Freizeit. Hobby
Übung 1
Welche Hobbys kennen Sie? Was tun Sie gern, was nicht? Lesen Sie die Wortkiste und
gruppieren Sie die Hobbys. Erzählen Sie über Ihre Hobbys und Interessen.
Übung 2
Lesen Sie die Kurzdialoge. Von welchen Hobbys ist die Rede? Vergleichen Sie mit der
Wortkiste aus Übung 1.
A.
– Die Zeitung lese ich am liebsten gleich am Morgen bei einem Kaffee.
– Ich lese keine Zeitung mehr. Seit ich diesen Zeichenkurs besucht habe, male ich nur noch.
B.
– Ich kann überhaupt nichts spielen, ich hatte nie die Geduld im Üben.
– Ich auch, ich war schon als Kind unmusikalisch. Völlig unbegabt, sagten alle Lehrer.
C.
– Ich gehe eigentlich selten aus. Dafür laden wir oft Gäste ein. Ich finde, Kochen ist sehr
kreativ.
– Das schon, aber das Abwaschen kann ich gar nicht leiden. Darum gehe ich lieber ins
Restaurant.
D.
– Eine richtige Safari – in Afrika oder so – würde mich schon mal interessieren.
– Das ist mir zu gefährlich. Wir machen jedes Jahr unseren Wanderurlaub in Spanien.
E.
– Verrückt, sag ich dir, der steht seit heute Morgen um fünf Uhr Schlange bei der Post um die
neusten Sondermarken.
– Das geht ja noch, meiner rennt seit zwei Tagen mit dem neuen Rasenmäher im Garten herum.
F.
– Im Moment stehe ich total auf Discomusik, obwohl ich nichts gegen andere Musik habe.
– ______________________________________________________________
G.
– Im Bett lese ich am besten etwas Spannendes, zum Beispiel einen Krimi.
– _______________________________________________________________
H.
– Wir haben zwar keinen Fernseher, aber ich könnte jeden Tag ins Kino gehen.
– _______________________________________________________________
Inhalt
Stellen Sie sich vor, Sie sind der zweite Gesprächspartner. Was antworten Sie?
Schreiben Sie die Antworten.
Inhalt
Übung 3
Probleme mit der Freizeit
Ergänzen Sie die Infinitive mit zu, und nennen Sie weitere Beispiele.
Was können Sie zur Zeit nicht machen?
Ich habe keine Zeit, Tennis zu spielen. (spielen)
Freunde ____________ .(besuchen)
Leute ______________. (einladen)
Was finden Sie schwer?
Ich finde es schwer, meine Freizeit selbst ________________ .(organisieren)
Was haben Sie schon oft versucht?
Ich habe schon oft versucht, aktiver _______ (sein) und nicht immer passiv zu Hause
_____________. (sitzen)
Inhalt
Übung 4
Setzen Sie die Wörter in richtiger Form ein.
(sich) langweilen. das Hobby, gern tun, Rad fahren, einen Ausflug machen, joggen, wandern
Alle meine Freunde haben .
Anna gern .
Übung 5
Machen Sie ein Interview im Kurs.
Suchen Sie sechs Fragen aus und fragen Sie 2 amdere Kommilitonen. Sie können auch
eine Frage selbst formulieren. Berichten Sie im Kurs.
1. Was ist Freizeit für Sie?
2. Wie viel Freizeit haben Sie?
3. Wann haben Sie freie Zeit?
4. Was machen Sie in Ihrer Freizeit im Sommer/ im Winter?
5. Wie viel Freizeit verbringen Sie vor dem Fernsehen (allein/ mit Freunden)?
6. Machen Sie Sport? Welche Sportart?
7. Haben Sie ein Hobby?
8. Sind Sie in einem Verein?
9. Machen Sie in der Freizeit viel mit Freunden zusammen?
10. Möchten Sie gern mehr Leute kennen lernen?
11. Brauchen Sie viel Geld für Ihre Freizeit?
12. Nehmen Sie an, Sie haben viel Geld und das ganze Wochenende Zeit. Was machen Sie?
Inhalt
Übung 6
Bitte versuchen Sie, eine Freundin/ einen Freund mit " Null-Bock" -Haltung für Ihren
Lieblingssport oder für Ihre Hobbys zu interessieren. Gebrauchen Sie die folgenden
Redemittel.
Ich gehe am Wochenende surfen. Komm Och, ich habe keine Lust.
doch mit! Ich lese lieber.
Das ist mir zu gefährlich / anstrengend / teuer
Das macht aber echt Spaß! / umständlich / weit / kalt / ...
Da tust du aber unheimlich was für deinen Ich bin aber wahnsinnig unsportlich /
Körper / deine Gesundheit. untrainiert / unbegabt / untalentiert für so
Da bist du die ganze Zeit an der frischen Luft was.
und wirst schön braun. Das lerne ich nie. / Das ist nichts für mich.
Versuch´s doch wenigstens mal. Das ist ein Das kann schon sein. / Das ist schon
super Gefühl! / Das macht noch mehr Spaß möglich. Aber ich habe keine Ausrüstung.
als Segeln – oder als Lesen. / Das ist auch
nicht ganz schwer. / Das lernst du schnell.
Und was ist, wenn ich dauernd ins Wasser
Das ist kein Problem. / Das macht ja nichts. falle? / Ich falle aber bestimmt dauernd ins
Ich leihe dir meine. / Du kannst meine haben. Wasser.
Naja, wenn es unbedingt sein muss. / Gut,
Das macht nichts. Aller Anfang ist schwer. / ich komme mal mit. / Ich guck´s mir mal
Das bringe ich dir schon bei. Komm, sei mal an. / Also gut, ich versuch´s mal.
nicht so passiv!
(alternativ:)
Klasse! Das gefällt dir bestimmt! / Das macht Nee, also wirklich nicht. Sowas ist einfach
dir bestimmt Spaß. nichts für mich.
Übung 7
Wählen Sie sich eine Veranstaltung, wohin Sie gerne gehen möchten.
Theater Konzerte Veranstaltungen
Samstag, 19. Oktober
Theater: Konzerte: Vernissage:
Oper Bonn: "Die Zauberflöte", Kammermusiksaal Galerie Albert & Heckers:
Mozart, 20 Uhr. Beethoven-Haus: Bilder von Marilyn Green,
Schauspiel Bonn, Klavierabend Christian 16 Uhr
Kammerspiele: "Die Kassette", Lemmer, 20 Uhr
Carl Sternheim, 19.30 Uhr Syndikat, Bühne: Jazz- Filmspiegel: sieh Seite XXX
Schauspiel Bonn, Halle Beuel: Konzert, James Morrison,
"Das Käthchen von Heilbronn", 21 Uhr
Kleist, 19.30 Uhr Lutherkirche, Orgelkonzert:
Contra-Kreis-Theater:" Pergolesi, "Stabat Mater" u.
Damenroulette", Günter Philipp, Orgelwerke von und mit
20 Uhr Fritz Ohl. 17 Uhr
Tapetenfabrik, Auguststr. 10:
Das "Jubiläumsensemble" spielt Biskuithalle: Rockkonzert
"In der Einsamkeit der mit der Gruppe PUR, 20
Baumwollfelder, von Koltés, 20 Uhr
Uhr
Haus der Springmaus:
"Mausgeflippt", Springmaus-
Gruppe, 20.30 Uhr
Brotfabrik: "Einmal Vorhang auf
und zurück, bitte", 3J.
Theaterwerkstatt Brotfabrik, 20
Uhr
Suchen Sie eine Partnerin/ einen Partner für Ihre Veranstaltung.
Beispiel:
a)
– Möchten Sie am Samstagabend mit mir ins Theater gehen? Es gibt "Romeo und Julia".
Ja, gerne. Und wann?
Um halb acht.
Ja gut. Bis dann.
b)
Gehst du am Samstagabend mit mir tanzen? Im Ka Eins gibt es "Tango Cafe".
Nein, da habe ich keine Zeit. Da gehe ich (mit ...) ins Kino.
Inhalt
Übung 8
Was passt zusammen? Lesen Sie die Sätze und sortieren Sie.
Dialog 1
1. Was machst du denn heute Abend? a. Ja, das ist eine gute Idee.
d b. Ach nein, dazu habe ich keine Lust. Ich
2. Das kannst du schon immer möchte heute nicht tanzen gehen.
machen. Ich will heute in die Disco c. Ja, du kannst ja unten klingeln.
gehen. _____ d. Ich will ein bisschen lesen und fernsehen.
3. Wollen wir zusammen essen gehen?
_____
4. Soll ich dich abholen? ____
Dialog 2
1. Ist der Chef schon da? ___ a) Am Samstag kann ich nicht. Ich muss am
2. Ich habe für Samstag zwei Karten für Wochenende zu Hause bleiben und paucken.
den Tigerpalast. Möchten Sie b) Klar. Fragen kostet nichts.
mitkommen? ____ c) Nein, nein, vielen Dank, das ist mir einfach zu
3. Wir können auch erst um elf gehen. viel. Am Samstagabend möchte ich nicht
Da gibt es noch eine Spätvorstellung. ausgehen.
_______ d) Nein, der kommt heute erst um elf. Soll ich
4. Darf ich Sie denn wieder einmal ihm etwas ausrichten?
fragen? ___
Dialog 3 (3 Personen)
1. Ich will Karten für das Konzert am a) Du kannst doch auch am Sonntag lernen.
Samstag kaufen. Willst du b) Na klar. Ich muss aber erst noch meine Eltern
mitkommen? ____ fragen.
2. Ich will am Samstag mit Miriam ins c) Na gut, dann geh halt. Aber spätestens um 11
Konzert gehen. ___ bist du wieder zu Hause!
3. Mist, ich darf nicht mitkommen. Ich d) Nein, das geht nicht. Du musst am
muss für die Mathearbeit lernen. Wochenende lernen! Ihr könnt ja ein anderes
____ Mal ins Konzert gehen.
4. Ich kann doch auch am Sonntag e) Super! Dann gehe ich gleich los. Soll ich dir
noch für die Mathearbeit lernen. ___ auch eine Karte besorgen?
5. Miriam, ich darf doch mitkommen.
____
Inszenieren Sie die Dialoge.
Inhalt
Übung 9
Gute Wünsche für Freizeit, Ferien und Urlaub.
Ergänzen Sie: haben, gleichfalls, viel, schönes, Hals, erholsamen, gute/ schöne, alles, gute /
guten.
Übung 10
Vergnügungen
a) Was machen Sie gern? Notieren Sie einige Beispiele und vergleichen Sie.
b) Lesen Sie das Gedicht.
Vergnügungen
Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen
Das wiedergefundene alte Buch
Begeisterte Gesichter
Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten
Die Zeitung
Der Hund
Die Dialektik
Duschen, Schwimmen
Alte Musik
Bequeme Schuhe
Begreifen
Neue Musik
Schreiben, Pflanzen
Reisen
Singen
Freundlich sein.
Bertholt Brecht
c) F assen Sie einige von diesen Vergnügungen zusammen.
Beispiel: Natur: der erste Blick aus dem Fenster am Morgen, Schnee...
d) Was für einen Menschen können Sie an diesen Vergnügungen erkennen? Versuchen
Sie, ihn zu charakterisieren.
e) Welche dieser Vergnügungen machen Ihnen auch Spaß?
Beispiel: Es macht mir auch Vergnügen, Musik zu hören.
f) Schreiben Sie ein Gedicht mit Ihren Vergnügungen.
Inhalt
Übung 11
Freizeit und Ferien – aber wie?
a) Ergänzen Sie die entsprechenden Nomen, Verben und Adjektive.
b) Ergänzen Sie die vorgegebenen Wörter aus der Tabelle in dem folgenden Text.
1. In den Ferien wollen die meisten Leute abschalten und sich _____. 2. Einige finden es
besonders ____, wenn sie es sich zu Hause ____machen können, wenn sie Zeit für die ___
mit ihren Hobbys haben, wenn sie im Wald ___ bzw. ____ machen können, wenn sie ___
treiben oder __ bei Freunden oder Verwandten machen können. 3. Andere wollen in ihrem
Urlaub etwas lernen und sich ___. 4. Der größte Teil der Deutschen will aber eine ___ machen
und fern vom Alltag etwas ___. 5. Sie wollen Spaß und ___ haben oder einfach nichts tun
und __ .
Inhalt
Übung 12
Lesen Sie den Dialog.
Was machen wir heute?
Petra und ihre Freunde haben heute frei. Sie wollen etwas unternehmen.
Petra: Also, was machen wir heute? Habt ihr einen Vorschlag?
Daniel: Lasst uns ins Kino gehen. Im Bambi läuft der neue Musikfilm "Die
Piloten".
Sara: Ach, den Film kenne ich schon.
Christi Ich auch.
na:
Sara: Ich habe eine Idee. Wir können ins Schwimmbad fahren.
Stefan: Nicht schon wieder Sport! Wir können mal auch bei mir Musik hören.
Ich habe die neue CD "Die Piloten live".
Christi Aber das Wetter ist so schön. Da können wir nicht den ganzen Tag im
na: Haus bleiben. Hast du eine bessere Idee, Petra?
Petra: Ich weiß nicht. Wir gehen zum Sagapark!
Stefan: Sagapark? Was ist denn das?
Petra: Das ist der neue Freizeitspark in Köln.
Daniel: Was können wir da machen?
Petra: Du kannst Karussell fahren und in den Wildpark gehen. Du kannst aber
auch auf Ponys reiten und viele andere Dinge tun.
Stefan: Gibt es im Sagapark auch etwas zu essen?
Petra: Klar! Es gibt viele Cafes, eine Eisdiele und einen Schnellimbiss.
Stefan: Das klingt gut.
Sara: Meine Cousine kennt den Park. Sie findet ihn toll! Ich möchte in den
Sagapark gehen.
Petra: Wer will in den Sagapark gehen? O.K., dann gehen wir in den Sagapark.
Daniel: Wann gehen wir los?
Inhalt
Sara: Um halb zwölf. Die Straßenbahn fährt zum Sagapark. Sie fährt genau um
halb zwölf.
Planen Sie mit Ihrer Partnerin/ Ihrem Partner einen Feierabend!
Inhalt
Übung 13
Ergänzen Sie den Dialog. Schlagen Sie vor, womit man sich in der Freizeit
beschäftigen kann.
– Was machst du denn dieses Jahr im Urlaub?
– Ich bleibe ausnahmsweise zu Hause.
– Wirst du dich da nicht langweilen?
– Aber nein. Angenehme Beschäftigungen gibt es auch zu Hause jede Menge. Für eine teure
Urlaubsreise habe ich außerdem kein Geld.
– Das ist natürlich ein Grund. Aber was wirst du denn den ganzen Tag machen?
– Ich werde lesen, schwimmen gehen....
Inhalt
Übung 14
Lesen Sie den Dialog.
– Hast du schon Pläne für Urlaub?
– Oh, ja, ich werde eine Schiffsreise machen. Meinen Platz habe ich schon gebucht.
– Toll! Aber hör mal, ist das nicht teuer?
– Na ja, es gab da ein Sonderangebot vom Reisebüro. Willst du nicht mitkommen? Es sind
sicher noch Plätze frei.
– Nein, danke. Schiffsreisen sind nichts für mich. Dabei werde ich immer seekrank. Außerdem
habe ich meinen Urlaub auch schon gebucht. Ich werde mit dem Rad den Rhein entlang fahren.
Merken Sie sich die unterstrichenen Wörter!
Machen Sie ähnliche Dialoge.
Inhalt
Text 1
Unser Familienhobby
(Nach Hans Fallada)
In unserer Familie hatten wir alle die gleiche Lieblingsbeschäftiung, das gleiche Hobby. Vater
wie Mutter, Brüder und Schwestern, alle hatten wir eine große Vorliebe für Bücher1.
Als wir noch Kinder waren, hatten wir schon ein kleines Regal für unsere Bilderbücher. Und
dieses Regal wurde immer größer und größer. Aber die Bücher wurden bei uns nicht nur
gesammelt, sondern auch gelesen. Wir stellten sie nie in Doppelreihen auf2, damit wir sie jeder
Zeit leicht auffinden konnten.
Mit zwölf Jahren war ich des ewig gleichen Inhalts der Indianergeschichten und
Abenteuerbücher müde geworden. Deshalb ging ich auf eigene Faust3 in meines Vaters
Bibliothek auf Entdeckungsreisen. Hier fand ich ernste Bücher, die Bücher von Dikkens und
Dumas [dy´ma], später von Zola [zo´la] und Daudet [do´dɛ:]. Und dann die Russen vor allem
Lew Tolstoi und Dostojewski! Wie spannend wird da die Welt geschildert! Was in den
Indianergeschichten dargestellt wurde, hatte doch etwas Unwirkliches gehabt, etwas
Märchenhaftes. Hier aber waren es Stücke aus dem Leben! So etwas konnte jeden Moment auf
der Erde passieren.
Ich las jedes Buch nicht nur einmal, ich las es mehrere Male. Also ich las und las. Aber in
unserer Familie stand es so, dass das Verb "lesen" in allen Formen konjugiert wurde. "Ich
lese", "du liest", "wir werden lesen", "sie haben gelesen", "es wird gelesen" — immer stimmte
es. Nur der Imperativ "lies! " und "lest! " fand keine Verwendung, wir taten es auch so.
Meine Schwester Ilse las noch viel mehr als ich. Sie brach jeden Rekord im Lesen. Wenn ich
am frühen Morgen in Vaters Arbeitszimmer kam, um mir einen neuen Band zu holen, fand ich
dort manchmal Ilse. Sie stand dann im Nachthemd auf einem Stuhl. In der einen Hand hatte sie
ein aufgeschlagenes Buch, in der anderen ein kleines Stück erloschener Kerze. So stand sie hier
schon seit Mitternacht. Wenn ich ihr aber vorschlug, sich auf einen Stuhl zu setzen, so sagte sie
nur "Oh!" und war schon wieder in ihr Buch vertieft. Einmal durfte Ilse mit unserer Tante eine
weite Reise machen, weil sie gute Noten aus der Schule nach Hause gebracht hatte. Am Abend
vor der Abreise sollte sie ihren Koffer packen. Als aber Mutter ihr um halb elf gute Nacht sagen
wollte, sah sie Ilse auf dem Koffer sitzen und Zeitungen lesen. Es waren ganz alte Zeitungen, in
die Ilse ihre Schuhe einpacken wollte. Eigentlich war ihr zuerst nur der Titel einer Reportage ins
Auge gefallen. Da hatte sie angefangen zu lesen, dann vergaß sie Zeit und Koffer. Mutter
musste ihr beim Packen helfen.
Auch heute noch steht es mit Ilse nicht viel anders. Wenn ich sie und ihren Mann einmal
besuche, geht sie gleich in die Küche einen schwarzen Kaffee kochen. Sie weiß, dass ich den
liebe.
Inhalt
Nach einer halben Stunde sagt dann ihr Mann: "Ich glaube, wir müssen mal nach meiner Frau
sehen... "
Und da sehen wir sie denn wirklich. Sie steht in der Küche, das Wasser kocht, aber Ilse merkt
es nicht. Sie hat in der einen Hand einen Löffel, in der anderen ein Buch, aber nur das Buch
interessiert sie ...
Das kommt von unserem Familienhobby.
Meine Schwester liest nicht nur sehr viel. Sie kann auch immer etwas Schönes und
Interessantes erzählen. Ihr Mann sagt ihr deshalb nie ein böses Wort.
Text 2
http://www.focus.de/digital/games/game-studie_aid_62614.html (gekürzt) 06.06.2007
Game-Studie
Jugendliche stehen auf verbotene Spiele1
Altersbeschränkungen2 für Online-Computerspiele haben nach einer Studie der
Frankfurter Universität keine Wirkung3.
"Der Zugang zu den Spielen ist völlig unproblematisch und leichter, als eine Flasche Wodka an
der Tankstelle zu kaufen", sagte der Soziologe Klaus Allerbeck bei der Vorstellung der Studie4.
"Alles wird auf Schulhöfen irgendwie getauscht."
In der Befragung von rund 600 Onlinespielern nannten 40 Prozent der 13- bis 15-Jährigen ein
Lieblingsspiel, das für ihr Alter noch gar nicht freigegeben ist5. "Die Altersgrenzen schaffen
gerade die Anreize6" stellte Allerbeck fest. Die Untersuchung sei repräsentativ für die Spieler
interaktiver Online-Videospiele.
Mehr als vier Stunden pro Tag spielen
60 Prozent der befragten Jugendlichen unter 16 Jahren spielen der Studie zufolge mehr als vier
Stunden am Tag am Computer. "In dieser Altersgruppe wird so viel gespielt wie in sonst
keiner", sagte Mitautor Maurice Farrouh. Etwa jeder Dritte der Befragten spielte mehr als drei
Stunden pro Tag, knapp vier Prozent mehr als 70 Stunden pro Woche. Viele der über 30-
Jährigen saßen bereits fast so lange wie die Schüler am PC: Ein Drittel spielte mehr als vier
Stunden am Tag, obwohl das Gros7 von ihnen berufstätig ist. Nur sechs Prozent waren Frauen.
Das eigene Image8 wird von den Spielern laut Studie als schlecht eingeschätzt. 90 Prozent
glauben, sie würden von Nicht-Spielern als spielesüchtige, kindische Außenseiter oder
potenzielle Amokläufer9 angesehen. Sie haben das Gefühl, sich für ihr Hobby rechtfertigen10 zu
müssen. Dabei schreibt die Mehrzahl der Spieler ihrer Beschäftigung selbst positive Effekte zu,
wie beispielsweise das Training von Reflexen oder taktischem Denken.
"Mit dem Rücken zur Welt oder virtuelle Welten der Zukunft? Onlinespieler und ihr Hobby?"
lautet der Titel der Studie. Befragt wurden Spieler von Ego-Shootern und von Rollenspielen.
Etwa 600 Jugendliche und Erwachsene hatten die in Foren platzierten11 Fragen aus eigener
Initiative vollständig beantwortet.
1auf (etw), auf (jmnd.) stehen – быть увлечённым чем-либо
2Altersbeschränkungen – возрастные ограничения
3 keine Wirkung haben – не являться эффективным
4 die Studie – исследование; nach (laut) einer Studie – согласно исследованию
Inhalt
5 freigegeben werden – быть разрешенным
6 Anreize schaffen – возбуждать интерес
7 das Gros – большая часть
8 Image – социально-психологический образ
9 Amokläufer – одержимый, безумец; жертва своей страсти
10 sich für ihr Hobby rechtfertigen – оправдываться за свое хобби
11 in Foren platzierten – размещать на форумах в Интернете
Aufgaben zum Text 2
1. Was ist richtig oder falsch?
richtig falsch
An der Tankstelle werden Online-Videospiele verkauft.
Das Lieblingsspiel vieler 13- bis 15-Jährigen ist ein
Online-Spiel für Teenager.
Etwa jeder Dritte der Befragten spielte mehr als 21
Stunden pro Woche.
Die meisten von den 30-Jährigen – Online-Spielern sind
berufstätig.
Die Spieler behaupten, dass ihre Lieblingsbeschäftigung
zum Training der Augen-Hand-Koordination und der
Feinmotorik gut ist.
1.Worauf stehen die Jugendlichen in Russland?
2.Berichten Sie über Ihr Hobby/ Ihre Hobbys: Welche Hobbys haben Sie?
Müssen Sie viel Geld für ihre Hobbys ausgeben? Haben Sie Schwierigkeiten mit Ihren Hobbys
(Geld, Platz, Zeit, Erlaubnis der Eltern usw.)?
3.Welche Hobbys haben Ihre Freunde und Bekannte?
Inhalt
Text 3
Westdeutsche Zeitung, 30. Mai 2008
Normal in Wuppertal 3:
Laura Gruß spricht zehn Sprachen – als Hobby
von Barbara Opitz
Die 22-jährige Laura Gruß lernt mit ihren Haustieren Vokabeln – so lernt sie ihre Sprachen fast
nebenbei (между прочим). Im 3. Teil der WZ-Serie erklärt sie, wie sie das macht.
Fremde Länder und Kulturen faszinieren (очаровывать) die 22 Jahre alte Laura Gruß aus
Wuppertal. So sehr, dass sie schon neun Fremdsprachen beherrscht. Momentan peppt sie ihr
Indonesisch auf (здесь: совершенствовать) – als zehnte Sprache.
(Foto: privat)
Wuppertal. Mit ihrem Hund redet sie Russisch, mit ihrer Katze Chinesisch. Laura Gruß ist 22
Jahre jung und hat ein ungewöhnliches Hobby. Sie spricht zehn Sprachen. Angefangen hat es
während eines Auslandsschuljahres in Lettland. Dort besuchte die Wuppertalerin die elfte
Klasse.
"Lettland war eine gute Möglichkeit, Russisch zu lernen, denn dort leben viele Familien
russischer Herkunft. Irgendwie hatte ich mir diese Sprache in den Kopf gesetzt (забрать себе
в голову)."
Im Sommer geht Laura für zwei Monate nach Jakarta (Praktikum bei der Friedrich-Ebert-
Stiftung). Dafür peppt sie ihre Indonesisch-Künste auf. Danach kommt sie zurück ins Tal (hier:
Wuppertal). Sie fühlt sich mittlerweile in vielen Ländern und Sprachen zu Hause.
Die ersten drei Monate in der russischen Familie waren schwer, gibt sie zu, weit weg von zu
Hause und ohne jegliche sprachlichen Vorkenntnisse (предварительные знания,
предварительная подготовка). "Ich habe mit Händen und Füßen gestikuliert." Irgendwann
Inhalt
war der Bann gebrochen (здесь: лед тронулся) , und sie begann zu sprechen – russisch, und
in ihrem Umfeld (окружение, среда) lettisch. "Ab diesem Zeitpunkt habe ich regelrecht Blut
geleckt" ( здесь: вошла во вкус). Sprachen lagen ihr (интересовали ее) wohl immer schon,
obwohl dieses Talent vom Elternhaus nicht unbedingt gefördert wurde.
Heute spricht Laura Englisch, Französisch, Russisch, Chinesisch, Indonesisch, Lettisch,
Tschechisch – und, um nebenbei einfach mal die Bibel im Urtext (подлинник) lesen zu
können, auch noch Latein und Altgriechisch.
Eine "Lernerin" sei sie allerdings nicht. Vokabeln büffeln war ihr immer ein Graus (приводило
ее в ужас) , aber es gebe andere Methoden: "Ich spreche einfach mit mir selbst, oder mit
meinen Haustieren, am Tag zwei Stunden, egal in welcher Sprache. So bleibe ich fit, ganz
einfach, und dann gibt es noch die Freunde, beispielsweise aus Moskau, Lettland oder
Tschechien, und natürlich das Internet."
Seit zwei Jahren ist Laura für den Studiengang Regionalwissenschaften Ostasien in der Uni
Köln eingeschrieben. Hier hat sie Chinesisch und Indonesisch begonnen. Was sie nach dem
Studium machen möchte, weiß sie noch nicht. Sie ist einfach neugierig. "Mein Ziel ist es, die
Sprache jeden Landes, das ich bereise, möglichst zu sprechen."
Das ist ungewöhnlich – wo der Wuppertaler an sich doch eher als bodenständig und wortkarg
(оседлый и неразговорчивый) bekannt ist. Laura ist anders. Vor Kurzem hat sie eine Fahrt
mit der Transsibirischen Eisenbahn gemacht – eine recht unkonventionelle Weise (необычный,
нетрадиционный), um in die Nähe ihres neuen Studienortes in China zu gelangen.
Gerade lebt die Wuppertalerin nämlich für ein Jahr im chinesischen Xiam, wo sie vor allem ihre
Kenntnisse der chinesischen Schriftsprache verbessert. "Hier kann ich beinahe alle meine
Sprachen anwenden", sagt sie stolz. Morgens frühstückt sie mit ihrem tschechischen
Mitbewohner. In der Uni wird Chinesisch gesprochen, und abends plaudert sie mit neuen
Freunden aus verschiedenen Ländern.
Oft sei es praktisch, spontan in andere Sprachen wechseln zu können – besonders, wenn
private Dinge besprochen werden, die der Rest (оставшаяся часть) der Gruppe nicht
verstehen soll.
Auch umgekehrt entstehen lustige Situationen, sagt sie und lacht: "Wenn sich beispielsweise
chinesische Teenager im Zug laut darüber unterhalten, wie schnuckelig (хорошенький,
симпатичный) sie meinen Kommilitonen finden, aber nicht im Traum darauf kommen, dass
wir alles verstehen."
Durcheinander komme sie selten. "Wenn ich abends ein, zwei Bierchen getrunken habe, dann
spreche ich sogar besser, da sind dann alle Hemmungen (скованность) weg." Nur, wenn sie
Französisch spreche, rutsche sie immer wieder ins Russische hinein (сьезжать, переходить)
– erklären könne sie sich das nicht, die Sprachen seien völlig unterschiedlich.
Trotz aller Neugierde auf fremde Länder überprüft Laura regelmäßig die Geschehnisse in
Wuppertal, etwa, wie der WSV spielt. "Mich interessiert, was im Tal los ist."
Inhalt
Text 4
Urlaub und Reisen
In Deutschland spielen Urlaubszeiten eine große Rolle. Man spart und plant dafür in
der Regel schon einige Monate vorher. Zwei Drittel der Deutschen verbringen ihren
Urlaub im Ausland. Sie wollen vor allem den Alltag vergessen und sonniges, warmes
Wetter haben. Sozial schwache und viele kinderreiche Familien machen keine weiten
Reisen. Sie machen Campingurlaub, besuchen Verwandte und verbringen Urlaub zu
Hause. Besonders junge Leute machen oft sehr preiswert Urlaub. Sie trampen und
übernachten in Jugendherbergen, nachdem die sich oft zuvor das Geld durch
Jobben verdient haben. In den letzen Jahren verzichten immer mehr Leute auf
Flugreisen in ferne Länder, weil sie die Umwelt der Zielländer nicht belasten wollen
und weil sie mehr von ihrer Heimat kennen lernen wollen.
Aufgaben zum Text 4
1. Welche Rolle spielen Ferien und Urlaub in Ihrem Land?
2. Wie verbringen die Leute in Ihrem Land den Urlaub?
Die meisten ...... machen eine Reise ins Ausland
Viele ...... erholen sich zu Hause
Nur einige ...... arbeiten im Urlaub
bilden sich weiter
verreisen im eigenen Land
fahren zu Verwandten
......
3. Was ist bei jungen Leuten (Frauen / Männern) besonders beliebt?
a. Trampen
b. Campingurlaub
c. Jobben
d. Sprachen lernen
e. ins Ausland reisen
f. .....
Inhalt
4. Wie würden Sie vier freie Wochen verbringen, wenn Sie genug Geld hätten?
5. Berichten Sie schriftlich über Freizeit, Ferien und Reisen in Ihrem Heimatland.
Inhalt
Text 5
Fernsehen und die Folgen
24 Millionen Haushalte der Bundesrepublik haben einen Fernseher. In 87% der Haushalte war
die "Glotze" täglich in Betrieb und zwar durchschnittlich 208 Minuten! Das ist mehr als 3,5
Stunden.
Wegen des Fernsehkonsums gehen die Leute im statistischen Durchschnitt statt 22 Minuten nur
noch 1 Minute spazieren. Sie gehen weniger ins Kino, zu Konzerten, treiben weniger Sport,
haben weniger Zeit für Bekannte, Freunde und Politik. Die gesamte Kommunikation außerhalb
des Hauses leidet. Vor allem ältere Menschen gehen kaum noch außer Haus. Durch größere
Programmangebote sehen sie mehr fern und werden dadurch noch isolierter, einsamer und
ängstlicher.
Eindeutig hat auch das Lesen unter dem Fernsehekonsum gelitten. Das Interesse von
Jugendlichen an Büchern ist von 53% auf 19% gesunken, für Zeitungen und Zeitschriften von
55% auf 30%. Jugendliche (ohne Studenten) halten das Fernsehen inzwischen für das
glaubwürdigste Medium. Es entsteht die Gefahr neuer Ungleichheiten, wenn nur wenige lesen
wollen oder müssen.
Die veränderten Lebensgewohnheiten fallen den Betroffenen kaum selber auf. Fernsehen gilt
nicht als Freizeitbeschäftigung, obwohl es die Freizeit reichlich ausfüllt.
Aufgaben zum Text 5
1. Was wird in dem Begriff "Glotze" für Fernsehen ausgedrückt? Schlagen Sie im Wörterbuch
nach.
2. In welchem Verhältniss stehen das Alter und die Zeit, die durchschnittlich vor dem
Fernseher verbracht wird?
3. Welche Gefahren bestehen, wenn das Fernsehen einen so hohen Stellenwert einnimmt?
4. Diskutieren Sie in der Gruppe über das Fernsehen als Freizeitbeschäftigung. Hier einige
Stichpunkte für Ihre Argumentation:
Einsamkeit – Bequemlichkeit – Kommunikationsverlust – Kreativitätsverlust –
Informationsstrom – ....
Finden Sie andere Argumente.
Inhalt
Projektarbeit
1.Umfrage:
Machen Sie eine Um frage unter den Kom illitonen in der Gruppe oder im
Kurs:
– Was machen die Jugendlichen in der Freizeit?
–Welche Hobbys sind beliebt?
Erstellen Sie eine Statistik oder eine Rangliste. Berichten Sie.
2.Freizeit- und Kulturkalender
Erkundigen Sie sich bei Bekannten, in den Medien (Zeitungen, Internet,
Fernsehen) nach Freizeitmöglichkeiten (Sport, Ausflüge, Kinos, Diskos) und dem
kulturellen Angebot (Theater, Kunstgalerien, Museen, Konzerte, Festivals) in
Barnaul und in der Region. Berichten Sie, und machen Sie in den folgenden Tagen
Anschläge mit Terminen und Veranstaltungen am schwarzen Brett.
3. Klubs und Vereine
Bilden Sie 3 oder 4 Kleingruppen. Erarbeiten in Gruppen ein Konzept für
einen Verein (z.B. Musikverein, Sportverein, Computerclub, Bastelverein,
Handarbeiten u.a.). Überlegen Sie sich folgendes:
Name des Vereins
Aktivitäten
Kosten und Bedingungen für die Mitgliedschaft in dem Verein
Termine
Programm
Sprechen
Gestalten Sie Gespräche zu folgenden Situationen:
a) Sie haben ein Hobby. Versuchen Sie, Ihre/n Freund/in für dieses Hobby zu
begeistern.
b) Sie und Ihr/e Freund/in sprechen über die Hobbys, die Sie beide und auch Ihre
weiteren Freunde haben.
Inhalt
Schreiben
Lesen Sie den Brief und schreiben Sie eine Antwort. Welche Ratschläge über
Freizeitaktivitäten können Sie Ihrem Freund/ Ihrer Freundin geben.
München, den ……..
Liebe Gisela,
jetzt wohne ich in München. Ich habe noch keine Freunde. Papa arbeitet die ganze
Woche. Und am Wochenende möchte er seine Ruhe haben. Auch Mama kommt
immer erst um fünf nach Hause. Am Samstag muss sie die Hausarbeit machen und
hat natürlich keine Zeit. Mein Bruder schreibt jetzt seine Semesterarbeit und hat
keine Zeit für mich. Aber ich sitze jeden Tag nach dem Unterricht zu Hause, mache
meine Hausaufgaben und dann sehe ich fern. Das ist ziemlich langweilig.
Ach, ich möchte so gern wieder bei dir sein und meine Freunde treffen. Ich bin hier
so allein. Ich bin ganz traurig.
Viele Grüße
Deine Gabi
Inhalt
Inhalt
áusschalten выключать
führen (te,t)h вести
49.
Die Tür führt ins Kinderzimmer Дверь ведет в детскую
50. stellen (te, t)h vt ставить
51. stehen (a, a)h vi стоять
52. hängen (te, t)h vt вешать
53. hängen (i, a)h vi висеть
54. setzen, (te, t)h vt садить
55. sitzen (a, e)h vi сидеть
56. legen (te, t)h vt класть
57. liegen (a, e)h vi лежать
58. kalt холодно, холодный
59. warm тепло, теплый
60. heiß горячо, жарко, горячий
61. ruhig спокойно, спокойный
62. hell светло, светлый
63. dunkel темно, темный
64. teuer дорого, дорогой
65. billig дешево, дешевый
66. praktisch практичный
67. leer пусто, пустой
68. leise тихий, негромкий, тихо
69. laut громкий, шумный
70. kaputt испорченный, сломанный
71. bequem удобный, комфортный
72. gemütlich уютно, уютный
gekachelt
73. In der Küche ist der Fußboden кафельный
gekachelt.
Übung 1
Wo macht man was?
Ergänzen Sie die passenden Begriffe.
a) Wo schlafen die Kinder? – Im Kinderzimmer.
b) Wo wäscht man sich? - ____________________
c) Wo isst man? - ___________________________
d) Wo schlafen die Erwachsenen? - _____________
e) Wo sieht man fern? - ______________________
f) Wo kocht man? - _________________________
g) Wo steht das Auto? - ______________________
h) Wo pflanzt man Blumen? - _________________
Inhalt
Übung 2
Wortsalat rund ums HAUS.
Schreiben Sie die Wörter richtig und schlagen Sie,wenn nötig, im Wörterbuch die
Bedeutungen nach.
AZRT ELNTER –
MEIESTR KNRAKNE –
ONRDUNG FEREIN –
HAUS- - HAUS
SCHUEH RUTMA –
TRÜ MEBLÖ –
TEIR TPPEREN –
Übung 3
Was ist das Gegenteil?
Ich wohne... Wir wohnen...
1. zentral a) ruhig
2. laut b) auf dem Land
3. billig c) teuer
4. alleine d) außerhalb
5. in der Stadt e) zu zweit
Inhalt
Übung 4
Was passt nicht? Kreuzen Sie an.
Wohnungseinrichtung
keine Zeit, außerdem findet er, die Küche muss nicht immer ganz sauber sein. Tobias meint
auch keine hundertprozentige Sauberkeit, aber es ist z.B. nie ein sauberes Glas oder Messer da.
Philipp meint, er übertreibt, und zeigt ihm zwei saubere Gläser…
Wie kann es weiter gehen? Spielen Sie die Szene.
Inhalt
Text 1
Müllers haben sich ein Haus gebaut
Müllers haben viele Jahre in einer Dreizimmerwohnung in einem Neubau gewohnt.
Jetzt haben sie vier Kinder. Deshalb haben sie sich vor zwei Jahren ein Haus gebaut.
Sonnabends, sonntags und auch nach Feierabend haben sie am Haus gearbeitet. Sie
haben es nicht leicht gehabt, aber Freunde, Verwandte und auch Arbeitskollegen
haben ihnen geholfen. Der Staat hat ihnen einen Kredit gegeben, und die Stadt und
ihr Betrieb haben sie auch unterstützt. Nun ist das Haus fertig. Im Erdgeschoss sind
zwei Zimmer – das Wohn- und das Kinderzimmer und die Küche.
Oben ist das Schlafzimmer für die Eltern, zwei Schlafräume für die Kinder und das
Bad. Im Keller sind die Garage, der Heizraum und ein Raum für die Gartengeräte
und die Fahrräder.
Vor dem Haus ist ein Garten und hinter dem Haus ist eine Wiese.
Müllers sind glücklich. Das Haus gefällt ihnen sehr. Aber die Kinder wünschen sich
einen Hund...
Aufgaben zum Text 1
1 . Bestätigen oder w idersprechen Sie:
a) Müllers haben seit vielen Jahren ein Haus.
b) Müllers haben vier Kinder.
c) Sie haben sich vor zwei Monaten ein neues Haus gebaut.
d) Freunde und Verwandte haben für Müllers das Haus gebaut.
e) Der Betrieb hat Herrn und Frau Müller geholfen.
f) Im Erdgeschoss sind drei Zimmer.
g) Im Keller ist die Garage.
h) Vor dem Haus ist eine Wiese.
i) Oben ist ein Schlafzimmer.
j) Das Haus ohne Hund gefällt Müllers nicht.
2 . Erzählen Sie:
1. Frau Müller erzählt über ihr Haus (in der ich-Form).
2. Der Sohn von Frau und Herrn Müller erzählt über das neue Haus.
Inhalt
Text 2
Jetzt bin ich viel glücklicher!
Vor drei Jahren hatte Rüdiger Maaß noch seine Bäckerei mit Cafè in Hamburg. Er
hatte seine Arbeit, er hatte viel Geld, er hatte eine attraktive Frau, eine
Stadtwohnung mit Blick auf die Binnenalster und einen teueren Sportwagen.
Und heute? Heute lebt er in einem Dorf in Ostfriesland. Er hat nur wenig Geld, den
Sportwagen hat er verkauft, er lebt allein. Was ist passiert?
Paula Diebel: Und dieses Haus hier hat dann alles verändert?
Rüdiger Maaß : Ja. Verrückt, nicht? Aber ich habe sofort gewusst: "Das ist es! Das
ist meine Chance!" Die Bäckerei und das Cafè habe ich einfach verkauft. Es geht
mir jetzt sehr viel besser, ich bin zufriedener und gesünder. Die Luft hier ist viel
sauberer als in Hamburg.
Paula Diebel: Und das Geld reicht Ihnen?
Rüdiger Maaß : Ja, es reicht. Ich lebe hier sehr billig. Ich brauche fast nichts, nur
manchmal ein Buch. Ich habe nicht einmal ein Telefon im Haus. Und die Garage ist
leer, ich fahre nur noch mit dem Fahrrad. Mein Motto heute heißt: "Nur kein
Stress!"
Paula Diebel: Was haben Ihre Freunde gesagt zu Ihrem Umzug aufs Land?
Rüdiger Maaß : Na ja, die meisten können das nicht verstehen. "Bäcker-Bauer"
nennen sie mich. Aber das ist mir egal. Ich bin übrigens kein Bauer. Meine Tante
hatte schon lange keine Kühe mehr, nur noch ein paar Hühner und einen Hund, und
die habe ich behalten. Zwei Schafe habe ich auch und ein Pferd; das mag ich am
liebsten.
Paula Diebel: Ist Ihnen nie langweilig, so allein hier?
Rüdiger Maaß : Nein, Langeweile kenne ich nicht. Mit dem Garten und den Tieren
habe ich von März bis Oktober immer eine Beschäftigung. Und ich habe Freunde
hier. Allein war ich früher, in Hamburg – hier nicht!
Aufgaben zum Text 2
1. Was passt zum Text? Markieren Sie:
a) Rüdiger Maaß war ein erfolgreicher Bäcker in Hamburg.
b) Seine Tante hat ihm ihr Haus verkauft.
c) Es war für Herrn Maaß sehr schwer, das Leben in der Stadt aufzugeben.
d) Rüdiger Maaß sollte auch am Wochenende arbeiten.
e) Seit Rüdiger Maaß aufs Land gezogen ist, fühlt er sich auch gesundheitlich viel
besser.
f) Er braucht jetzt nicht viel Geld.
g) Seine Freunde finden seine Entscheidung richtig.
h) Herr Maaß will einen Hund und ein Pferd haben.
2. Erzählen Sie, w ie der Um zug aufs Land das Leben von Rüdiger Maaß
Inhalt
verändert hat.
3. Arbeiten Sie in Gruppen. Sam m eln Sie die Vorteile und die Nachteile des
Lebens in der Stadt und auf dem Land.
4. Wo m öchten Sie gerne w ohnen: In einer Wohnung oder in einem eigenen
Haus? In der Stadt oder auf dem Land? Begründen Sie Ihre Meinung.
Gebrauchen Sie:
Stress haben, zentral wohnen, ruhig, laut, Haustiere haben, im Grünen, viel Platz
haben, teuer, billig, die Nachbarn kennen, ... in der Nähe haben, in ... gehen können,
Haustiere haben usw.
Text 3
1. Fam ilie Höpke, 2 Kinder (4 und 8 Jahre)
Fam ilieneinkom m en: 2100 Euro pro Monat
Herr Höpke ist Postbeam ter
Frau Höpke ist Hausfrau
Wir suchen eine Wohnung in Frankfurt. Wir haben eine in Steinbach, aber die hat
nur drei Zimmer, ein Bad und eine Küche. Das ist zu wenig. Die Kinder möchten
beide ein Zimmer haben. Die Wohnung ist nicht schlecht und sie kostet nur 480
Euro. Aber ich arbeite in Frankfurt und die Verkehrsverbindungen von Steinbach
nach Frankfurt sind sehr schlecht. Morgens und nachmittags muss ich über eine
Stunde fahren. Unter 750 Euro bekommt man in Frankfurt keine 4-Zimmer-
Wohnung. Das können wir nicht bezahlen. Trotzdem – wir suchen weiter. Vielleicht
haben wir ja Glück.
Fam ilie Höpke Herr und Frau Wiegand (keine Kinder)
Fam ilieneinkom m en: 4600 Euro pro Monat
Herr Wiegand ist Lehrer
Frau Wiegand ist Arzthelferin
Wir wohnen in Frankfurt, in Bockenheim. Unsere Wohnung ist nicht schlecht. Sie
hat vier Zimmer, eine Küche, ein Bad und eine Gästetoilette. Sie liegt sehr günstig.
Leider ist die Wohnung sehr laut und sie hat keinen Balkon. Wir bezahlen 810 Euro
kalt. Ein Haus mit Garten ist unser Traum. Es gibt aber leider nur wenige Häuser.
Und die sind fast immer sehr teuer und liegen auch meistens außerhalb. Mein Mann
und ich, wir arbeiten beide in Frankfurt, und wir wollen hier auch wohnen.
Eigentlich möchten wir gerne bauen, aber das geht nicht. In Frankfurt kann das
niemand bezahlen.
Aufgaben zum Text 3:
1. Was findendie Familien gut und was gefällt ihnen nicht an ihren
Wohnungen? Notieren Sie die wichtigste Information und berichten Sie.
2. Frau Höpke und Frau Wiegand sind Freundinnen. Sie treffen sich in Frankfurt
und sprechen über ihre Wohnverhältnisse. Inszenieren Sie das Gespräch.
3. Wie möchten Sie gerne wohnen? Wie sieht ihr Traumhaus aus? Beschreiben
Sie!
Inhalt
Text 4
Die Neue Wohnung: Einw eihungsparty
1. *Das Wohnzimmer finde ich originell.
– Originell? Mir gefällt es überhaupt nicht. Da passt ja nichts zusammen! Schau mal:
Das Sofa ist schwarz und rund, der Sessel ist blau und eckig – das geht nicht! Und
der Teppich gelb, der Boden blau, und dazu die Möbel aus Holz, und oben an der
Decke der Ventilator – schrecklich!
2. *Entschuldigung, wo ist bitte die Toilette?
– Wie bitte?
*Ich suche die Toilette.
– Ach so. Im Flur, zweite Tür rechts.
*Danke.
3. *Schau mal, da an der Wand, die Posters und Fotos! Gefallen sie dir?
– Ja sicher. Das da hab ich auch.
*Und die Bilder – ziemlich alt. Sind die wohl echt?
– Glaub ich nicht.
*Und da, ein Bild von van Gogh!
– Wo denn?
*Da hinten, im Schlafzimmer
– Ach so, das gelbe Zimmer.
4. – Schön, wirklich schön. Ich gratuliere!
*Ja, uns gefällt es auch. Aber hier im Büro ist noch Unordnung. Hier stellen wir
dann den Computer hin und dort das Bücherregal. Tja, dann sind wir schon fast
fertig. Dann bleibt nur noch die Küche...
Text 5
Eine neue Wohnung
Oh, deine Wohnung ist ja schön und groß!
+ Ja, das stimmt. Viel größer als die in der Berliner Straße.
Wie viele Quadratmeter hat sie denn?
+ Zusammen sind es 83.
Und wie viele Zimmer hat sie?
+ Drei Zimmer, Küche und Bad. Außerdem gibt es einen Balkon.
Prima. Hast du lange gebraucht, um die Wohnung zu finden?
+ Ein paar Wochen. Ich habe sie über eine Anzeige in der Zeitung bekommen.
Und wie viel Miete bezahlst du jetzt?
+ 550 Euro im Monat, ohne Nebenkosten.
Das geht ja.
+ Übrigens, am Samstag mache ich eine Feier. Ich hoffe, dass du auch kommen
kannst.
Aufgabe zum Text 5:
Variieren Sie das Gespräch. Gebrauchen Sie die Angaben aus der Tabelle:
Wohnung 1 Wohnung 2
Aussehen: schön, hell schön, hoch
Größe: 90 Quadratmeter 55 Quadratmeter
Zim m er: 4 Zimmer, Küche, 2 Zimmer, Küche, Bad
Bad, Gästetoilette
außerdem : Terrasse Balkon, Aufzug
bekom m en über: Freund Makler
Miete (ohne 750 Euro 400 Euro
Nebenkosten)
Einw eihungsparty: Freitag in zwei Samstag in 3 Wochen
Wochen
Inhalt
Text 6
Mein Lieblingsplatz
Tanja (19) erzählt: "Mein eigenes kleines Zimmer unter dem Dach ist mein
Lieblingsplatz. Den Raum habe ich seit rund vier Jahren. Davor hatte ich zusammen
mit meinen Schwestern ein Zimmer. Das war manchmal ganz schön eng.
In meinem Zimmer bin ich sehr gerne. Ich will hier meine Ruhe haben. Je nach
Stimmung liege ich auf meinem Bett, tue gar nichts oder höre Musik per Kopfhörer.
Ab und zu lese ich auch. Am liebsten so ein paar richtig schöne Liebesromane mit
Happy-End.
In den Ferien bummle ich hier oben herum. Lange ausschlafen, meine
Flaschensammlung sortieren, alte Zeitschriften durchblättern – das ist richtig
schön."
Fragen zum Text 6:
1.Warum ist Tanjas Zimmer ihr Lieblingsplatz?
2. Was hat sie in ihrem Zimmer?
3. Haben Sie Ihr eigenes Zimmer? Was gefällt Ihnen an Ihrem Zimmer? Was finden
Sie nicht so gut?
SCHREIBEN
Lesen Sie die Karte:
Solingen, 6.8. 2009
Liebe Helga,
endlich habe ich Zeit für eine Karte. Wir sind sehr glück lich: Seit 6 Wochen
haben wir ein Haus! Endlich haben wir genug Platz. Das Haus hat 5 Zimmer.
Besonders die Kinder sind sehr glück lich. Beide haben jetzt ein Zimmer und sie
k önnen im Garten spielen. Auch wir sind zufrieden. Das Haus liegt fantastisch
und es ist auch nicht zu teuer.
Komm doch bald mal nach Solingen. Wir haben jetzt auch ein Gästezimmer.
Herzliche Grüße
Claudia und Richard
Schreiben Sie eine ähnliche Karte zu den Angaben:
Inhalt
Sandra und Jürgen haben jetzt eine 4-Zimmer-Wohnung. Sie schreiben an ihren
Freund Herbert Kroll in 14482 Potsdam, Hermann-Maaß-Straße 12. Die Wohnung ist
hell, liegt sehr ruhig und hat einen Balkon. Sandra und Jürgen möchten Herbert
einladen. Er kann im Arbeitszimmer schlafen.
Inhalt
Wohnen in Deutschland
Übungen zum Wortschatz
Übung 1
Übung 2
Übung 3
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2.
Inhalt
Übung 1
Welche Beschreibung passt zu w elchem Haustyp? Ergänzen Sie.
das Hochhaus, der Bauernhof, das Schloss, das Reihenhaus, das Ökohaus, das
Fachwerkhaus, das Einfamilienhaus, das Wohnheim, das Gartenhaus, die Villa,
der Altbau.
ein sehr hohes Haus mit vielen (mehr als sechs) Etagen und
___________ vielen Wohnungen;
___________ ein Haus, das vor 1949 gebaut wurde;
___________ ein großes, sehr teueres Haus mit einem großen Garten;
ein Haus mit Wänden aus Holz, Lehm und Ziegeln, bei dem die
___________ Holzbalken von außen sichtbar sind;
Übung 2
Was passt w o?
Ergänzen Sie die Sätze mit den Wörtern aus Übung 2, S. 58.
a) Super, zwei Wochen Italien. Und wo werden wir übernachten? – Wir haben uns
ein kleines Ferienhaus gemietet.
b) Hast du nun ein passendes Sofa gefunden? – Nein, leider nicht. Ich kann dir gar
nicht sagen, in wie vielen verschiedenen _______________ (Pl.) ich war.
c) Stell dir vor, ich habe mein _______________ gesehen. Eine kleine Villa, mitten
in der Stadt! – Das musst du mir mal zeigen!
d) Haben Sie schon bemerkt? Das Licht im Keller ist kaputt. – Nein, aber sagen Sie
es dem ______________ , der repariert es.
e) Immer dieser Müll im ____________! Dabei steht in der _______________,
dass es verboten ist, vor den Haustüren Müll abzuladen.
f) Wie oft soll ich es dir noch sagen? Zieh doch bitte in der Wohnung deine
_____________ an! – Okay!
g) Die ________ stand wieder die ganze Nacht offen. – Das ist mir auch
aufgefallen. Sie schließt nicht mehr richtig.
h) Seltsam, jedes Mal, wenn ich in mein _____________ zurückkehre, fühle ich
mich wie ein Kind.
i) Meine Mutter muss nächste Woche ins ______________. Ihr geht es wirklich
schlecht. Der Arzt will sie operieren.
Inhalt
Übung 3
Wissen Sie viel über das Wohnen in Deutschland? Testen Sie sich!
1. Mehr als die Hälfte der Deutschen …
a) mietet eine Unterkunft (Zimmer, Wohnung, Haus).
b) hat eine Eigentumswohnung.
c) wohnt im eigenen Haus.
2. Bei der Wahl ihrer Wohnung legen die Deutschen großen Wert …
a) auf den Preis.
b) auf Qualität und Komfort.
c) auf die Größe.
6. Über 40 Prozent der Deutschen, die eine eigene Wohnung besitzen, wohnen
in einem …
1. Einfamilienhaus.
2. Mehrfamilienhaus.
3. Hochhaus.
a) 9 Prozent aus.
b) 19 Prozent aus.
c) 29 Prozent aus.
Inhalt
Text 1
Lesen Sie den Text und überprüfen Sie die Richtigkeit Ihrer Verm utungen.
Leseverstehen 1 (vitamin de, Nr. 45 / Sommer 2010)
Auf hohem Niveau – Wohnen in Deutschland
Deutschland ist ein Land der Mieter. Die Deutschen mieten lieber, als eine Wohnung
oder ein Haus zu kaufen. Bei der Wahl der Wohnung achten die Deutschen auf
Qualität und Komfort. Deshalb gehört Deutschland zu den Ländern in Europa mit
den höchsten Wohnkosten.
Mehr als 54% der Deutschen wohnen zur Miete. In keinem anderen europäischen
Land gibt es so viele Mieter wie in Deutschland. Alle Altersgruppen mieten.
Besondrs Deutsche unter 30 Jahren (90%) wohnen zur Miete. Zwei Drittel von ihnen
leben in einer kleinen Wohnung. Das übrige Drittel gründet mit anderen jungen
Leuten oft eine Wohngemeinschaft (WG). Jeder Mietbewohner hat bei dieser
Wohnform sein eigenes Wohnzimmer. Bad und Küche werden gemeinsam genutzt. In
der größten WG Deutschlands wohnen 23 Personen. Einige junge Menschen haben
das Glück, bei ihren Eltern, Verwandten oder Bekannten mietfrei zu wohnen.
Wenig Wohnungsbesitzer
Nur 43% der Deutschen besitzen eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus. In
keinem anderen Land Europas gibt es weniger Besitzer von Wohneigentum als in
Deutschland. Der Grund für dieses Verhalten ist nicht nur abhängig vom
Einkommen, sondern auch vom Wohnort und der Lebensplanung: In ländlichen
Gebieten besitzen mehr Deutsche eine Wohnung oder ein Haus. In den Städten
weniger, weil es ein großes Angebot an Mietwohnungen gibt – auch für Menschen
mit wenig Geld. Außerdem möchten die Deutschen flexibel für berufliche und
private Veränderungen bleiben. Sie wollen für den Kauf einer Immobilie keine
Schulden machen. Deshalb mieten Sie lieber.
Hohe Wohnkosten
Den Deutschen stehen im Durchschnitt 2,1 Räume zum Wohnen zur Verfügung. Fast
alle Wohnungen besitzen den Mindeststandard. Sie haben Bad und Toilette in der
Wohnung sowie eine moderne Heizung. Typisch für Deutsche ist es, in einem
Mehrfamilienhaus mit weniger als zehn Wohnungen zu leben. Diese Wohnform
nutzen mehr als 40% aller Haushalte, ein weiteres Viertel lebt in einem Haus mit zehn
oder mehr Wohnungen und 35% in einem Einfamilienhaus. Durchschnittlich müssen
deutsche Haushalte 29% ihres Nettoeinkommens für die Wohnkosten ausgeben.
Neben Dänemark und den Niederlanden gehört Deutschland damit zu den Ländern in
Inhalt
Worterklärungen
Text 2
Willkommen in meiner WG! ("Der Weg" №53)
David Ehl, 23, studiert an der Universität Passau Sprachen-, Wirtschafts-
und Kulturraumstudien. Diesmal schreibt er über seine Wohnung.
Herzlich willkommen! Ja, bitte, immer herein in die gute Stube! Darf ich euch mal
meine Wohnung zeigen?
Von außen hattet ihr vielleicht noch nicht so guten Eindruck. Das Hochhaus, in dem
ich wohne, ist hässlich gelb, und der einzige Farbenfleck ist die Deutschland-Fahne
im 6. Stock. Ja, die hab´ ich wegen der Weltmeisterschaft aufgehängt. Nun gut, aber
jetzt kommt erst mal rein. Wir sind eine nette Studenten-WG. Was eine WG ist? WG
ist die Abkürzung für Wohn-Gemeinschaft. So leben viele Studenten in Deutschland.
Man teilt sich mit mehreren Leuten eine Wohnung, aber jeder hat ein eigenes Zimmer
und damit eine eigene Privatsphäre.
Wenn wir jetzt den Flur entlang gehen, ist rechts das Zimmer von Jonathan. Er hat in
unserer Wohnung den meisten Platz. Direkt daneben ist mein Zimmer. Ich habe auf
15 Quadratmetern einen sehr großen Schreibtisch, einen Bücherschrank und einen
Kleiderschrank. Mein Bett besteht nur aus einer Matratze, die ich tagsüber immer an
die Wand stelle, damit ich mehr Platz habe. Noch eine Tür weiter im Flur auf der
rechten Seite ist das Zimmer von Manuel, meinem dritten Mitbewohner. Wir haben
ein gemeinsames Bad mit Badewanne, Dusche und Waschmaschine. Das Bad ist
zwar ziemlich alt, mit schrecklichen grünen Fliesen, aber dafür gibt es dort genug
Platz. Daneben ist die Toilette und die nächste Tür, das ist unsere Küche. Hier
essen wir abends manchmal zusammen. Zu Mittag essen wir meistens in der Uni-
Mensa, und morgens muss jeder zu unterschiedlichen Zeiten aus dem Haus, so dass
wir uns nur selten zwischen Marmelade und Nutella treffen.
Das Spannendste an unserer Küche ist wohl der Zettel, der über der Spüle hängt.
Eine Liste mit vielen kleinen Strichen und einigen Zeichnungen. Da darf man in der
jeweiligen Spalte einen Strich machen, wenn man das Geschirr abgewaschen, den
Boden gefegt, den Müll weggebracht oder die Toilette geputzt hat. Da hat man
immer eine Übersicht, wer fleißig und wer faul war – und wer sich in Zukunft
deswegen mehr ins Zeug legen muss. Ich glaube, dieser Zettel, der die Verteilung
der Hausarbeiten bestimmt, ist typisch für Studenten-WGs bei uns in Deutschland.
Die ausländischen Studenten lächeln oft darüber. Aber – Ordnung muss sein, auch
in einem "Studentenhaushalt"!
Unser schönstes Zimmer ist das Wohnzimmer. Es ist mit gut 30 Quadratmetern
ziemlich groß. Die drei Sofas und zwei Sessel haben wir alle billig von anderen
Inhalt
Studenten gekauft. Die Südfenster lassen den ganzen Tag viel Sonne herein. Wir
haben auch einen kleinen Balkon, auf dem man in der Sonne sitzen kann und lesen,
lernen oder schreiben.
Jeder von uns zahlt etwa 200 Euro im Monat. Das ist nicht zu viel. Der Durchschnitt
liegt bei 250 Euro, denn in größeren Städten sind die Mieten viel teurer. Rund 20%
der Studenten leben in einer WG, genauso viele wohnen noch bei den Eltern oder
allein. Etwas mehr als ein Fünftel aller Studenten wohnen mit ihren Partnern
zusammen, und etwas weniger wohnen in Studentenheimen der Universitäten.
Natürlich gibt es auch hin und wieder Probleme, aber wir haben uns bisher immer
geschafft, uns zu einigen. Vielleicht hat dabei auch geholfen, dass wir drei uns
schon kannten, bevor wir zusammengezogen sind. Aber viele Studenten ziehen auch
mit Unbekannten in eine WG ein und hoffen dann, dass sie sich schon irgendwie mit
den anderen verstehen werden. Das klappt aber nicht immer, und dann findet man
zwei Monate nach Semesterbeginn Bekanntschaftmachungen an der Uni: "Tausche
WG-Zimmer".
Aufgaben zum Text
1. Erklären Sie: Was ist eine WG?
2. Beschreiben Sie die WG von David?
3. Wie sieht Davids Zimmer aus? Welche Möbel gibt es in seinem Zimmer?
4. Wie organisieren die Studenten den gemeinsamen Haushalt?
5. Wie hoch ist die Miete in einer WG im Durchschnitt in Deutschland?
6. Warum ist die WG eine beliebte Wohnform für junge Leute und Studenten?
7. Welche Vor- und Nachteile gibt es dabei?
8. Würden Sie gern in einer WG wohnen? Warum?
Sprechen
Erzählen Sie über Ihr Leben im Studentenw ohnheim . Gehen Sie dabei auf
folgende Punkte ein:
Größe
Einrichtung
Mitbewohner
Haushaltsorganisation
Vor- und Nachteile des Lebens in einem Studentenheim
Inhalt
Wohnungssuche in Deutschland
1. Wie kann man schnell eine Wohnung finden? Ergänzen Sie das
Assoziogramm!
2. Lesen Sie den Text aus der Zeitschrift Vitamin De (№45, Sommer 2010)
Ein paar Tipps zur Wohnungssuche
Besonders junge Leute sind in Deutschland oft auf Wohnungssuche. Sie haben ihre
Ausbildung beendet, wollen in eine andere Stadt ziehen oder suchen mit ihrem
Partner gemeinsam eine Wohnung.
Manche sind gerade erst in Deutschland angekommen, weil sie an einer deutschen
Hochschule studieren wollen oder als Au-pair-Mädchen arbeiten möchten. Viele Au-
pairs wohnen zuerst bei ihren Gastfamilien, aber nach ein paar Monaten suchen sie
nach einer anderen Wohnmöglichkeit. Sie wollen wieder selbstständiger sein und
hoffen, eine billige Unterkunft zu finden. Aber wie organisiert man die
Wohnungssuche in Deutschland am besten?
Such im Internet
Das Internet bietet eine schnelle und einfache Lösung. Auf den Internetseiten für die
Wohnungssuche muss man die Postleitzahl oder den Ort eingeben, dann die Zahl
der Zimmer und die Höhe der Miete. Nun kann man noch spezielle Wünsche
angeben, zum Beispiel mit oder ohne Balkon. Dann erscheint eine Liste mit
Wohnungen. Oft sind auch Bilder von der Wohnung dabei, so dass man eine
Vorstellung von der Wohnung bekommt. Doch Achtung! Die Internetwohnungssuche
kostet viel Zeit und die Wohnungen sind oft nicht sehr billig.
Suche in der Zeitung
Eine andere Möglichkeit ist die traditionelle Suche in den Zeitungsanzeigen. Hier ruft
man direkt den Vermieter oder den Makler an und vereinbart einen Termit zur
Inhalt
Worterklärungen
Tip, der совет, рекомендация
Unterkunft, die жилье
Postleitzahl, die индекс
Anzeige, die объявление
Wohnungsbesichtigung, die осмотр квартиры
Immobilienmakler, der агент по недвижимости
Vermittlung, die посредничество, услуги
Betrag, der оплата, сумма
Kaltmiete, die арендная плата за квартиру без
коммунальных услуг
inserieren подавать объявление
Schwarzes Brett доска объявлений (в университете)
raten?
Christian: Das ist ziemlich schwierig. Alle Möglichkeiten haben ihre Vor- und
Nachteile. Es kommt darauf an, was dir wichtig ist. Was den Preis angeht, so kostet
ein Zimmer im Studentenwohnheim oder in einer WG normalerweise weniger als ein
Appartement oder eine eigene Wohnung. Um es mal klar auszudrücken, alleine eine
Wohnung zu mieten ist oft sauteuer. Extrem wichtig ist auch die Frage der
Möblierung: während im Wohnheim alle Möbel vorhanden sind, muss eine Wohnung
komplett möbliert werden und in einer WG meistens das eigene Zimmer. Und nicht
zuletzt hat das gemeinsame Wohnen den Vorteil, dass man superschnell Leute
kennen lernt. Wenn man aber lieber seine Ruhe haben möchte, so ist man sicher
besser in einem Appartement aufgehoben, wo man vielleicht auch konzentrierter
lernen kann. Wie du siehst, muss sich jeder nach seinen Vorlieben entscheiden.
Oksana: Ja, danke für die vielen Informationen. Ich werde mir alles in Ruhe durch
den Kopf gehen lassen und mich dann entscheiden.
Christian: Tu das. Li Xia sucht übrigens auch eine Unterkunft. Vielleicht könntet
ihr euch ja gemeinsam auf die Suche machen. Sie spricht noch nicht so gut Deutsch
und wäre für etwas Hilfe sicher dankbar.
3. Diskutieren Sie im Plenum: Welche Vor- und Nachteile sehen Sie in den
verschiedenen Wohnmöglichkeiten? Wofür werden Sie sich an Oksanas Stelle
entscheiden?
Inhalt
4. Machen Sie einen Dialog zwischen Oksana und Li Xia. Besprechen Sie alle diese
Möglichkeiten.
Inhalt
Text 1
Wohnungsanzeigen
LESEN 1
Wie Walter sein Zim m er gefunden hat
Inhalt
2. Schlagen Sie die unterstrichenen Wörter nach. Bilden Sie Sätze dam it.
3. Lesen Sie den Text noch einm al und erzählen Sie kurz, w ie Walter sein
Zim m er gefunden hat.
Inhalt
Text 2
Auf Wohnungssuche in Berlin Prenzlauer Berg
Lesen Sie die Texte über drei Personen, die in Berlin Prenzlauer Berg eine
Wohnung oder ein Zimmer suchen. Wer findet welche Anzeige interessant?
Susanne Schröder ist 34 Jahre alt. Von Beruf ist sie Lehrerin für Mathematik und
Biologie. Sie lebt in Potsdam und hat vor einem Monat eine neue Stelle an einer
Realschule am Prenzlauer Berg angetreten. Deshalb sucht sie dort nach einer kleinen
Wohnung, die nicht zu teuer sein soll. Bis jetzt hat sie leider noch keine gefunden.
Sie möchte gerne einen kleinen Garten haben. Im Zentrum Berlins ist so eine
Wohnung gar nicht so einfach zu finden. Endlich gibt es ein interessantes Angebot.
Für welche Wohnung intressiert sie sich wohl?
a) 10437 Berlin, Prenzlauer Berg, 1 Z., 25 qm, renov. AB, EBK, Balkon, Parkett,
Kabel-TV, Nähe HU, 250 Euro inkl. NK
b) 13189 Berlin, Prenzlauer Berg, 1 Zimmer, 44 qm, EG, san. AB, renov.,Küche,
Garten, Parkplatz, Nähe U + S Schönhauser Allee, 20 min zur HU, 230 Euro zzgl.
NK
c) Biete 2-Zi-Whg. in Berlin/Przl. Berg, Kopenhagener Str. 32 II, 4. OG, 55 qm,
Parkett, Balkon + Keller, Nähe U-Bahn, 535 Euro inkl. NK.
Clarissa Tan aus Singapur ist gerade in Berlin angekommen. Sie ist für ein Semester
Austauschstudentin an der Humboldt Universität und bleibt bis April 2011 in
Deutschland. Sie möchte eine Reise durch Europa machen, bevor das Studium im
Oktober beginnt. Zuerst muss sie aber eine Wohnung finden, möglichst in der Nähe
der Universität. Sie hat in Singapur ein Stipendium bekommen und ihre Oma hat ihr
auch etwas Geld für das Austauschsemester gegeben. Die Wohnung darf aber
trotzdem nicht zu teuer sein. Vielleicht hat sie schon heute Glück, denn sie hat eine
Anzeige gefunden, die sie sehr interessiert. Wissen Sie, welches Angebot sie
intressant findet?
a) Biete 2-Zi-Whg. in Berlin/Przl. Berg, Kopenhagener Str. 32 II, 4. OG, 55 qm,
Parkett, Balkon + Keller, Nähe U-Bahn, 535 Euro inkl. NK
b) 10437 Berlin, Prenzlauer Berg. 1 Z., 25 qm, renov. AB, EBK, Balkon, Parkett,
Kabel-TV, Nähe HU, 250 Euro inkl. NK
c) Altbau-Wohnung, 10407 Berlin, Prenzlberg, 2 Zi-K-B., 83 qm, 1. OG, EBK,
Kabel-TV, HH, Holzdielen, Badewanne, Dusche, sehr ruhig, 636 Euro inkl. NK
Jens ist 26 und kommt aus einer Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern. Er möchte
Inhalt
nach Berlin ziehen, weil dort immer etwas los ist. Er hat zu Hause eine Ausbildung
in der Gastronomie gemacht und schon ein paar Jahre als Koch in einem Restaurant
gearbeitet, bei seinen Eltern gewohnt und auch etwas Geld gespart. Aber jetzt hält er
es in der Provinz nicht länger aus. Er möchte endlich sein Glück in Berlin
versuchen. Wenn er nicht zu viel Geld für die Miete und Lebensmittel ausgibt, kann
er auch ein paar Monate durchkommen, ohne zu arbeiten. Er hofft aber bald eine
billige Wohnung und einen Job als Kellner in einer der Szene-Kneipen zu finden.
Gerade hat er eine Wohnungsanzeige entdeckt, die seinen Vorstellungen entspricht.
Welche ist es?
a) Altbau-Wohnung, 10407 Berlin, Prenzelberg, 2 Zi-K-B., 83 qm, 1. OG, EBK,
Kabel-TV, HH, Holzdielen, Badewanne, Dusche, sehr ruhig, 636 Euro inkl. NK
b) Biete 2-Zi-Whg. in Berlin/Przl. Berg, Kopenhagener Str. 32 II, 4. OG, 55 qm,
Parkett, Balkon + Keller, Nähe U-Bahn, 535 Euro inkl. NK
c) Billig und gut, 10437 Berlin, Prenzlauer Berg, 1 Zimmer, 36 qm, AB, 3. OG, OH,
EBK, Nähe Kiez, Zentrum. 177 Euro WM.
Info
Wer eine Wohnung besichtigt, sollte auf Folgendes achten:
Wie groß ist die Wohnung?
Wie hoch ist die Kaltmiete?
Wie hoch sind die Nebenkosten (Heizung, Strom, Wasser)?
In welchem Zustand ist die Wohnung?
Gibt es einen Balkon, Keller, Fahrstuhl?
Ist das Haus keise?
Ist es laut, wenn man die Fenster öffnet?
Befinden sich öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe?
Inhalt
HÖREN (Video)
Neu in Berlin
Sehen Sie sich den Kurzfilm an. Antw orten Sie auf folgende Fragen:
1. Wie alt ist Alex?
2. Ist er berufstätig?
3. Wie viele Zimmer hat die Wohnung?
4. Ist es ein Altbau oder ein Neubau?
5. Welche Bequemlichkeiten gibt es in der Wohnung?
6. Welche Möbel gibt es in der Küche?
7. Hat die Wohnung einen Balkon?
8. Wie hoch ist die Miete im Monat?
9. Möchte Alex allein in der Wohnung wohnen?
10.Gefällt ihm die Wohnung?
11.Wie hoch ist die Kaution?
Inhalt
Projektarbeit
1. Schreiben Sie zw ei Wohnungsanzeigen. Gebrauchen Sie die Abkürzungen
aus Text 1.
2. Finden Sie im Internet Wohnungsanzeigen:
1-Zimmerwohnung
2-Zimmerwohnung
Zimmer in einer WG
3. Betrachten Sie das Bild. Schreiben Sie eine Geschichte zum Bild.
Inhalt
Inhalt
Teil A
94. die Lebensmittel (Pl.) продукты питания
95. der Supermarkt, -es, -märkte супермаркет
96. das Lebensmittelgeschäft, -es, -e продуктовый магазин
97. der Einkaufszettel, -s, - список покупок
98. èinkaufen (te,t)h делать покупки
99. die Milch, -, o. молоко
100. die Sahne, -, o. сливки
101. die Butter, -, o. сливочное масло
102. der Käse, -s, - сыр
der Weichkäse/ Hartkäse мягкий/твердый сыр
103. das Fleisch, -es, o. мясо
das Schweinefleisch свинина
das Kalbfleisch телятина
das Rindfleisch говядина
das Hammelfleisch баранина
104. die Wurst, -, Würste колбаса
105. der Schinken, -s, - ветчина
106. der Braten, -s, - жаркое
ein knuspriger, saftiger Braten хрустящее, сочное жаркое
107. das Geflügel, -s птица
108. das Huhn, -(e)s, Hühner курица
109. die Gans, -, -Gänse гусь
110. der Fisch, -es, -e рыба
Inhalt
Teil B
1. der Feinkostladen, -s, -läden магазин деликатесов
2. die Fleischbrühe бульон
3. die Pute, -, -n индейка
4. der Zander, -s, - судак
5. das Spiegelei, -s, -er яичница-глазунья
6. das Rührei, -s, -er яичница-болтунья
Mahlzeiten
Teil A
1. die Mahlzeit, -, -en еда (время приема пищи)
Wir essen in der Regel drei Mahlzeiten.
Guten Appetit!
Mahlzeit! Приятного аппетита!
2. das Frühstück, -s, -e завтрак
zum Frühstück essen
завтракать
frühstücken (te, t) h
3. das Mittagessen –s, - обед
zu Mittag essen (a, e) h обедать
4. das Abendbrot, -(e)s ужин
zum Abendbrot essen ужинать
5. die Kaffeepause, -, -n
кофе-пауза
die Teepause, -, -n
6. das Restaurant, -s, -s ресторан
7. das Lokal, -s, -e ресторан, кафе, закусочная
8. die Mensa, -, Mensen студенческая столовая
9. das Cafe, -s, -s кафе
10. die Gaststätte, -, -n ресторан, столовая, кафе
11. die Speisekarte, -, -n меню
Inhalt
als Dessert
etw. Akk. als Nachtisch haben
zum Nachtisch essen
25. mögen – mochte – hat gemocht любить (о еде)
26. der Schluck, -(e)s, -e
глоток
ein Schluck Wasser
27. die Scheibe, -, -n
ломтик
eine Scheibe Zitrone
28. das Besteck, -s, -e прибор
29. der Löffel, -s, - ложка
der Teelöffel/ Esslöffel чайная/столовая ложка
30. die Gabel, -, -n вилкa
31. das Messer, -s, - нож
32. das Tablett, -(e)s, -e поднос
33. die Schüssel, -, -n миска
34. die Platte, -, -n блюдо (для жаркого)
35. die Teetasse, -, -n чайная чашка
36. die Untertasse, -, -n блюдце
37. die Zuckerdose, -, -n сахарница
38. die Butterdose, -, -n маслёнка
39. der Teller, -s, - тарелка
ein flacher/ tiefer Teller плоская/глубокая тарелка
zu beiden Seiten (des Tellers) по обе стороны (от тарелки)
40. decken (te, t) h
накрыть (стол)
den Tisch für 4 Personen decken
41. abräumen (te, t)h
убрать со стола
den Tisch abräumen
42. schmecken (te, t) h Dat. нравиться, быть по вкусу
Der Braten schmeckt gut.
Schmeckt dir die Suppe?
Inhalt
KOCHEN
Teil A
1. braten (ie, a)h жарить
gebraten (Part. II) жареный
2. kochen (te, t)h варить
gekocht (Part. II) вареный
weich kochen (te, t)h варить всмятку
hart kochen варить вкрутую
3. àbschuppen (te, t)h счищать чешую
4. die Schale, -, -n кожица, кожура
5. die Zitronenschale лимонная цедра
6. schälen (te, t) h
чистить
Kartoffeln schälen
Inhalt
Übung 1
Stellen Sie sich vor, morgen haben Sie eine Party. Sie und Ihr(e) FreundIn sind fürs
Essen zuständig. Stellen Sie eine Liste mit den Lebensmitteln zusammen, die
einzukaufen sind.
Inhalt
Übung 2
In einem Supermarkt gibt es eine Menge Stände und Abteilungen. Unten sind einige
davon angeführt:
Was kann man bei den "Milchprodukten" kaufen. Was ist bei den "Süßwaren" zu
finden? Besprechen Sie das Angebot jeder Abteilung.
Inhalt
Übung 3
Ordnen Sie die Waren der richtigen Verpackung zu!
die Flasche Tee
das Glas Fisch
die Schachtel Zucker, Mehl
das Päckchen Wein, Limonade, Bier
die Tüte Kekse, Streichhölzer
ein Becher Jogurt
eine Packung Kartoffeln
ein Netz Schokolade
eine Dose Cola
eine Tafel Kondensmilch
die Büchse/ Dose Marmelade
Inhalt
Übung 4
Welche Verpackung passt zu diesen Produkten? Finden Sie Entsprechungen und
nennen Sie:
Muster: ein Becher Jogurt, ...
Übung 5
Lesen Sie das Gespräch zwischen einem Angestellten und einem Kunden:
Entschuldigung, können Sie mir helfen?
Ja, bitte. Was suchen Sie denn?
Wo finde ich Walnussöl?
Das ist am nächsten Stand ganz links.
Gibt es hier auch Sardellen?
Ja, natürlich, bei den Spezialitäten.
Vielen Dank.
Bitte, (bitte).
Machen Sie ähnliche Dialoge mit Ihrer(m) PartnerIn. Gebrauchen Sie den Lückentext
als Hilfe:
Entschuldigung, können Sie mir helfen?
Ja, bitte. Was suchen Sie denn?
Wo finde ich ?
Vielleicht bei... (Ich glaube, bei…) / Tut mir leid, das weiß ich nicht.
Vielen Dank.
Bitte, (bitte).
Inhalt
Übung 6
Sie begegnen zufällig Ihrer Freundin im Supermarkt. Helfen Sie ihr alles Nötige finden,
gebrauchen Sie ihren Einkaufszettel:
100 Gramm Camembert, Tiefkühl-Pizza, ein Kilo Lammfleisch, eine Dose Tomaten,
tiefgekühlte Fischfilets, eine Packung Schokolade, fünf Kilo Kartoffeln, ein Kasten
Bier, ein halbes Pfund Butter, 1-Liter Orangensaft
Übung 7
Setzen Sie passende Wörter und Wendungen in die Lücken ein (hätte gern, das ist in
Ordnung, im Angebot, einen Wunsch, sonst noch etwas, das wär’s):
Ich ein Pfund Fleisch.
Darf’s ein bisschen mehr sein?
Ja, . Haben Sie auch Jasmintee?
Nein, leider nicht. Aber wir haben einen sehr guten Darjeeling .
Ja, gut. Den probiere ich mal. Danke. .
Das macht (zusammen) 9 Euro 74.
Inhalt
Übung 8
Was sehen die Gäste auf dem Tisch? Ergänzen Sie das Subjekt durch unten
angegebene Wortverbindungen. Übersetzen Sie die Wörter.*
Auf dem Tisch steht warme Milch (f)/ leckerer Kuchen (m)/ schwarzes Brot (n)/ reife Tomaten
(Pl.).
trocken____ Gebäck hartgekocht____ Eier
mürb____ Fettgebäck alkoholfrei____ Getränke
rot____ Wein schwarz____ Kaviar
kalt____ Sekt kalt____ Braten
knusprig____ Brötchen stark____ Kaffee
eisgekühlt____ Vodka heiß____ Tee
heiß____ Suppe weiß____ Brot
gebraten____ Kartoffeln frisch____ Butter
holländisch____ Käse geräuchert____ Speck
grün____ Gurken frisch____ Gemüse
flüssig____ Honig grün____ Erbsen
weichgekocht____ Ei belegt____ Brote
Inhalt
Übung 9
Üben Sie nach dem Muster:
a) Isst du die Torte nicht? – Nein. – Dann esse ich sie.
Isst du den Salat nicht? (den Reis, die Pizza, den Fisch, die Spaghetti, das Omelett).
Trinkst du die Milch nicht? (den Saft, den Wein, das Mineralwasser, die Limonade, den Tee,
den Kaffee)
b) Wie schmeckt der Salat? – Der Salat? Den finde ich gut.
(das Brot, die Knödel, die Spaghetti, der Kuchen, das Fleisch, der Käse, der Reis, der
Braten)
c) Die Pizza schmeckt sehr gut. Bringen Sie mir noch eine Pizza.
das Omelett ausgezeichnet
der Cognac prima
das Käsebrot gut
der Apfelkuchen toll
das Eis wunderbar
die Schokoladentorte perfekt
d) Das nennen Sie Fisch? Das schmeckt wie Papier!
Das nennen Sie Kaffee? Das schmeckt wie Spülwasser!
Das nennen Sie ?
e) Schmeckt Ihnen das Bier? – Nein. Haben Sie vielleicht auch ein kaltes Bier? (der Käse,
der Kaffee, die Milch, das Fleisch)
f) – Nehmen Sie doch noch etwas Fisch! (ein Stück Kuchen, eine Tasse Tee, einen Teller
Suppe)/
– Danke, gern!
Nein danke, ich habe noch genug (ich bin satt, ich möchte nicht mehr).
g) – Essen Sie gerne Kotelett?
– Ja, sehr gern.
(Nein, das ist zu fett. Ich esse lieber Hähnchen).
Kotelett Gulaschsuppe Wein Kuchen Vodka
fett scharf sauer süß bitter
Hähnchen Rindfleischsuppe Bier Obst Sherry
… … … … …
Inhalt
Übung 10
Welches Verb passt?
Abkochen, anwärmen, aufkochen, aufwärmen, überbacken, überkochen.
Pass auf, dass die Milch nicht !
Isst du gern Toast, der mit Käse ist?
Für das Baby müssen wir die Milch etwas
In den Tropen muss man das Trinkwasser
Schade, dass du so spät kommst! Nun müssen wir dein Essen
Der Kaffee wird mit sprudelndem Wasser gebrüht; in manchen Ländern ist es üblich, ihn
Inhalt
Übung 11
Ordnen Sie die Substantive den Verben zu!
Äpfel hacken, wiegen
Möhren putzen
Eiweiß, Sahne raspeln, reiben
Gemüse, Pilze schneiden
Kartoffeln schlagen
Petersilie, Kräuter schälen
Speck, Brot pellen
Inhalt
Übung 12
Finden Sie Entsprechungen. Denken Sie Situationen aus, wo die Redewendungen
gebraucht werden können.
Text 1
1. Was heißt «die Mahlzeit»?
3. Was meinen Sie, wie sieht der Tagesplan eines Angestellten, einer Rentnerin und
eines Studenten aus? Wann und was essen diese Leute?
4. In der Tabelle finden Sie Tages- und Speisepläne von 3 Personen (Karl Meinen
(Angestellter), Anna Zirbel (Rentnerin), Bernhard Kunze (Student)). Analysieren Sie
die Tabelle und berichten Sie über die Essgewohnheiten dieser Personen.
+ –
Am liebsten esse ich... ... schmeckt mir gar nicht.
... ist mein Lieblingsessen. ... esse ich gar nicht gern.
... finde ich gut. ... finde ich nicht gut.
... schmeckt mir besonders.
8. Wie sieht der Speiseplan eines kleinen Kindes, eines Top-Modells, einer Naschkatze
aus? Machen Sie Vermutungen, z.B.:
- Zum Frühstück isst ein kleines Kind Brei und trinkt Milch…
- Zum Mittagessen…
- Später…
- Zum Abendessen…
Inhalt
Text 2
Lesen Sie den Text:
Das Mittagessen
Das Mittagessen wird im Allgemeinen um 12 Uhr eingenommen. Das Mittagessen ist eine
warme Mahlzeit. Wochentags gibt es zu Mittag nur einen Gang. Das heißt, es wird nur eine
Speise genommen – das Hauptgericht. Ein Hauptgericht besteht aus Fleisch mit Beilage. Die
Beilage ist also auch ein Bestandteil des Hauptgerichtes. Die Beilage zu einem Fleischgericht
besteht gewöhnlich aus mehreren Gemüsearten. Man verwendet als Gemüsebeilagen Kartoffeln,
Möhren, Erbsen, grüne Bohnen, Blumenkohl, Rotkohl. Statt Kartoffeln kann man Makkaroni,
Reis oder Nudeln zum Fleisch essen. Das Hauptgericht kann auch ein Fischgericht sein. Zu
Mittag isst man kein Brot.
Nach dem Hauptgericht gibt es manchmal eine Speise. Als Nachspeise isst man Pudding,
Quark oder Kompott. Die Deutschen essen Kompott und trinken es nicht, weil es aus vielen
Früchten besteht und wenig Saft enthält.
Zu den typischen Hauptgerichten gehört die Bockwurst. Bockwurst isst man mit Saft. Die
Bockwurst bekommt man fast an jeder Ecke der Großstadt zu kaufen. Außerdem gehören zu
den typischen deutschen Hauptgerichten auch: (die) Bratkartoffeln mit Spiegelei oder Rührei,
(das) Schnitzel mit Kartoffeln und Gemüse, (der) Beefsteak mit Kartoffeln, (der) Rinderbraten
mit Kartoffeln und Rotkohl, (der) Schweinebraten mit Kartoffeln und Sauerkraut, (das) Eisbein
mit Kartoffeln und Sauerkraut, (der) Eierkuchen oder (das) Omelett mit Konfitüre oder mit
Zucker, (das) Geflügel mit Klößen, (die) Fleischroulade mit Rotkraut und Kartoffeln.
Aufgaben zum Text 2:
1. Welche Wörter sind hier verschlüsselt?
niMarakko, Erkheucnie, Fischle, senbrE, akefsteBe, Mehrnö, duPding, Reirüh, nohBen,
klumBenohl, larfenKoft, Kottomp, nizeltSch, Resi, luNden, chroFleisulade, Fichsgericht, torB,
Rbrindtenera, Glügefel, Qarku, kRotohl
2. Antworten Sie auf die Fragen:
1. Was bedeutet "der Gang"?
2. Was bekommt man gewöhnlich als Gemüsebeilage?
3. Was isst man zum Nachtisch?
4. Warum trinken die Deutschen kein Kompott?
5. Welche Gerichte gehören zu den typischen deutschen Hauptgerichten?
Inhalt
6. Was würde ein Deutscher zu Mittag essen? Füllen Sie die Tabelle nach dem Muster aus:
Hauptgericht
(2 Teile)
Spiegelei/Rührei Bratkartoffeln
Schnitzel Kartoffeln und Gemüse
Inhalt
Text 3
Lesen Sie den Text:
Deutsche Küche (Vitamin.de)
Die deutsche Küche ist besser als ihr Ruf, denn sie besteht aus mehr als nur Eisbein und
Sauerkraut. In den vergangenen Jahren entdecken Spitzenköche die deutsche Esskultur mit
traditionellen Rezepten wieder neu. Vitamin.de erklärt euch, wie Deutschland isst.
"Deutschland ist nicht nur Kraut- und Knödelland", sagt Peter Peter, Autor des Buches
"Kulturgeschichte der deutschen Küche". Nach seiner Meinung darf man sich die deutsche
Küche nicht als nationalen Block vorstellen. Eisbein mit Sauerkraut ist also nicht überall das
Lieblingsgericht. Stattdessen gibt es viele regionale Spezialitäten, die alle einen ganz eigenen
Ursprung haben.
Die bayrische, süddeutsche Region und ihre Küche sind von Italien sehr beeinflusst, während
es im Norden zum Beispiel viel Fisch gibt und Gerichte, die sehr dem Essen ähneln, das in
England oder Holland serviert wird. Im Westen Deutschlands, in der Region nahe der
französischen Grenze, fand der Kritiker eine "raffinierte, vom Elsass inspirierte Küche" vor.
Und der Osten Deutschlands profitierte vom slawischen Einfluss Polens, Tschechiens und
Russlands. Soljanka und Schaschlik stehen dort immer auf den Speisekarten ganz oben.
Ein paar Gemeinsamkeiten zwischen den Regionen gibt es denn aber doch: Das am häufigsten
gegessene Fleisch ist Schwein und die am häufigsten verwendete Beilage ist die Kartoffel.
Außerdem haben die Deutschen eine große Vorliebe für Brot und Wurst. Eine deutschlandweit
verbreitete Brotspezialität ist der Pumpernickel - ein kompaktes Vollkornbrot aus
Roggenschrot, das gerne mit deftiger Wurst gegessen wird. Je nach Geschmack grillt sich der
deutsche Esser dann entweder eine gute Thüringer Bratwurst oder isst schon vor dem
Mittagessen eine bayrische Weißwurst und dazu einen saftigen Kanten Vollkornbrot.
Aufgaben zum Text 3:
1. Anworten Sie auf die Fragen:
1. Welchen Ruf hat deutsche Küche? Stimmt dieses Vorurteil?
2. Welche Länder beeinflussten die Eigenart der deutschen Küche? Welche Spezialitäten
sind ihnen zu verdanken?
3. Welche Vorlieben sind allen Deutschen eigen?
4. Welche Brot- und Wurstsorten sind in Deutschland verbreitet?
2. Und welche Spezialitäten gibt es zur Zeit in Deutschland? Halten Sie darüber einen
Bericht und stellen Sie fest, aus welchem Land sie stammen.
Inhalt
Kochen
Kochen Sie selbst gern? Wie oft und was kochen Sie? Was können Sie gut kochen?
Text 1
1. Lesen Sie den ersten Absatz des Textes. Welche Küche haben die Deutschen gern?
Wenn die Deutschen essen gehen, dann essen sie gern international. Sie kennen Lasagne und
Pizza, Kebab und Börek, Paella und... In jeder größeren deutschen Stadt gibt es griechische,
spanische, chinesische, italienische Restaurants. Gibt es keine deutsche Küche? Doch, es gibt
sie. Es gibt regionale Spezialitäten und Gerichte, die man in ganz Deutschland kennt.
2. Haben Sie schon einmal Kohlrouladen probiert? Welche Zutaten gibt es in diesem
Gericht?
3. Lesen Sie weiter das Rezept dieser typisch deutschen Speise.
Wenn Sie eine typisch deutsche Speise zubereiten wollen, dann probieren Sie doch mal
Kohlrouladen, auch Krautwickel genannt. Hier ist das Rezept:
Zutaten: 500 g Hackfleisch; 1 Weißkohl; 1 Ei; 1 Zwiebel; Petersilie; Salz; Pfeffer; 4 Essl. Öl;
1 Tasse Fleischbrühe od. Gemüsebrühe; 1 Essl. Mehl; 3-4 Essl. Sahne.
Den Weißkohl waschen, die Blätter kurz in Salzwasser kochen, Zwiebel und Petersilie hacken,
mit dem Ei, dem Hackfleisch und den Gewürzen vermengen. Den Hackfleisch-Teig auf die
Kohlblätter verteilen, zusammenwickeln und mit einem Bindfaden zusammenbinden. In heißem
Öl anbraten, mit etwas Brühe übergießen, dann zudecken und bei kleiner Flamme etwa eine
Stunde kochen lassen. Wenn die Krautwickel gar sind, herausnehmen. Die Brühe mit Mehl und
Sahne zu einer Soße verarbeiten, dann über die Krautwickel gießen. Dazu gibt es Salzkartoffeln
od. Kartoffelpüree und Salat.
Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!
Im Restaurant
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2
Text 3
Dialog 1
Dialog 2
Dialog 3
Inhalt
Text 1
Bilden Sie Kleingruppen und lesen Sie die folgenden Aussagen. Stimmen die Aussagen
für Ihr Land? Welche Behauptungen stimmen für deutschsprachige Länder?
Besprechen Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.
Jetzt besuchen wir ein Restaurant! (Benehmen Sie sich!)
1. Man benutzt grundsätzlich Messer und Gabel zum Essen.
2. Ein Gast bekommt extra große Stücke.
3. Es ist üblich, den Teller leer zu essen.
4. Vor oder nach dem Essen bedanken sich alle.
5. Vor dem Essen sagt man immer etwas wie "Mahlzeit" oder "Guten Appetit".
6. Mit viel Geräusch (Schlürfen, Schmatzen) essen heißt, dass es schmeckt.
7. Es ist den Gastgebern gegenüber unhöflich, Nachfüllen abzuwehren.
8. Wein wird nur zum Essen getrunken.
9. Sobald die Gesellschaft mit dem Essen fertig ist, geht sie nach Hause.
10.Zusammen essen macht Spaß, und die Menschen nehmen sich viel Zeit dafür.
11.Beim Essen eine Hand unter dem Tisch auf das Bein legen.
12.Das Fleisch zuerst in Stücke schneiden und dann essen.
13.Mit vollem Mund sprechen.
Kommentar
Zu 1: "Eher ja", es gibt nur sehr wenige Speisen, die man mit den Fingern essen kann, z. B.
feste Kuchenstücke, belegte Brote, unter Umständen auch Würstchen, Buletten oder auch
Hähnchenschenkel. Nicht mit dem Messer geschnitten wurden früher Kartoffeln.
Zu 2 : Ein Gast hat in deutschsprachigen Ländern nicht den hohen Stellenwert, der ihm in
manchen anderen Kulturkreisen zukommt. Jedoch bemüht man sich, einem Gast ein besonders
schönes Stück zukommen zu lassen, besonders wenn die Bewirtung zu Hause stattfindet.
Zu 3: "Eher ja", besonders Kinder werden dazu angehalten. "Wenn du alles aufisst, gibt es am
nächsten Tag schönes Wetter", sagt man.
Zu 4: Man bedankt sich nach dem Essen, z. B. nach der Verabschiedung, wenn eine Person
Inhalt
Text 2
Lesen Sie den Text:
Wie wird der Tisch zu Mittagessen gedeckt
Auf dem Tisch liegt ein Tischtuch. Neben der rechten Seite des flachen Esstellers für das
Hauptgericht liegt das Messer. Die Gabel liegt links neben dem Teller. Über den Essteller
kommt der Kompottlöffel. Die Schale für die Nachspeise (Kompott, Pudding oder Obst) steht
links oben vom Essteller und zwar so, dass die oberen Ränder der beiden Teller eine Linie
bilden. Die Papierserviette liegt bei allen Mahlzeiten entweder auf dem leeren Teller oder rechts
neben dem Messer. Da stehen auch einige Schüsseln mit dem Hauptgericht: in einer ist, z. B.,
Fleisch, in der anderen Schüssel ist die Beilage, in der Soßenschüssel – die Soße zum Fleisch.
Aufgaben zum Text 2:
1. Wohin stellt man den Essteller?
2. Wo liegt die Gabel, der Löffel, das Messer?
3. Wo findet man die Schale für die Nachspeise?
4. Was ist mit der Serviette zu tun?
5. Wenn Messer und Gabel auf dem Teller parallel liegen, bedeutet das, man . Wenn das
Besteck gekreuzt ist, bedeutet das, man .
6. Wie zeigt man das bei Ihnen?
"Herr Ober/ Bedienung!"
"Ich habe Hunger."
"Noch ein Bier bitte."
"Herr Ober/ Hallo, ich möchte zahlen."
Inhalt
Text 3
1. Waren Sie schon einmal im Restaurant? Haben Sie da die Speisekarte benutzt, um
das Essen zu bestellen?
2. Wie sieht eine Speisekarte aus? Welche Abteilungen gibt es da?
3. Im Kasten sind verschiedene Benennungen der Speisen zu finden. Ordnen Sie
entsprechende Oberbegriffe den Gerichten in der Speisekarte zu (z. B. "Als Vorspeise
kann man hier geräucherten Lachs oder Melone mit Schinken bestellen").
Speisekarte
Vorspeisen …
Geräucherter Lachs mit Toast 7,50 Rinderleber mit Zwiebelringen 7,40
Melone mit Schinken 6,40 Rumpsteak mit Pilzen 10,20
Kalbsteak mit Salatteller 12,60
… …
Tomatencremesuppe 2,90 ½ Hähnchen mit gemischtem Salat 7,80
Rinderbrühe 2,60 Hühnerfrikassee auf Reis 6,90
Gulaschsuppe 3,10
… …
Gebackenes Fischfilet 7,40 Salzkartoffeln 2,-
Karpfen, gebraten, Salzkartoffeln 7,90 Pommes Frites 2,-
Inhalt
Dialog 1
Lesen Sie den Dialog:
Bitte, Herr Ober!
Ober: Guten Tag, meine Herren, hier ist die Speisekarte.
Herr Heller: Danke.
Herr Fischer: Was bestellen wir?
Herr Heller: Ich nehme ein Fleischgericht. Und du?
Herr Fischer: Ein Fischgericht.
Ober: Haben Sie schon gewählt?
Herr Heller: Ja, bitte eine Tomatensuppe, einmal Schnitzel mit Kartoffeln.
Ober: Möchten Sie das Schnitzel mit Rotkraut oder mit Salat?
Herr Heller: Mit Salat bitte. Ich esse kein Rotkraut.
Ober: Und Sie?
Herr Fischer: Eine Tomatensuppe und einmal Fischfilet mit Reis.
Ober: Trinken Sie etwas?
Herr Fischer: Bringen Sie uns zwei Glas Bier.
Ober: Hier ist die Suppe. Das Filet und das Schnitzel bringe ich Ihnen
auch gleich. Guten Appetit!
Herr Heller und Herr
Danke!
Fischer:
Herr Fischer: Herr Ober, wir möchte bitte zahlen.
Ober: Hat Ihnen das Essen geschmeckt?
Herr Fischer: Danke, ausgezeichnet.
Ober: Zahlen Sie zusammen?
Herr Heller: Nein. Wir zahlen einzeln.
Ober: Sie zahlen dann 9,50 Euro.
Herr Fischer: 10 Euro bitte.
Ober: Und Sie 13,20 Euro.
Inhalt
Kunde Kellner
Herr Ober, (bringen Sie mir) bitte die Speisekarte!
Ja, sofort.
Fräulein, kann ich bitte die Speisekarte haben?
Ja, gleich.
Entschuldigung, haben Sie vielleicht eine Speisekarte für
Selbstverständlich.
mich?
Nach 20 Minuten
Inhalt
Ja, bitte.
Nein, dann versuche ich eben mal Menü 3
5. Landeskundliche Information
Stellen Sie sich vor, Sie besuchen ein deutsches Restaurant. Gestalten Sie ein Gespräch
zwischen dem ausländischen Gast und dem Kellner, wo verschiedene Spezialitäten in der
Speisekarte erklärt werden müssen.
(der) Strammer Max – Brot mit Schinken und Spiegelei;
(die, Pl.) Rouladen – Rindfleisch mit Schinken, Gurken und Zwiebeln;
(der) Pfannkuchen – Eier, Mehl und Milch;
(das) Gulasch – Rind- und Schweinefleisch mit Zwiebeln;
(das) Jägerschnitzel – ein Stück Fleisch mit Pilzsoße;
(der) Handkäs’ mit Musik – ein spezieller Käse mit Zwiebeln, Essig und Öl;
(der, subst.) Sauergespritzter – Apfelwein mit Mineralwasser;
Inhalt
(das) Schneegestöber – eine Mischung aus Camembert und Frischkäse mit Gewürzen und
Zwiebeln;
(die) Schlachtplatte – verschiedene Wurst- und Fleischsorten (gekocht);
(der od. das) Spezi – Cola und Fanta;
(die) Tagessuppe – heute: Hühnersuppe, morgen...;
(der) Eintopf – Schweine-, Rind-, oder Hammelfleisch mit Kartoffeln, Reis, Früchten und mit
vielen Gemüsearten.
Inhalt
Dialog 2
Lesen Sie den Dialog:
Im Restaurant
Wir möchten gern bestellen.
Bitte, was bekommen Sie?
Ich nehme eine Gemüsesuppe und einen Salatteller.
Und was trinken Sie?
Ein Glas Weißwein.
Und Sie?
Ein Steak bitte. Aber keine Pommes Frites, lieber Reis. Geht das?
Ja, natürlich! Und was möchten Sie trinken?
Einen Apfelsaft.
In einiger Zeit.
Wir möchten bezahlen.
Zusammen oder getrennt?
Getrennt bitte.
Und was bezahlen Sie?
Die Gemüsesuppe, den Salatteller und den Wein.
Das macht 7,90 Euro.
Und ich bezahle den Steak mit Reis und den Apfelsaft.
Das macht 11,85 Euro.
Aufgaben zum Dialog 2:
1. Was haben die Frauen bestellt?
2. Was kostete das Essen? Wer hat alles bezahlt? Soll der Mann das ganze Essen
bezahlen, wenn er mit einer Frau ins Restaurant geht?
3. Gestalten Sie Gespräche zu den Situationen:
– Herr Schmidt und Frau Ruhe sind alte gute Bekannte, sie begegnen einander und
beschließen, eine Tasse Kaffee zusammen zu trinken;
Inhalt
Dialog 3
Im Cafe
Ein Kännchen Kaffee, bitte!
Kellner: Was möchten die Damen, bitte?
Ute Moser: Ein Kännchen Kaffee, bitte, und ein Stück Kuchen.
Kellner: Obstkuchen oder Torte?
Ute Moser: Apfelkuchen für mich, bitte, mit Sahne.
Kellner: Sehr wohl. Und Sie, auch Apfelkuchen?
Frau Kester: Nein, ich möchte lieber ein Stück Erdbeertorte, aber ohne Sahne. Und eine
Tasse Kaffee.
Kellner: Oh, tut mir Leid. Wir servieren nur Kännchen.
Frau Kester: Nein, das ist mir zuviel. Dann nehme ich ein Glas Tee mit Zitrone.
***
Ute Moser: Herr Ober, zahlen, bitte!
Kellner: Getrennt oder zusammen?
Ute Moser: Getrennt.
Kellner: Das macht für Sie 3 Euro fünfzig. Erdbeertorte und Tee macht 6 Euro zwanzig.
Bedanke mich.
Aufgaben zum Dialog 3:
1. Inszenieren Sie das Gespräch.
2. Lesen Sie das folgende Gespräch und korrigieren Sie die Fehler:
Kellner: Was werden die Damen essen, bitte?
Ute Moser: Ein Kännchen Kaffee will ich, schneller, und ein Stück Apfelkuchen.
Kellner: Sehr wohl. Und Sie, auch Apfelkuchen?
Frau Kester: Nein, ich möchte besser ein Stück Erdbeertorte. Und ein Kaffee.
Kellner: Oh, schade. Wir servieren nur Kaninchen.
Frau Kester: Nein, das ist mir zu fett. Dann nehme ich ein Glas Tee mit Zitrone.
Ute Moser: Herr Ober, wir wollen schon bezahlen?
Inhalt
Redemittel
1. Was bedeuten die unten angeführten Sprichwörter?
Viele Köche verderben den Brei.
Ein voller Bauch studiert nicht gern.
Hunger ist der beste Koch.
Liebe geht durch den Magen.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.
Gut gekaut ist halb verdaut.
Durst ist der beste Kellner.
Hunger ist der beste Koch.
Durst macht aus Wasser Wein.
In der allergrößten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot.
Appetit kommt beim Essen.
Im Wein liegt die Wahrheit.
Worte stillen den Hunger nicht.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, es muss auch Wurst und Schinken sein.
Ein faules Ei verdirbt den Brei.
Wenn’s am besten schmeckt, soll man aufhören.
Wie einer isst, so arbeitet er auch.
Wie der Koch, so der Brei.
Das Frühstück iss allein, das Mittagbrot teile mit deinem Freund, das Abendbrot überlass dem
Feinde.
Finden Sie russische Entsprechungen. Erzählen Sie 2-3 kurze Geschichten mit diesen
Sprichwörtern.
Inhalt
2. Schreiben Sie anhand der Bilder Geschichten, gebrauchen Sie dabei die
Sprichwörter.
Gesunde Ernährung
Texte und Aufgaben
Text 1
Text 2
Text 3
Inhalt
Text 1
1. Was hat die gleiche Bedeutung?
Beliebtheitsskala stehen chinesische Lokale (24%). Der "Grieche" kam mit 10 % auf Platz 3.
4. Viele Großstadtkinder sind dicker als gleichaltrige Kinder auf dem Land. In Großstädten hat
schon jedes 10. Kind Übergewicht. Allgemein ist jedes 8. Kind in Deutschland zu dick. Nach
Angaben der Deutschen Angestelltenkrankenkasse ist die Ursache in den meisten Fällen falsche
Ernährung. Die meisten essen zu viel, zu fett, zu salzig oder zu süß.
3. Ordnen Sie sie die Texte den passenden Überschriften zu. Zu jedem Text passt nur eine
Überschrift.
a. Gesund essen mit internationalen Rezepten.
b. Abnehmen ist "in".
c. Fleisch schadet der Gesundheit.
d. Viele Kinder ernähren sich ungesund.
e. In den Städten sind die meisten Kinder zu dick.
f. Ernährung ohne Fleisch.
g. Beliebt in Deutschland: Ausländische Spezialitäten.
4. Gesunde Ernährung – Ernährungspyramide. Was ist unten, in der Mitte und oben?
Ordnen Sie die Nahrungsmittel.
5. Was sollte man Ihrer Meinung nach tun, wenn man abnehmen will? Ordnen Sie
zuerst die richtigen Verben zu; geben Sie Ratschläge mit Hilfe der Wendungen:
(essen – joggen – machen – nehmen - trinken).
Vitamintabletten...
Obst und Gemüse...
Genügend Wasser...
Inhalt
Gymnastik...
Keinen Alkohol...
Keine Süßigkeiten...
Im Park...
Mageres Fleisch und Fisch...
Welche Diäten sind gesund und welche nicht? Warum?
Inhalt
Text 2
1. Lesen Sie ein Interview. Finden sie eine passende Frage für jeweilige Antwort.
Ganz schön dickköpfig (Gespräch mit einem, der plötzlich dünn wurde)
(http://www.fluter.de)
Marc ist in einer südhessischen Kleinstadt aufgewachsen, in einer Familie, in der es täglich
mehrere warme Mahlzeiten und einen großen Vorrat an Süßigkeiten gab. Er war ein dickes
Kind. Mit 15 wollte er sein Leben ändern und verschrieb sich seine eigene Intensivdiät …
Gespräch mit einem, der plötzlich dünn wurde.
1. Welche Regeln hattest du denn?
2. Warum wolltest du abnehmen?
3. Wie ging es dir denn während dieser Zeit?
4. Du meinst, du hast eine eigene Diät erfunden?
5. Du warst mal ein dickes Kind. Warum eigentlich?
6. Wieviel hast du abgespeckt?
7. Du hast deine Radikaldiät gemacht, als du gerade 16 warst. Bald wirst du 24. Wie sehr
achtest du jetzt auf deine Ernährung?
A. Mein Problem waren die Süßigkeiten. Die Schublade war immer voll. In meiner Familie
wurde insgesamt sehr viel gegessen. Es ging auch in den Gesprächen immer viel ums Essen.
Erstes Frühstück, zweites Frühstück, Mittagessen, Nachtisch, Kuchen, dann Abendbrotbuffet
mit warmen Gimmicks, später Nüsse und Cracker zum Fernsehen.
B. Eigentlich neige ich gar nicht zum Dicksein, aber ich habe einfach zu viel gegessen. Beim
Essen und Verdauen hat sich bei mir so ein Entspannungszustand eingestellt und den wollte ich
immer wieder und viel zu oft erreichen. Bis sie mich in der Schule »Schwarte« nannten und die
Mädchen nie zurückschauten.
C. In vier Monaten ziemlich exakt 16 Kilo. Ich wollte jeden Sonntag ein Kilo weniger wiegen.
Da habe ich mir eine Gewichtstabelle und einen Essensplan gemacht.
D. Ich dachte, dass Diäten gar nicht funktionieren können, weil sich die Diätindustrie ja sonst
selbst zerstören würde… ich hatte meine eigenen Regeln. Und die waren streng und durften
nicht gebrochen werden.
E. Erstens: Wenn du ein Hungergefühl bekommst, das nicht in deinen Rahmen hineinpasst,
dann trink einfach so viel, bis es weggeht. Zweitens: Ich hatte gehört, dass Leistungssportler,
um nicht abzunehmen, Unmengen von Kohlenhydraten in sich hineinfuttern müssen. Ich musste
Inhalt
also weitgehend auf alle Kohlenhydrate verzichten! Drittens: »Du sollst morgens essen wie ein
Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettler.«
F. Oft ziemlich schlecht. Ich hab gemerkt, dass mir schneller kalt wurde. Konzentrieren war
auch schwieriger als sonst. Ich bin leichter abgedriftet, zum Beispiel in Klassenarbeiten, weil
schon so eine Art Mangelzustand geherrscht hat. Den Mangel habe ich ja versucht
auszugleichen, durch viel Gemüse, viel Obst, viele Säfte, um einfach irgendwie Vitamine
reinzubekommen. Aber es ging nicht immer. Ich lief auf Sparflamme in der Zeit.
G. Heute Morgen hatte ich ein Müsli, danach Schokolade und Kaffee. Zum Mittagessen ein
Steak und Kartoffeln. Nachmittags beim Lesen für die Uni hab ich mir noch einen
Schokosnack aus der Schublade geholt. Ich passe derzeit nicht so gut auf. Richtige
Gewichtsprobleme hatte ich aber eigentlich nie wieder.
Aufgaben zum Text 2:
1. Wie finden Sie die Diät von Marc?
2. Ist das Problem des Übergewichts für Russland aktuell? Geben Sie Ratschläge den
Menschen, die eine Diät halten möchten. Gehen Sie dabei auf Produkte,
Ernährungsgewohnheiten, Lebensweise, Gefährlichkeiten ein.
Inhalt
Text 3
2. Führen Sie eine gesunde Lebensweise? Äußern Sie Ihre Meinungen zum Thema
"Gesund leben":
...langsam zu essen
Ich habe keine Zeit,
…auf die Gesundheit zu achten.
...viel Fleisch zu essen.
Ich habe Lust,
…viel zu frühstücken.
...viel Gemüse zu essen.
Ich habe keine Lust,
…Übergewicht zu bekommen.
…sich viel zu bewegen.
Es ist sehr teuer,
…Kaffee zu trinken.
Ich finde es nicht wichtig, …das zu essen, was mir am besten schmeckt.
Ich finde es langweilig, …immer Obst zu Hause zu haben.
…am Arbeitsplatz zu essen.
Es ist schön,
…mit Freunden viel zu trinken.
…krank zu werden.
Ich finde es lustig,
…Wasser und Tee zu trinken.
Ich habe keine Angst, …das Essen mit anderen zu genießen.
Es macht Spaß, …rohes Gemüse zu essen.
Inhalt
…Sport zu machen.
1. Eltern haben oft keine Zeit, sich um die Ernährung ihrer Kinder zu kümmern. R F
2. Kinder sollen mitentscheiden, was sie essen. R F
3. Eltern sollten nur gesundes Essen auf den Tisch bringen. R F
4. Viele Kinder mögen am liebsten süße Sachen. R F
5. Kinder und Jugendliche essen oft, was sie in der Werbung sehen, auch wenn R F
es nicht gesund ist.
6. Kinder imitieren die Essgewohnheiten ihrer Eltern. R F
7. Oft ernähren sich Erwachsene ungesund, weil sie sich von ihren Freunden R F
beeinflussen lassen.
8. Ein Kind wählt oft das richtige Nahrungsmittel aus, weil sein Körper es R F
verlangt.
9. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kinder weniger essen, wenn sie R F
gesunde Nahrungsmittel essen.
10. Kinder, die sich im Freien bewegen, haben ein normales Essverhalten. R F
Antworten Sie auf die Fragen:
1. Warum sind viele Kinder in Großstädten dick?
2. Warum sollen die Kinder selbst entscheiden, was sie essen?
3. Was beeinflusst die Kinder, wovon hängen ihre Essgewohnheiten ab?
4. unter welchen Bedingungen funktioniert der natürliche Ess-Instinkt?
Inhalt
Projektaufgaben
1. Machen Sie eine Werbung für ein neues Produkt.
2. Sie gründen ein neues Restaurant bzw. Cafe in ihrer Stadt. Erarbeiten Sie eine
Speisekarte dafür.
3. Machen Sie eine Sozialwerbung für gesunde Ernährung.
4. Sie wollen Ihr eigenes Geschäft betreiben. Es sollte ein Cafe sein. Zusammen mit Ihrer
Freundin analysieren Sie Erfahrungen verschiedener Gaststätten. Machen Sie einen
Restaurantführer von guten und preiswerten Cafes bzw. Restaurants in Barnaul.
Präsentieren Sie Ihn im Plenum.
xxx – sehr gut; xx – gut, x – mittel, 0 – schlecht.
Name und Essen Bedienung Sauber-keit Atmo- Name eines Preis
Adresse des sphäre guten und
Cafes preis-werten
Gerichtes
Master-Food, xx xx xx xx Fischfilet, 70
Krasnoarmejs-kij Kartoffeln, Rubel
Pr., 70 Salat
b) Zwei Freunde kommen ins Restaurant, besprechen die Bedienung und die Speisekarte
und bestellen das Essen;
c) Sie machen eine Bestellung und essen im Restaurant. Sie sprechen mit dem Kellner über
das Essen und über die Bedienung.
d) Sie sind ein(e) ErnährungsberaterIn, verordnen Sie eine Diät:
einem alten Mann; einer Frau, die abnehemen will; einem 5-jährigen Kind; einem Sportler;
einer Studentin; Ihrer(m) FreundIn.
Bildbeschreibung
Betrachten Sie das Bild. Schreiben Sie eine Geschichte zum Bild.
Lohfert W., Sccherling Th. Wörter. Bilder.Situationen. – Langenscheidt: München. Wien. Zürich. New
Inhalt
Библиографический список
1. Themen aktuell 1 Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache : Kursbuch / H. Aufderstraße
[et al.]. – Ismaning : Max Hueber Verlag, 2007. – 168 S.
2. Tangram aktuell. Deutsch als Fremdsprache : Kursbuch 2 / R.-M. Dallapiazza [u. a.]. –
Ismaning : Max Hueber Verlag, 2013.
3. Fandrych, Ch. Klipp und Klar. Практическая грамматика немецкого языка / Ch.
Fandrych, U. Tallowitz. – М. : Mass Media, 2000.
4. Hilpert, S. Tangram 2B Übungsheft. – Max Hueber Verl.; Ismaning. – 2002.
5. Grammatik à la carte! Teile 1und 2, Diesterweg/Sauerländer – М., 2000.
6. Dreke, M. Lind Wechselspiel: Sprechanlässe für die Partnerarbeit im kommunikativen
Deutschunterricht. Arbeitsblätter für Anfänger und Fortgeschrittene / M. Dreke, M. Lind.
– Berlin, München : Langenscheidt. – 2000. – 160 S.
7. Vitamin de. Journal für junge Deutschlerner [Электронный ресурс]. – Режим
доступа: http://www.vitaminde.de.